Bundeskanzler Scholz entlässt Finanzminister Lindner - die Ampel ist geplatzt

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@bananensaft
Welchen Preis hat der erste nicht dynamische Tarif mit 12 Monaten Laufzeit?
 
@maik005 Wenn ich das richtig sehe, sind das alles Fixtarife. Nur im ersten Jahr halt mit Bonus, der im zweiten dann fehlt. Mit 12 Monaten Laufzeit komme ich so hin:
1731536575890.png
Wobei die Preise hier am PC jetzt anders sind, als vorhin am Handy... :/
 
x.com

Der will wirklich wieder Kernkraft, damit Strom billiger wird :1f602:
Alle Kosten trägt dann aber der private Betreiber der Anlagen?!
Also auch Versicherung (erstmal eine finden) und natürlich alle Kosten für Entsorgung und Abriss?
Keine staatlichen Subventionen der Kernkraft und darüber versteckt Atomstrom "billig" machen, ODER?
 

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@maik005 kann er haben wenn er den Abfall dann auch in Bayern lagert.
 
@bananensaft
Bayern als Endlager kommt doch gar nicht in Frage, hat Söder doch längst ausgeschlossen.

Fraglich auch, wo er neue AKW bauen will.
Also in Bayern.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

@Tuffikakao
Ups, eine völlig nutzlose "Umfrage"
 
@maik005 ich weiß das, deswegen ja meine Forderung...
 
maik005 schrieb:
Wir nutzen die größte für uns beeinflussbar verfügbare Energie des Universums, die Spaltung eines Atomes und was machen wir damit?
Wir erhitzen damit Wasser :rolleyes:

Bin gespannt, wer nach Nagasaki die insgesamt dritte Atombombe einsetzen wird. Aber ob das besser ist, als "nur" Wasser mit Atomkraft zu erhitzen? Hab da so meine Zweifel.
 
@dtp
Ich denke nicht, dass du mir da etwas unterstellen willst.
Atomwaffen sind, leider, zur Abschreckung wichtig.
Werden aber hoffentlich nie mehr eingesetzt.
Wenn die USA oder Russland damit anfangen würden, bliebe von der Zivilisation nur wenig erhalten.
 
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maik005 schrieb:
Der will wirklich wieder Kernkraft, damit Strom billiger wird :1f602:
Die Rechten trommeln seit Jahren sinnlos für KKWs, weil sie damit demonstrativ gegen die Totfeinde Grün sein können, ohne die Leute allzu sehr mit Fakten belasten zu müssen. Gerade weil nur relativ wenige das Thema tief genug verstehen, eignet sich das. KKWs sind zum Symbol geworden, zu einem Fetisch. Markus "Wetterhahn" Söder trommelt mit, weil er diese Wähler benötigt.

Ist man erst einmal am Ruder, kann man das auf nur kleiner Flamme weiter köcheln lassen, weil das auch die Stromanbieter nicht haben wollen, zu teuer. Also redet man ein wenig darüber, macht eine Planungsgruppe, die beobachtet, ob sich tatsächlich etwas revolutionäres in der Branche tut, und das war's erst einmal de fakto. Friedrich "Don Quijote" Merz wird feststellen, dass er missverstanden wurde, man in 50 Jahren die Windmühlen durch Fusion ersetzen kann, sie aber akut noch benötigt werden.

Grün hat ein Sammelsurium an Themen, bei denen sie mehr oder auch weniger gut dastehen. Teils mit Recht kritisiert werden, besonders wenn Einzelne darin sich durch Gaga profilieren wollen. Ein Revival der Kernkraft würde all das durch deren Klassiker überdecken, sie wieder klar mit einem wichtigen Thema identifizieren. Ob das für die anderen wohl klug wäre? Nur die AfD würde profitieren, weil man, wenn am Ruder, zeigen kann, wie man Gegner behandelt, ordentlich durchgreift.
 
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Das ist die Union, vor der Wahl rechts blinken und danach links abbiegen ^^

Ich fand die Abschaltung auch überzogen, die Kraftwerke hätten ruhig weiterlaufen sollen. Aber jetzt ist es halt passiert, ein zurück gibt es nicht. Jetzt müssen wir mit gutem Beispiel vorangehen und die Zeit nach der Kernkraft und nach Fossilen Brennstoffen einläuten.

Das große Problem dabei ist weniger die Erzeugung und mehr die Speicherung um den Strom eben dann zu haben, wenn wir ihn brauchen.
 
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Marcel schrieb:
Das große Problem dabei ist weniger die Erzeugung und mehr die Speicherung um den Strom eben dann zu haben, wenn wir ihn brauchen.
Und die Anpassung der Last ans Angebot präferieren, wo das problemlos machbar ist. Was man gezielt zum Zeitpunkt des Überangebots verbrauchen kann, muss man nicht für schlechte Zeiten aufsparen. Dazu muss man freilich in die Haushalte rein. Kopplung von Geräten an das Angebot. Dynamische Preise, wie seit jeher an der Tankstelle. Zukunftstechnik, nicht Orientierung an der "guten alten Zeit".
 
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@prx
Ja, es gibt ja schon Ansätze in diese Richtung, z.B. das Auto genau dann laden wenn dieses Überangebot besteht und seine Ladung damit besonders kostengünstig erhalten.

Aber das braucht halt auch kompatible Fahrzeuge und/oder Wallboxen. Aber beides existiert.
 
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@prx Genau. In den Worten unseres Wirtschaftsministers: VW hat keinen Strommangel in der Nachtschicht. Sie produzieren einfach keine Autos mehr im Schichtbetrieb.
 
Cya schrieb:
@prx Genau. In den Worten unseres Wirtschaftsministers: VW hat keinen Strommangel in der Nachtschicht. Sie produzieren einfach keine Autos mehr im Schichtbetrieb.
Angesichts der Tatsache, dass sie eh immer weniger verkaufen, wird das so oder so die logische Konsequenz sein.

Und stell Dir mal vor, es gibt Tätigkeiten die man verlagern kann. Natürlich nicht alles und für jeden. Aber man könnte durchaus stromintensivere Tätigkeiten in die billigen Zeiten verlagern, z.B. die Produktion irgendwelche Vorprodukte oder so.

Vor Jahren hat man die Unternehmen dafür belohnt, wenn sie möglichst gleichmässig Strom verbrauchen und einige haben ihren Betrieb entsprechend angepasst. Bei anderen ging das nicht. Aber klar, heute ist Innovation und Nachdenken und Veränderung verpönt und lieber nix machen. Und nein, das wird natürlich nicht für alle möglich sein, ist aber immer so.
 
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@bananensaft Ein Unternehmen, welches sich auf ein Wirtschaftsstandort anpassen soll, wird eher seinen Standort anpassen und in Länder gehen, wo sie der Wirtschaftsstandort den Unternehmen anpasst.
 
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....
Marcel schrieb:
Aber das braucht halt auch kompatible Fahrzeuge und/oder Wallboxen.
Und wen das Fahrzeug bei Sonne auf dem Parkplatz der Firma steht, nicht zu Hause, lädt man halt dort.
 
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@Cya Also Subventionen um jeden Preis und den Unternehmen den Arsch pudern und sie aus der gesellschaftlichen Verantwortung entlassen. Unternehmen fordern übrigens Einwanderung für billige Fachkräfte, das dann auch? Und geringe Löhne, weil senken ja den Gewinn. Und weniger Steuern. Und überhaupt, so wenig Regeln wie möglich - wer braucht schon saubere Flüsse...
 
Cya schrieb:
und in Länder gehen, wo sie der Wirtschaftsstandort den Unternehmen anpasst.
Wenn der Strom dort teurer ist auch? Kann natürlich sein, dass die dortigen Privatverbraucher selbstverständlich bereit sind, zugunsten massiver Subventionen der Unternehmen überzogene Strompreise zu zahlen. Kommt das jemandem bekannt vor?

Und ja, es gibt Branchen, die Strom aus Wasserkraft und Erdwärme hinterher ziehen sollten. Aluminiumwerke etwa.

Und Rechenzentren dorthin, wo man draussen nicht >30°C hat, sondern mit Luftkühlung arbeiten kann. Die 5 Leute, die darin die Lampen auswechseln, fegen den Arbeitsmarkt nicht leer. Solche Anlagen brauchen mehr Putzkräfte als qualifiziertes Personal.
 
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