Selbstbau-Dockingstation fürs N7

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Wenn du es schon offen hast, könntest ja mal ein paar gute, hochauflösende Fotos schießen von Vorder- und Rückseite der Platine(n). :thumbup:
 
Dein Wunsch ist mir Befehl ;) Dafür habe ich einen neuen Thread eröffnet.
 
  • Danke
Reaktionen: NicoAndroidx3
Ich habe hier noch Federkontakte/Baterieladekontakte gefunden.
Vielleicht ist die Info interessant?

Batterieladekontakte
 
Mein Dock hat inzwischen noch einen Mini-USB Anschluss als alternative Stromversorgung bekommen um das originale Netzteil verwenden zu können.
Womit ich nicht gerechnet hatte, daß es damit nicht lädt. Naja, vermutlich liegt es wohl am Kabel(1m, 28AWG) . Mal sehen ob ich ein anders auftreiben kann (hab noch eins mit 3m, aber das dürfte nicht besser sein).

Ich habe mal gemessen:

Router-Netzteil: 5.19V, unter Last: 5.11V, 0.45 - 0.65 A
USB-Netzteil: 5.18V, unter Last: 5.11, 0.45 - 1.7A

Unterschiedliche Stromstärke nach jeder neuen Verbindung, jedoch beim Router-Netzteil meist deutlich höher als beim USB-Kabel-Netzteil.

EDIT - Nachtrag: habe das noch mal genauer untersucht. Wenn ich das N7 reinstecke ist der Ladestrom erstmal hoch. Wenn ich es dann aber nur minimal bewege geht der Strom runter und nicht mehr hoch, bis ich es raus nehme und wieder reinstecke. Das deckt sich mit den Beobachtungen anderer beim original Dock. Vermutlich eine Schaltung im Nexus7 die das runterregelt bei "schlechtem" Strom?

Ich habe übrigens jetzt den GND Pin auch mal ein wenig nach vorne geschoben, um dem weiter oben beschriebenen Floating entgegenzuwirken.
 
Zuletzt bearbeitet:
habe nun auch mal dickere Kabel in mein Dock verbaut (so wie robernd das bei seinem original Dock gemacht hat) und auch etwas die Passform der Halterung nochmal verbessert... und siehe da, es fließen jetzt auch fast 2A und es wird auch nicht weniger wenn man ans N7 stößt.
Den billigen Micro-USB-Anschluss habe ich auch wieder rausgeworfen, der dürfte nicht für 2A ausgelegt sein, bei den dünnen Pins... Stromanschluss erfolgt jetzt nur noch über den Rundstecker und ein passendes Stecker-Netzteil. (habe im vorigen Beitrag anscheinend die Ampere für USB und Routernetzteilanschluss vertauscht, aber für edit ist es zu spät :rolleyes2: )

Ausserdem habe ich den Audiofilter des Originals nach dem Schaltplan von robernd nachgebaut. Bin mir nicht sicher ob es daran liegt oder daran daß ich die Pogopins auch nochmal neu ausgerichtet habe, jedenfalls sind die Kratz- und Störgeräusche weg. Der Klang ist sonst auch in Ordnung.
Habe zwei Elkos (EC1 und EC2) und zwei Folienkondensatoren (C4 und C5) verwendet.

Leider habe ich keine Ahnung, ob und wie ich da jetzt meinen kleinen Lautstärkeregler wieder einbauen kann. Aber ich habe eh vor, das Dock an einen kleinen Verstärker oder ein Mischpult anzuschließen, wo man dann die Lautstärke regeln kann.
 

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Hallo UncannyValley,

ich warte schon sehr lange auf einen Nexus 7-Dock. Ich habe deine Lösung gesehen und ich würde gerne die Platine nachbauen. Ich habe aus meinem Studium nur Elektronikgrundkenntnisse aber ich könnte die Komponenten auf eine Lochplatine löten.

Könntest du bitte den Schaltplan deiner Lochplatine kurz zeichnen (mit den Pogo-Pins-Verbindungen) und die Komponenten auflisten?

Hast du den Guardring auf der Lochplatine gebaut?
 
Hallo malvin,

ich habe mich 1:1 an den Plan von robernd gehalten https://www.android-hilfe.de/forum/...5/inside-nexus7-dock.376729.html#post-5137815
Die Komponenten stehen da ja auch drauf. (0.0 = Verbindung ohne Widerstand, omit = Bauteil und Verbindung ganz weglassen)

Lediglich die Spannungsfilterung (linker Teil) habe ich (vorerst?) weggelassen und auch keinen Guardring gebaut. Bei letzterem ist mir auch nicht klar was genau der guarden soll.
Habe leider auch nur begrenzte Grundkenntnisse auf dem Gebiet...
Ansonsten habe ich es versucht möglichst platzsparend auf der Lochrasterstreifenplatine anzuordnen.

Hier eine Übersicht der von mir verwendeten Bauteile:

R2 1.0k Ohm Widerstand (1/4W, 5%)
R3 "
R8 "
R9 "
R6 2.2k Ohm Widerstand
R7 "
EC1 220uF ElKo
EC2 "
C4 10nF Folienkondensator (ich meinte mal irgendwo gelesen zu haben, daß ein Folienk. besser klingt, als Keramikk.) :unsure:
C5 "
 

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