achmann
Fortgeschrittenes Mitglied
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Wenn dein Gerät bei @w-support war, ist die Diagnose so abgelaufen, wie von @meetdaleet weiter oben beschrieben.
Durch den bestandenen Test wurde nachgewiesen, dass das Gerät die beworbenen Eigenschaften besitzt. Ohne die genaue Definition der IP-Schutzklassen in der Norm nachgelesen zu haben, kann z.B. das Verwenden des Telefons in der Badewanne nicht mit dem Eintauchen in einen Fluss verglichen werden (stehendes vs. fließendes Gewässer). Von daher ist es durchaus möglich, dass du zwar alle Klappen sorgfältig verschlossen hattest, aber trotzdem Wasser in das Gerät eindringen konnte, weil du es außerhalb der freigegebenen Spezifikationen benutzt hast.
Die Diskussion, wer jetzt wem etwas unterstellt, könnte von beiden Seiten relativ einfach vermieden werden, indem a) Sony klar kommuniziert, für welche Nutzungsszenarien die Aussage "Gerät x ist wasserdicht" genau gilt (und das auch den Händlern einbläut, die gerne das blaue vom Himmel versprechen, aber jegliche Verantwortung von sich weisen, wenn es zum Defekt kommt) und b) die Nutzer sich nicht nur blind auf die Werbeaussage "Gerät x ist wasserdicht" verlassen, sondern sich vor der Nutzung unter Wasser informieren, was die IP-Klassifizierung ihres Gerätes genau abdeckt.
meetdaleet schrieb:Wenn du das Gerät einschickst (vermutlich W-Support),
dann prüfen die sehr wohl, ob das Gerät per se wasserdicht ist, oder eben nicht.
Sprich; Es wird das Druckverhalten geprüft bei verschlossenen Kappen (zumindest habe ich das so verstanden). Ist das Gerät dann dicht, wird dir vermutlich eine Leistung im Rahmen der Garantie/Gewährleistung verwehrt. Wenn jedoch bei diesem Test, das Gerät als undicht "durchfällt" hat man durchaus die Chance, dass Sony das dann bezahlt/austauscht.
Gruß
meet
Durch den bestandenen Test wurde nachgewiesen, dass das Gerät die beworbenen Eigenschaften besitzt. Ohne die genaue Definition der IP-Schutzklassen in der Norm nachgelesen zu haben, kann z.B. das Verwenden des Telefons in der Badewanne nicht mit dem Eintauchen in einen Fluss verglichen werden (stehendes vs. fließendes Gewässer). Von daher ist es durchaus möglich, dass du zwar alle Klappen sorgfältig verschlossen hattest, aber trotzdem Wasser in das Gerät eindringen konnte, weil du es außerhalb der freigegebenen Spezifikationen benutzt hast.
Die Diskussion, wer jetzt wem etwas unterstellt, könnte von beiden Seiten relativ einfach vermieden werden, indem a) Sony klar kommuniziert, für welche Nutzungsszenarien die Aussage "Gerät x ist wasserdicht" genau gilt (und das auch den Händlern einbläut, die gerne das blaue vom Himmel versprechen, aber jegliche Verantwortung von sich weisen, wenn es zum Defekt kommt) und b) die Nutzer sich nicht nur blind auf die Werbeaussage "Gerät x ist wasserdicht" verlassen, sondern sich vor der Nutzung unter Wasser informieren, was die IP-Klassifizierung ihres Gerätes genau abdeckt.