Der große Wasserschaden-Thread! ** PREQUEL IN #1 LESEN!**

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Die platte in deinem Wasserkocher ist Edelstahl. Also ist das genau nicht dass Maß dass ich hernehmen würde. Kupfer wird z.b. sofort von essig angegriffen.
 
Ich bin zwar nicht derjenige mit dem nötigen Wissen, aber kann man nicht davon ausgehen, dass wenn das Board eh schon startfähig ist, das man es dann auch wieder zum laufen bekommen könnte?

WIE, das ist hier meine große Frage.......

Was muss ich DAFÜR tun???
 
Das stimmt schon. Kupfer wird da direkt von angegriffen. Offen liegendes Kupfer sollte aber eigentlich in Elektronik nicht vorhanden sein, da er sonst auch an der Luft oxidiert. Nur wenn das Essig schafft die Schutzschicht (ob jetzt Lötstopplack oder sonst was) anzugreifen, wird er auch das Kupfer erreichen. Wobei mir fällt der gerade die USB Buchse ein. Durch das dauernde Kratzen kann es dort mit der Zeit sichtbar werden. Aber sonst hat man eher weniger Kupfer der "luftnah" ist.
 
Superdampf schrieb:
I
WIE, das ist hier meine große Frage.......

Was muss ich DAFÜR tun???

Lesen scheint dir zu anstrengend zu sein. Staendig wieder die gleichen Tips zu verteilen ist es auch!
Ich wuerde weder Zitronen- noch Essigsaeure in mein Mobiltelefon schuetten.
Wie Du schon nicht lesen wolltest, halte ich Kohlensaeure fuer die einzige Option.
Selbst noch nicht probiert und keine Haftung ;). Das Haendchen fuehren kann dir wahrscheinlich auch keiner.

Nachtrag: Das dein Geraet anfaengt zu booten, laesst darauf schliessen das die CPU nicht betroffen ist. Aber wahrscheinlich ist die Komunikation mit einer anderen Komponente nicht mehr erfolgreich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo alle zusammen.
Gestern ist mein Htc one mini etwas nass geworden. Habe es trocken gemacht und es ging einwandfrei. Danach ging es aus und an, aus und an - die ganze Zeit! Dann war es aus. Ich lag es erstmal auf die Heizung. Nachdem ich das gemacht habe, schloss ich es an meinem Akkukabel an. Es ging alles, hat geladen und oben hat es auch zum Schluss grün geleuchtet.

Mein Problem: Es geht jetzt nicht mehr an. Aber an sich funktioniert es noch. D.h es lädt, oben leuchtet es etc. Ich glaube der Powerbutton ist defekt. Kann mir da jemand Rat geben? Wie kann ich es trotz defekt von Powerbutton anbekommen?
 
So, dann melde ich mich hier noch einmal. Ich habe gestern meinen bestellten Akku erhalten und diesen ausgetauscht. Das Ergebnis hat mich total erfreut: Smartphone funktioniert wieder. Der Wasserschaden hat sich wohl vorerst erledigt!(?)
Allerdings musste ich doch feststellen, dass die Akkulaufzeit um einiges schlechter als vorher ist. Ich schreibe dies nun doch noch in diesen Thread, da ich nicht sicher bin, ob es nur am neuen Akku (Datum ist älter als vom "alten" Akku) liegt oder doch noch mit dem Wasserschaden zu tun haben könnte?
Meint ihr es ist sinnvoll den Akku nochmal umzutauschen und einen anderen zu testen?
 
Hallo zusammen,

von Samstag auf Sonntag ist mein S5 leider kurz baden gegangen.
Durch den verbauten QI-Empfänger von EasyChee war der Wasserschutz anscheinend nicht mehr gegeben.
Das Handy funktionerte zwar erst noch problemlos, am Tag drauf hat aber das Display angefangen zu flimmern und es lies sich nur beim dritten oder vierten Versuch starten, wenn man es ausgeschalten hat.
Also, Akku raus und in Reis eingelegt, seit gestern Vormittag.
Nun liegt es da schon 24h, die Kondenströpfchen an der (Rückseiten-) Kamera sind weg, vorne sind allerdings über den Sensoröffnungen und Frontkamera noch Kondenströfpchen zu sehen.
Wenn ich das Handy anschalte, läuft es eigentlich stabil. Eben bis auf die Startschwierigkeiten. Sicherheitshalber bleibt der Akku aber mal draußen.
Kann das sein, dass das so lange dauert?
Finde ich komisch, dass die Tröpfchen seit gestern Vormittag unverändert so da stehen.

Habe mir auch noch ein spezielles Trockenkit bestellt, da ich dem Reis nicht so ganz traue. Das kommt aber erst am Mittwoch.

Was kann ich bis dahin noch tun, um das Austrocknen noch mehr zu unterstützen?

LG
 
Durch das Einschalten im nassen Zustand hast du das S5 in einen Totalschaden verwandelt. Dabei gibt es Kurzschlüsse die Bauteile beschädigen.

Jede weitere Aktion ist Zeitverschwendung.
 
@Deep Das Einschalten im feuchten Zustand war der größte Fehler. Teuerer Spass.
 
  • Danke
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Da bin ich ganz der Meinung meines Vorgängers - durch das dauernde und Mehrfache Starten wirst du das Systemmodul Endgültig zerstört haben.

Und egal mit was du es trocken bekommen willst - auseinander bauen ist ein muss, beim S5 muss dazu das ganze Display von vorne runter.
 
Hi zusammen,
habs nur einmal probiert, und da lief's ja dann.
Warum ist Auseinanderbauen ein muss?

Alternativ bring ich's morgen nach der Arbeit mal zu nem Reparaturservice, lieber da 70 Euro löhnen als ein neues Telefon kaufen (bzw. das S5 entgültig schrotten)
 
Weil du, egal wie Saugfähig die verwendeten Materialien sind, nie alle Flüssigkeit aus einem geschlossenen Gerät bekommst.
Wenn du schon vorne an der Kamera Wasser siehst, ist da nicht gerade wenig drin.
 
Okay, alles klar.

Also zum Reparaturservice damit, oder ist aufmachen selbst machbar?
Hab kurz Google befragt, aber keine brauchenbaren Sachen gefunden.
Hast du da ne Anleitung zur Hand?

Danke schonmal für die schnellen Antworten...
 
die Platine reinigen reicht da nicht aus, sehr wahrscheinlich ist bei dir auch das Display Kaputt, und dann lohnt die Reparatur nicht mehr.

Der ursprüngliche Beitrag von 12:09 Uhr wurde um 12:10 Uhr ergänzt:

Display selbst runter machen ohne das richtige Werkzeug und Erfahrung rate ich beim S5 ab, die wahrscheinlichkeit das du danach nur noch Scherben in der Hand hast ist sehr groß.
 
Ok, dann bleibts nun für's erste mal im Reisbad, bis alle Tröpfchen verschwunden sind. Läufts dann, Glück gehabt, wenn nicht - Pech.

Ich werd mich dann nochmal melden und berichten wie's aus ging.
 
Reis kannst du auch ziemlich vergessen, wurde hier ja schon ausreichend diskutiert das der nichts kann.
Die Tropfen die bei dir jetzt verschwunden sind, sind nicht verschwunden, die sind einfach aus dem Sichtbaren Bereich gewandert, nichts anderes ist hier passiert.
 
Hm, ja da könntest du Recht haben.

ich lass es nun einfach mal ein paar Tage liegen bis die sichtbaren Tröpfchen weg sind.
Wenns dann ohne Probleme läuft, gut, wenn nicht, muss ich mir was anderes einfallen lassen.

Danke derweil.
 
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  • Danke
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Ergänzend nur noch zu erwähnen, das Isoprop... nur als Ausweichmöglichkeit genutzt werden sollte, weil es bestimmte Materialien angreifen kann. Es gibt aber (leider etwas teurer) industriellen Platinen Reiniger, der wäre perfekt, weil dieser nicht nur reinigt, sondern auch besonders gut Wasser Reste verdrängt und danach besonders gut und ohne Rückstände verdunstet! Ich hab zwar den Namen vergessen, aber man sollte sich auf 24-30€/L einstellen. Dafür ist es aber perfekt. Evtl. Schäden, die durch feuchtes Einschalten bereits entstanden sind, repariert aber auch diese nicht...
 
BigBug schrieb:
Ergänzend nur noch zu erwähnen, das Isoprop... nur als Ausweichmöglichkeit genutzt werden sollte, weil es bestimmte Materialien angreifen kann. Es gibt aber (leider etwas teurer) industriellen Platinen Reiniger, der wäre perfekt, weil dieser nicht nur reinigt, sondern auch besonders gut Wasser Reste verdrängt und danach besonders gut und ohne Rückstände verdunstet! Ich hab zwar den Namen vergessen, aber man sollte sich auf 24-30€/L einstellen.

Der Platienenreiniger LR von Kontakt-Chemie besteht im Wesentlichen aus Isoprop und Ethanol, wie man im Sicherheitsdatenblatt nachlesen kann. Ich arbeite schon ein paar Jahre mit Elektronik, Isoprop ist das Hauptreinigungsmittel. Ich hatte bis jetzt noch keine Probleme, trotzdem wuerde ich die zeitliche Exposition auf, nicht laenger als sinnvoll und notwendig begrenzen. Darauf bin ich in meiner kurzen Anleitung auch eingegangen. Die Empfehlung , ueber Nacht, wie schon gelesen, halte ich schon fuer mutig, auch wenn es da bis jetzt wohl auch noch keine Probleme gab.

In dieser Vertraeglichkeitsliste: http://www.rct-online.de/RCTBestaendigkeitsliste/index/page/2
sind alle Kunststoffe die nicht das Praedikat "Vertraeglich" haben, mit "bedingt vertraeglich" bezeichnet, was meist heisst, verduennt oder mit kurzer Expositionszeit. Auch Autolacke vertragen reines Isoprop nur bedingt, man kann Farbspuren an einem Lappen sehen, voellig abwischen lassen sie sich trotzdem nicht.
 
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