Erbsenmatsch
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Die Nerdbench hat ein HongMi getestet:
Nerdbench: Zum aller ersten Mal MIUI: Nerdbench testet das Xiaomi HongMi
Hier hab ich mal einige Auszüge, das komplette Review mit Bildern gibts im Link!
Der erste Eindruck
Öffnen wir den seitlich mit einem kleinen Gap versehenen Akkudeckel finden wir die zwei Normal-Sized Sim-Karten Slots sowie den MicroSD Karten Slot. Sollte man also bereits seine Sim-Karte zurecht geschnitten haben, ist es an der Zeit entweder einen Adapter zu bestellen oder sich eine neue Sim-Karte zu besorgen. Unsere Version ist nicht gebrandet und hat natürlich keinen Simlock.
Ein Blick zurück auf die Verpackung verrät der Nerdbench: unser Smartphone ist noch sehr jung: Es wurde erst gut vor einem Monat, 10/2013, produziert. Auf dem Akku-Deckel befindet sich ein MI-Logo, das auf die Zugehörigkeit zu Xiaomi hinweist. Sehr angenehm finden wir, dass die Kamera nicht aus dem Deckel herausragt, sodass wir nicht befürchten müssen, dass das Kamera-Glas zerkratzt. Natürlich mussten wir direkt den Akku einsetzen und das Smartphone starten. Dabei können wir zwischen drei Sprachen, eine davon Englisch, wählen. In zukünftigen Versionen wird MIUI auch in Deutsch verfügbar sein.
Die Vorderseite hat Xiaomi schlicht gehalten: wir finden weder Logos noch Schriftzüge. Durch das Nexus 4 und 5 hat Google deutlich gemacht, wie das Unternehmen die Softbuttons anordnen würde: Zurück, Home und als letztes Menü. Beim HongMi hält sich der Hersteller (wie so viele andere) nicht daran und ordnet wie folgt: Menü, Home und als letztes Zurück. Schickerweise sind die Buttons in rot gehalten allerdings leider nicht beleuchtet. Hat man sich mit seinem HongMi bereits angefreundet, so stellt dies kein Problem mehr da steigt man allerdings gerade von einem anderen Smartphone um, könnte es zu kleineren Umstellungsproblemen kommen.
Diese sind allerdings schnell beseitigt und der Umgang mit dem Xiaomi HongMi ist wieder problemlos möglich. Zunächst gar nicht aufgefallen ist uns die Benachrichtigungs-LED, welche direkt unter dem Home-Button sitzt. Dabei hat der User natürlich freie Farbwahl. Leuchten kann diese LED in Blau, Orange, Rot, Weiß, Violet sowie Gelb und Cyan. Beim ersten Start hat die Nerdbench selbstverständlich zunächst den App-Drawer gesucht. Diesen gibt es allerdings in MIUI nicht, da das Custom Rom alle Apps auf den verschiedenen Seiten des Homescreens unterbringt selbstverständlich mit der Möglichkeit, Apps in Ordner zu packen um Platz einzusparen.
Etwas unzufrieden sind wir mit dem Vibrationsmotor des HongMi: Er scheint auf demselben Leben zu sein, wie ein nicht gemoddetes Nexus 4 und ist somit ausbaufähig. Wir würden uns von MIUI eine Einstellungsmöglichkeit hierfür wünschen. Glücklicherweise können wir Klingel- und Alarm Töne sehr laut einstellen überhören werden wir das HongMi sicher nicht.
Das Display
Wer unsere Posts regelmäßig verfolgt weiß, dass die Nerdbench Redakteure große Serienfans sind. Während in Teammeetings stets gemahnt wird, dass die ausführlichen Video-Tests einzustellen oder zu verkürzen sind, haben wir es geschafft auch mit dem HongMi einen kleinen The Blacklist Marathon zu machen und sind von der Display Qualität wirklich überzeugt. Die Farben wirken satt und es ist eine Freude auch längerfristig Serien oder Filme auf dem Display zu schauen. Auch die Blickwinkel sind in Ordnung, das Schwarz bleibt bis zu einem gewissen Grad stets sich selbst treu.
Leider werden Smartphones bis heute nicht direkt mit matten Displayschutzfolien ausgeliefert. Diese können aber bei der Bestellung zusätzlich erworben werden. Wir würden uns das für zukünftige Generationen wünschen, auch wenn das Display des HongMi zumindest auf voller Display-Helligkeit bei Tageslicht und Sonnenschein gut ablesbar ist.
Das Fazit
Das HongMi hat uns die letzten Wochen Tag und Nacht beiseite gestanden und langfristig nicht enttäuscht. Behalten wir den sehr günstigen Einkaufspreis im Hinterkopf, bietet das Smartphone alles, was unser Herz begehrt und verfehlt nur in einigen Punkten die Messlatte anderer Smartphones. Es wird sicher einige Käufer geben, für die das Fehlen von NFC und LTE ein KO-Kriterium ist. Wer sich allerdings sicher ist, dass man NFC sowieso heutzutage quasi nicht nutzt oder auch über keinen LTE Vertrag verfügt, kommt mit dem Xiaomi HongMi vollends auf seine Kosten.
Abgerundet wird unser positiver Eindruck von einer überzeugenden Akkulaufzeit und den nett gestalteten Soft-Buttons in Rot. Der MT6589T-Prozessor arbeitet mit den anderen Hardware-Komponenten gut zusammen und sorgt für ein ordentliches Gesamt-Ergebnis im Review. Das MIUI-Rom, welches wir uns in den nächsten Wochen noch einmal genau anschauen und euch vorstellen werden, wird monatlich aktualisiert und somit auf den neusten Stand gebracht. Wer kann das schon von seinem Smartphone behaupten? Erfreulicherweise kommen die Updates Over the Air (OTA).
Ihr habt noch Fragen zum HongMi? Ihr könnt gerne auf Nerdbench oder hier Fragen zum Gerät stellen, ich hoffe ich find sie alle
Nerdbench: Zum aller ersten Mal MIUI: Nerdbench testet das Xiaomi HongMi
Hier hab ich mal einige Auszüge, das komplette Review mit Bildern gibts im Link!
Der erste Eindruck
Öffnen wir den seitlich mit einem kleinen Gap versehenen Akkudeckel finden wir die zwei Normal-Sized Sim-Karten Slots sowie den MicroSD Karten Slot. Sollte man also bereits seine Sim-Karte zurecht geschnitten haben, ist es an der Zeit entweder einen Adapter zu bestellen oder sich eine neue Sim-Karte zu besorgen. Unsere Version ist nicht gebrandet und hat natürlich keinen Simlock.
Ein Blick zurück auf die Verpackung verrät der Nerdbench: unser Smartphone ist noch sehr jung: Es wurde erst gut vor einem Monat, 10/2013, produziert. Auf dem Akku-Deckel befindet sich ein MI-Logo, das auf die Zugehörigkeit zu Xiaomi hinweist. Sehr angenehm finden wir, dass die Kamera nicht aus dem Deckel herausragt, sodass wir nicht befürchten müssen, dass das Kamera-Glas zerkratzt. Natürlich mussten wir direkt den Akku einsetzen und das Smartphone starten. Dabei können wir zwischen drei Sprachen, eine davon Englisch, wählen. In zukünftigen Versionen wird MIUI auch in Deutsch verfügbar sein.
Die Vorderseite hat Xiaomi schlicht gehalten: wir finden weder Logos noch Schriftzüge. Durch das Nexus 4 und 5 hat Google deutlich gemacht, wie das Unternehmen die Softbuttons anordnen würde: Zurück, Home und als letztes Menü. Beim HongMi hält sich der Hersteller (wie so viele andere) nicht daran und ordnet wie folgt: Menü, Home und als letztes Zurück. Schickerweise sind die Buttons in rot gehalten allerdings leider nicht beleuchtet. Hat man sich mit seinem HongMi bereits angefreundet, so stellt dies kein Problem mehr da steigt man allerdings gerade von einem anderen Smartphone um, könnte es zu kleineren Umstellungsproblemen kommen.
Diese sind allerdings schnell beseitigt und der Umgang mit dem Xiaomi HongMi ist wieder problemlos möglich. Zunächst gar nicht aufgefallen ist uns die Benachrichtigungs-LED, welche direkt unter dem Home-Button sitzt. Dabei hat der User natürlich freie Farbwahl. Leuchten kann diese LED in Blau, Orange, Rot, Weiß, Violet sowie Gelb und Cyan. Beim ersten Start hat die Nerdbench selbstverständlich zunächst den App-Drawer gesucht. Diesen gibt es allerdings in MIUI nicht, da das Custom Rom alle Apps auf den verschiedenen Seiten des Homescreens unterbringt selbstverständlich mit der Möglichkeit, Apps in Ordner zu packen um Platz einzusparen.
Etwas unzufrieden sind wir mit dem Vibrationsmotor des HongMi: Er scheint auf demselben Leben zu sein, wie ein nicht gemoddetes Nexus 4 und ist somit ausbaufähig. Wir würden uns von MIUI eine Einstellungsmöglichkeit hierfür wünschen. Glücklicherweise können wir Klingel- und Alarm Töne sehr laut einstellen überhören werden wir das HongMi sicher nicht.
Das Display
Wer unsere Posts regelmäßig verfolgt weiß, dass die Nerdbench Redakteure große Serienfans sind. Während in Teammeetings stets gemahnt wird, dass die ausführlichen Video-Tests einzustellen oder zu verkürzen sind, haben wir es geschafft auch mit dem HongMi einen kleinen The Blacklist Marathon zu machen und sind von der Display Qualität wirklich überzeugt. Die Farben wirken satt und es ist eine Freude auch längerfristig Serien oder Filme auf dem Display zu schauen. Auch die Blickwinkel sind in Ordnung, das Schwarz bleibt bis zu einem gewissen Grad stets sich selbst treu.
Leider werden Smartphones bis heute nicht direkt mit matten Displayschutzfolien ausgeliefert. Diese können aber bei der Bestellung zusätzlich erworben werden. Wir würden uns das für zukünftige Generationen wünschen, auch wenn das Display des HongMi zumindest auf voller Display-Helligkeit bei Tageslicht und Sonnenschein gut ablesbar ist.
Das Fazit
Das HongMi hat uns die letzten Wochen Tag und Nacht beiseite gestanden und langfristig nicht enttäuscht. Behalten wir den sehr günstigen Einkaufspreis im Hinterkopf, bietet das Smartphone alles, was unser Herz begehrt und verfehlt nur in einigen Punkten die Messlatte anderer Smartphones. Es wird sicher einige Käufer geben, für die das Fehlen von NFC und LTE ein KO-Kriterium ist. Wer sich allerdings sicher ist, dass man NFC sowieso heutzutage quasi nicht nutzt oder auch über keinen LTE Vertrag verfügt, kommt mit dem Xiaomi HongMi vollends auf seine Kosten.
Abgerundet wird unser positiver Eindruck von einer überzeugenden Akkulaufzeit und den nett gestalteten Soft-Buttons in Rot. Der MT6589T-Prozessor arbeitet mit den anderen Hardware-Komponenten gut zusammen und sorgt für ein ordentliches Gesamt-Ergebnis im Review. Das MIUI-Rom, welches wir uns in den nächsten Wochen noch einmal genau anschauen und euch vorstellen werden, wird monatlich aktualisiert und somit auf den neusten Stand gebracht. Wer kann das schon von seinem Smartphone behaupten? Erfreulicherweise kommen die Updates Over the Air (OTA).
Ihr habt noch Fragen zum HongMi? Ihr könnt gerne auf Nerdbench oder hier Fragen zum Gerät stellen, ich hoffe ich find sie alle