US-Wahl 2024: Kamala Harris vs. Donald Trump

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Wer wird die US-Wahl 2024 gewinnen?

  • Kamala Harris

    Stimmen: 20 26,0%
  • Donald Trump

    Stimmen: 57 74,0%

  • Umfrageteilnehmer
    77
Status
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ses

ses

Administrator
Teammitglied
35.778
Hi zusammen,

heute - am 5. November 2024 - stehen die USA vor einer richtungsweisenden Entscheidung:

Kamala Harris tritt für die Demokraten gegen Donald Trump von den Republikanern an!

Die ersten Hochrechnungen könnten noch in der Wahlnacht vorliegen - doch bei einem knappen Rennen könnte es mehrere Tage dauern, bis ein endgültiges Ergebnis verkündet wird... was denkt ihr, wer das Rennen macht?

Gruß
Sebastian
 
Ich hoffe auf Harris, befürchte aber das Trump erneut das Rennen macht.
 
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Ich befürchte, Trump wird's machen. Meine Hoffnung ist aber ganz klar auf Seiten von Kamala.

Hab vorgestern noch einige Berichte gesehen, in denen die Leute zu ihren Präferenzen gefragt wurden. Echt witzig war da eine junge Baptisten-Frau, die meinte, eine Frau dürfe niemals in der Rangordnung über dem Mann stehen, weil das in der Bibel auch nie so war. Schon deshalb könne sie nicht Kamala Harris wählen. Und auch sehr viele junge Leute scheinen Trump zu bevorzugen, weil eben unter Biden und den Demokraten angeblich vieles so teuer geworden sei.

Interessant dürfte auch sein, was in den USA nach der Wahl passiert, wenn Trump sie nicht gewinnen sollte.
 
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Ja, ich habe auch die Befürchtung, dass Trump das Rennen macht. Es wäre wirklich mehr als unschön.

Aber würde Harris gewinnen, will ich mir nicht ausmalen, was Trump und seine Hood dann alles tun.
 
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Bei mir ist es die gleiche Stimmung: Ich hoffe von ganzem Herzen auf Kamala Harris, aber befürchte den Sieg von Trump. Sollte Harris gewinnen, werde ich feiern und laut vor Freude schreien
 
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Um das noch mal klarzustellen. Wenn ich oben für Donald Trump gestimmt habe, dann ist das lediglich meine Einschätzung des vermeintlichen Wahlausgangs, die aber nichts mit meiner eigentlichen Hoffnung zu tun hat.
 
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Ich befürchte, dass wenn Trump nicht gewinnt, es zu einem Bürgerkrieg kommen könnte.
 
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@Merida61 Ich habe das lange nicht für möglich gehalten, schliesse das aber auch nicht mehr aus.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

@dtp dito hier.
 
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Mit Trump wurde immerhin kein neuer Krieg gestartet und er ist auch dafür, dass es in der Ukraine mit dem Krieg zu Ende geht. Aber anscheinend sind alle pro krieg und wollen bald auch hier welchen?

Frage für einen Freund...
 
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Pest vs Cholera.

Gewinnt Harris gibts wieder Kriege ala Afghanistan und Irak.

Gewinnt Trump gibt es Ausschreitungen.
 
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Wenn sich irgendwer bekriegen, machen die das, egal, wer bei den Amis Präsident ist.

Wer Trump wählt, hat bestimmt Angst um sein Haustier. ;)
 
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Nun ja, Republikaner sind halt primär auf ihr eigenes Land fokussiert. Die Welt drumherum interessiert sie nur peripher. Für sie steht die USA an erster Stelle. Und dann auch mit den klassischen traditioniellen Werten einer christlich weiß orientierten Gesellschaft.

In Russland wird Kamala Harris als total schwach und inkompetent angesehen. Dort ist man scheinbar eher auf Trump-Kurs. Ist ja auch kein Wunder, denn Trump erachtet die NATO als unnötig. Dabei war er es, der die Ukraine 2018 als erstes mit Panzerabwehrraketen unterstützt hatte. Bin mal gespannt, wieviel von seinem Versprechen übrigen bleiben wird, den Krieg zwischen der Ukraine und Russland innerhalb von 24 Stunden beenden zu können. Angeblich scheint er sich da ja schon mit Putin und Selenskyj einig zu sein. :1f607: Aber gut, ne Idee hätte ich da auch. Putin bekommt alle besetzten Gebiete zugesprochen und Selenskyj erhält von den USA finanzielle Unterstützung für den Wiederaufbau. Einzig die Frage, ob die Restukraine der NATO beitreten darf, müsste noch geklärt werden. Aber das wird Trump letztlich egal sein. Andererseits ist der Krieg gar nicht so schlecht für die USA und auch China, denn Europa wird dadurch in Schach gehalten und blutet wirtschaftlich weiter aus, bis Russland die Ukraine letztlich besiegt haben wird. Denn darauf wird es hinauslaufen, weil der Ukraine einfach irgendwann die kämpfenden Soldaten ausgehen, während Russland aus Nordkorea Nachschub bekommt. Die NATO schaut ja weiterhin nur zu, weil sie Angst vor einem dritten Weltkrieg hat.

DrEvil88 schrieb:
Mit Trump wurde immerhin kein neuer Krieg gestartet

Nun ja, der Angriff auf die Demokratie und das Kapitol nach dem Wahlsieg von Biden waren jetzt auch nicht gerade friedliche Aktionen. Und dass er ein militärisches Vorgehen gegen einige Demokraten fordert, klingt jetzt auch nicht unbedingt nach Mutter Teresa, oder?

Und ob Trump wirklich daran interessiert ist, dass der Krieg zwischen der Ukraine und Russland zeitnah beendet wird, darf schon angezweifelt werden. Wenn, dann nur, weil es die USA zu viel Geld kostet. Aber bestimmt nicht, weil er so ein friedliebender Mensch ist.

Hätte sich Trump während seiner Amtszeit eine gute Gelegenheit für einen Krieg geboten, hätte er sie sicherlich ergriffen. Denn damit kann man bei den Republikanern eigentlich ganz gut punkten.
 
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Immerhin sagt er er möchte den Krieg beenden während andere kriegslüsternd immer weiter darum betteln mehr und mehr Waffen in die Ukraine zu schicken und menschenleben zu opfern...
 
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ses schrieb:
doch bei einem knappen Rennen könnte es mehrere Tage dauern, bis ein endgültiges Ergebnis verkündet wird
Oder länger, wenn die Entscheidung wieder beim Supreme Court liegt.
Oder noch länger, wenn erst Waffen entscheiden, wer die Wahl gewann.

Zumal etliche Stunden Zeitdifferenz einzurechnen sind und die Wahllokale folglich heute unserer Zeit noch nicht schliessen. Also G-E-D-U-L-D.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

DrEvil88 schrieb:
Wenn man alles einsammelt, was er gesagt hat, kann einem andererseits Angst und Bange werden. Da er jedoch selten die Wahrheit sagt, ist kaum möglich, seinen Aussagen zu entnehmen, was er ggf wirklich tun wird.
 
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DrEvil88 schrieb:
Immerhin sagt er er möchte den Krieg beenden

Sagen kann er viel, wenn der Tag lang ist. Dass der Wahrheitsgehalt seiner Aussagen etwas mit Vorsicht zu genießen ist, dürfte wohl selbst den Trump-Anhängern bekannt sein. Außer vielleicht den ganz naiven Trump-Lemmingen. Spannend ist auch, wie sich Trump gegenüber Netanjahu und Israel bzw. Palästina aufstellen wird.

Ich würde mal annehmen, dass eine seiner ersten Amtshandlungen als Präsident die Begnadigung der verurteilten Kapitol-Attentäter sein wird. Kann eigentlich ein von einem US-Präsidenten begnadigter Straftäter unter einem neuen Präsidenten wieder für dieselbe Sache hinter Gittern kommen?
 
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dtp schrieb:
Republikaner sind halt primär auf ihr eigenes Land fokussiert.
Im Wahlkampf zählt die Innenpolitik, kann man mit Aussenpolitik nicht gewinnen. Dummerweise dominiert in der Innenpolitik der Kongress, während der Präsident in der Aussenpolitik stark ist. Der Präsident wird also geradezu regelmässig für Ziele gewählt, die er bei fehlender Kongressmehrheit nicht einhalten kann. Ein Grundwiderspruch der US-Politik, der massiv zu Frustration einläd.

Für viele Amerikaner ist "Politics" nicht viel freundlicher gemeint als "Kinderschänder".
 
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prx schrieb:
Ein Grundwiderspruch der US-Politik, der massiv zu Frustration einläd.

Ganz ehrlich? Wenn ich in einem Punkt mit der aktuellen russischen Berichtspropaganda über die US-Wahlen übereinstimme, dann mit dem, dass die USA im Grunde genommen keine Demokratie ist. Ein Zweiparteien-System, bei dem nur der eine reelle Siegchance hat, der das meiste Geld für den Wahlkampf locker machen kann, ist keine Demokratie. Das ist eine Aristrokratie.

Immerhin wird den Amerikanern wenigstens noch das Recht eingeräumt, sich gegenseitig mit legalen Waffen zu erschießen. :1f60e:
 
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