Samsungwalter
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@mercury:
Du kannst natürlich beides vergleichen. Die Leistung, die im Akku steckt, ohne dass Strom fließt, also noch nichts verbraucht wird. Und die Leistung, die grad gebraucht wird, wenn Strom fließt.
Ah (Amperestunden) bedeutet ja nichts anderes als die Ampere (oder mA [1000mA = 1A]) die der Akku in der Zeiteinheit liefern kann. Also kann ein Akku mit 1Ah einen Verbraucher, der 100mA zieht 10h lang versorgen. Oder 10mA über 100h, oder 1A über 1h wobei ich da schon im Datenblatt nachsehen würde, ob der Akku soviel Strom auch liefern kann. Bei den Grenzwerten stimmt der Ah-Wert meist auch nicht mehr. Bei hohen Strömen verbraucht der Akku selbst was durch die Eigenerwärmung und bei geringen Strömen spielt die Selbstentladung schon eine Rolle.
[Geschichte]
Die ersten VW-Käfer hatte noch eine 6V-Batterie. Wenn die etwas angeknackst war, ging das mit dem Starten schon recht schwer. Der 12V Starter braucht nur den halben Strom, um die gleiche Leistung zu bringen. Oft hatte die 12V Batterie sogar geringere Ah-Werte als die 6V Batterie. Darum starten LKWs auch aus einer 24V oder 48V Batterie was beim unbedachten Starthilfeversuchen sogar tötlich sein kann. (Batterieexplosion)
[Geschichte\]
Die Rolle der Spannung ist daher nicht zu vergessen. Stell dir mal einen Heizdraht vor. Grad so dick (oder dünn) dass 1cm von einer 1,2V AA-Zelle zum Glühen gebracht werden. Damit produzierst du eine bestimmte Menge Wärme (Also Leistung). Wenn du jetzt 10 Zellen in Serie schaltest, kann der Draht 10 mal so lang sein, um genau so zu glühen, er wird aber 10 mal so viel Wärme abgeben aber nicht mehr Strom brauchen. (Ist ja länger) Also 10 mal so viel Leistung. Bis dein Teewasser damit kocht, wird der kurze Draht 10 mal so lange brauchen, damit die gleiche Arbeit aufgebracht ist. (Vorsicht beim Nachbauen der Versuche, ich übernehm für abgefackelte Stadtteile und stromlose Bezirke keine Haftung)
Wobei es sicher gleich und heftig kracht, ist zwei Akkus unterschiedlicher Spannung direkt zu verbinden. Wahrscheinlich gewinnt der stärkere, aber das ist nicht sicher. Auch bei Akkus gleicher Spannung können je nach Ladezustand sehr hohe Ausgleichsstöme fließen. Den Rest ließt man dann in der Zeitung im Katastrophenteil. Also immer die passende Elektronik dazuwischenschalten und nur das machen, wofür der Hersteller auch Garantie übernimmt. Manchmal ist nicht mal das sicher.
Wenn du über USB lädst, brauchst du also Elektronik, die aus dem Geberakku mal 5V macht und im Handy wieder Elektronik, die den Akku mit dem passenden Ladestrom versorgt. Wenn du Glück hast, bleibt außer Verlußtwärme noch was für den Handyakku über.
Natürlich hast du mit der Arbeit recht, sobald Zeit dabei ist, ists Arbeit. Verzeih, das schien mir in der kurzen Erklärung im Zusammenhang nicht so wichtig.
@loco-:
Ich glaub das ist damit auch beantwortet.
Ich hoffe es ist mir gelungen, das einigermaßen verständlich darzustellen. Wenn nicht, einfach weiterfragen. Wenn ich mich wo vertan hab, einfach meckern. Nobody is perfect...
Du kannst natürlich beides vergleichen. Die Leistung, die im Akku steckt, ohne dass Strom fließt, also noch nichts verbraucht wird. Und die Leistung, die grad gebraucht wird, wenn Strom fließt.
Ah (Amperestunden) bedeutet ja nichts anderes als die Ampere (oder mA [1000mA = 1A]) die der Akku in der Zeiteinheit liefern kann. Also kann ein Akku mit 1Ah einen Verbraucher, der 100mA zieht 10h lang versorgen. Oder 10mA über 100h, oder 1A über 1h wobei ich da schon im Datenblatt nachsehen würde, ob der Akku soviel Strom auch liefern kann. Bei den Grenzwerten stimmt der Ah-Wert meist auch nicht mehr. Bei hohen Strömen verbraucht der Akku selbst was durch die Eigenerwärmung und bei geringen Strömen spielt die Selbstentladung schon eine Rolle.
[Geschichte]
Die ersten VW-Käfer hatte noch eine 6V-Batterie. Wenn die etwas angeknackst war, ging das mit dem Starten schon recht schwer. Der 12V Starter braucht nur den halben Strom, um die gleiche Leistung zu bringen. Oft hatte die 12V Batterie sogar geringere Ah-Werte als die 6V Batterie. Darum starten LKWs auch aus einer 24V oder 48V Batterie was beim unbedachten Starthilfeversuchen sogar tötlich sein kann. (Batterieexplosion)
[Geschichte\]
Die Rolle der Spannung ist daher nicht zu vergessen. Stell dir mal einen Heizdraht vor. Grad so dick (oder dünn) dass 1cm von einer 1,2V AA-Zelle zum Glühen gebracht werden. Damit produzierst du eine bestimmte Menge Wärme (Also Leistung). Wenn du jetzt 10 Zellen in Serie schaltest, kann der Draht 10 mal so lang sein, um genau so zu glühen, er wird aber 10 mal so viel Wärme abgeben aber nicht mehr Strom brauchen. (Ist ja länger) Also 10 mal so viel Leistung. Bis dein Teewasser damit kocht, wird der kurze Draht 10 mal so lange brauchen, damit die gleiche Arbeit aufgebracht ist. (Vorsicht beim Nachbauen der Versuche, ich übernehm für abgefackelte Stadtteile und stromlose Bezirke keine Haftung)
Wobei es sicher gleich und heftig kracht, ist zwei Akkus unterschiedlicher Spannung direkt zu verbinden. Wahrscheinlich gewinnt der stärkere, aber das ist nicht sicher. Auch bei Akkus gleicher Spannung können je nach Ladezustand sehr hohe Ausgleichsstöme fließen. Den Rest ließt man dann in der Zeitung im Katastrophenteil. Also immer die passende Elektronik dazuwischenschalten und nur das machen, wofür der Hersteller auch Garantie übernimmt. Manchmal ist nicht mal das sicher.
Wenn du über USB lädst, brauchst du also Elektronik, die aus dem Geberakku mal 5V macht und im Handy wieder Elektronik, die den Akku mit dem passenden Ladestrom versorgt. Wenn du Glück hast, bleibt außer Verlußtwärme noch was für den Handyakku über.
Natürlich hast du mit der Arbeit recht, sobald Zeit dabei ist, ists Arbeit. Verzeih, das schien mir in der kurzen Erklärung im Zusammenhang nicht so wichtig.
@loco-:
Ich glaub das ist damit auch beantwortet.
Ich hoffe es ist mir gelungen, das einigermaßen verständlich darzustellen. Wenn nicht, einfach weiterfragen. Wenn ich mich wo vertan hab, einfach meckern. Nobody is perfect...