Wie sinnvoll sind Smartwatches eurer Meinung nach? Allgemeine Diskussion

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Hallo zusammen,
ich hatte bis jetzt 3 Uhren, die erste von LG (eckig und nicht sooo schön) danach die Moto 360 2 und jetzt eine Fossil Q Explorist 3
Hab mir gestern die neue Fossil der 5. gen. bestellt, möchte den Mehrwert den eine Smartwatch bietet absolut nicht mehr missen.
Das dezentes lesen von Nachrichten ist super, das Handy kann sehr oft einfach in der Tasche bleiben. Vor allem beim Radfahren super.
Als verlängerung der Handybildschirms ist so eine "Spielzeug" wirklich perfekt. Sinnvoll finde ich das auf jeden Fall, ob es einem wichtig ist, und ob man einige 100 Euro dafür augeben möchte bleibt jedem überlassen. Was die Akkulaufzeit angeht könnten die alle noch etwas mehr bringen, bin auf die eue Uhr gespannt, die 3. gen. läuft bei mir problemlos den ganzen Tag und ich hab abends noch ca. 50 % über, das ist ok könnte aber natürlich noch etwas besser sein.
Wie gesagt: Sinnvoll muss jeder für sich entscheiden, ich finde die absolut sinnvoll :)

Die Pebble hatte ich auch noch, das war meine erste. Die war auch gut...
 
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Ich gehe nachts auch noch mit knapp 50% Akku ins Bett und das auch noch mit allways on Display bei voller Helligkeit.
Ich brauche keinen größeren Akku da ich nie mit der Uhr am Handgelenk schlafe.
Das diese Uhren immer einen schwarzen Bildschirm hatten störte mich immer, das ist ja jetzt zum Glück Geschichte.
 
Nachdem ich kurzzeitig ein iPhone mit einer Apple Watch 5. Gen. getestet habe, hat mich das Smartwatch-Fieber gepackt. Ich finde es so praktisch z.B. in der Arbeit bei eingehenden Nachrichten dezent durch eine Vibration eingehende Nachrichten usw. zu spüren und mit einem kurzen Blick lesen zu können. Ohne mein Smartphone in die Hand zu nehmen, bekomme ich alles mit und kann entscheiden, ob die Nachricht so wichtig ist, dass ich sie gleich beantworten muss. Kontaktloses Zahlen mit der Uhr finde ich toll, navigieren, Herzfrequenz messen und die Uhrzeit oder die nächsten Termine kann man natürlich auch noch ablesen. Ich kann mir mein Leben ohne eine Smartwatch nicht mehr vorstellen. Meine erste Uhr für Android Smartphones war dann bis kürzlich eine Samsung Galaxy Active Watch 2 mit Tizen. Die fand ich aber etwas langweilig bzw. hat sie einfach nicht so meinem Geschmack getroffen. Aktuell habe ich eine Fossil The Carlyle HR 5. Generation mit Google Wear OS und bin damit super zufrieden.
 
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Bin ich zuhause habe ich Festnetz wenn mich jemnd erreichen will. Sitz ich im Homeoffice funktioniert die Benachrichtigung auch am PC. In der Firma sind der Rechner und Telefon die Kommunikationsmittel. Unterwegs reicht das Phone aus. Herzschlagmessungen, Kalorienverbrauch, Gamification für gegangene Schritte brauche ich nicht. Ich merke auch so ob mein Herz noch schlägt, ich bin sportlich und muß nicht eine bestimmte Strecke täglich zusammenstoppeln. Treibe ich Sport dann bin ich in der Lage auch so zu erkennen ob ich mich überlaste oder vernünftig belaste. Auch hier brauche ich keine Rückmeldung über alberne Erfolge oder Vergleiche mit Anderen. Die Uhrzeit lese ich von meiner Armbanduhr ab. Ich kann auch ohne Smartwatch bezahlen sei es Bar oder Bargeldlos. Termine für den Tag habe ich im Kopf, im Phone. Navigation, da reicht das Smartphone für die kurze Route im Stadtgebiet, für Touren, Wanderungen braucht man eh ein dediziertes Navi. Smartwatches sind die reine Spielerei, ohne jeden wirklichen Nutzen.
 
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@AndroidOne
Ich bin seit 2018 infiziert.
Ohne SmartWatch ist es halb so schön.
Ich bezahle überall damit per NFC wo gpal akzeptiert wird.
Habe ständig die Uhrzeit vor der Nase.
Habe eine kleine Taschenlampe damit dabei.
Steuere jeden Tag meine Musik damit auf Arbeit.
Sie sieht wunderschön aus und ich kann sie mit den passenden Armband den Anlass nach anpassen.
Diesen ganzen Sportkram brauche ich gar nicht und die Herzfrequenz muss ich auch nicht ständig wissen sowie muss ich auch nicht wissen wieviel Schritte ich gegangen bin, ABER es ist schön zu wissen.......
Android Wear OS ist sehr gut.
Könnte noch viel mehr schwärmen.
 
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Sinn und Unsinn eines Produkts liegt in 99 % im Auge des Betrachters. Ich habe seit Weihnachten eine Smartwatch und fand die Dinger eigentlich immer albern. Aber es ist wie den meisten Dingen im Leben. Wenn man es denn erstmal hat, möchte man es nicht mehr missen.
Ich finde es sehr angenehm mal eben dezent eine Whatsapp zu lesen ohne direkt das Handy wieder aus der Tasche kramen zu müssen. Es ist halt ein Gadget und kein Defibrilator oder sonst was wirklich nützliches. Ich mag es trotzdem
 
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Das Mi Band 4 ist super, jedoch kann ich die Schrift mit meinen 47 Lenzen wirklich nur schwer lesen. Vor 20 Jahren hätte ich über sowas gelacht, aber heute weiß ich es besser. Leider lassen nur wenige Smartwatches oder Bänder das Einstellen einer komfortablen Schriftgrösse zu.
 
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Hallo,

da sollte aber ein guter Optiker in Verbindung mit dem Augenarzt Abhilfe schaffen. Ich bin noch einmal 18+ und kann, obwohl ich nun auch schon seit 55 Jahren eine Brille trage, auch meine "selbst gebastelten" Zifferblätter lesen.

Gruß
 

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Die Frage war ja, wie sinnvoll Smartwatches sind.
Ziemlich sinnlos, es sei denn, man will diese "null selbstständiges Denken"-Generation noch weiter fördern.

Ich selbst habe viele Uhren. Allesamt mit mechanischem Werk, hergestellt vorzugsweise in der Schweiz oder der Sowjetunion in den 30ern bis 70ern des letzten Jahrhunderts.

Wenn also eine UHR (darauf liegt hier die Betonung) abends an ein Ladegerät muss, dann ist es einfach keine Uhr, sondern irgendein Gimmick, das kein Mensch braucht, einige es aber brauchen wollen.
 
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Hallo Lupo1
Selbstverständlich kann jeder seine eigene Meinung haben, wo kommen wir denn sonst auch hin.
Aber gestatte mir die Frage ob du mit deiner Vintage Uhr abends im Bett schläfst oder ob du sie ablegst?
Natürlich legst du sie ab, haben wir alle so gemacht, die richtige Armbanduhren hatten.
Wo ist da jetzt der Unterschied ob auf das Nachtschränkchen oder auf die Ladeschale?
 
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Romulix schrieb:
Wo ist da jetzt der Unterschied ob auf das Nachtschränkchen oder auf die Ladeschale?
  1. In der möglichen elektromagnetischen Strahlung, die eine Ladeschale aussenden kann. Wenn sie dann noch auf dem Nachttisch nahe Deines Kopfes steht, ist das nicht unbedingt positiv.
  2. Die Uhr kannst Du ablegen, wo Du willst (tägliche Nutzung bei Automatikuhren vorausgesetzt). Die Smartwatch muß in die Ladeschale und für die brauchst Du eine Steckdose oder zumindest eine Powerbank.
Im Endeffekt ist es eine persönliche Entscheidung, ob Uhr oder Smartwatch. Ich selbst habe auch mehrere Uhren, aber keine Smartwatch.
Streit darüber lohnt absolut nicht.
 
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@Romulix Klar lege ich sie ab.
Was hat das jetzt damit zu tun, dass Smartwatches eigentlich nur eine sinnlose Ressourcenverschwendung sind und die allgemeine Faulheit und Bequemlichkeit der Leute fördern?

Es hat nichts damit zu tun, wohin man die Uhr legt. Die Aussage war, dass eine Uhr nicht Abends ans Ladegerät muss.

Und ich stimme @Flashlightfan zu, streiten lohnt darüber nicht. Man hat eben Stil, oder halt nicht 😁
 
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@Lupo1
Mal ne doofe Frage wie werden denn deine Uhren betrieben?
Lupo1 schrieb:
@Romulix
Was hat das jetzt damit zu tun, dass Smartwatches eigentlich nur eine sinnlose Ressourcenverschwendung sind und die allgemeine Faulheit und Bequemlichkeit der Leute fördern?
M
Diese Aussage finde ich schon ziemlich dreist zumal du die Leute nicht mal kennst. Schon mal darüber nachgedacht das es für Sportler eine gute Alternative ist?
Oder auch für Leute die Jobbedingt viel Bewegung haben und vielleicht einfach mal schauen wollen was sie so am Tag zurück legen usw.?
 
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Hallo,

zuerst einmal finde ich es Schade, wie hier wieder verbal um sich "gehauen" wird. Ich vertrete die Meinung: Jeder nach seinem eigenen Wunsch! Ich gebe @Lupo1 dahingehend recht, dass die "Laderei" auch gegen meine Natur geht. Mittlerweile habe ich seit Mitte der 90er Jahre immer Funk-/Solaruhren getragen. Selbst Uhren aus den Anfängen laufen heute noch wie ein Perpetuum Mobile und zeigen mir immer die absolut genaue Uhrzeit an. Ganz im Gegensatz zu den "Hochpräzisionschronometern" meines Bruders aus Schweizer Manufakturen. Nichts gegen das feine Uhrmacherhandwerk, aber mit der Genauigkeit ist das immer so eine Sache. So, nun aber zu den Smartwatches. Vor ca. 5 Jahren hat dann auch bei mir, einem Technikfreak, die erste Smartwatch ihren Platz gefunden. Seien wir doch mal ehrlich, ohne Smartphone geht doch niemand mehr aus dem Haus. Ich sehe die Smartwatch hier als nützliche "Verlängerung" hierzu. Bei eingehendem Anruf/Nachricht habe ich schnell mal das Handgelenk gedreht und mir eine kurze Übersicht verschafft, da brauche ich nicht das Smartphone aus der Tasche zu angeln. Aber wie schon gesagt: Jedem Tierchen sein Pläsierchen. Inwieweit ausgerechnet eine Smartwach eine Ressourcenverschwendung bedeutet, sei mal dahin gestellt. Ganz davon abgesehen, dass ich "Stil" über ganz andere Dinge darstellen kann. Viel Spaß jedem, egal ob mechanisch oder digital an seinem Handgelenk ;-)).

Gruß
 
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M--G schrieb:
@Lupo1
Mal ne doofe Frage wie werden denn deine Uhren betrieben?

Diese Aussage finde ich schon ziemlich dreist zumal du die Leute nicht mal kennst. Schon mal darüber nachgedacht das es für Sportler eine gute Alternative ist?
Oder auch für Leute die Jobbedingt viel Bewegung haben und vielleicht einfach mal schauen wollen was sie so am Tag zurück legen usw.?
Sportler, die mit Trainingsplänen arbeiten, über z. b. Laktatmessung ihre Leistung überprüfen, für mich sind nur das Sportler, nutzen die üblichen Smartwatches, die hier thematisiert werden nicht. Die Werte sind für eine semiprofessionelle Trainingsauswertung nicht nutzbar. Smartwatches sind Spielzeuge, mit mal mehr, mal weniger umfangreichen Funktionen die zuallererst den Spieltrieb nutzen und tatsächlich durch die Schrittzählerei eine sportliche Aktivität vorgaukelt, die mit sportlicher Betätigung, gesunder Bewegung, nur marginal was zu tun hat. Von daher ist @Lupo1 Einwand nicht ganz von der Hand zu weisen
 
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@vmddorf
Zu faul, das Smartphone aus der Tasche zu angeln? Genau sowas meinte ich mit oben Geschriebenem. 😂

Und wenn ein "Hochpräzisionschronometer" aus einer Schweizer Manufaktur (es sind immer Handaufzugskaliber, keine Automaten, denn die sind unpräzise) eben unpräzise läuft, dann weil er noch nie nach eienr "Anfangszeit" beim einstellen war, oder es gemacht hat.

Und Ressourcenverschwendung in dem Sinne, dass Materialien benutzt werden um Dingeherzustellen, die kein Mensch braucht. Das war eine Metapher und ich bin mir sicher, dass der Großteil da auch so interpretiert hat, aber einer mit der berühmten Goldwaage ist ja immer dabei (nicht böse gemeint).

@M--G
Gute Uhren, also "tragbare gute Uhren", sprich Taschen,- und Armbanduhren werden seit über 300 Jahren mechanisch betrieben. Rein mechanisch. Das bedeutet ohne Batterie, etc. Die Energiequelle ist dabei zumeist eine Spiralfeder, die eine oszillierende Unruh antreibt. Je nach Sicherungsmethode und Lagerung (der Bauteile, nicht wo sie abgelegt werden) sind mechanische Uhren mit das präziseste, was die Menschheit seit Jahrhunderten kennt.

Ich habe zB. eine Schweizer Pilotenuhr, die ist jetzt 74 Jahre alt, riesiges Kaliber mit 17 großen Rubis (Lagersteine) drin. Diese Uhr trage ich im Alltag, man glaubt es kaum. Und stell dir mal vor, diese Uhr hat trotz ihres Alters eine tägliche Abweichung von +/- bis zu 5 Sekunden. Und das schafft sie heute noch. Das hängt aber auch davon ab, wie die Uhr gehalten wird, also in welchem Winkel, wieviele Stöße sie abbekommt, trotz Incabloc-Sicherung, usw. (Sorry, wenn das jetzt zuviel OT war, wollte das damit nur Anhand dieses Beispieles erklären).
 
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@melnik
Hattest du jemals so ein Teil in der Hand? Die Dinger können heute weit aus mehr.
@Lupo1 und @melnik
Doofe frage habt ihr ein Auto, Spühlmaschine usw. Zuhause?
 
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@Lupo1 Zu faul, das Smartphone aus der Tasche zu angeln? Genau sowas meinte ich mit oben Geschriebenem. 😂

Ja, ich lach mich auch kaputt. Du WILLST nicht verstehen. Aber Deine Sache. Wie gesagt, der Eine So, der Andere eben Anders.

Gruß

P.S. Für mich ist hier Schluss. Genug der Worte. Mag sich jeder sein eigenes Bild machen.
 
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@M--G

Dass ich ein Auto und eine Spülmaschine habe, hängt jetzt wie genau mit dem Thread zusammen?
Du hast eine andere Meinung, was auch absolut in Ordnung ist. Aber wenn einem die Argumente ausgehen, sollte man einfach nichts schreiben, anstatt unsachlich zu werden.
Im übrigen gibt es auch empfehlenswerte Bücher, falls Du den Wink verstehst.

@vmddorf
Ich weiss wirklich nicht, was Du meinst. Und ich meine das, was ich schreibe auch so. Anscheinend reden bzw. schreiben wir aneinander vorbei.

Ich wollte damit vielmehr sagen, dass man etwas, was keinen wirklichen Sinn hat auch nicht unbedingt nutzen muss, nur weil es das gibt.

Um das Beispiel mal extrem grafisch darzustellen:
Es gibt Vibroeier, die man mit seinem Handy koppeln kann, wodurch sie vibrieren, wenn man eine Nachricht erhält.
So, das gibt es. Muss man es deswegen zwanghaft nutzen, nur weil es existiert?

Das ist jetzt wie oben geschrieben nur ein Beispiel, bitte nicht drauf versteifen. Nur anscheinend gibt es hier Leute, die immer ein Extrembeispiel brauchen, um Kontexte zu erkennen.
 
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