US-Wahl 2024: Kamala Harris vs. Donald Trump

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Wer wird die US-Wahl 2024 gewinnen?

  • Kamala Harris

    Stimmen: 20 26,0%
  • Donald Trump

    Stimmen: 57 74,0%

  • Umfrageteilnehmer
    77
Status
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@Andrea6 Ja das ist widerwärtig. Aber er ist ja auch ein widerwärtiger Psychopath.
Höchst wahrscheinlich das USA jetzt aufhören eine Demokratie zu sein. Wenn Faschos einmal an der Macht sind sorgen sie dafür das es keine weiteren demokratischen Wahlen mehr gibt.
 
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Andrea6 schrieb:
Nach und nach gratulieren die deutschen spitzenpolitiker Trump zum, noch inoffiziellen, Sieg.
Solche Gratulationen gehören zu einer jahrhundertealten Tradition, genannt Diplomatie. In Foren pflegt man sich statt dessen zu beschimpfen und zu beleidigen. Was ist besser?
 
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mclanecxantia schrieb:
@Android-N00b Ich bitte dich. Wer rechte Diktatoren als Führer wählt oder gut findet hat wohl im Geschichtsunterricht öfter mal gefehlt.
Und derjenige, der nicht weiß was ein Diktator ist, hat ebenfalls kein Geschichte gehabt.

Die Wahl ist zu Ende, jetzt lassen wir den alten Mann erstmal machen bevor wir den Untergang des Abendlandes ausrufen.
Anders als vor 8 Jahren hat er nun auch keine Bremse im Senat und Rep Haus. Von daher kann er einfacher regieren. Schauen wir mal wie es wird.
Aber Angst vor Trump? Ich? Ne, ganz bestimmt nicht vor irgendwelchen Politikern :1f605:
 
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mclanecxantia schrieb:
Höchst wahrscheinlich das USA jetzt aufhören eine Demokratie zu sein.
Ganz so einfach sind die Amerikaner nicht einzuschätzen, dass es für ein "höchst wahrscheinlich" reicht. Die springen nicht alle auf Kommando aus Washington und fragen bloss "wie hoch". Die Bundesstaaten auch nicht, die eine weit stärkere Rolle als unsere Bundesländer haben.
 
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mclanecxantia schrieb:
@Android-N00b Ich bitte dich. Wer rechte Diktatoren als Führer wählt oder gut findet hat wohl im Geschichtsunterricht öfter mal gefehlt.
Er ist kein Diktator. Diese Linke Überheblichkeit ist sicher auch ein Grund für seine Wahl.

Ebenso ist nicht jeder Rechter ein Nazi. (Auch wenn die Lifestyle-Linke das propagiert)
 
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Hat alles nichts gebracht, diese 24/7 Harris Glorifizierung. Bis vor Kurzem war sie nichts und auf einmal wurde sie durch unseren Medien zur Heiligen erkoren. Ich finde es gut, dass es Trump geworden ist. Nicht, dass er besser oder schlechter ist, zumindest aber wird es mit ihm nicht langweilig. Davon ab, egal wer in den USA Präsident wird, spielt eh keine Rolle, da die, die die Fäden ziehen eh andere sind. Der Präsident ist deren willige Marionette.
 
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bananensaft schrieb:
Naja. Russland ist mit Panzern und Soldaten in die Ukraine eingefallen. Das ist relativ simpel. Da benötigt man keine tiefergehenden Erkenntnisse aus der Geschichte um das scheisse zu finden. Und wer die Geschichte bemüht um andere Länder zu überfallen und Menschen zu töten hat aus der Geschichte wenig gelernt.
Aber sag doch mal an: warum ist der Überfall Russlands gut?
Habe ich je gesagt, dass ich Krieg gut finde oder das Vorgehen bejahe?
Ich bin aus diesem Konflikt komplett raus, hab keine Meinung.
Weder bin ich dort aufgewachsen noch war ich in der Lubjanka als strategische Vorgehen besprochen worden sind.
Die Putinfratze finde ich genauso verkehrt wie Bettelinsky.
 
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@Merida61

Dann verschiebt es sich nur um 4 Jahre. Wir haben ja letztes mal gesehen wie widerwillig Trump das weiße Haus verlassen hat...
Seine Anhänger als fanatisch zu bezeichnen ist ja noch milde ausgedrückt.
 
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@prx man kann auch verschiedene Art und Weise gratulieren. Zumal er noch nicht mal offiziell gewonnen hat. Ist halt nur doof vor den Wahlen gegen Trump eine öffentliche Anti Trump Stimmung aufzubauen und dann nach der Wahl versuchen zu erzählen, wie sehr man ihn liebt. Ich schätze mal Trump so ein, dass er die Anti Trump Stimmung der europäischen Politik in den letzten Tagen sehr persönlich nehmen wird und dementsprechend auch reagieren und regieren wird. Es wäre einfach nur klug von den deutschen und europäischen Politikern gewesen , sich bei den Äußerungen zu den Wahlen und allgemeinen Stimmung im Land, die sie auch durch die öffentlich, rechtlichen aufbauen etwas zurückzuhalten. Man wahr sich wohl einfach zu sicher, dass Trump nicht gewinnen wird. Jetzt hat man den mächtigsten Mann der Welt gegen sich aufgebracht. Da bringt es nichts im Nachhinein von brüderschaftlichen Verbundenheit zu reden. Man hat sich einfach verzockt.
 
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der spirit schrieb:
hat er nun auch keine Bremse im Senat und Rep Haus. Von daher kann er einfacher regieren.
Wobei die US-Verfassung mit gutem Grund darauf ausgerichtet ist, solche Durchmärsche aktiv zu behindern. Und eigentlich zu ungeliebten Kompromissen zwingen will. Nennt sich Checks and Balances. Eine weitere Kontrollinstanz davon ist der Supreme Count, und den hat er auch schon eingenordet.
 
Gut nun darf Trumpy sein erstes Versprechen einlösen, 24 Stunden nach der Vereidigung ist dann der Ukraine Krieg vorrüber.
😁🤣
 
hausratte schrieb:
Hat alles nichts gebracht, diese 24/7 Harris Glorifizierung.
Mir hat ihre "Aufstiegsgeschichte" auch nicht geschmeckt... Tochter von zwei Uni-Professoren... Kann mir keine härtere Kindheit vorstellen.

Denke eher, dass sie einfach immer zufällig die richtigen Leute getroffen hat und so mit hochgezogen wurde. Genau wie sie die Kandidatur geschenkt bekommen hat. Hört sich aber weniger gut an.^^
Beiträge automatisch zusammengeführt:

prx schrieb:
Wobei die US-Verfassung mit gutem Grund darauf ausgerichtet ist, solche Durchmärsche aktiv zu behindern. Und eigentlich zu ungeliebten Kompromissen zwingen will. Nennt sich Checks and Balances. Eine weitere Kontrollinstanz davon ist der Supreme Count, und den hat er auch schon eingenordet.
Theoretisch. Faktisch waren die USA seit mindestens 10 Jahren unregierbar.^^
 
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Andrea6 schrieb:
Ist halt nur doof vor den Wahlen gegen Trump eine öffentliche Anti Trump Bestimmung aufzubauen und dann nach der Wahl versuchen zu erzählen, wie sehr man ihn liebt.
Eine diplomatischer Gruss ist keine Liebesbekundung.
 
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@Unbeliver bis zu seiner Vereidigung sind es noch zweieinhalb Monate. Die Vereidigung findet erst am 20. Januar statt.
 
Android-N00b schrieb:
Faktisch waren die USA seit mindestens 10 Jahren unregierbar.
Spätestens nach den ersten 2 Jahren einer Regierungsperiode, den Midterms, ist das Normalzustand und wird von vielen Wählern beabsichtigt. Die damit gleichermassen das Schlimmste verhindern wollen, wie auch sich darüber beschweren, dass dass das Beste verhindert wird. Anfangend mit Gingrich in den 1990ern haben sich die Republikaner auf eine Blockadehaltung eingestellt, unter Clinton noch erfolglos. Und damit den Geist der Verfassung verletzt, der Kompromisse erzwingt.
 
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prx schrieb:
Nicht erst seit 10 Jahren. Spätestens nach den ersten 2 Jahren einer Regierungsperiode, den Midterms, ist das Normalzustand und wird von vielen Wählern beabsichtigt. Die damit gleichermassen das Schlimmste verhindern wollen, wie auch sich darüber beschweren, dass wenig läuft.
Das ist irgendwie lustig.

Das electoral Collage wurde doch (unter anderem) erfunden, weil der Wähler potentiell zu dumm für eine Direktwahl des Präsidenten ist. (Gatekeeper)

Und die Midterms gibt es dann wohl, weil der Präsident potentiell zu dumm ist, um 4 Jahre zu regieren. Oder was soll das Schlimmste sein?
 
@hausratte

Richtig, im Muttersystem des Lobbyismus (das ist die von Politikern für sie selbst legalisierte Korruption) entscheiden die Geldgeber was passiert. Was bei uns in abgeschwächter Form auch stattfindet, ist in den USA tatsächlich zum System verkommen und darum ist es eigentlich auch egal wer dort Präsident(in) wird.
Bevor jetzt jemand mit irgend einem bla bla kommt, wenn Konzerne Gesetzte nur auf ihre eigene Interessen gemünzt schreiben und diese 1:1 umgesetzt werden, ist es genau das. Während dies bei uns noch mit der Skandalbrille gesehen gesehen wird (Ja auch schon vorgekommen) ist es in der USA ganz normal und ausser ein paar wenigen in der Öffentlichkeit ignorierten interessiert es nicht einmal mehr jemanden.
Wie gesagt es ist egal wer der Grüßaugust ist...
 
Android-N00b schrieb:
Das electoral Collage wurde doch (unter anderem) erfunden, weil der Wähler potentiell zu dumm für eine Direktwahl des Präsidenten ist. (Gatekeeper)
Nicht alles durcheinanderwürfeln.
Android-N00b schrieb:
Und die Midterms gibt es dann wohl, weil der Präsident potentiell zu dumm ist, um 4 Jahre zu regieren.
Die Wahlperiode des Repräsentantenhauses beträgt kurze 2 Jahre. Zu diesem Zeitpunkt ist eine Regierung wie anderswo auch oft unbeliebt. Weshalb oft eine vorher vielleicht bestehende Mehrheit flöten geht. Obama hatte nach 2 von 8 Jahren eine Fundamentalopposition mit Parlamentsmehrheit gegen sich. Dass da nichts geht war von ebendieser Opposition beabsichtigt.

Dieses Prinzip sorgt für Frust bei den Wählern, der sich mit der Zeit so weit entwickeln kann, dass ein "starker Mann", der diesen Knoten mit dem Schwert zu durchhauen verspricht, als nötig erachtet wird. Mal sehen, ob er dabei nur den Knoten trifft.
 
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prx schrieb:
Die Wahlperiode des Repräsentantenhauses beträgt kurze 2 Jahre. Zu diesem Zeitpunkt ist eine Regierung wie anderswo auch oft unbeliebt. Weshalb oft eine vorher vielleicht bestehende Mehrheit flöten geht.
Jo, und deswegen ist das Land unregierbar. Es muss möglich sein, auch unpopuläre (aber notwendige) Dinge durchzusetzen, die man in 2 Jahren nicht durchsetzen kann. Das geht aber mit Dauerwahlkampf nicht.

Da finde ich unser System schon besser.
 
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