P-J-F
Philosoph
- 17.610
Während wir Jahr für Jahr neue Prozessoren in unseren Smartphones finden, hat sich die Entwicklung bei Wearables im Vergleich stark zurückgehalten. Wie angekündigt hat Qualcomm nun einen Nachfolger seines Snapdragon Wear 2100 fertiggestellt und der verspricht vor allem eines: Mehr Zeit am Handgelenk, ohne Stopp an der Steckdose.
Zwischen vier und zwölf Stunden länger, bei gleicher Nutzung der Smartwatch, so lautet die Ankündigung der Amerikaner zum Wear 3100. So überraschend ist das nicht, denn immerhin sind seit der Vorstellung des direkten Vorgängers auch rund zweieinhalb Jahre vergangen. Da mittlerweile alle neuen Smartwatches über ein eigenes GPS-Modul, Pulsmesser etc. verfügen, macht Qualcomm die Beispielrechnung auf, dass eine schlaue Uhr mit 450mAh Akku, Wear 3100 und sämtlichen Sensoren dauerhaft aktiviert, rund 15 Stunden läuft. Je nach Modus verlängert sich der mögliche Zeitraum natürlich, bis hin zu einer Woche im “Traditional Watch Mode” von Wear OS. Dabei verzichtet ihr dann allerdings auf so gut wie alle smarten Funktionen und könnt das Geld auch gleich in eine klassische Armbanduhr investieren.
Möglich macht das alles ein neuer Chip im SoC, der sich offenbar ausschließlich darum kümmert, wann welches Feature wie aktiv sein muss und laut Hersteller mit der Zeit am Handgelenk auch dazu lernt. Wer sich andererseits derzeit über Verzögerungen und insgesamt langsame Performance bei Android-Wearables beschwert, der sollte vor einem Upgrade auf jeden Fall ausgiebig testen, denn beim Wear 3100 geben hauptsächlich immer noch vier Kerne nach ARM Cortex-A7-Standard den Ton an. Die takten mit maximal 1,2GHz.
Als erstes werden den Angaben nach die Fossil Group (da gehört auch Skagen und das Diesel-Label zu), Louis Vuitton und Montblanc Smartwatches mit dem neuen SoC auf den Markt bringen. Von Letzteren wurde auf der Präsentation gestern kurz die Montblanc Summit 2 gezeigt, die demnach für Oktober geplant ist. Google wird ja vorerst keine eigene Pixel Watch am Start haben.
Diskussion zum Beitrag
(im Forum "Android Wearables Allgemein")
Zwischen vier und zwölf Stunden länger, bei gleicher Nutzung der Smartwatch, so lautet die Ankündigung der Amerikaner zum Wear 3100. So überraschend ist das nicht, denn immerhin sind seit der Vorstellung des direkten Vorgängers auch rund zweieinhalb Jahre vergangen. Da mittlerweile alle neuen Smartwatches über ein eigenes GPS-Modul, Pulsmesser etc. verfügen, macht Qualcomm die Beispielrechnung auf, dass eine schlaue Uhr mit 450mAh Akku, Wear 3100 und sämtlichen Sensoren dauerhaft aktiviert, rund 15 Stunden läuft. Je nach Modus verlängert sich der mögliche Zeitraum natürlich, bis hin zu einer Woche im “Traditional Watch Mode” von Wear OS. Dabei verzichtet ihr dann allerdings auf so gut wie alle smarten Funktionen und könnt das Geld auch gleich in eine klassische Armbanduhr investieren.
Möglich macht das alles ein neuer Chip im SoC, der sich offenbar ausschließlich darum kümmert, wann welches Feature wie aktiv sein muss und laut Hersteller mit der Zeit am Handgelenk auch dazu lernt. Wer sich andererseits derzeit über Verzögerungen und insgesamt langsame Performance bei Android-Wearables beschwert, der sollte vor einem Upgrade auf jeden Fall ausgiebig testen, denn beim Wear 3100 geben hauptsächlich immer noch vier Kerne nach ARM Cortex-A7-Standard den Ton an. Die takten mit maximal 1,2GHz.
Als erstes werden den Angaben nach die Fossil Group (da gehört auch Skagen und das Diesel-Label zu), Louis Vuitton und Montblanc Smartwatches mit dem neuen SoC auf den Markt bringen. Von Letzteren wurde auf der Präsentation gestern kurz die Montblanc Summit 2 gezeigt, die demnach für Oktober geplant ist. Google wird ja vorerst keine eigene Pixel Watch am Start haben.
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