DLNA / Allshare Client selber "bauen"

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Sakaschi

Sakaschi

Philosoph
4.419
Ich wusste nicht genau wo hin mit den Thread also wollte ich es mal hier niederschreiben, verschieben geht immer.

Wie kam ich zu dem Projekt?

Ich habe mir schon verschiedene Dongle angeschaut wie ich die Medien von meinem Note 3 auf dem Fernseher bekomme. Leider habe ich ein Sony TV und somit kein Allshare.

Die verschiedene Dongle haben mir auch nicht zugesagt und waren im Verhältnis viel zu teuer.
Darum habe ich mir überlegt was selber zu "bauen".

Natürlich ist dies auch nicht kostenfrei sondern kostet auch bisschen Geld.

Was wir brauchen:
- https://play.google.com/store/apps/details?id=com.bubblesoft.android.bubbleupnp (Samsung AllShare button Funktioniert auch)
- https://play.google.com/store/apps/details?id=org.leetzone.android.yatsewidgetfree (alternativ könnt ihr Yatse Pro kaufen dann braucht ihr bubbleupnp nicht)

- 1x SDHC speicherkarte nach wahl
- 1x http://www.amazon.de/gp/product/B00D5GIVZ2/ref=oh_details_o00_s00_i00?ie=UTF8&psc=1 Kühlkörper für Raspberry Pi (3er Set passive Kühler) (nur für das übertakten wichtig)
- 1x http://www.amazon.de/gp/product/B003MTTJOY/ref=oh_details_o02_s00_i00?ie=UTF8&psc=1 EDIMAX EW-7811UN Wireless USB Adapter, 150 Mbit/s, IEEE802.11b/g/n (für Wlan | LAN Port ist im Raspberry PI dabei)*
- 1x http://www.amazon.de/gp/product/B008XVAUPI/ref=oh_details_o03_s00_i00?ie=UTF8&psc=1 Raspberry Pi Mod. B Rev 2.0 512 MB RAM
- 1x http://www.amazon.de/gp/product/B00A7BGXGW/ref=oh_details_o03_s01_i00?ie=UTF8&psc=1 Raspberry Pi Gehäuse (nicht so wichtig aber empfehlenswert, oder selber ein Gehäuse bauen)
- 1x http://www.amazon.de/gp/product/B008XI52BS/ref=oh_details_o04_s00_i00?ie=UTF8&psc=1 Steckernetzteil Micro-USB 5V 1200mA für Raspberry Pi
(gehen auch andere solange die Ampere zahl von 1,2 nicht überschritten wird.

* bei Wlan adapter aufpassen da nicht alle Linux Kernel alle Wlan Adapter unterstüzen rate ich zu den von mir empfohlenen
------------------------
------------------------
Summe: 67,60€
Vergleich Allshare Cast Dongle kostet 53 Euro und ist NUR mit Samsung Smartphones Kompatibel

Vorteile des Raspberry Pi´s:
- Günstig
- klein (Kreditkarten Größe)
- Große User Community
- zieht auf standart takt 3,5watt
- OC bis 1ghz möglich ohne Garantieverlust
(höhere Spannungen und Taktraten führen zu Garantieverlust, da dann ein bit von 0 auf 1 gesetzt wird den man nicht mehr resseten kann.)

-------------------------
-------------------------

Jetzt installieren wir unser Wunschsystem auf die gekaufte SDHC Karte
Die Image Dateien gibt es hier -> Downloads | Raspberry Pi

Empfohlen wird xbian (xbian.org), OpenElec, RaspBMC
Denn dort werden alle benötigten sachen von haus aus mitgeliefert und die einrichtung sollte ca 10-20 Minuten dauern bis wir fertig sind.

Anleitung wie man alles installiert und einrichtet:
https://www.youtube.com/watch?v=calk0WAR13U
Die ersten 4 video Teile sollten reichen für unser vorhaben.


Nachdem wir das gemacht haben müssen wir XBMC noch bestimmte Services aktivieren.

System -> Einstellungen -> Dienste -> UPnP -> Überall harken rein
System -> Einstellungen -> Dienste -> Webserver -> den ersten harken setzten
System -> Einstellungen -> Dienste -> Fernsteuerung -> Alle harken setzten
System -> Einstellungen -> Dienste -> Air Play -> esten harken setzten*
Nur für die, die Air Play (Apple) benutzen wollen

Nun öffnen wir die app BubbleUPnP und überspringen den Wizard.
Nun gehen wir zur kategorie Devices.
Wählen bei Renderers unser XBMC aus.

Nun können wir durch datei -> senden via -> BubbleUPnP es auf unser Raspberry Pi streamen und haben somit ein UPNP / Allshare Cast dongle / client selber gebaut, der mit jedem Device funktioniert.



Mein Raspberry Pi benutze ich persönlich als:

- Multimedia System (XBMC auf debian basis "Xbian") (Multimedia Festplatte angeschlossen zum Filme schauen)
- Download Server via Browser Oberfläche, klappt auch klasse mit smartphones zu steuern (pyLoad)
- Download Server Transmission Browser Oberfläche (Torrent)
- DLNA / Allshare Client


Hilfe Thread: [OFFURL]https://www.android-hilfe.de/plauderecke/474416-raspberry-pi-hilfe-thread.html[/OFFURL]

Natürlich dürft ihr hier auch eure Fragen stellen. Dieser Hilfe Thread den ich verlinkt habe ist schon etwas älter.
 
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Hi,
Sakaschi schrieb:
Steckernetzteil Micro-USB 5V 1200mA für Raspberry Pi
(gehen auch andere solange die mV zahl von 1,2A nicht überschritten wird.

Das ist Käse. :winki:
1,2 Ampere (Stromstärke) sind erstmal keine mVolt (Spannung) ;)
Zum anderen stehen die Ampere-Angaben für einen Maximalwert den das Netzteil liefern kann. D.h. nicht daß auch immer so viele fließen. Der Maximalwert des Netzteils kann daher im Prinzip beliebig groß sein, jedoch sollte er nicht zu niedrig sein. Für einen "nackten" Pi reicht IIRC 800mA, jedoch sollte mit diverser Peripherie und Übertaktung auf jedenfall ein stärkeres benutzt werden. Daher wird meist mindestens 1,2A empfohlen. Für stromhungrige USB-Geräte wird auch ein aktiver USB-Hub empfohlen.
Es ist außerdem drauf zu achten daß das NT eine stabile Spannung liefert. Wenn die Ampere an ihre maximalen Grenzen kommen ist das meist nicht mehr der Fall.

Ich hab z.B. einfach ein 2A Netzteil mit Micro-USB am Raspberry Pi, wie es als Handy/Tablet-Ladegerät beworben wird. Das ist auch günstiger gewesen als alle NT wo "Raspberry Pi" drauf steht. ;)

Ansonsten aber ein netter Beitrag. :thumbup:

Bei Speicherkarten muss man noch mehr aufpassen, da nicht alle SDHC mit dem Pi kompatibel sind.

Hier gibt es Listen zu kompatibler Hardware:
RPi VerifiedPeripherals - eLinux.org
 
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Coole Sache werde mir so was denk ich auch basteln.
 
Fertige TV Sticks mit Miracast Support gibt es in einer großen Auswahl und da muss man nicht erst mit dem Basteln anfangen.
 
Zu spät hab mir heute auch ein raspberry pi usw bestellt, grade deswegen weil man viele Möglichkeiten mit hat.

Edit: Mein Set ist heute eingetroffen.
 

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UncannyValley schrieb:
Hi,


Das ist Käse. :winki:
1,2 Ampere (Stromstärke) sind erstmal keine mVolt (Spannung) ;)
Zum anderen stehen die Ampere-Angaben für einen Maximalwert den das Netzteil liefern kann. D.h. nicht daß auch immer so viele fließen. Der Maximalwert des Netzteils kann daher im Prinzip beliebig groß sein, jedoch sollte er nicht zu niedrig sein. Für einen "nackten" Pi reicht IIRC 800mA, jedoch sollte mit diverser Peripherie und Übertaktung auf jedenfall ein stärkeres benutzt werden. Daher wird meist mindestens 1,2A empfohlen. Für stromhungrige USB-Geräte wird auch ein aktiver USB-Hub empfohlen.
Es ist außerdem drauf zu achten daß das NT eine stabile Spannung liefert. Wenn die Ampere an ihre maximalen Grenzen kommen ist das meist nicht mehr der Fall.

Ich hab z.B. einfach ein 2A Netzteil mit Micro-USB am Raspberry Pi, wie es als Handy/Tablet-Ladegerät beworben wird. Das ist auch günstiger gewesen als alle NT wo "Raspberry Pi" drauf steht. ;)

Ansonsten aber ein netter Beitrag. :thumbup:

Bei Speicherkarten muss man noch mehr aufpassen, da nicht alle SDHC mit dem Pi kompatibel sind.

Hier gibt es Listen zu kompatibler Hardware:
RPi VerifiedPeripherals - eLinux.org

Danke stimmt da ist mir ein Fehler unterlaufen mit mV und Ampere. Verzeih mir, ist berichtigt.

Der ursprüngliche Beitrag von 17:17 Uhr wurde um 17:19 Uhr ergänzt:

enots schrieb:
Fertige TV Sticks mit Miracast Support gibt es in einer großen Auswahl und da muss man nicht erst mit dem Basteln anfangen.

Ja und? Es gibt aber Leute die keinen Reinen DLNA stick haben wollen, mit dem Raspberry Pi gehen auch 100 andere sachen. Damit kannste sogar deine Mikrowelle steuern. (schau auf youtube)

Du musst es ja nicht machen.

Der ursprüngliche Beitrag von 17:19 Uhr wurde um 17:20 Uhr ergänzt:

Shuya schrieb:
Zu spät hab mir heute auch ein raspberry pi usw bestellt, grade deswegen weil man viele Möglichkeiten mit hat.

Edit: Mein Set ist heute eingetroffen.

Hätte nicht gedacht das ich jemanden finde der das auch haben will. :D

Wenn du Hilfe brauchst, schreib ruhig.

Gruß

Saka
 
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enots schrieb:
Fertige TV Sticks mit Miracast Support gibt es in einer großen Auswahl und da muss man nicht erst mit dem Basteln anfangen.

Ja und sind meistens alle Müll. Irgendwas geht immer nicht. Ob Audioformate etc.
Wenn alle Filme schön mit aac Audio vorliegen sind die Dinger nicht schlecht, aber wer hat das schon.
 
Hast du da den Überblick, was es so alles an Ström-Stöcken (für Miracast, Chromecast, DLNA, Airplay, iPush usw) gibt, und was die so können?

Wurden schon welche gehäckt und mit OpenSource SW geflasht? Projekte?

Ich brauche nur Audio (AAC), müsste also noch einen Audio-Extractor / -Splitter nachrüsten. Wenn es mit einem 15-Euro-Stick geht + 10 EUR für den Splitter wäre mein MK808 (der mit dem Rockchip 3066) wohl ziemlicher Overkill, und der RasPi eigentlich auch.

Gruß,
Andy

ps
bevor das einer vorschlägt: ich habe 3 verschiedene USB-"Soundkarten" getestet und alle in den gelben Sack getan.
 
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