nicpas
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Hallo in die Runde,
nach den ersten Tagen intensiver Nutzung möchte ich gern mit euch meine ersten Eindrücke und Erfahrungen zum 14T Pro teilen.
Bisher habe ich das Nothing Phone (2) als Daily Driver genutzt, welches auch künftig noch bei mir bleiben wird. Die Kaufentscheidung war somit keine gegen das Phone (2). Vergleichen werde ich das 14T Pro mit dem eben genannten Nothing sowie mit dem Xiaomi 13T Pro, welches ich ebenfalls mehrere Monate als Daily Driver im Einsatz hatte.
Das leidige Xiaomi-Thema Bloatware und Werbung ist beim 14T Pro leider auch präsent, aber glücklicherweise nicht so ausgeprägt wie auf meinem Zweitgerät, einem Poco F6. HyperOS ist weiterhin sehr verschachtelt, und die Menüführung ist teilweise nicht konsequent und logisch. An mehreren Stellen kann beispielsweise der Sperrbildschirm konfiguriert werden – seltsam. Die Übersicht der Benachrichtigungen ist auch wild und nicht wirklich sinnvoll. Benachrichtigungen als „Lautlos“ einzustellen – wie bei Stock Android – ist hier nicht möglich.
Kommt man mit HyperOS klar, wird man derzeit wohl kaum ein besseres Gesamtpaket für sein Geld finden – vorausgesetzt, man nutzt das Early Bird-Paket.
Soweit zu meinen ersten Eindrücken.
nach den ersten Tagen intensiver Nutzung möchte ich gern mit euch meine ersten Eindrücke und Erfahrungen zum 14T Pro teilen.
Bisher habe ich das Nothing Phone (2) als Daily Driver genutzt, welches auch künftig noch bei mir bleiben wird. Die Kaufentscheidung war somit keine gegen das Phone (2). Vergleichen werde ich das 14T Pro mit dem eben genannten Nothing sowie mit dem Xiaomi 13T Pro, welches ich ebenfalls mehrere Monate als Daily Driver im Einsatz hatte.
- Software: HyperOS ist weiterhin MIUI sehr, sehr ähnlich – sowohl von den Funktionen als auch von der Benutzeroberfläche. Was mir beim 14T Pro sofort aufgefallen ist, ist die tiefere Integration in Google, die ja auch angekündigt wurde. Gemini, Circle to Search etc. Besonders an den Stellen der Hardware-Integration ist es mir aufgefallen. Beim Verbinden von Kopfhörern (Fast Pair) und dem Koppeln meiner Pixel Watch 2 lief selbst das Übertragen der Smartwatch vom Nothing auf Xiaomi problemlos. Das klappte beim 13T Pro noch nicht, und ich musste die Uhr immer zurücksetzen.
Das leidige Xiaomi-Thema Bloatware und Werbung ist beim 14T Pro leider auch präsent, aber glücklicherweise nicht so ausgeprägt wie auf meinem Zweitgerät, einem Poco F6. HyperOS ist weiterhin sehr verschachtelt, und die Menüführung ist teilweise nicht konsequent und logisch. An mehreren Stellen kann beispielsweise der Sperrbildschirm konfiguriert werden – seltsam. Die Übersicht der Benachrichtigungen ist auch wild und nicht wirklich sinnvoll. Benachrichtigungen als „Lautlos“ einzustellen – wie bei Stock Android – ist hier nicht möglich.
Kommt man mit HyperOS klar, wird man derzeit wohl kaum ein besseres Gesamtpaket für sein Geld finden – vorausgesetzt, man nutzt das Early Bird-Paket.
- Display: Schönes, helles, gestochen scharfes Display mit tollen Farben und einer ausgezeichneten Bildwiederholrate.
Ein Extra-Dunkel-Feature fehlt mir hier leider, das gehört dann aber eigentlich schon wieder fast zum Thema Software. Hier müsste man auf eine Zusatz-App ausweichen.
Am rechten Bildschirmrand habe ich jedoch – man sieht es nur bei einem ganz dunklen Bildschirm auf grauem Hintergrund – leichten Black Crush. Ist aber noch akzeptabel.
- Akku & Ladeleistung: Die Laufzeit hat sich im Vergleich zum 13T Pro verbessert, jedoch nicht so erheblich, dass sie an das Nothing Phone (2) herankommen würde. Das lässt sich jedoch gut durch die hohe Ladegeschwindigkeit ausgleichen: 120 Watt HyperCharge / 100 Watt PPS – ein Traum.
- Kamera: Deutliche Verbesserung der Selfie-Kamera im Vergleich zum Vorgänger – 4K30 Videoaufnahmen, sehr schön. Die Hauptkamera ist absolut auf Flaggschiffniveau.
Das Spielen mit den verschiedenen Modi, Filtern und Brennweiten macht extrem Laune und vermittelt einem den Eindruck, jederzeit Fotos mit künstlerischem Anspruch schießen zu können – garantiert Langzeitspaß.
Die Telekamera könnte manchmal etwas schärfer sein und weniger weichzeichnen, liegt aber dennoch auf einem sehr guten Niveau. Ein OIS wäre hier sicher Trumpf gewesen. Selbst bei 5X und statischen Motiven ist sie noch gut brauchbar.
Auf 2,6x kann man auch sehr gut Makroaufnahmen anfertigen, ein separater Makromodus ist nicht notwendig.
Die Ultraweitwinkelkamera mit ihren 12 MP fällt natürlich etwas ab, ist jedoch auch gut zu gebrauchen und es ist gut, sie an Bord zu haben.
Soweit zu meinen ersten Eindrücken.
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Bearbeitet von:
Anz
- Grund: Threadtitel angepasst - Gruß Anz