Vom Ampel-Aus über die Vertrauensfrage zu den Neuwahlen

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@Chupacabra83
Ich finde auch, die sollten endlich das AfD Verbot anstoßen.
 
@maik005 das sind ja auch alles AFD Wähler 🤷
 
Oder zumindest AfD-Sympathisanten 😂
 
F-O-X schrieb:
Oder zumindest AfD-Sympathisanten 😂
Du wirst dich wundern. In Leipzig Eisenbahnstraße haben 76,8% 2024 AFD gewählt. Viele verbinden AFD mit der NS Zeit und die waren bekanntlich nicht für Israel 😏
 
Weil se hohl sind 😂
 
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Die Bildungspolitik fliegt den Regierungen um die Ohren. ;)

Wenn die AfD am Ruder wäre und was für die Bildung täte, nähme sie sich selbst viele Wähler. ;)

Gestern Abend bei Markus Lanz hat Frau Brantner die Spareinlagen Rede von Habeck relativiert, dass es nicht arme Sparer trifft. Bei der Frage nach der Höhe des Betrages hat sie aber kräftig rumgeeiert und drum herum geredet und sich vor einer Zahl gedrückt.
 
Ja weil die Zahl dann insgesamt bei fast 50% liegt.
Jetzt werfen schon 25% abgezwackt von allem was das mühsam ersparte über die Jahre so erwirtschaftet hat, und nach deren Pläne würde sich der Satz fast verdoppeln.

Ich kann ja nachvollziehen dass man Reiche stärker besteuern möchte, und wenn man erst mal genug Geld hat dann verdient sich das Geld über Wertpapiere fast wie von alleine. Aber Leute die versuchen sich über Wertpapiere eine eigenständige Altersversorge aufzubauen, weil der Staat nicht in der Lage ist das zu leisten, die werden mit solchen Methoden eben auch zur Kasse gebeten.

Wenn dann müsste es da ordentliche Freibeträge geben, also z.B. Sozialabgaben auf Kapitalerträge erst ab einem Volumen von über 1.000.000€ oder so.
 
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Marcel schrieb:
Sozialabgaben auf Kapitalerträge erst ab einem Volumen von über 1.000.000€ oder so.
Das ist doch lächerlich hoch
 
Marcel schrieb:
Als Nazis würde ich die jetzt nicht gerade bezeichnen, eher als faschistische Antisemiten. Das waren Nazis zwar auch, aber das alleine macht die noch nicht zu Nazis.
Also wer auf den Straßen nach ah ruft ist für mich ein Nazi 🤷
 
MSSaar schrieb:
Die Bildungspolitik fliegt den Regierungen um die Ohren. ;)

Wenn die AfD am Ruder wäre und was für die Bildung täte, nähme sie sich selbst viele Wähler. ;)

Gestern Abend bei Markus Lanz hat Frau Brantner die Spareinlagen Rede von Habeck relativiert, dass es nicht arme Sparer trifft. Bei der Frage nach der Höhe des Betrages hat sie aber kräftig rumgeeiert und drum herum geredet und sich vor einer Zahl gedrückt.

So viele Leute in der Politik ohne Bildungs und Berufsabschluss, die würden sich doch nicht den eigenen Nachwuchs kaputt machen 😉

Natürlich werden alle rumeiern, da derjenige der das in den Raum geworfen hat, selber nicht weiß, wo er ansetzt und der Mann war Wirtschaftsminister.
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Chupacabra83 schrieb:
Also wer auf den Straßen nach ah ruft ist für mich ein Nazi 🤷
Super, haben wir uns schon Nazis importiert, weil wir selber nur Rechtsradikale hin bekommen? 😂😂😂
 
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maik005 schrieb:
Das ist doch lächerlich hoch
Nein, ist es nicht.
Mal so als Rechenbeispiel:
Jemand bespart einen Welt-ETF mit 500€ pro Monat. Dieser bringt im Schnitt 8% pro Jahr ein - wir wissen nicht ob es so weiterläuft, aber gehen wir mal optimistisch davon aus.
Wie lange muss man einsparen, um ein Depotwert von 1.000.000€ zu überschreiten?
35 Jahre.
Nach 35 Jahren wurden 210.000€ eingezahlt und 868.176,46€ Rendite erwirtschaftet. Macht zusammen 1.078.176,46€.
Beim Verkauf zahlt man nach momentanen Werten exakt 228.981,54€ Abgaben. Ist das nicht genug? Soll man jetzt 400.000€ abdrücken?
Mit einem Freibetrag von einer Million würden erst auf die 78.000€ die darüber hinausgehen Sozialabgaben fällig.

Realistisch betrachtet verkauft niemand seinen ganzen Bestand in einem Schlag, deshalb müssten die abgezogen werden so lange der Depotwert über einer Million liegt.
Aber da müsste man natürlich auch sicherstellen dass das Depotübergreifend abläuft und man nicht einfach beim nächsten Broker ein neues Depot aufmacht wenn die Million voll ist.

Das würde wohl heißen dass diese Abgabe immer abgeführt wird und man sich das am Ende über die Steuererklärung zurückholen muss.

Och nö, ich rieche schon wieder einen bürokratischen Alptraum.

Die sollen es doch einfach so lassen wie es ist und gut ist...
 
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Marcel schrieb:
Die sollen es doch einfach so lassen wie es ist und gut ist...
Genau, bloß nicht die reichen endlich am Sozialstaat beteiligen.
 
maik005 schrieb:
Genau, bloß nicht die reichen endlich am Sozialstaat beteiligen.

Wer ist denn "reich" und wer nicht
 
maik005 schrieb:
Genau, bloß nicht die reichen endlich am Sozialstaat beteiligen.
Ich stell die Frage gerne....

Wer sind denn genau diese Reichen?

Und als zweite Frage...
Warum bringt man nicht einfach die Leute dazu, selbst zu arbeiten und sich selbst zu versorgen?
 
maik005 schrieb:
Genau, bloß nicht die reichen endlich am Sozialstaat beteiligen.
Ich bin dafür die Reichen am Sozialstaat zu beteiligen, aber nicht auf Kosten der Mittelschicht.
Es wäre ja schon mal ein Anfang wenn Vielverdiener, Beamte und Selbstständige, die privat krankenversichert sind, zusätzlich einen reduzierten Beitrag in die GKV einzahlen müssten.
Außerdem sollte eine Vermögenssteuer eingeführt werden, bei der ein kleiner Anteil des Gesamtvermögens ab einem gewissen Wert jährlich abgeführt werden muss.

Das Problem an der Sache ist nur, die die die Kohle haben wissen auch wie sie solche Maßnahmen umgehen können. An das Vermögen der Multimillionäre und Milliardäre die wirklich etwas für die Gesellschaft tun können ohne dass es denen auch nur ansatzweise wehtut kommt man kaum heran. Was wird also stattdessen gemacht? Schön bei der Mittelschicht in die Tasche gegriffen um die möglichst klein zu halten und die Schere zwischen arm und reich immer weiter zu vergrößern. Immer mehr Steuern und Abgaben, immer weniger Netto vom Brutto, immer mehr mögliche Einnahmequellen anzapfen.
 
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@Marcel Die Mittelschicht blutet bereits lange, lange aus und ein Ende ist nicht zu sehen. Und du darfst nicht vergessen: Der Staat gibt sein Bestes, damit wir nach unten treten, anstelle nach oben zu greifen. Es wird Futterneid auf die geschnürt, die weniger finanzielle Mittel haben.

Die breite Zustimmung in der Masse, zu Debatten rund um das Thema Bürgergeld ("kürzen, kürzen, kürzen! Arbeit, Arbeit!"), die wollen mir nicht in den Kopf. Dabei sind die allermeisten von uns näher am Bürgergeld dran, als an den sogenannten Leistungsträgern. Diese lachen sich nämlich immer wieder ins Fäustchen, wenn sich Ottonormal gegenseitig missgönnt, und sei es das Existenzminimum.

Gruß von einem, der Normalverdiener ist und nie das Jobcenter von innen sah oder sehen wird. (außer, mir fällt mein Körper auseinander)
 
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Marcel schrieb:
aber nicht auf Kosten der Mittelschicht

Marcel schrieb:
Vielverdiener, Beamte und Selbstständige, die privat krankenversichert sind, zusätzlich einen reduzierten Beitrag in die GKV

Marcel schrieb:
eine Vermögenssteuer eingeführt werden, bei der ein kleiner Anteil des Gesamtvermögens ab einem gewissen Wert jährlich abgeführt werden muss.

Jetzt musst du mir aber schon Mal erklären, was für dich eine Mittelschicht ist und was für dich Vielverdiener sind.

Der selbstständige, der mit einer 60h Woche (und so Leute kenne ich) zu seiner privaten KV, noch in die gesetzliche einzahlt? Der als Belohnung für seine harte Arbeit, eine jährliche Abgabe für sein Einfamilienhaus, den 60 Zoll Fernseher und den Cupra Formentor vor der Türe abdrücken soll?

Und das, weil sonst viele in Deutschland sozial benachteiligt sind und ungerecht behandelt werden?
 
maik005 schrieb:
keine Toleranz den intoleranten.
Ist doch eine ganz einfache und logisch nachvollziehbare Aussage.

Das ist zwar vom Grundsatz her richtig, aber erstens stellt sich die Frage, wo genau Intoleranz beginnt und zweitens, von welcher Seite aus man sie betrachtet. :1f607:
 

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