avfreak
Ehrenmitglied
- 13.355
Ich habe zur ursprünglichen Threadthematik ein sehr aktuelles Youtube-Video von Michael Leidl gefunden. Michael Leidl ist ein anerkannter Fotograf und Mediengestalter für Natur- und Tierfotos und Filme. Hier in dem Beispiel zeigt er einen Reiseschnappschuss von einem Schloss. Er benutzt dazu die Sony a1 (Marktpreis aktuell ca. 7300€) mit einer Sony GM 14mm/1.8 Festbrennweite (Marktpreis ca. 1600€)
Neben ein paar guten Tipps, wie man solche Touri-Aufnahmen interessanter gestalten kann, wird sichtbar, dass selbst bei solch einem 14mm High-End Ultraweitwinkel Verzeichnungen billigend in Kauf genommen werden. Das UWW des Ultra hat 12mm, 2 mm Unterschied sind bei UWW dann nochmal Welten! Michael versucht die Verzeichnung in der Bildbearbeitung nicht zu korrigieren. Wir können aber davon ausgehen, dass in der Kamera schon vor RAW eine Anpassung stattgefunden hat. Das, was bleibt, ist das, was bei UWW gemeinhin akzeptiert wird.
Bei den Tipps zur Bearbeitung des Bildchen würde ich das gern auf den GN2-Hauptsensor des Ultra projezieren, nicht auf das UWW. Dabei ist dann allerdings zu beachten, dass ein derart hochgezüchteter Kleinbildsensor einen weit größeren Dynamikbereich hat als der für Smartphones zwar sehr gute, aber dagegen natürlich nicht ankommende Ultra-Sensor. Das muss man aber ausprobieren. Die Dynamik zeigt sich zum Beispiel bei den Stellen, wo aus den schwarzen, abgesoffenen Bereichen Bildinformationen bei der Bearbeitung hervorgeholt werden. Dennoch: ausprobieren, der GN 2 des Ultra hat da viel mehr Reserven als ein gewöhnlicher Smartphone-Winzling. Man braucht auch kein Luminar, sucht euch einfach irgendeine Bildbearbeitung und hebt die Schatten bei solchen Fotos mal an! Als Profi verwendet Michael natürlich RAW, das geht aber auch mit Jpeg-Fotos, da holt man dann halt nicht soviel raus, die Reserven sind weit geringer.
Neben ein paar guten Tipps, wie man solche Touri-Aufnahmen interessanter gestalten kann, wird sichtbar, dass selbst bei solch einem 14mm High-End Ultraweitwinkel Verzeichnungen billigend in Kauf genommen werden. Das UWW des Ultra hat 12mm, 2 mm Unterschied sind bei UWW dann nochmal Welten! Michael versucht die Verzeichnung in der Bildbearbeitung nicht zu korrigieren. Wir können aber davon ausgehen, dass in der Kamera schon vor RAW eine Anpassung stattgefunden hat. Das, was bleibt, ist das, was bei UWW gemeinhin akzeptiert wird.
Bei den Tipps zur Bearbeitung des Bildchen würde ich das gern auf den GN2-Hauptsensor des Ultra projezieren, nicht auf das UWW. Dabei ist dann allerdings zu beachten, dass ein derart hochgezüchteter Kleinbildsensor einen weit größeren Dynamikbereich hat als der für Smartphones zwar sehr gute, aber dagegen natürlich nicht ankommende Ultra-Sensor. Das muss man aber ausprobieren. Die Dynamik zeigt sich zum Beispiel bei den Stellen, wo aus den schwarzen, abgesoffenen Bereichen Bildinformationen bei der Bearbeitung hervorgeholt werden. Dennoch: ausprobieren, der GN 2 des Ultra hat da viel mehr Reserven als ein gewöhnlicher Smartphone-Winzling. Man braucht auch kein Luminar, sucht euch einfach irgendeine Bildbearbeitung und hebt die Schatten bei solchen Fotos mal an! Als Profi verwendet Michael natürlich RAW, das geht aber auch mit Jpeg-Fotos, da holt man dann halt nicht soviel raus, die Reserven sind weit geringer.
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