Trump wird Präsident - wie sind die Auswirkungen?

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@pithein
Er kann deutlich mehr als beim letzten Mal und ein Plan (Project 2025) steht ja auch.
 
Innenpolitisch ist der Präsident stark von Kongress abhängig, Braucht oft dessen Zustimmung, wenn es mehr als einfachere Dekrete sein sollen oder müssen. Die Mehrheit im Repräsentantenhaus ist hauchdünn, was in den USA gerade bei republikanischen Präsidenten ziemlich instabil ist. Der Senat will den Filibuster behalten, der oft eine 60% Mehrheit und damit Verhandlungen erfordert - Stand ist 53:47.

Außenpolitisch hat er es etwas einfacher. Und etwa bei Verzollung - deshalb mag er dieses Instrument so.
 
Zuletzt bearbeitet:
@maik005
Ein Plan ist nicht die Realität.
 
@pithein
Trump auch noch nicht wieder im Amt.
Hast du dich über Project 2025 mal informiert?
 
pithein schrieb:
Geld steht nur begrenzt zur Verfügung.
Genau da wird es interessant. Die Reps sind öffentlich strikt auf Schuldenbegrenzung gepolt, so lange sie damit einem demokratischen Präsidenten das Leben schwer machen können. Bei einem eigenen Präsidenten sitzt das Geld meist locker (*). Aber nicht jedem Rep-Abgeordneten gelingt es, die vertretene Haltung mühelos auf Spendierhosen umzuschalten. Wenn mehr als 2 dagegen sind, platzt die Sache.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

*: Führt dazu, dass seit Jahrzehnten unter Dems als Präsident sparsamer regiert wird als bei Reps. Genau entgegengesetzt zum unerschütterlichen Ruf, die Dems könnten nicht mit Geld umgehen.
 
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maik005 schrieb:
...
Hast du dich über Project 2025 mal informiert?
Bin in Kontakt mit meiner Kusine in Virginia.
Noch über 70 mußte sie die deutsche Staatsbürgerschaft aufgeben, um US-Bürgerin zu werden.
Ihr Enkel ist bei den Marines. Die Kasernen könnten eine Auffrischung vertragen. Da ist kein Geld da.
Wie gesagt, am Geld wird Project 25 verwässert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
pithein schrieb:
Noch über 70 mußte sie die deutsche Staatsbürgerschaft aufgeben, um US-Bürgerin zu werden.

Eine Staatsbürgerschaft zu haben ist eigentlich nicht so verkehrt.
 
@F-O-X
Meine Kusine wollte die deutsche Staatsbürgerschaft auch behalten, aber da gabs noch nicht die neuen Gesetze.
 
Bei Trumps Wunsch Grönland, wie auch immer per Deal oder gar einfach so im Handstreich zu übernehmen, bleibt er dran, schickt schon mal Trump jr. hin. Was Trump Junior dort aktuell will, wer weiß, vielleicht Urlaub machen.
Der britische Guardian berichtet so:
Trump declines to rule out using military force to control Greenland and Panama Canal – US politics live

Nachdem Kanadas Premierminister Justin Trudeau seinen Rücktritt ankündigte, könnte Trumps Wunschdenken Kanada zum 51. Bundesstaat der USA zu machen, vielleicht nicht ganz unmöglich zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bruno1872 schrieb:
Bei Trumps Wunsch Grönland, wie auch immer per Deal oder ...

.... Trumps Wunschdenken Kanada zum 51. Bundesstaat der USA zu machen, vielleicht nicht ganz unmöglich zu sein.
Die USA haben Spanien, Russland und Frankreich schon früher Gebiete abgekauft oder von Mexiko genommen.
Warum sie das spanisch sprechende Puorto Rico übernommen haben, verstehe ich nicht.
Da hätte man eher die Bahamas übernehmen können.
Bei Kanada haben die Frankokanadier etwas dagegen, obwohl die Kanadier hauptsächlich an der US-Grenze wohnen.
Den Panamakanal wieder übernehmen, dürfte utopisch sein.

Trump Suggests U.S. Expansion Into Greenland and Canada: Live Updates
 
Zuletzt bearbeitet:
prx schrieb:
Oder sicherheitshalber auch 4 davon

Der identifiziert sich bestimmt voll mit jedem der Länder 😎

Das ist wie bei unseren Türken mit doppelter Staatsbürgerschaft. Hier geboren, dick den waschechten Türken raus hängen lassen und dann doch zum Bund, weil es mit den Kurden da unten zu gefährlich ist, hatte ich selber 2 so Kaliber im Bekanntenkreis 😂😂😂
 
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@pithein
#226 - also lautet die Antwort nein.
 
maik005 schrieb:
@pithein
#226 - also lautet die Antwort nein.
Du legst dir alles so zurecht, dass es dir "passt".
Mit meiner Kusine in den US habe ich ausführlich über Trump und dessen Pläne geschrieben.
Plan und Umsetzung sind zweierlei.
Nicht alle Republikaner sind Trump- Anhänger.
Da muss auch der neue Präsident Federn lasen.
 
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pithein schrieb:
Warum sie das spanisch sprechende Puorto Rico übernommen haben, verstehe ich nicht.
Da hätte man eher die Bahamas übernehmen können.
Puerto Rico sammelten die USA als Nebenwirkung des Krieges gegen Spanien ein, der hauptsächlich wegen den Philippinen und Kuba geführt wurde. Die Bahamas hingegen gehörten den Briten, der damals militärisch dominierenden Macht auf den Meeren.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

pithein schrieb:
Nicht alle Republikaner sind Trump- Anhänger.
Seine Gegner unter den Republikanern hat er weitestgehend aus dem Kongress verdrängt. Kritisch könnte es nach 2 Jahren werden, wenn er gegen eine demokratische Mehrheit mindestens im Repräsentantenhaus regieren muss. Und wenn sich die Reps nach Nachfolgern umsehen und deshalb nicht mehr an ihn binden (lame duck). Nach diesen Schemata lief es jedenfalls in der Vergangenheit oft. Aber wer kennt schon die Zukunft, besonders bei Trump.
 
Zuletzt bearbeitet:
pithein schrieb:
Du legst dir alles so zurecht, dass es dir "passt".
Nein, aber da du nicht geantwortet hast, sondern irgendwas unrelevantes erzählt hast.
 
@maik005
Was Unrelevantes mit meiner Kusine, die US-Bürgerin wurde?
Da ist mir meine Kusine wichtiger als Trumps Pläne.
Ob Project 25 so kommt wie publiziert, steht in den Sternen.
Ob ich mit ja oder nein geantwortet hätte, ist unrelevant, da man erst " danach" weiß, wie Project 25 umgesetzt wird.
 
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