BerlinPhoto
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@Trans_Am Meilenweit ist das imho nicht. Ganz im Gegenteil finde ich das überraschend gut handhabbar, zumindest wenn mit RAWs gearbeitet wird.
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Sorry die Nachfrage. Du meinst mit den 4 Cams, sagen wir als Beispiel du stehst auf der gleichen Stelle und fotografierst einen Elefanten und das mit allen Objektiven ? Aber alle im Pro Modus mit gleicher Belichtung etc ?BerlinPhoto schrieb:@MarcGyver Nein, für identische Fotos benötigt man einen Testaufbau oder zumindest identische Testbedingungen.
Mir ging es um die praktische Vergleichbarkeit zur Arbeitsweise mit Systemkameras. Nutzt man dabei einen einzigen Kamerabody und wechselt lediglich die Objektive, so sind die RAWs technisch immer identisch. Arbeitet man mit mehreren Bodys, so wir man nach Möglichkeit identische Bodys wählen, damit die Fotos einen technisch gleichbleibenden Look haben.
Beim 14 Ultra sind es aber "4 Bodys", zwei verschiedene Sensortypen und alles gepaart mit 4 verschiedenen Objektiven. Ich wollte herausfinden, ob sich trotzdem ein relativ einheitlicher Look erzielen lässt. Gehe ich beispielsweise in den Zoo und nutze alle 4 Kameras des 14 Ultra, dann wäre es bei einer fotografischen Zusammenfassung des Tages mein Ziel, einen durchgängigen Look zu erzeugen und nicht dass es aussieht, als ob 10 Leute mit 20 verschiedenen Kameras hantiert haben.
Nein. Die Objektivwahl ist situationsabhängig von der gewünschten Bildaussage und vom Abstand zum Motiv. Die Hardware ist dabei nur ein Set mit Werkzeugen. Je größer die Auswahl ist, je wahrscheinlicher kann ich das gewünschte Foto realisieren. Deswegen sollte man sein Werkzeugset und seine Eigenheiten gut kennen, damit man Stärken und Schwächen bei Fotografieren berücksichtigen kann.MarcGyver schrieb:...sagen wir als Beispiel du stehst auf der gleichen Stelle und fotografierst einen Elefanten und das mit allen Objektiven...
So werden es wohl viele User handhaben. Ich sitze hier aber vor einem kalibrierten 5K 40 Zoll Monitor, der mir technische Defizite von Fotos erbarmungslos offenbart. Ergänzend zum oben Geschriebenen: Bei JPGs kann das Smartphone das Werkzeugset nur nach programmierten Mustern anwenden. Mit allen Vor- und Nachteilen. Möchte man das technisch Beste aus der jeweiligen Situation herausholen, führt am individuellen postprocessing kein Weg vorbei.Trans_Am schrieb:Ich Vergleiche da aber keine RAW am Desk sondern jpgs direkt auf dem Display des 14U, da kommt ja noch postprocessing dazu.
Ganz harmonisch wäre es mit 5x LYT-900...spline schrieb:Ganz harmonisch wäre es wohl mit dem Sony LY 600 und 900
Für welche fotografischen Aufgaben, wenn ich fragen darf?MarcGyver schrieb:..einen Pol Filter bestellt.
Es wäre interessant, wenn Du einmal nicht-native 35mm und 50mm ergänzen könntest. Lässt sich auch bei diesen Brennweiten eine Homogenität erzielen?BerlinPhoto schrieb:@Stefan1982L Grünau.
Ich habe heute alle vier Kameras unwissenschaftlich verglichen. Basis waren unterschiedliche 12MP DNG. Ich muss sagen, dass sich beim Vergleich bei Vollauflösung keine davon eine Blöße gibt. Nutzt man bei einer Fotosession alle Kameras und hat 12MP als Ausgabezielgröße, so lässt sich brennweitenübergreifend eine erstaunliche Homogenität erzielen. Insbesondere die Ergebnisse des äquiv. 12mm Objektivs überzeugen.
Eine derart voll nutzbare, native Brennweitenspanne...
Download Vollauflösungen: The 4 cameras quality 12mp resolution – Google Drive
Yep, ist hier genau so in LR Classic (latest) auf dem Desktop. Wenn man beim Import keine Vorschauten generiert, wird erst die eingebettete JPG gezogen, dann springt die Darstellung um..spline schrieb:Ist das bei Euch auch so bei RAW,
Extrem ist +1 EV aber nicht wirklich. Im Beispiel habe ich im Gegenlicht ETTR belichtet und dann 3 Blenden gezogen.Eddi83 schrieb:Tiefen extrem gepushed - +1EV.
So wäre es klarer: Tiefen extrem gepushed, +1EVTiefen extrem gepushed - +1EV
Bei LrC zeigt der Beli-Regler die Werte exakt in f-stops an. Bei Push-Entwicklungen missbrauche ich ihn als Info-Tool in dem ich beim unbearbeiteten DNG zunächst die Belichtung so weit ziehe, bis die Schatten die gewünschte Transparenz haben. Der dann vom Beli-Regler angezeigte Wert, ist die Unterbelichtung in f-stops. Dann zurück auf Null und entwickeln. So kann ich im Vorfeld aufwändiger Zauberei vorab schauen, ob und wieviel genau ich es mit ETTR übertrieben habe.Eddi83 schrieb:+1 EV und shadows auf 100% (was man schlecht auf "stops" umrechnen kann)