Akku EB-L1G6LLU: Original oder Fälschung?

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Jackie78

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Hallo,

ich habe bei Amazon einen Original Samsung Ersatzakku für mein S3 gekauft, der in einigen Details vom Original abweicht, am auffälligsten: unter der Seriennummer ist kein Herstellungsdatum aufgedruckt, beim Original das beim Handy dabei war, ist eines vorhanden.

Ich habe schon versucht, per Samsung Chat herauszufinden, wie man Original Samsung Akkus erkennen kann, doch selbst mit Seriennummer wollte man mir dort nicht helfen, das könne Zitat: "nur die Polizei herausfinden".

Super, Samsung kümmert sich also nicht darum, und ich frage mich nun wie ich erkennen kann, ob mein als Original verkaufter Samsung Akku wirklich von Samsung kommt :(
 
Danke, mich wundert vor allem, dass Samsung und Amazon das tolerieren, und es anscheinend nicht wirklich interessiert:

- Samsung: im Support Chat konnte man mir nicht weiterhelfen, lapidare Aussage: wenn denken Sie haben eine Fälschung gehen Sie halt zur Polizei
- Amazon: gar keine Reaktion

und schaut euch mal um, das betrifft nicht nur diesen Akku, sondern sämtliche Ladegeräte, Akkus, etc. für aktuelle Samsung Handies.

Auch ganz interessant: Amazon selbst bietet für die meisten Geräte (zumindest S3 und S4) gar keine Samsung Akkus selbst an, das läuft alles über Marketplace Anbiteter...
 
Das ist falsch. Amazon bietet Akkus für das S3 auch selbst an. Man muss nur ein bisschen suchen:

Amazon.de: Einkaufsangebote: Samsung EB-L1G6LLUCSTD Akkublock, Li-Ion, 2.100 mAh, kompatibel mit Galaxy S3 / S3 LTE (Frustation free Packaging)

Der Preis beträgt 13,38 € und ist damit auch teurer als die von anderen Anbietern. Ich habe mich im Vorfeld meines Kaufs versichert, dass es sich um einen originalen Akku handelt. Also wenn du direkt über Amazon als Anbieter kaufst, solltest du auch einen originalen Akku erwarten können.
 
  • Danke
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Danke, Amazon macht es einem aber verdammt schwer, diesen "Originalakku" zu finden: erstmal muss man unter den zig angeblichen Originalakkus den richtigen finden (wobei ich noch nicht rausgefunden habe welche Bedeutung die Buchstaben nach dem LLU haben....), und dann darunter auch noch den Anbieter wechseln, weil die ganzen Drittanbieter ja vermutlich wieder Chinakram verticken :(

Es würde übrigens ausreichen wenn Samsung selbst in die Gänge kommen würde, bei jedem Amazon-Marketplace Anbieter mal probehalber einen Akku ordern würden, und alle mit Fälschungen zur Verantwortung ziehen, das würde den Markt ein wenig aufräumen. Dass sie den Kunden damit alleine lassen und nur den Tipp geben, selbst zur Polizei zu gehen, ist doch illusorisch, bei einem 10 Euro Artikel.
 
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Hallo Borkse,

bist Du mit Deinem Link ein bissl verrutscht? Ich lese da Verkauf und Versand durch "Decresent".

mfg
 
Hallo schmetty2,

nein keineswegs. Wie gesagt man muss noch ein bisschen suchen:
Du klickst auf den von mir angegebenen Link. Mittig findest du dann den Link "20 neu ab EUR 5,95". Wenn du da drauf klickst, kommst du zu allen Anbietern.
Dann gehst du unten auf die Seite 2 und findest Amazon als Anbieter.

Interessant ist aber, dass der Preis über Nacht auf 11,98 € gesunken ist.

Ich habe mir den Akku damals gekauft, da mein S3 auch die Ladeprobleme hatte, die vielzahlig berichtet wurden. Meine Vermutung war dann direkt ein defekter Akku, wie sich hinterher rausstellte, lag es aber an der minderwertigen Qualität des originalen Samsung Ladekabels, das einfach nicht mehr den Standardladestrom von 1 A liefern konnte.

Da ich mein S3 dann stark undervolted habe, hat mein mittlerweile 2 1/2 Jahre alter Erstakku bis heute eine akzeptable Laufzeit und hält bei mir 1-2 Tage je nach Nutzung.

Ich habe noch ein paar Bilder des Akkus von Amazon angehängt, wie er geliefert wird, etc.
 

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So, ich hab mir mal den Spaß gemacht, und ebenfalls den Akku von Amazon direkt kommen lassen. Was mir auffällt:

- es steht kein Herstellungsdatum drauf
- er kam in einer grauen Schachtel ohne Aufdruck, laut Samsung sollten Original Samsung Akkus auch immer in enstprechender Samsung Verpackung ankommen.

Ich habe das S3 leider zur Zeit nicht da, da es nicht meines ist, kann am Wochenende wieder darauf zugreifen. Dann versuche ich mal, ob NFC funktioniert.

Bilder:
 

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Und irgendwelche neuen Erkenntnisse zum Akku von Amazon?
 
Nö, zumindest NFC funktioniert anscheinend, allerdings auch bei dem Akku vom Marketplace-Händler, daher habe ich den Akku von Amazon zurückgeschickt und den vom Marketplace behalten. Die beiden sehen auch absolut identisch aus, allerdings macht mich stutzig, das beiden das Herstellungsdatum fehlt. Hat Samsung da was geändert?

Soweit ich weiß sind bisher keine Fälschungen bekannt, bei denen NFC funktioniert, oder?
 
Kann dir leider auf keine deiner beiden Fragen eine Antwort geben.
Bei meinem war ein Herstellungsdatum wie bei meinem ursprünglichen originalen Akku aufgedruckt. Möglicherweise haben sie bei einer späteren Produktion darauf verzichtet, aber wirklich einleuchtend ist das für mich nicht.
Ob die Funktion von NFC darauf hindeutet, dass der Akku original ist, weiß ich leider auch nicht.
 
Ich habe jetzt einen Händler bei Ebay gefunden, der tatsächlich Originalakkus zu einem sehr günstigen Preis verkauft. Ich habe einen bestellt und ausgemessen. Die Ergebnisse:
  • Er hat eine NFC-Antenne
  • Er wiegt 38,8 Gramm (Originalakkus zwischen 38,5 und 38,8 Gramm, Plagiate 1-2 Gramm weniger)
  • Er hat eine Kapazität von 2118 mAh (Originalakkus zwischen 2080 und 2120 mAh, Plagiate ca. 1960 mAh)
Guten Aufschluss darüber, ob hochwertige Zellen (wie bei Originalakkus) oder minderwertige Zellen (wie bei Plagiaten) verbaut wurden, gibt die Entladestromkurve. Neue, minderwertige Zellen haben zwar auch eine relativ "ordentliche" Kapazität, aber nach einer Nutzungsdauer von ca. 6-12 Monaten verlieren sie sehr schnell einen Großteil ihrer Kapazität. Hochwertige Zellen hingegen haben auch nach 3 Jahren intensiver Dauernutzung noch 70-80% ihrer anfänglichen Kapazität.

Für die Prüfung wurden die Akkus über einen Konstantwiderstand entladen und der Entladestrom über der Zeit aufgetragen. Die unten abgebildeten Entladekurven zeigen einen originalen Samsung Akku vom Hersteller (magenta), den von mir gerade getesteten Akku des Ebay-Händlers (cyan), ein minderwertiges Plagiat (rot) und einen alten, 3 Jahre intensiv genutzen Originalakku zum Vergleich (grün). Deutlich zu erkennen ist bei den beiden Originalen, dass sie bis zum Ende der Entladung eine gleichmäßig abnehmende Spannung und somit einen recht konstanten Strom liefern. Erst gegen Ende der Entladung sinkt dieser dann schlagartig ab. Die Entladekurve hat lediglich 1 Wendepunkt. Das Plagiat hingegen zeigt eine ungleichmäßige, wellenförmige Entlade-Spannung mit 3 Wendepunkten und einen deutlich ausgeprägten "Sattel" gegen Ende der Entladung. Dieser deutliche Sattel am Ende der Entladung ist stets ein Zeichen für die Verwendung von minderwertigen Zellen! Wie man sieht, hat selbst der 3 Jahre alte Originalakku noch die Charakteristik für hochwertige Zellen, auch wenn Spannung und Kapazität inzwischen deutlich gelitten haben. Und die Entladekurve des Akkus von dav-tele.com liegt fast exakt auf der Kurve des Originalakkus, was stark dafür spricht, dass hier die selben Zellen verbaut wurden, wie beim Original bzw. dass es sich um ein Original handelt.

Zu erkennen ist außerdem, dass neue, aber minderwertige Zellen in ihrer Spannung von Anfang an geringfügig unter der Spannung hochwertiger Zellen liegen: Die rote Kurve bewegt sich fast die gesamte Zeit unter der magenta und cyan gefärbten Kurve.
 

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fipsy schrieb:
Ich habe jetzt einen Händler bei Ebay gefunden, der tatsächlich Originalakkus zu einem sehr günstigen Preis verkauft. Ich habe einen bestellt und ausgemessen.

Hallo,

ersteinmal danke für deine Arbeit. Leider bietet der Kauf eines Akkus keine Garantie dafür, dass der Händler flächendeckend Originalware verkauft. So kannst du mit deinem bestellten Akku auch einfach nur Glück gehabt haben und 90% der anderen Kunden erhalten eine Fälschung. Würde sich für den Händler vermutlich immer noch rechnen.

In was für einer Verpackung kam der Akku denn an? Grundsätzlich macht mich so ein extrem günstiger Preis immer etwas stutzig. Niemand auf dieser Welt hat etwas zu verschenken und wenn der Preis dann weniger als die Hälfte im Vergleich zur UPE von Samsung ist, dann erscheint mir das doch sehr merkwürdig. Auch die negativen Bewertungen lassen zumindest auf teilweise gefälschte Ware schließen.

Ich bin auch noch auf der Suche nach einem Originalakku für das S3 (nachdem ich schon einen Fehlkauf bei Amazon hatte). Eigentlich habe ich mir fest vorgenommen, diesen dann für ein paar Euro mehr direkt bei Samsung zu bestellen. Dort wäre zumindest jedes Risiko ausgeschlossen. Mein Akku ist jetzt auch schon bald 2 1/2 Jahre alt, bringt mich aber noch gut über den Tag. In ca. 1-2 Jahren (vorausgesetzt, das S3 tut noch seinen Dienst) kann das Thema aber aktuell werden. Von daher ist sicherlich die Frage, ob es nicht klüger wäre, jetzt schon einen zu bestellen, denn wer weiß, was für ein Angebot es in Zukunft noch gibt.

Leider sind mir derartige Kapazitätsmessungen, wie du sie durchgeführt hast, nicht möglich.
 
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Borkse schrieb:
Leider bietet der Kauf eines Akkus keine Garantie dafür, dass der Händler flächendeckend Originalware verkauft.
Da hast du völlig Recht. Das ist auch der Grund, warum ich dort jetzt mit einigen Tagen Abstand nochmal einen Akku bestellt habe und den auch ausmessen werde. Ein guter Akku in Reserve kann ja nicht schaden. Zumal bei dem Preis.

Borkse schrieb:
In was für einer Verpackung kam der Akku denn an? Grundsätzlich macht mich so ein extrem günstiger Preis immer etwas stutzig. [..] Auch die negativen Bewertungen lassen zumindest auf teilweise gefälschte Ware schließen.
Natürlich kam der Akku nur in einem Plastiktütchen, wie OEM-Produkte üblicherweise verpackt sind. Der Preis ist nicht extrem günstig, sondern nur "günstig". Extrem günstig sind 6-7 Euro, was es auch gibt. Das sind dann aber wirklich alles Fälschungen. Für 19,98 gibt es ja auch schon eine externe Ladestation (Samsung Extra Battery Kit) inklusive eines originalen Ersatzakkus. Siehe hier. Wenn man die Kosten für die Ladestation von 7-8 Euro und die Verpackung abzieht, ist der Preis für den Akku also eher als normal anzusehen und gar nicht mehr als super günstig.

Ich habe mir die Bewertungen natürlich auch ganz genau angesehen. Die negativen Bewertungen beziehen sich jedoch ausschließlich auf den Akku für das S5, wenn ich mich recht entsinne. Der Akku für das S3 jedenfalls wurde von den Käufern durchweg gut bewertet.

Man kann davon ausgehen, dass die Anzahl wirklich originaler Akkus im Laufe der nächsten 1-2 Jahre deutlich zurückgehen wird, so wie die Zahl der Nutzer des S3. Daher ist es äußerst sinnvoll, sich schon jetzt einen originalen Akku zu kaufen und diesen luftdicht versiegelt bei 4-7 Grad in den Kühlschrank zu legen. Dann ist er in 1-2 Jahren auch noch schön frisch. Das S3 ist ja ein sehr leistungsfähiges Gerät und kann bis heute noch mit jedem anderen, modernen Smartphone mithalten, was Display, Speicher und Prozessorleistung betrifft. Mit CM11 und dem Boeffla-Kernel ist es von der Leistung her einem iPhone 6 absolut ebenbürtig. Es flutscht auch beim S3 alles ruckelfrei und verzögerungslos, was ja beim iPhone sonst immer so bewundert wird. Daher sollte es auch in 2-3 Jahren noch sehr gut nutzbar sein.
 
fipsy schrieb:
Da hast du völlig Recht. Das ist auch der Grund, warum ich dort jetzt mit einigen Tagen Abstand nochmal einen Akku bestellt habe und den auch ausmessen werde. Ein guter Akku in Reserve kann ja nicht schaden. Zumal bei dem Preis.

Dann bin ich mal gespannt, was du in diesem Fall ausmisst. Ich würde ja auch gerne einen kaufen, wenn der Zweite von den Messwerten her passt bei dir, aber ohne Überprüfung ist mir das Risiko einfach zu hoch.

fipsy schrieb:
Natürlich kam der Akku nur in einem Plastiktütchen, wie OEM-Produkte üblicherweise verpackt sind. Der Preis ist nicht extrem günstig, sondern nur "günstig". Extrem günstig sind 6-7 Euro, was es auch gibt. Das sind dann aber wirklich alles Fälschungen. Für 19,98 gibt es ja auch schon eine externe Ladestation (Samsung Extra Battery Kit) inklusive eines originalen Ersatzakkus. Siehe hier. Wenn man die Kosten für die Ladestation von 7-8 Euro und die Verpackung abzieht, ist der Preis für den Akku also eher als normal anzusehen und gar nicht mehr als super günstig.

"Extrem günstig" im Vergleich zu der unverbindlichen Preisempfehlung des Samsung Shops (Original Smartphone & Handy Zubehör | Samsung Schließlich kostet er weniger als die Hälfte, das wäre im Falle von Originalware auf jeden Fall ein Schnäppchen. Das Samsung Extra Battery Kit hat ursprünglich ja auch 40 € gekostet.

fipsy schrieb:
Ich habe mir die Bewertungen natürlich auch ganz genau angesehen. Die negativen Bewertungen beziehen sich jedoch ausschließlich auf den Akku für das S5, wenn ich mich recht entsinne. Der Akku für das S3 jedenfalls wurde von den Käufern durchweg gut bewertet.

Das stimmt nicht ganz, eine Ausnahme gibt es z.B. in den letzten 12 Monaten:

"Gefälschte China Ware. Kein NFC und weniger Kapazität."
Original Samsung Akku Batterie EB-L1G6 für Galaxy S3 + S3 neo (i9300 i9301) (Nr.131458082087)

Natürlich kann hier jeder alles schreiben. Ich sehe aber keinen Grund, hier falsche Angaben zu machen. Ansonsten macht das den Händler für mich auch nicht unbedingt glaubwürdig, wenn er für das S5 gefälschte Akkus verkauft. Von irgendwoher bezieht dieser Händler ja auch die Akkus und entweder ich verkaufe nur Originalware oder eben keine.

fipsy schrieb:
Man kann davon ausgehen, dass die Anzahl wirklich originaler Akkus im Laufe der nächsten 1-2 Jahre deutlich zurückgehen wird, so wie die Zahl der Nutzer des S3. Daher ist es äußerst sinnvoll, sich schon jetzt einen originalen Akku zu kaufen und diesen luftdicht versiegelt bei 4-7 Grad in den Kühlschrank zu legen. Dann ist er in 1-2 Jahren auch noch schön frisch. Das S3 ist ja ein sehr leistungsfähiges Gerät und kann bis heute noch mit jedem anderen, modernen Smartphone mithalten, was Display, Speicher und Prozessorleistung betrifft. Mit CM11 und dem Boeffla-Kernel ist es von der Leistung her einem iPhone 6 absolut ebenbürtig. Es flutscht auch beim S3 alles ruckelfrei und verzögerungslos, was ja beim iPhone sonst immer so bewundert wird. Daher sollte es auch in 2-3 Jahren noch sehr gut nutzbar sein.

Das ist die Frage. Die Blütezeit der Fälschungen ist ja eigentlich dann, wenn das Zubehör besonders nachgefragt wird. Wenn es keine potenziellen Käufer gibt oder nur wenige, lohnt es sich vermutlich nicht mehr wirklich Dublikate herzustellen und zu vertreiben. Den Tipp mit dem Kühlschrank habe ich so noch nie gehört. Mir ist klar, dass die Kapazität nachlässt, wenn der Akku ungenutzt über einen längeren Zeitraum bei Lufttemp. einfach nur herumliegt. Aber bringt die Kühlung hier wirklich was? Mir geht es genauso wie dir. Für meine Bedürfnisse ist das S3 auch heute noch das perfekte Smarthphone und mit CM11, dem optimierten Boeffla Profil etc. möchte ich es nicht missen. Ob es dann wirklich noch 2-3 Jahren hält, wird man sehen. Ich verwende es einfach solange, bis es den Geist aufgibt. Aber der Akku ist langfristig sicherlich eine der Achillesfersen, wobei ich dank Undervolting und Untertakten des Grafikchips momentan noch gut fahre.

Ich habe bei Samsung mal nachgefragt, ob ich vor einem Kauf über den Samsung Shop herausfinden kann, welches Herstellerdatum der Akku letztendlich dann besitzen würde. Leider scheint dies nicht möglich, d.h. man kann auch einen Akku älteren Datums erwischen, ähnlich wie bei es bei dem Extra Battery Kit wahrscheinlich sein wird. Ich weiß auch gar nicht, ob die Akkus für das S3 überhaupt noch hergestellt werden oder ob die Herstellung schon eingestellt wurde. Wobei das S3 Neo ja noch gar nicht so alt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Borkse schrieb:
Dann bin ich mal gespannt, was du in diesem Fall ausmisst. Ich würde ja auch gerne einen kaufen, wenn der Zweite von den Messwerten her passt bei dir, aber ohne Überprüfung ist mir das Risiko einfach zu hoch.
Weshalb ich mir ja mal die Mühe gemacht und die Messschaltung gebaut habe. Schon vor 5 Jahren, als ich noch das Milestone ganz neu hatte. Die Schaltung leistet aber bis heute super Dienste und der Aufwand hat sich im Rückblick wirklich gelohnt. Man muss natürlich möglichst schon ein Messgerät mit Schnittstelle zum PC haben, sonst ist der Kostenaufwand zu hoch. Leider kann man kleinere Kapazitätsabweichungen von 7-10% ohne eine solche Messschaltung nicht feststellen. Trotzdem sind diese kleinen Abweichungen und ein Blick auf die Kurve aber relevant, weil er Aufschluss über mindertwertige Zellen gibt, die schnell ihr Leben aushauchen.

Borkse schrieb:
"Extrem günstig" im Vergleich zu der unverbindlichen Preisempfehlung des Samsung Shops (Original Smartphone & Handy Zubehör | Samsung
Nunja, aber wenn du ein Medikament im Internet bestellst und nicht in der Apotheke um die Ecke kaufst, sparst du auch 50% und mehr. Und trotzdem bekommst du i.d.R. das Original und keine Fälschung. Der Samsung-Shop ist in der Hinsicht eher eine Apotheke.

Borkse schrieb:
Das stimmt nicht ganz, eine Ausnahme gibt es z.B. in den letzten 12 Monaten:
"Gefälschte China Ware. Kein NFC und weniger Kapazität."
Okay, das hatte ich nicht gelesen. Aber wenn das nur einer schreibt, kann es entweder ein Ausrutscher sein oder aber (was ich eher glaube) ein Konkurrent, der seinen Mitbewerber öffentlich schlecht machen will. Du wirst nicht glauben, was für ein knallharter Krieg zwischen den Händlern hinter den Kulissen von Ebay tobt und mit welch unfairen Mitteln da gekämpft wird. Und gerade wenn ein Händler wirklich Originalware anbieten kann und dann auch noch zu solch einem Preis, beschwört das natürlich massiv die Neider herauf.

Dass es Ausrutscher gibt, zeigt die Tatsache, dass selbst bei Conrad im Online-Shop sich einige Kunden über Plagiate beschweren. Und ich glaube nicht, dass Conrad (wo der OEM-Akku übrigens auch nur 15 Euro kostet) bewusst Plagiate verkauft oder gar unseriöse Distributoren hat. Es ist unklar, ob es da nun Produktionsabweichungen bei Samsung gibt oder ob auf irgendeine Weise fehlerhafte Ware bzw. Plagiate zwischen die Originale rutschen.

Wie ich es mir erklären könnte: Leute bestellen sich einen Originalakku, tauschen diesen dann gegen ihren alten Akku oder ihr Plagiat aus und senden dieses innerhalb der Widerrufsfrist einfach zurück. So kommen sie zum Nulltarif an einen neuen Akku. Der Händler wiederum verkauft dann diesen Rückläufer als Neuware. Und so kommt es dann zu diesen Problemen. Ich glaube, sowas gibt es häufiger als man denkt. Die Ganoven sitzen halt auf beiden Seiten des Handelstisches. Und die Ehrlichen sind - wie immer - dabei die Dummen, wenn sich der Staat in Form des Gesetzgebers, der Polizei, der Justiz, des Zolls und der Gewerbeaufsichtsämter um nichts kümmert - weil eben auch Fälschungen Steuern einbringen und Kontrollen Geld kosten und Mühe machen. Der Staat hat doch in den meisten Bereichen der Wirtschaftskriminalität längst kapituliert oder macht mit Kriminellen von vornherein gemeinsame Sache (dafür gibt es zahlreiche Belege bei den Verbraucherschutzeinrichtungen).

Borkse schrieb:
Von irgendwoher bezieht dieser Händler ja auch die Akkus und entweder ich verkaufe nur Originalware oder eben keine.
Ich hatte mit dem Händler vor dem Kauf Kontakt aufgenommen und er hat schnell und recht ausführlich reagiert. Auch das war (zusammen mit der 4-wöchigen Widerrufsfrist) ein Grund, die Ware zu kaufen. Er schrieb, dass er natürlich auch von seinen Distributoren abhängig sei, er mit diesen aber teilweise seit 20 Jahren zusammenarbeite und daher ein gewisses Vertrauen vorhanden sei.

Ich kann auch verstehen, dass ein Händler, der hunderte von Akkutypen auf Lager hat, nicht bei jeder Lieferung Messungen vornehmen kann. Er sollte sich aber bei berechtigten Reklamationen der Kunden mit seinem Distributor auseinandersetzen und im Zweifelsfall auch Strafanzeige erstatten.

Borkse schrieb:
Das ist die Frage. Die Blütezeit der Fälschungen ist ja eigentlich dann, wenn das Zubehör besonders nachgefragt wird.
Meine Erfahrung ist anders. Wenn ein Modell langsam ausläuft, werden keine Originalakkus mehr hergestellt und daher haben die Fälscher neue Absatzmöglichkeiten. So hält es sich eigentlich immer die Waage.

Borkse schrieb:
Den Tipp mit dem Kühlschrank habe ich so noch nie gehört. Mir ist klar, dass die Kapazität nachlässt, wenn der Akku ungenutzt über einen längeren Zeitraum bei Lufttemp. einfach nur herumliegt. Aber bringt die Kühlung hier wirklich was?
Doch, hin und wieder liest man sowas schon mal. Der Entladevorgang ist ein ganz normaler chemisch/physikalischer Prozess und wie alle solchen Prozesse, läuft er bei niedrigeren Temperaturen deutlich langsamer ab. Entscheidend ist nur, dass der Elektrolyt nicht einfriert und evtl. auskristallisiert. Dann ist der Akku natürlich im Eimer. Aber bei Lithium-Akkus ist das erst bei unter -20 Grad der Fall. Daher sollte er nicht ins Tiefkühlfach! Für Alkali-Mangan-Batterien gilt das selbe: Einen preiswerten 100er-Pack kaufen und was nicht alsbald verbraucht wird, kommt in den Kühlschrank. Da bleiben die Zellen lange frisch wie am ersten Tag.

Borkse schrieb:
Aber der Akku ist langfristig sicherlich eine der Achillesfersen, wobei ich dank Undervolting und Untertakten des Grafikchips momentan noch gut fahre.
Darauf habe ich bisher noch verzichtet, ich betreibe den Kernel mit dem Standardprofil. Welche Profile bzw. Einstellungen benutzt du denn da für CPU und GPU?

Borkse schrieb:
[..]welches Herstellerdatum der Akku letztendlich dann besitzen würde. [..] man kann auch einen Akku älteren Datums erwischen, ähnlich wie bei es bei dem Extra Battery Kit wahrscheinlich sein wird. Ich weiß auch gar nicht, ob die Akkus für das S3 überhaupt noch hergestellt werden oder ob die Herstellung schon eingestellt wurde. Wobei das S3 Neo ja noch gar nicht so alt ist.
Beim Extra Battery Kit war der Akku von Mitte 2013. Aber er war noch sehr gut in Schuss. Kein Unterschied zum neuen Akku. Tja, das mit der Herstellung ist eine gute Frage! Der von mir getestete Akku hat das Datum April 2015, ist also ganz frisch. Wenn es ein Original ist, heißt das, dass Samsung nach wie vor aktuell Akkus für's S3 produziert. Wenn nicht, sind die verbauten Zellen aber zumindest dem Original ebenbürtig. Da auch NFC vorhanden ist, sehe ich keine negativen Aspekte.
 
Also zunächst mal habe ich gelernt, dass der ASV/PVS Wert entscheidend ist, wie gut du über- bzw. untertakten oder undervolten kannst. Je höher dieser Wert in der Übersichtsseite der Boeffla Config App ist, desto besser. Mein Gerät hat leider nur den Wert 3. Es geht wohl weitaus höher, aber ein Freund von mir hat bei seinem S3 nur den Wert 2 - es geht also auch noch niedriger. In der Boeffla App gibt es ja schon einige vorfertigte Profile. Hier kann man sich langsam rantasten und schauen, was noch stabil läuft.

Mein Ziel war es zu undervolten, um die Akkulaufzeit zu verlängern. Die Maximaltaktfrequenz der CPU von 1400 MHz habe ich nicht verändert. Diese kann natürlich auch verringert werden, allerdings könnte das dann doch für den ein oder anderen Ruckler sorgen. Das -100mV Profil lief derart problemlos, dass ich schon bald versucht habe, noch mehr herauszukitzeln. Ich bin dann die einzelnen Frequenzen durchgegangen und habe die Spannung soweit verringert, bis das Handy instabil wurde. Man kann dann die max. Frequenz auf die Frequenz die man grade auslotet beschränken. Die App "Stability Test" arbeitet dann immer mit dieser max. Frequenz und setzt das Handy unter Volllast. Am Ende der Optimierung gibt man dann ~25-50 mV wieder drauf, um ganz sicher zu gehen, dass alles stabil läuft. Mit dieser Vorgehensweise konnte ich folgendes Ergebnis für die CPU erreichen (in Klammern der Vergleich zu den voreingestellten Spannungen):

200Mhz = 725mV | Stabil (-175mV)
300MHz = 750mV | Stabil (-150mV)
400MHz = 775mV | Stabil (-150mV)
500MHz = 813mV | Stabil (-125mV)
600MHz = 838mV | Stabil (-125mV)
700MHz = 850mV | Stabil (-125mV)
800MHz = 875mV | Stabil (-125mV)
900MHz = 925mV | Stabil (-125mV)
1000MHz = 963mV | Stabil (-125mV)
1100MHz = 988mV | Stabil (-150mV)
1200MHz = 1013mV | Stabil (-175mV)
1300MHz = 1063mV | Stabil (-175mV)
1400MHz = 1113mV | Stabil (-175mV)

Das Ergebnis kann sich wie ich finde sehen lassen. Sicherlich könnte man hier noch mehr in die Feinjustierung gehen und die Spannungsschritte verringen (Boeffla verwendet +- 25mV, aber auch stufenlos regelbar), aber es ist natürlich auch immer mit Arbeit verbunden (ich will gar nicht wissen, wie oft ich den Akku rausnehmen musste, als ich es bei einer Frequenz mal wieder übertrieben hatte).

Optimiert habe ich dann auch noch die CPU Frequenzen und Spannungen. Da ich im Prinzip so gut wie keine Grafikleistung benötige (ich spiele sehr wenig am Handy), habe ich das voreingestellte Freq. Profil "160/266" gewählt, das nur die zwei tiefsten Frequenzen des Standardprofils beinhaltet. Auch hier habe ich mich zunächst mit den vorgegebenen "undervolt -25mV/-50mV/etc." Profilen den bestmöglichen Werten angenähert. Mit -100mV lief es auch bei der GPU ohne Probleme. Allerdings war ich hier, wie ich feststellen musste schon ziemlich am Maximum. Das Handy läuft nunmehr stabil seit vielen Monaten mit folgender Konfiguration:

Frequenz 0: 160 MHz = 775 mV | Stabil (-125mV)
Frequenz 1: 160 MHz = 775 mV | Stabil (-125mV)
Frequenz 2: 160 MHz = 775 mV | Stabil (-125mV)
Frequenz 3: 266 MHz = 825 mV | Stabil (-100mV)
Frequenz 4: 266 MHz = 825mV | Stabil (-100mV)

Eigentlich könnte ich auch das Profil "160 only" testen oder sogar "54 only", aber da der Grafikchip bei meinem Nutzerverhalten sowieso nicht so stark beansprucht wird, kann man hier auch nicht so viel Akkulaufzeit rausholen.

Gefühlt konnte ich durch diese Optimierung die Laufzeit gegenüber der Laufzeit ohne Optimierung um ca. 30-50% steigern. Der Aufwand hat sich also auf jeden Fall gelohnt und hätte mir jemand früher gesagt, dass dies so einfach möglich ist, hätte ich es von Anfang an gemacht und womöglich einen Haufen Energie gespart (und somit auch die Haltbarkeit des Akkus gesteigert, womit wir wieder beim Thema wären).

Besonders akkufreundlich hat sich der "zzmoove" Governor erwiesen. Ich verwende das Profil "zzmoove - battery extreme yank", was manche allerdings als leicht ruckelnd empfinden könnten (v.a. wenn viel Speicherplatz belegt ist). Als Scheduler kommt "zen" zum Einsatz.

Ansonsten ist das Display sicherlich der größte Verbraucher, aber dank CM kann man die Helligkeit desselbigen ja auch bestens seinen Bedürfnissen anpassen.
 
  • Danke
Reaktionen: fipsy
Vielen Dank für diese Hinweise! Auch wenn sie in einem anderen Forum vermutlich besser aufgehoben wären, weil dann mehr Leute es lesen. Aber ich habe ja danach gefragt. :laugh:

Die von dir beschriebene Vorgehensweise hatte ich auf meinem alten Milestone mit CM7 auch praktiziert. Und - wie du - dabei dauernd den Aku rausnehmen müssen, weil das Gerät einfror. ;) Deshalb ist dein Hinweis, dass 100 mV i.d.R. problemlos möglich sind, für mich sehr viel Wert. Ich will mir die Mühe nicht extra machen, die du dir gemacht hast und profitiere daher gerne von deinen Erfahrungen und teste es mal mit -100 mV. Mein ASV/PVS Wert ist allerdings auch nur 2. Wobei ich (noch) keine Ahnung habe, was das überhaupt bedeutet. ;)

Was das Untertakten betrifft, gibt es zwei wesentliche Aspekte: Hoch getaktet werden CPU und GPU ja nur dann, wenn die Anforderungen an die Rechen- oder Grafikleistung hoch sind. D.h. wenn ich z.B. die GPU niedrig takte und ohnehin wenig damit anstelle (ich spiele auf dem Handy gar nicht), werde ich dadurch vermutlich kaum Einergieersparnis haben, aber hin und wieder Ruckler. Deshalb werde ich darauf wohl verzichten. Was die CPU betrifft, kommt noch der Aspekt zum tragen, dass es weniger Energie verbraucht, wenn bei hohen Anforderungen die Taktrate sehr hoch ist (solange dabei nicht gerade extrem viel mehr Energie pro Takt verbraucht wird, als bei niedrigeren Taktraten, was i.d.R. aber nicht der Fall ist). D.h. wenn das Handy bei hohen Anforderungen 30 Sekunden bei 1400 MHz läuft, statt 60 Sekunden bei 700 MHz und dann wieder in den Deep Sleep geht, so verbraucht dies weniger Energie. Das hängt damit zusammen, dass der Energieverbrauch nicht proportional zur Taktrate steigt, sondern unterproportional. Außerdem braucht ja nicht nur die CPU Energie, sondern auch andere Komponenten, die in Betrieb sind, während die CPU läuft. Deshalb ist es kontraproduktiv, den CPU-Takt zwangsweise zu begrenzen und erhöht den Energieverbrauch sogar. Das Ganze nennt sich in der Fachsprache übrigens "Race to Idle" (siehe auch hier, Absatz "Lösungen").

Was den Bildschirm betrifft, ist dies natürlich der größte Verbraucher. Wenn ich Google News & Wetter nutze und im Browser meine Nachrichten über eine Stunde hinweg lese, passiert bei CPU und GPU kaum was, aber der Akkustand sinkt rapide ab. Weil das Display eben ständig an ist. Das hat dann 70% oder mehr Anteil am gesamten Verbrauch.

Edit: Ich habe jetzt mal -100 mV für CPU und GPU eingestellt und 20 Minuten intensiv mit Google Earth rumgespielt. Das hat ja extreme Anforderungen an beide Prozessoren. Sie werden dabei locker 50°C heiß und das Handy wird zum Handwärmer. Bisher gab es keine Hänger, Abstürze oder Reboots. Scheint also mit den -100 mV auch bei einem ASV/PVS von 2 kein Problem zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die genauen Hintergründe dieses Wertes kann ich dir leider auch nicht sagen. Soweit ich mich noch erinnere, ist das ein interner vom Hersteller angegebener Wert, der die Qualität der verwendeten Chips angibt. Vermutlich ist hier der Wert "2" die Regel, ich habe aber auch schon im Internet eine "7" gesehen.

Dein Absatz bzgl. "Race to Idle" macht natürlich Sinn. Freut mich, dass die -100mV kein Problem sind. Das sollte auf jeden Fall die Laufzeit - je nach Nutzungsverhalten - ein bisschen verbessern. Und bei einer geringeren Spannung dürften die Temperaturen auch ein bisschen tiefer sein, wobei 50°C natürlich immer noch warm genug ist.
 

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