Ladekabel mit 1000/2000mAh

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Lucas

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Moin Leute,

Ich habe jetzt mehrfach gelesen, dass teilweise die KFZ-Ladekabel einen zu geringen Ladestrom liefern und so sich der Akku trotz Anschluss an das Ladekabel entlädt.

Nun ist meine Frage: Ist es schädlich für den Akku oder das Handy, wenn ich es mit einem Ladegerät auflade das 1000mAh oder sogar 2000mAh liefert oder macht das dem Gerät nichts? Weil das Standard Ladekabel liefert ja nur 700mAh.

Liebe Grüße,
Lucas. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Lucas schrieb:
Moin Leute,

Ich habe jetzt mehrfach gelesen, dass teilweise die KFZ-Ladekabel einen zu geringen Ladestrom liefern und so sich der Akku trotz Anschluss an das Ladekabel entlädt.

Nun ist meine Frage: Ist es schädlich für den Akku oder das Handy, wenn ich es mit einem Ladegerät auflade das 1000mAh oder sogar 2000mAh liefert oder macht das dem Gerät nichts? Weil das Standard Ladekabel liefert ja nur 700mAh.

Liebe Grüße,
Lucas. :)

Ich denke sehr stark das Samsung sich was dabei gedacht hat.. ;) Immerhin würden kürzere Ladezeiten ja ein besseres Gerät ergeben.
 
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Keinbockwurst schrieb:
Ich denke sehr stark das Samsung sich was dabei gedacht hat.. ;) Immerhin würden kürzere Ladezeiten ja ein besseres Gerät ergeben.
Ja, das hab ich mir auch gedacht... Aber wenn der Akku trotz Ladekabel beim Navigieren etc leer wird, macht das ja auch keinen Spaß :/
 
Lithium Akkus kann man für gewöhnlich mit ~1C laden. 1000 sollten nichts ausmachen, aber bei 2k könnte die Zelle drunter leiden. Auch wenn ein Einzelliger Akku nich balanced werden muss, sollte man den Ladestrom gering halten, um den Pflegebedarf zu minimieren.

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Lucas schrieb:
Ja, das hab ich mir auch gedacht... Aber wenn der Akku trotz Ladekabel beim Navigieren etc leer wird, macht das ja auch keinen Spaß :/

Das passiert eigentlich nur bei billigen Netzteilen die nicht den Strom liefern der draufsteht.
 
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Okay, danke Leute :)
Ich warte dann erstmal und gucke, bis mein ladekabel kommt. ;-)
Aber vielen Dank, ich melde mich hier nochmal und zur Not kaufe ich mir eins mit 1000mAh :)
 
Ist zwar schon ein älteres Thema, aber (für mich) immer noch aktuell.

Ich will mir ein Kfz-Ladegerät mit Doppel-USB-Buchse zulegen. Mir schwebt eines mit 2000 mAh vor, um damit gleichzeitig auch mein Tablet laden zu können.

Hat jemand schon Erfahrungen beim Laden mit 2000mAh gesammelt (positiv/negativ)?

Gruß
Zaphod
 
Nur weil 2000mAh draufsteht, heißt das nicht aus auch 2000mAh dauerhaft in den Akku reingehen, denn der zieht genau soviel wie er braucht.
 
Der Akku ist die eine Sache. Aber wie sieht es dabei mit der Ladeelektronik aus? Kann es nicht sein, dass diese auf Dauer davon beschädigt wird? Oder kann sie den Ladestrom runterregulieren?

Gruß
Zaphod
 
Hallo,
ich habe eine Frage: Gibt es ein App, die mir anzeigt wieviel mAh oder Ah am Handy ankommt oder das Handy zieht? Ich möchte überprüfen, ob das Ladekabel das hält was es verspricht. :unsure:
 
Also Die Ladelogik von den Handyakkus steckt im Gerät selber. sonst könnte man niemals jedes ladegerät an jedes Telefon hängen.
Wieviel Ampere das Netzteil liefert ist prinzipiell egal - USB bringt vom Standard aus 500mA, also man bekommt praktisch nix zu kaufen unterhalb dieser Spezifikation. Natürlich kann es sein das ein Gerät mehr verbrät (z.B online navigation und gleichzeitiges laden braucht mehr als wenns display aus ist) Wenn man jetzt ein 2Ampere Netzteil nimmt bringt das bis zu nem gewissen Grad was indem die Ladelogik schneller die erforderliche Strommenge in den Akku pumpen kann.
Andersrum kanns aber auch sein das die Logik ab nem bestimmten Wert den Hahn zudreht ( also wenn die bei 1,2 A sagt das jetzt schluss ist bringt auch nen 200A Drehstromanschluss nix)
Und wenn man wirklich verlässlich sagen will was das Handy gerade aus dem Ladegerät zieht muss man wohl oder übel nen Amperemeter dazwischenschalten. Bei den ausgelesenen Werten weiß man schliesslich nie wo die abgelesen werden.

Nur so mal meine 2 Cents dazu :)
 
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Cynob schrieb:
Also Die Ladelogik von den Handyakkus steckt im Gerät selber. sonst könnte man niemals jedes ladegerät an jedes Telefon hängen.
Wieviel Ampere das Netzteil liefert ist prinzipiell egal - USB bringt vom Standard aus 500mA, also man bekommt praktisch nix zu kaufen unterhalb dieser Spezifikation. Natürlich kann es sein das ein Gerät mehr verbrät (z.B online navigation und gleichzeitiges laden braucht mehr als wenns display aus ist) Wenn man jetzt ein 2Ampere Netzteil nimmt bringt das bis zu nem gewissen Grad was indem die Ladelogik schneller die erforderliche Strommenge in den Akku pumpen kann.
Andersrum kanns aber auch sein das die Logik ab nem bestimmten Wert den Hahn zudreht ( also wenn die bei 1,2 A sagt das jetzt schluss ist bringt auch nen 200A Drehstromanschluss nix)
Und wenn man wirklich verlässlich sagen will was das Handy gerade aus dem Ladegerät zieht muss man wohl oder übel nen Amperemeter dazwischenschalten. Bei den ausgelesenen Werten weiß man schliesslich nie wo die abgelesen werden.

Nur so mal meine 2 Cents dazu :)

Das ist klar!
Das Handy nimmt nur das was es braucht.
Bis zur max Kapazität des Ladegerät.
Dann kommt noch hinzu wie interpretiert das Handy das Ladegerät USB oder AC oder die Lange des Kabel.
Sicher muss man dieses Berücksichtigen, aber als Anhaltspunkt wäre so eine Auswertung Klasse. :p
 
Die Länge des Kabels ist relativ egal ;) Ob das Kabel jetzt einen halben Meter oder 2 Meter lang ist, der Widerstand unterscheidet sich kaum ;)
 
Moin also:
Hab mal rausgerechnet : bei nem Kabel mit 0,25mm² Querschnitt (aus Kupfer hab ich jetzt mal angenommen) und nem Ladestrom von 1,2A ergibt sich:

-bei einem Meter Kabellänge: 0.067 Ohm und nen Spannungsabfall von 0.081V
-bei 4 Meter Kabellänge: 0.268 Ohm und 0,322V Spannungsabfall

Also ich finde die Leitungslänge kann man anhand der Zahlen vernachlässigen :D

Das Handy merkt übrigens woran es angeschlossen ist anhand eines Widerstandes im Usb/Stromkabel. Beim Galaxy S+ z.B. kann man mit nem ( schon ne weile her - graue Erinnerungen!) 310Ohm Widerstand dem Gerät vorgaukeln das es jetzt an nem CarDock angeschlossen wäre.


So long


Edit: Doch die Kabellänge macht was aus - bei knap 4,8km leitungslänge würde das Gerät denken es wäre annem CarDock angebunden :D - wer probierts aus? :D :D
 
Cynob schrieb:
Moin also:
Hab mal rausgerechnet : bei nem Kabel mit 0,25mm² Querschnitt (aus Kupfer hab ich jetzt mal angenommen) und nem Ladestrom von 1,2A ergibt sich:

-bei einem Meter Kabellänge: 0.067 Ohm und nen Spannungsabfall von 0.081V
-bei 4 Meter Kabellänge: 0.268 Ohm und 0,322V Spannungsabfall

Also ich finde die Leitungslänge kann man anhand der Zahlen vernachlässigen :D

Das Handy merkt übrigens woran es angeschlossen ist anhand eines Widerstandes im Usb/Stromkabel. Beim Galaxy S+ z.B. kann man mit nem ( schon ne weile her - graue Erinnerungen!) 310Ohm Widerstand dem Gerät vorgaukeln das es jetzt an nem CarDock angeschlossen wäre.


So long


Edit: Doch die Kabellänge macht was aus - bei knap 4,8km leitungslänge würde das Gerät denken es wäre annem CarDock angebunden :D - wer probierts aus? :D :D

Also ich habe etwas rumgemessen.
Ein USB Ladegerät mit ein 1m langes Kabel = 0,57 A
Dann ein 2m Verlängerung dazu = 3m = 0,41 A

Aber das ist alles egal. Im Auto habe ich eine Kabellänge von max 1,5m und da dürfte die Länge keine Rolle spielen!
Bei meinem Versuch hatte ich diverse Löt. Quetsch. Steckverbindungen dazwischen, also alles was das Laden beeinflusst. :D[

Für ein CarDock =620 kOhm
Für ein reines USB-Ladekabel = < 200 Ohm = 100 Ohm
Quelle: https://www.android-hilfe.de/forum/...w-to-reines-usb-ladekabel-basteln.109781.html
 
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