D
dirks
Fortgeschrittenes Mitglied
- 39
Hallo,
ich starte hier einen Sammelthread zu den Stiften. Wer einen alternativen Stift ausprobiert hat, kann seinen Beitrag hier einfach anhängen.
Ich starte mit dem Stift des Samsung Slate 7:
Slate PC Digitizer Pen - ÜBERSICHT | SAMSUNG
Ich war auf der Suche nach einem etwas größeren Stift mit Radiergummi-Funktion, der in der Hemdtasche transportiert werden und deshalb einen Clip besitzen soll. Da der große Stift aus dem Note 10.1-Zubehör, der ETC-S200, noch nicht aufgetaucht war, habe ich mir den Stift des Slate 7 bestellt. Der Stift ist für ca. 35 im Handel erhältlich
Der Stift funktioniert grundsätzlich. Er wird in den Applikationen als S Pen erkannt. Der Stift reagiert wie der Originalstift druckempfindlich. Um mit dem Stift zu radieren, muss er umgedreht und auf das Glas gedrückt werden. Reines Auflegen der Radiergummifläche reicht nicht.
Ob das Radiergummi funktioniert, hängt von der Applikation ab. S Note und LectureNotes erkennen es, Quill und SketchBook Pro nicht. Ich hoffe, ich habe keine Einstellungen übersehen.
Die Spitze des Stifts ist wie beim Originalstift auswechselbar. Die Spitzen sind etwas größer als die des kleinen Originalstifts. Die Spitzen des Originalstifts passen nicht. Im Gegensatz zum Originalstift wird der Pen des Slate 7 nur mit den weißen Spitzen geliefert. Diese sind mir persönlich zu glatt (zu geringer Widerstand beim Schreiben). Mir gefallen die etwas stumpferen, schwarz-weißen Spitzen des Originalstifts besser.
Ich versuche noch ein paar andere Spitzen zu bekommen. Irgendwelche Wacom-Spitzen sollten passen, ich weiß aber noch nicht genau welche.
Wird der Stift wie beim Schreiben üblich relativ flach gehalten, tritt ein großer Parallaxenfehler auf. Ich schreibe dann ca. 3 mm tiefer, als die Stiftspitze auf den Glas aufliegt. Statt knapp über den Heftlinien in S Note oder LectureNotes beginnen die Buchstaben deutlich unterhalb der Linien. Hält man den Stift steiler, so verschwindet bzw. minimiert sich der Parallaxenfehler auf ein tolerierbares Maß.
Der Originalstift ist in diesem Punkt deutlich unproblematischer. Einige Applikationen, wie z.B. LectureNotes, bieten Optionen zur Korrektur des Parallaxenfehlers. Möchte man aber abwechselnd mit beiden Stiften arbeiten können, dann ist das auch keine praktikable Lösung.
Der Stift besitzt eine Funktionstaste. Die Gesten (ScreenShot, Menü aufrufen, etc.) funktionieren damit.
Mein Fazit:
+ Stift liegt gut in der Hand
- deutlicher Parallaxenfehler bei flachem Winkel
- zu glatte Spitze
ich starte hier einen Sammelthread zu den Stiften. Wer einen alternativen Stift ausprobiert hat, kann seinen Beitrag hier einfach anhängen.
Ich starte mit dem Stift des Samsung Slate 7:
Slate PC Digitizer Pen - ÜBERSICHT | SAMSUNG
Ich war auf der Suche nach einem etwas größeren Stift mit Radiergummi-Funktion, der in der Hemdtasche transportiert werden und deshalb einen Clip besitzen soll. Da der große Stift aus dem Note 10.1-Zubehör, der ETC-S200, noch nicht aufgetaucht war, habe ich mir den Stift des Slate 7 bestellt. Der Stift ist für ca. 35 im Handel erhältlich
Der Stift funktioniert grundsätzlich. Er wird in den Applikationen als S Pen erkannt. Der Stift reagiert wie der Originalstift druckempfindlich. Um mit dem Stift zu radieren, muss er umgedreht und auf das Glas gedrückt werden. Reines Auflegen der Radiergummifläche reicht nicht.
Ob das Radiergummi funktioniert, hängt von der Applikation ab. S Note und LectureNotes erkennen es, Quill und SketchBook Pro nicht. Ich hoffe, ich habe keine Einstellungen übersehen.
Die Spitze des Stifts ist wie beim Originalstift auswechselbar. Die Spitzen sind etwas größer als die des kleinen Originalstifts. Die Spitzen des Originalstifts passen nicht. Im Gegensatz zum Originalstift wird der Pen des Slate 7 nur mit den weißen Spitzen geliefert. Diese sind mir persönlich zu glatt (zu geringer Widerstand beim Schreiben). Mir gefallen die etwas stumpferen, schwarz-weißen Spitzen des Originalstifts besser.
Ich versuche noch ein paar andere Spitzen zu bekommen. Irgendwelche Wacom-Spitzen sollten passen, ich weiß aber noch nicht genau welche.
Wird der Stift wie beim Schreiben üblich relativ flach gehalten, tritt ein großer Parallaxenfehler auf. Ich schreibe dann ca. 3 mm tiefer, als die Stiftspitze auf den Glas aufliegt. Statt knapp über den Heftlinien in S Note oder LectureNotes beginnen die Buchstaben deutlich unterhalb der Linien. Hält man den Stift steiler, so verschwindet bzw. minimiert sich der Parallaxenfehler auf ein tolerierbares Maß.
Der Originalstift ist in diesem Punkt deutlich unproblematischer. Einige Applikationen, wie z.B. LectureNotes, bieten Optionen zur Korrektur des Parallaxenfehlers. Möchte man aber abwechselnd mit beiden Stiften arbeiten können, dann ist das auch keine praktikable Lösung.
Der Stift besitzt eine Funktionstaste. Die Gesten (ScreenShot, Menü aufrufen, etc.) funktionieren damit.
Mein Fazit:
+ Stift liegt gut in der Hand
- deutlicher Parallaxenfehler bei flachem Winkel
- zu glatte Spitze