Kamera Thread des Xiaomi 14 Ultra

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@CampinoF1
Du versteifst dich aber auch irgendwie auf das Urteil von Chinahandys.
Der Tester schreibt ja extra noch das dazu...

"Mit 4 zu 3 gewinnt das OnePlus 12 denkbar knapp das Duell mit dem Xiaomi 14 Ultra, zumindest aus meiner Sicht. Das Ergebnis kann man durchaus kontrovers betrachten, immerhin ist das Xiaomi Smartphone doppelt so teuer. Und je nach Vorlieben jedes Einzelnen würde die Punktevergabe sicherlich anders aussehen"

Quelle: Kameravergleich: OnePlus 12 vs. Xiaomi 14 Ultra

Von dem her ist es wie bei so vielen anderen Kameravergleichen auch, einfach Geschmacksache welche Fotos besser gefallen.
Denke beide Geräte sind einfach Top wenn es um die Kamera geht.

Und wegen dem Hitzeproblem.
Sie schreiben ja selbst

"In der Praxis wird das Gerät nie so warm, dass man sich in irgendeiner Form Sorgen machen würde. Anders sieht es bei Benchmarks aus."
Quelle: Xiaomi 14 Ultra Test

Also irgendwie auch merkwürdig diese Kritik. Jedes Smartphone wird bei einem Benchmark warm. Wichtig ist doch aber wie es im Alltag aussieht.
 
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Ich bin nicht zurückgerudert sondern ich habe dir meinen Beitrag erklärt. Mehr werde ich zu dem Thema nicht schreiben. Du kannst dir meine Beiträge nochmals in Ruhe durchlesen.
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Mach dir gerne Screenshots. Ich werde die Offtopic Beiträge gleich löschen.
 
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@marcodj

Wie kommst du auf deine erste Aussage? Zum Kameravergleich habe ich mich mit keinem einzigen Wort geäussert - ausser dass nach deren subjektiver Punktewertung dass 14 Ultra verliert.
 
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@CampinoF1
Dann hab ich das wohl falsch aufgefasst mit dem "kürzeren ziehen";)
 
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Nicht nur die Hauptkamera macht einen guten Job. Hier ein Vergleich zwischen einem 120mm ooc nicht HDR JPG und der DNG Entwicklung. Das Motiv ist technisch schwierig. Direktes Gegenlicht, weisser Schwan und schwarze T-Shirt Rückseite im Schlagschatten. Schlimmer geht es kaum. Das ooc JPG macht seine Sache gut und authentisch, während das DNG auch ohne HDR Mehrfachbelichtung, sein gesamte Potential zeigt.
 

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@BerlinPhoto Authentisch finde ich das erste nicht. Wenn ich mit meinen eigenen Augen auf so ein Szenario schaue, sehe ich es viel heller. Die Schatten nicht so dunkel etc.
 
@friscoboi Das mit den Augen und dem Zentralprozessor (Gehirn) ist so eine Sache. Zwischen wahrnehmen und bewusstem Sehen ist ein großer Unterschied. Probiere es einfach aus. Schau mit entspanntem, weiten Blick in eine Landschaft mit grellem Gegenlicht, blauer Himmel, Sonne halbhoch und nimm dabei die Motive im Vordergrund nur beiläufig wahr, ohne auf sie direkt zu schauen. Du wirst feststellen, dass die Szene insgesamt "richtig belichtet" ist, die Motive im Vordergrund jedoch fast nur noch als Scherenschnitt (schwarze Silhouette) erkennbar sind. Nun decke mit einer Hand langsam von oben nach unten bewegend die Augen ab. In dem Moment, wo die Augen beschattet sind öffnet sich die Pupille das Auges (Blende des Objektivs) und die tiefschwarzen Schatten des Scherenschnitts hellen sich auf.

So viel zum bewussten Sehen. Unsere Wahrnehmung ist dabei anders. In der o. g. Situation hat unser Gehirn gelernt, bestimmten Mechanismen auszulösen. Um besser erkennen zu können, führen wir fast unbewusst und unbemerkt die Hand zwischen Sonne und Augen, wir kneifen die Augen unbemerkt zusammen und fixieren laufend andere Stellen in der Szene. Das Gehirn erschafft aus alldem ein HDR welches unserer normale Wahrnehmung entspricht.

Die Kamera hat keine Hand zum Abblenden. Profis nehmen daher Verlaufsfilter. Das Objektiv kann zwar wie das Auge die Pupille schließen (Blende), sich aber nicht zusammenkneifen. Anstelle sorgt das Gehirn der Kamera dafür, dass der Belichtungsmesser die Verschlusszeit verkürzt. Auch kann die Kamera nicht laufend auf eine Stelle fixieren, daher muss der Fotograf entscheiden, ob er auf die Schatten oder die Lichter belichten möchte.

Hochkontrastszenen können bis zu 25 EV Tonwertumfang haben. Weder das menschliche Auge, noch eine Kamera können das bewältigen. Der Mensch hat gelernt damit umzugehen, was aber auch Grenzen hat (Lichtbogen beim Schweissen, Sonnenfinsternis etc.). Bei Kameras bleibt nichts anderes übrig als mehrere Aufnahmen anzufertigen und diese miteinander zu einem HDR zu verrechnen, womit wir beim Kernproblem sind.

Früher konnten HDRs nur in der Post mit Hilfe von Spezialprogrammen angefertigt werden. Die Begeisterung darüber riesige Tonwertumfänge abbilden zu können war so groß, dass die Ergebnisse groteske Formen annahmen und aus den völlig surrealen Ergebnissen eine Kunstform entstand. In den Jahren danach wurden sichtbare HDR Effekte immer mehr verpönt und es ging wieder mehr in Richtung Natürlichkeit.

Heute gehört HDR zur Normalität und es gibt sogar Standards dafür (Film / TV). Ich persönlich finde es gut, dass Kameras im Automatikmodus jeden Shooter mit automatischem HDR unterstützen und ganz easy herumgeknipst werden kann. Das ist eine echte Erleichterung. Aaaaber..., man ist dabei der HDR Interpretation des Programmierers ausgeliefert und wie soll es anders sein, man kann dabei alles übertreiben. So unterscheiden sich die Auto-HDR Ergebnisse unterschiedlicher Hersteller ganz erheblich voneinander und bieten von "natürlich" (14U) bis "alle Schatten platt machen" (Vivo) etwas für jeden Geschmack. Dabei wäre es ein Leichtes, in den Apps eine Möglichkeit zu implementieren, mit der die Stärke des HDR Effekts bestimmt werden kann. Wenn sich die SP Kameras mit ihren Apps im jetzigen Tempo weiterentwickeln, wird auch der Funktionsumfang steigen. Schließlich wollen wir ja deswegen laufend neue SPs kaufen.

Ich mache mir das Leben diesbezüglich einfach. Ich begebe mich nicht in die Hände von Programmierern, sondern entwickle meine Fotos selbst. Schon früher habe ich meine analogen Negative nicht zum 0-8-15 Printen gegeben, sondern lieber in den Entwicklerwannen gepanscht. Von den heutigen Möglichkeiten hätte ich seinerzeit nicht zu träumen gewagt. Noch ein Grund mehr, sie zu nutzen. Aktuelle Systemkameras und auch das 14U bieten mit ihren RAW Daten ein großes Potential in einer einzigen Aufnahme. Die Option aus mehreren 50MP RAW in der Post ein professionelles HDR entstehen zu lassen ist zusätzlich vorhanden.

Schatten sind dunkel und das ist nichts Schlimmes. Maximal-HDR um jeden Preis imho schon.

Hier noch zwei Weisheiten:

- Zwischen Zwölf und Drei, hat der Fotograf frei.

- Dem Amateur geht es um seine Ausrüstung, dem Profi um die Aufträge und der Meister sorgt sich ums Licht.
 
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@BerlinPhoto Wow. Danke für die gute Erklärung. Sehr natürlich ist es wohl nicht. Mit ist es trotzdem lieber, wie ich es beim P30 Pro hatte. Da waren die dunklen Bereiche hell genug dank Software. Das vermisse ich seither.
 
friscoboi schrieb:
Mit ist es trotzdem lieber, wie ich es beim P30 Pro hatte.
Das ist auch völlig in Ordnung. Musst du schaun, welches SP im Automatik Modus deinem Stil am ehesten entspricht.
 
@friscoboi falls anderes Smartphone: das S24U hat ein relativ kräftiges HDR. Beim 14U macht ja schon die Wahl ob Leica Authentic oder Vivid einen Unterschied (Vivid hat mehr "Smartphone look")
 
Ich werde erst einmal noch testen. Ich muss noch wechseln vom 13U zum 14U für den Alltag. Evtl. muss ich das Honor auch noch testen. Am liebsten wäre mir das Huawei P70 Pro, aber ich möchte Google-Dienste. Bisher ist das 14U der beste Ersatz für gute Fotos (inklusive schnellem Laden etc.), den ich sehe.
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1000032773.jpg
Egal, wie ich mit meinen Augen schaue. So dunkel war es eindeutig nicht. Ich muss immer hinterher mit der Fotos-App optimieren.
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1000032773.jpgSo sieht es echter aus.
 
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friscoboi schrieb:
...ich muss immer hinterher mit der Fotos-App optimieren.
Probier mal mit dem EV Regler 0,3 oder 0,7 Blenden heller zu belichten. Vielleicht gefällt dir das Ergebnis dann besser. Die offensten Schatten bekommst du im Foto Mode bei Leica Authentic zus. mit dem Filter Leica NAT. Oder du machst dir im Pro Mode einen benutzerdefinierten Stil zurecht.
 
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friscoboi schrieb:
Egal, wie ich mit meinen Augen schaue. So dunkel war es eindeutig nicht. Ich muss immer hinterher mit der Fotos-App optimieren.
Ja, das ist bei mir auch oft so. Meist wenn der Himmel recht hell ist. Es scheint als ob versucht wird den Himmel nicht ausbrennen zu lassen. Ich bekomme das dann auch nur richtig hin wenn ich in RAW fotografiere und das dann in Lightroom bearbeite. Andere Handys können das wohl besser. Generell bin ich nicht so überzeugt von den JPG´s zum Glück gibt es RAW..
 
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minimops schrieb:
Ja, das ist bei mir auch oft so. Meist wenn der Himmel recht hell ist. Es scheint als ob versucht wird den Himmel nicht ausbrennen zu lassen.
Ein einfacher Trick ist, den Fokuspunkt im Bild auf einen dunkleren Bereich zu setzen.
 
Das klingt exakt nach dem, was einige über das Xiaome 14 Ultra schreiben - für Fotografen, die vor dem Foto noch Einstellungen an die Gegebenheiten anpassen oder nachbearbeiten wollen, ein klasse Fotohandy. Für die "Raus, Schnappschuss, rein" - Knipser gibts eventuell besseres.
 
Ich denke es kommt einfach drauf an was man möchte. Den typischen Smartphone HDR look oder eher bissel Authentischen Kamera look. Ich muss sagen gestern beim Tierpark zb wollte jeder ein Fotos die ich geschossen habe. Da war ein iphone 15 und s24 ultra dabei jedoch sehen die xiaomi Fotos doch etwas anders aus, schwer zu erklären. Die anderen beiden waren nicht schlechter aber jeder sagt immer wow die kamera ist super.
 
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Eigentlich fotografiere ich ja nur im RAW Format, aber nach den Kommentaren hier über die JPG Qualität war ich neugierig und habe vorhin mal im Foto-Modus einen Schnappschuss im Vorübergehen gemacht. Kein HDR. Das ist doch mehr als tadellos und sieht auch nicht nach Smartphone aus. Was soll es denn daran auszusetzen geben?

Link zum Original ooc: IMG_20240510_112423.jpg
 

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@BerlinPhoto
Ich benutze aktuell nur JPG da ich vom s24 ultra mit raw gebrandmarkt bin😅 dort waren die Fotos sehr schlecht im RAW. Ich weiß nicht wie es mittlerweile durch updates gefixt wurde aber damals kamen da ganz lustige dinge raus weil es trotzdem Postprocessing gab... Werde demnächst mal Raw probieren. Merkst du einen Unterschied zwischen raw und Ultra raw?
 
Macblack91 schrieb:
Merkst du einen Unterschied zwischen raw und Ultra raw?
Das ist ein erheblicher Unterschied. Die Ultra sind wegen des Stackings deutlich weicher. Ich nutze sie nur noch wenn ich extremen Tonwertumfang in der Szene habe, oder bei sehr hohen ISO, da sie beim Ziehen der Schatten weniger Rauschen. Die normalen RAW haben so viel Potential, da braucht man kaum noch zaubern.

Hier hast du ein paar RAWs zum Rumspielen. Xiaomi 14 Ultra DNG 50MP 23mm – Google Drive

Das ist aus einem UltraRAW entwickelt:

 
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Ich habe mir Hunderte von Fotos hier im Forum von den Top-Smartphones angeschaut, alle auf einem sehr hohen Level.
Aber eins hat die Nase bei der Zoom Linse eindeutig vorn, vor allem durch den technischen Aufbau, das Vivo 100 pro hat eine APO Apochromat 4,3-fach Linse, die deutlich mehr Bildschärfe bietet als bei den anderen Mitbewerbern. Die punktgenaue Bündelung der unterschiedlichen Wellenlängen des Lichts zahlt sich in der Abbildung klar aus. Es ist auch eine bessere Grundlage für den Hybridzoom und die Ai Nachbearbeitung.

Ich hoffe das mehr Hersteller den Linsenaufbau anbieten in den nächsten Generationen Ihrer Top camera phones.

mfg
Simon
 
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