Vom Ampel-Aus über die Vertrauensfrage zu den Neuwahlen

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TylerD schrieb:
bevor man bedingungsloses Bürgergeld eingeführt hat?
Lese nicht nur Rechtspopulisten.
Bürgergeld ist natürlich nicht Bedingungslos.
herrje
 
TylerD schrieb:
so wie das jahrzehntelang funktioniert hat
Hat es das wirklich? Bürgergeld entspringt auch einer Idee, dass zu viel Verwaltung nicht die Bedürftigen füttert, sondern die Verwaltung der Bedürftigen.

Wenns gut läuft, ist dieses Verfahren billiger, weil mehr dort ankommt, wo es hin soll. Nimmt aber Nebenwirkungen und fehlende Fairness in Kauf.
 
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@TylerD
Warum meine ? Es ist Fakt, dass Armut zu einer höheren Kriminalität führt oder möchtest du darüber diskutieren ? Und Arbeitslose sind ein Phänomen der heutigen Zeit ? In der Vergangenheit gab es sogar höhere zahlen, als die heute und da sind ebenfalls Menschen aus dem Ausland gekommen. Langzeitarbeitslose sind nichts neues. Es gehtenheute Menschen in Rente, die nie gearbeitet haben oder eventuell insgesamt 1-2 Jahre. Also von welcher Lösung sprichst du ?
 
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Sonic-2k- schrieb:
Es ist Fakt, dass Armut zu einer höheren Kriminalität führt oder möchtest du darüber diskutieren ?

Geil, wie geil, linke Zerredungskunst at finest.

Nein, es ist kein Fakt, sondern du gibst eine Korrelation als Kausalität aus.

Nein, ich möchte nicht darüber diskutieren, aber in dem du es als oder-Frage formulierst, willst entweder du SELBST darüber diskutieren oder du möchtest die Diskussion im Keim ersticken.

Gern geschehen.

Sonic-2k- schrieb:
Und Arbeitslose sind ein Phänomen der heutigen Zeit ?

Und auch das habe ich nicht behauptet, vielen Dank für Ihre Suggestivfrage.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

maik005 schrieb:
Lese nicht nur Rechtspopulisten.
Bürgergeld ist natürlich nicht Bedingungslos.
herrje
Nicht? Dann nenne doch mal die Bedingungen, außer "kann atmen".
 
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Sonic-2k- schrieb:
dass Armut zu einer höheren Kriminalität führt
Zumindest in der Breite. Weil es mehr Leute gibt, die in Armut leben, als welche, die andere Leute offen nach Kräften abzocken, und dafür von jenen bewundert werden, die abgezockt werden.
 
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@TylerD

Nun beantworte doch bitte meine eigentlich Frage an dich, wie du die 40.000 Menschen dazu zwingen willst. Eine Antwort darauf habe ich noch immer nicht erhalten von dir. Mit "wie früher" ist keine Antwort. Nun teile es doch bitte mit.
 
TylerD schrieb:
Nicht? Dann nenne doch mal die Bedingungen, außer "kann atmen".
Interessiert dich sowieso nicht.
Glauben würdest du es nicht.
Du darfst dir das gern selbst heraussuchen.

Oder du machst einfach den überfälligen Schritt.
Scheiß auf deinen Job und ab ins Bürgergeld.
Ist ja bedingungslos und man kann gut davon leben.
Probiers.
 
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Sonic-2k- schrieb:
@TylerD

Nun beantworte doch bitte meine eigentlich Frage an dich, wie du die 40.000 Menschen dazu zwingen willst. Eine Antwort darauf habe ich noch immer nicht erhalten von dir. Mit "wie früher" ist keine Antwort. Nun teile es doch bitte mit.
Ernsthaft? "Wer essen will, muss dafür auch arbeiten". Das haben mir meine Eltern beigebracht. Was haben dir deine Eltern beigebracht? Vielleicht "wer essen will, muss dafür nur lange genug beim Sozialamt oder bei den Tafeln anstehen"?
 
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Sonic-2k- schrieb:
@Hunter24

Erstmal tut mir dies leid für ihn, aber was hat er denn eingezahlt ? Die Landwirte in meiner Umgebung leben in durchaus schönen Häusern, haben teure Autos vor der Tür stehen, während ich in einer 4 Zimmer Wohnung zur Miete lebe. Was machen diese Landwirte anders ?
Landwirte im Vollerwerb müssen sich über die SVLFG versichern, die monatlich, je nach Größe des Betriebs, schon 450€-828€ kostet, plus nochmal knapp 600€ für die Berufsgenossenschaft. Dann Pacht für die dazu gepachteten Flächen, ständig neue Auflagen aus der Politik, was Umbauten und Neuanschaffungen zur Folge hat.
Nicht zu vergessen die Arbeitszeiten. Kein Wochenende, kein Urlaub!

Viele der Landwirte heute gehen nebenbei arbeiten, die Frauen arbeiten Vollzeit.
Ist der Betrieb nur Nebenerwerb, fällt die Pflichtversicherung weg, wenn man aus der Landwirtschaft weniger Einkommen erzielt. Dadurch ändert sich natürlich auch die Rente.

Manche haben auch Glück und können Bauland verkaufen oder haben etwas geerbt.
 
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maik005 schrieb:
Interessiert dich sowieso nicht.
Glauben würdest du es nicht.
Du darfst dir das gern selbst heraussuchen.
Einfach nur ohne ausweichenden Unsinn beantworten war dir wohl zu kompliziert?
maik005 schrieb:
Oder du machst einfach den überfälligen Schritt.
Scheiß auf deinen Job und ab ins Bürgergeld.
Ist ja bedingungslos und man kann gut davon leben.
Probiers.
Nö, danke, ich mag meinen Job. Wenn ich mir anschaue, wie viel hier tagsüber von manchen kommentiert wird, dann kann ich mir schon denken, wovon die leben.
 
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@maik005 Welche Bedingungen gibt's denn für den Bezug von Leistungen nach dem SGB II bzw SGB XII? Jetzt bin ich mal gespannt!
 
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TylerD schrieb:
Nicht? Dann nenne doch mal die Bedingungen, außer "kann atmen".
Ich nenne eine, die restlichen kannst du gerne googeln: Bedürftigkeit.

Es gibt also klare Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, um Bürgergeld zu erhalten. Ein bedingungsloses Grundeinkommen hingegen würde jedem Bürger unabhängig von Einkommen oder Vermögen ein festes Einkommen gewähren.

Einige vergessen das sie heutzutage dem Bürgergeld näher stehen als dem Millionär aber nach unten treten ist natürlich leichter
 
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@luke_s_walker Das Schonvermögen liegt bei 40.000 €; im ersten Jahr zahlt das Jobcenter auch Miete für ein Einfamilienhaus (natürlich inkl. Heizung in unbegrenzter Höhe).
 
Hunter24 schrieb:
Landwirte im Vollerwerb müssen sich über die SVLFG versichern, die monatlich, je nach Größe des Betriebs, schon 450€-828€ kostet, plus nochmal knapp 600€ für die Berufsgenossenschaft. Dann Pacht für die dazu gepachteten Flächen, ständig neue Auflagen aus der Politik, was Umbauten und Neuanschaffungen zur Folge hat.
Nicht zu vergessen die Arbeitszeiten. Kein Wochenende, kein Urlaub!

Viele der Landwirte heute gehen nebenbei arbeiten, die Frauen arbeiten Vollzeit.
Ist der Betrieb nur Nebenerwerb, fällt die Pflichtversicherung weg, wenn man aus der Landwirtschaft weniger Einkommen erzielt. Dadurch ändert sich natürlich auch die Rente.

Manche haben auch Glück und können Bauland verkaufen oder haben etwas geerbt.
Bingo, auch wir hatten einen landwirtschaftlichen Vollerwerbsbetrieb mit 200ha inklusive 80 Milchkühen. Aufgrund der Europäischen und staatlichen Auflagen/Abgaben, Tschüss. Am Ende manchmal nur 22,5 Cent für einen Liter Milch bei bester Qualität. Davon kann man nicht überleben. Viele werden noch folgen. Können aber erst aufhören wenn man die laufenden Kredite getilgt hat. Ich selber bin dort mit aufgewachsen und habe zum Glück mein Schicksal arbeitsmäßig woanders gefunden.
 
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Cya schrieb:
im ersten Jahr zahlt das Jobcenter auch Miete für ein Einfamilienhaus (natürlich inkl. Heizung in unbegrenzter Höhe).
und da sind sie schon wieder, die Falschinformationen.

Bürgergeld: Wohnen und Miete | Bundesagentur für Arbeit

Karenzzeit​

Im ersten Jahr des Bezuges von Bürgergeld wird die Angemessenheit der Kosten der Unterkunft nicht geprüft (Karenzzeit). Monate ohne Leistungsbezug in diesem Zeitraum verlängern die Karenzzeit.

Wurden in der Vergangenheit nur die angemessenen Kosten übernommen, gilt jedoch Folgendes: Es werden weiterhin ausschließlich die angemessenen Unterkunftskosten berücksichtigt.

Die Heizkosten unterfallen nicht der Karenzzeit und werden grundsätzlich nur in angemessener Höhe anerkannt.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Cya schrieb:
Das Schonvermögen liegt bei 40.000 €
im ersten Jahr, dann ist das vorbei.
 
@maik005 Du zitierst doch selbst die BA: "KdU werden im ersten Jahr nicht geprüft"
= Übersetzt: alles wird gezahlt

Und nun sagst du mir ich würde FakeNews verbreiten?

Zu den Heizkosten: Du scheinst die ständige Rechtsprechung nicht zu kennen. "Angemessene Heizkosten" werden vom Sozialrichter immer zugunsten des Kunden entschieden.
 
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Cya schrieb:
Und nun sagst du mir ich würde FakeNews verbreiten?
und du bist nicht einmal in der Lage, das kurze Zitat vollständig zu lesen.
 
@Sonic-2k- wenn kein Geld verschenkt wird , dann wachsen Goldbarren auf Bäumen in Deutschland.

Was der Steuerzahler davon hat, wenn Unternehmen in anderen Ländern expandieren , vor allem in einer Freien Marktwirtschaft ist mir schleierhaft.

Wenn man den eigenen Verkauf von Joghurt selbst finanziert, hat man da nichts gewonnen.

Mir schenkt niemand 1 € und ich muss auch 1€ genau meine Steuern zahlen.

Da werden Milliarden, ich glaub einige haben keine Ahnung wie viel das ist. Es sind

1 000.000.000. -Tausend Mio. Jeder kann mal Rechnen wie viele Bürger dafür bei einem durchschnittseinkommen wie lange arbeiten müssen.
 
luke_s_walker schrieb:
Ich nenne eine, die restlichen kannst du gerne googeln: Bedürftigkeit.
Ne, danke, wenn schon dann vollständig oder gar nicht, und schon gar nicht mit so Gummidefinitionen wie "Bedürftigkeit".
luke_s_walker schrieb:
Es gibt also klare Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, um Bürgergeld zu erhalten. Ein bedingungsloses Grundeinkommen hingegen würde jedem Bürger unabhängig von Einkommen oder Vermögen ein festes Einkommen gewähren.
Aber jeder der sich als bedürftig darstellt ist berechtigt, oder wie?
luke_s_walker schrieb:
Einige vergessen das sie heutzutage dem Bürgergeld näher stehen als dem Millionär aber nach unten treten ist natürlich leichter
Manche vielleicht. Aber manche gehen auch linken Ideologen auf den Leim, die ihnen was von "Hier, Hier, Durchschnittseinkommen ist ja so viel höher wegen den krassen Milliardären" erzählen. Während es eigentlich Bullshit ist, Medianeinkommen ist wichtiger, und da stehen viele gar nicht mal so schlecht da.
 
Müsst ihr das wirklich immer wieder so deutlich zeigen, dass ihr keine Ahnung habt?
 
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