US-Wahl 2024: Kamala Harris vs. Donald Trump

  • 426 Antworten
  • Letztes Antwortdatum

Wer wird die US-Wahl 2024 gewinnen?

  • Kamala Harris

    Stimmen: 20 26,0%
  • Donald Trump

    Stimmen: 57 74,0%

  • Umfrageteilnehmer
    77
Status
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dtp schrieb:
dass die USA im Grunde genommen keine Demokratie ist
Ein sinnloser Streit um Worte. Nicht einmal die basisdemokratische Schweiz kann alle Kriterien erfüllen, die manche als Definition von Demokratie in Stellung bringen.

Eine der besten Definitionen geht ungefähr so: Eine Regierungsform, in der man Machthaber routinemässig ohne Bürgerkrieg los wird. Ist etwas sarkastisch, aber realitätsnah. Man muss hoffen, dass es auch diesmal dabei bleibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
prx schrieb:
Eine Regierungsform, in der man Machthaber routinemässig ohne Bürgerkrieg wieder los wird. Ist etwas sarkastisch, aber realitätsnah.
Und genau das will Trump ja abschaffen. Er hat seinen Anhängern schließlich versprochen, dass es nach seiner Wiederwahl das letzte Mal sein wird, wo sie zu Wahlurne gehen müssen. Damit geht er sogar weiter als Putin in seinen Aussagen. Der lässt ja wenigstens noch Wahlen zu, auch wenn sie manipuliert sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat je ein Politiker die Wahrheit gesagt.

Bush, Obama, Biden alle wollten keine Kriege führen....

Trump auch nicht er ist dazu aber auch nicht fähig. Ich hätte lieber Michelle Obama genommen
 
Chupacabra83 schrieb:
Ich hätte lieber Michelle Obama genommen
Um übergreifend respektiert zu werden, hilft es sehr, demonstrativ den Machtverzicht zu erklären. Oder andersrum: Wenn man sich in Schmutz begibt, wird man dreckig. Das wäre ihr nicht anders ergangen.
 
Beide Kandidaten sind mies, wie Pest gegen Cholera.
Interessant ist es zu sehen wie die deutschen Medien Stimmung gegen Trump machen. Da werden die Ausuferungen seitens Trump in Richtung Harris thematisiert und das Volk wird dahingehend manipuliert.
Das Harris aber mit Hitler Vergleichen ankommt, wird durch SZ, Zeit, ARD usw verschwiegen. Passt ja nicht ins Dogma.

Ob es nun Ausschreitungen, Straßenkämpfe ect. geben wird, egal. Die gab es schon immer und überall auf der Welt.

Ich sehe das Ganze so:
Mit Trump gab es keine neuen Kriege. Mit Trump werden meine US Aktien im Depot steigen da Steuererleichterungen für Firmen.
Mit Trump wissen wir was wir bekommen während Harris die Politik von Biden weitermacht.
Mit Trump haben wir mehr Memes als bei Habeck und Scholz.
Bei einem Sieg von Trump wird es haufenweise Videos geben wo die selbsternannten Demkotarenden heulen und das Ende der Welt ausrufen. :1f605:
Und am Ende...da haben wir die Zeit von 2016 - 2020 auch nicht wirklich als positiver oder negativer erlebt. Alles wie gehabt.
 
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Chupacabra83 schrieb:
Hat je ein Politiker die Wahrheit gesagt.
Die hohe Kunst der Politik besteht darin, nicht am Widerspruch zwischen Anspruch und Realität zu scheitern. Jimmy Carter scheiterte u.A. daran. Andere kriegen das besser hin. Ein Politiker, der stets wahrhaftig und ehrlich ist, wird nicht gewählt, denn das will keiner hören.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

der spirit schrieb:
Das Harris aber mit Hitler Vergleichen ankommt, wird durch SZ, Zeit, ARD usw verschwiegen. Passt ja nicht ins Dogma.
Bisschen schwieriges Thema gerade in Deutschland, weil Nazi-Begriffe in den USA einen ganz anderen Stellenwert haben, nicht derart mörderisch besetzt sind. So kannst du einen ziemlich harmlosen "Grammar Nazi" nicht wörtlich ins Deutsche übertragen. Umgekehrt gilt das dementsprechend auch, denn Trump wirkt nicht so, als ob ihn solche Vorwürfe gross stören.

Amerikanische Wahlkämpfe wirken allerdings nicht nur auf Deutsche übelst abschreckend. Auf viele Amerikaner auch. Nur gehört das seit Anbeginn dazu, diesmal lediglich noch übler als sonst.
 
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der spirit schrieb:
Mit Trump wissen wir was wir bekommen während Harris die Politik von Biden weitermacht.

Aber wenn sie die Politik von Biden weitermacht, dann wissen wir doch auch, was wir bekommen. Fällt dir selbst auf, dass das, was du geschrieben hast, vielleicht nicht ganz so stimmig ist?

Und was ist daran so schlimm, Trump mit Hitler zu vergleichen? Die Propaganda ist durchaus vergleichbar. Aber es wäre evtl. geschickter gewesen, ihn mit Putin zu vergleichen. Obwohl, irgendwie ist Putin immer noch berechenbarer.

prx schrieb:
denn Trump wirkt nicht so, als ob ihn solche Vorwürfe gross stören

Er sieht's vermutlich sogar als Kompliment. ;)
 
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dtp schrieb:
Und was ist daran so schlimm, Trump mit Hitler zu vergleichen? Die Propaganda ist durchaus vergleichbar. Aber es wäre evtl. geschickter gewesen, ihn mit Putin zu vergleichen. Obwohl, irgendwie ist Putin immer noch berechenbarer.
Lol, dein Ernst?
Damit wird die komplette NS Zeit verharmlost.

Aber man kennt ja die Vergleiche die mal weniger mal mehr passen.
Sage nur Barbock-Harris oder Lauterbach-Goebbels.
 
der spirit schrieb:
wo die selbsternannten Demkotarenden heulen und das Ende der Welt ausrufen.
Mit penetranten Weltuntergangspropheten sind wir selbst ausreichend gesegnet.
 
der spirit schrieb:
Mit Trump werden meine US Aktien im Depot steigen da Steuererleichterungen für Firmen.

Die Kausalitätskette erschließt sich mir jetzt nicht so ganz.

der spirit schrieb:
Damit wird die komplette NS Zeit verharmlost.

Na klar. Das Totschlagargument. Wer jemanden mit Hitler vergleicht, verharmlost gleich die gesamte NS-Zeit. Ich hätte jetzt erwartet, dass du sagst, dass Trump niemals so schlimm sei wie Hitler es war. Das hätte ich nachvollziehen können. Aber das mit der Verharmlosung ist einfach nur albern.
 
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der spirit schrieb:
Damit wird die komplette NS Zeit verharmlost.
Das kommt dabei raus, wenn man die deutsche und europäische Wertung der Begriffe auf deren Verwendung in den USA anwendet. Um das zu bewerten, muss man aber die amerikanische Wertung anwenden. Und die ist schlichtweg anders. Die Amis haben gegen die Nazi gekämpft und Buchenwald befreit - aber hatten die Nazis in ihrer europäischen Form nie im eigenen Land, kennen sie nur aus Hollywood. Weshalb die Amerikaner mit diesen Begriffen relativ frei um sich werfen, ohne damit aus ihrer Sicht zu verharmlosen.
 
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Ich bin schon irgendwie froh, dass wir hier in Deutschland wieder so weit sind, dass man über Hitler Scherze machen darf. Das ging ja eine ganze Zeit lang überhaupt nicht. War ein absolut rotes Tuch. Umgekehrt muss man aber mittlerweile aufpassen, nicht gleich als Antisemit hingestellt zu werden, wenn man das Vorgehen von Netanjahu kritisiert. Und aus meiner Sicht ist das absolut menschenverachtend, denn es geht zulasten unbeteiligter Zivilisten. So schlimm das Massaker der Hamas am 07.10.2023 auch war. Aber das ist ein anderes Thema.
 
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dtp schrieb:
Die Kausalitätskette erschließt sich mir jetzt nicht so ganz.
Zumal seine Ankündigungen auf einen weltweiten Handelskrieg hinaus laufen, der allen schadet. Auch den USA selbst. Besonders aber ausgerechnet den Trump-Wählern.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

der spirit schrieb:
da haben wir die Zeit von 2016 - 2020 auch nicht wirklich als positiver oder negativer erlebt
Handelskrieg Stufe 1. Da ist noch reichlich Luft nach oben.

Aus US-eigener Sicht: Man mag zu den deutschen Gesundheitspolitikern stehen wie man will, aber Bleichmittel zu trinken empfahl niemand. Auch wenn er das danach als Sarkasmus zurücknahm.
 
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ses schrieb:
was denkt ihr, wer das Rennen macht?
wie ja schon geschrieben wurde - zwischen 'denken' und 'hoffen' liegen 180° (auch wenn Annalena 360 sagen würde ;))

der spirit schrieb:
Beide Kandidaten sind mies, wie Pest gegen Cholera.
also im Prinzip dasselbe wie hier in Old Germany - mit dem Unterschied, dass 'drueben' (über den grossen Teich geschaut) der derzeitige Amtsinhaber nicht mehr zur Verfügung steht, bei uns ist das ja wohl anders...

Aber 'kennen' tut man einen Kandidaten ja auch schon - und gerade das ist für mich das Erschreckende, was 'die Amis' in meinen Augen disqualifiziert - wie kann man 'sowas' überhaupt nochmal in Erwägung ziehen zu wählen? Ok, könnten wir hier auch sagen.......

btt: ich habe nicht abgestimmt, weil ich nicht zwischen Hoffnung und Befürchtung schwanken will. Zu Harris kann ich nicht viel sagen, ist für mich eher die Wahl "alles-nur-nicht-Trump". Ob das wirklich richtig wäre, steht ja auf einem anderen Blatt!

Auch das wird hier in DE nächstes Jahr spannend - im Grunde haben wir ja (hoffentlich) auch nur zwei Optionen, blau und grün scheiden wohl aus, gelb bitte auch... Wobei, rot und schwarz....... ach, lassenwirdas, hier geht's ja um Usaland.
 
pueh schrieb:
ach, lassenwirdas, hier geht's ja um Usaland.

Och, wenn Trump gewinnt, könnte er schon dafür sorgen, dass hier nächstes Jahr auch die AfD die absolute Mehrheit erzielen wird. Aber Alice Weidel als Kanzlerin? Och nö, das fühle ich irgendwie so gar nicht. :1f607:
 
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Eine deutsche Kanzlerin, die faktisch vorwiegend in der Schweiz lebt, wäre doch mal was Neues. Und sogar als Hauptwohnsitz zulässig, schreibt die Zeitung ihres formellen Hauptwohnsitzes.

Könnte ein Präsident Trump seinen Wohnsitz nach Russland verlegen, wenn die Hurricanes sein Domizil in Florida wegschwemmen? 🤔
 
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Ich denke Trump wird Präsident. Nicht weil ich das jetzt optimal fände, aber es spricht vieles für ihn.
 
dtp schrieb:
Och, wenn Trump gewinnt, könnte er schon dafür sorgen, dass hier nächstes Jahr auch die AfD die absolute Mehrheit erzielen wird. Aber Alice Weidel als Kanzlerin? Och nö, das fühle ich irgendwie so gar nicht. :1f607:
Wieso sollte Trump dafür sorgen, dass Dr. Weidel Kanzlerin wird? Hat er die Möglichkeit die Menschen hier mit Gehirnwäsche zu manipulieren wie Yuri aus Alarmstufe Rot? :1f605:
Und eine absolute Mehrheit wird im Deutschland der heutigen Zeit keine Partei erzielen. Zum Glück nicht.

Wer bleibt denn heute Nach wach um wenigstens ein paar Minuten/Stunden mitzubekommen?
 
der spirit schrieb:
Wieso sollte Trump dafür sorgen, dass Dr. Weidel Kanzlerin wird?
Um die Europäer zu spalten. Das war schon in seiner ersten Amtszeit sein Ziel.
Und eine absolute Mehrheit wird im Deutschland der heutigen Zeit keine Partei erzielen
Alle Kanzler nach Adenauer wurden ohne absolute Mehrheit der Partei gewählt. Da muss nur die papierne Brandmauer reißen.
 
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prx schrieb:
Um die Europäer zu spalten. Das war schon in seiner ersten Amtszeit sein Ziel.

Alle Kanzler nach Adenauer wurden ohne absolute Mehrheit der Partei gewählt. Da muss nur die papierne Brandmauer reißen.
Auch ohne Alice Weidel als Kanzlerin sind die Europäer schon gespalten.
Schau dir unser Land ab spätestens 2020 an. Dafür brauchten wir keinen Trump, das haben Medien, Politiker und einige leicht Empfängliche sehr gut alleine geschafft.
Zu 2017 war Europa noch "anders". Besser.

Unsere Peak hatten wir ab 2010 bis 2016 gefühlt.
 
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