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Mr. Testbericht
Gast
Garmin ist ein bekannter Hersteller von Gimmicks für Sport und Outdoor-Aktivitäten wie beispielsweise Sportcomputern. So begleiten mich ein Garmin Forerunner 310 und der Forerunner 305 schon seit Jahren zuverlässig durch jeden Marathon. Mit der Vivoactive steigt das schweizer Unternehmn nun in die Welt der Fitness-Tracker buw Smartwatches ein. Im Laufe der letzten Monate habe ich während meiner Vorbereitungen auf diverse Wettbewerbe die knapp 250 Euro teure Vivoactive mal genauer unter die Lupe genommen und bin mit ihr auf dem Fahrrad und per pedes durch die Botanik gezogen.
Lieferumfang: Schwarzer Karton, schwarze Smartwatch, schwarzes Zubehör
![](/proxy.php?image=http%3A%2F%2Fmobile-reviews.de%2FGarmin%2FVivoactive%2Fwgc_media%2Fthumbs%2FGarmin_Vivoactive_07.jpg&hash=85ca9f7d30f3cf744b6e4009ba6a8393)
Ok, vielleicht sehr ich hier zuviel Schwarz. Schliesslich kommt die Garmin Vivoactive je nach Modell in einer schwarzen bzw. weißen Verpackung daher. Ich habe mich für die unauffälligere, unempfindlichere Version in kleidsamen Schwarz entschieden. Im Lieferumfang der Vivoactive findet man neben der Smartwatch noch ein USB-Kabel mit magnetischer Docking-Station sowie eine Kurzanleitung/Garantiekarte. Das Kabel ist dabei fest mit dem Dock verbunden.
Design: Sieht aus wie eine Sony Smartwatch 2Auf den ersten Blick war ich etwas enttäuscht, topisch ähnlet die Vivoactive in meinen Augen nämlich stark der Sony Smarftwatch 2. Auf den zweiten Blick bin ich froh, dass sie nicht so eijn "Monster" ist wie mein Garmin Forerunner 310 und trotzdem ähnliche Features bietet. Der Forerunner 305 war natürlich auch schon deutlich handlicher![Grinsendes Gesicht mit offenem Mund :D :D](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
![](/proxy.php?image=http%3A%2F%2Fmobile-reviews.de%2FSony%2FSW2%2Fwgc_media%2Fthumbs%2FSony_SmartWatch2_mobile-reviews.de_16.JPG&hash=dc57b320780f81096819e42fa5d413ee)
(links: Garmin Forerunner 310/305, mitte: Garmin Vivoactive, rechts: Sony Smartwatch 2)
Mehr Bilder der Vivoactive gibt es nach dem Klick
Die Vivoactive von Garmin ist tatsächlich ein kleiner (43,8 mm x 38,5 mm x 8 mm), voll ausgestatteter Fitnesstrainer fürs Handgelenk. Der eingebaute GPS-Empfänger liefert in der Regel sehr genaue Positionsdaten. Daneben kann die Uhr aber auch eingehende Nachrichten des Android-Smartphones empfangen und auf dem Dispaly anzeigen. Das klappt übrigens auch wunderbar mit einem iPhone ab iOS8. So ist die Vivoactive also nicht nur ein gutes Hilfsmittel für ambitionierte Ausdauersportler, sondern auch für den Geschäftsmann oder Social-Network-Junkie interessant. Den Puls kann sie aber nur über einen optional erhältlichen Brustgurt messen. Aber zurück zum Design. Das transflektive Display auf der Vorderseite fällt einem asoort ins Auge. Wie die Pebble Time ist es in der Lage farbige Inhalte darzustellen. Mit ihrem Gewicht von nur 38 Gramm ist sie sehr leicht ausgefallen.
Das breite Armband aus Kunststoff kann man selbst wechseln, allerdings kann man kein "normales" Uhrenarmband nutzen. Der Hersteller verkauft aber verschiedenfarbige Bänder aus unterschiedlichen Materialien (Silikon und Leder) über seinen Webshop.
Bei einem Preis zwischen 15 und 30 Euro (Leder) kann man nicht meckern. Wer es also etwas "stylischer" möchte, der kann hier hemmungslos zuschalgen und sich mal ein pinkes (Berry) Armband gönnen. Bedient wird die Smartwatch übrigens mit Hilfe von zwei silbernen Drückern. Diese findet man jeweils auf der linken und rechten Seite des Gehäuses, welches aus Kunststoff besteht und bis 5ATM wasserdicht ist. Schwimmen stellt die Vivoactive also vor keinerlei Herausforderung, zum Tauchen ist sie allerdings ungeeignet.
Die beiden Taster weisen eine starke Anlehnung an die Drücker eines typischen Xperia-Smartphones aus dem Hause Sony auf
Daneben stehen unter dem Display auch noch zwei Sensortasten zur Verfügung. So kommt man über den "Pfeil" eine Schritt zurück und über das Symbol mit den die drei weißen Linien erreicht man - je nach App - kontexsensitive Funktionen. Durch das einprägsame Menü navigiert man einfach über Wischgesten, ein Hoch auf den Touchscreen. Auf der Rückseite des Sportuhr findet man dann vier Pins mit dessen Hilfe sie sich mit der Docking-Station verbindet. So wird der Inhalt mit dem PC oder Mac synchronisert und die Uhr aufgeladen.
Display: Stromsparende Variante mit transflektiver Darstellung
![](/proxy.php?image=http%3A%2F%2Fmobile-reviews.de%2FGarmin%2FVivoactive%2Fwgc_media%2Fthumbs%2FGarmin_Vivoactive_11.jpg&hash=2a0779a8ef0fd4821ac4172ea08db6a9)
Das knapp 1,4 Zoll große Display löst mit 208 x 146 Pixel auf und kann etwa 64 Farben abbilden. Der Vorteil gegenüber den üblichen LCD ist hier die Tatsache, das es komplett ohne aktive Hintergrundbeleuchtung auskommt. Je mehr Licht zur vrfügung steht, desto besser kann man es ablesen! Ist das Umgebungslicht mal zu gering, zum Beispiel im Winter oder bei einsetzende Dunkelheit, dann eicht ein kurzes Druck auf den linken Knopf am Gehäuse. Der aktiviert dann die aktive Hintergrundbeleuchtung. Die Auflösung ist im Vergleich zu den aktuellen Smartwatches zwar recht gring, da die Vivoactive aber in erster Linie texte und zahlen darstellt, reicht sie vollkommen aus. Dank der Fardarstellung kann man sich sogar ein paar außergewöhnliche Watchfaces im Stil von Star Trek (LCARS) installieren.
Performance & Akku: Bis zu 10 Stunden am Stück
Der fest eingebaute Akku der Vivoactive hält laut Hesteller bei aktiviertem GPS bis zu 10 Stunden durch. Dann sollte auch die letzt Schlafmütze bei einem Marathon ins Ziel gerollt sein
Im normalen betrieb kommt man auf eine Laufzeit von etwa 7 Tagen. Zumindest dann, wenn man nicht zu oft das GPS nutzt. Ich selber habe es jeden Tag etwa 60 Minuten aktiviert und zahlreiche E-Mails auf dei Uhr gebeamt. So kam ich püersönlich auf eine Laufzeit von 5 TAgen. Im Vergleich zur LG Watch R ode Sony Smartwatch 3 eine sehr gute Leistung.
Sportfunktionen: Alles dabei was man so braucht
![](/proxy.php?image=http%3A%2F%2Fmobile-reviews.de%2FGarmin%2FVivoactive%2Fwgc_media%2Fthumbs%2FGarmin_Vivoactive_11.jpg&hash=2a0779a8ef0fd4821ac4172ea08db6a9)
Die Vivoactive selber ist ohne zusätzliche Sensoren nicht in der Lage den Puls oder die Trittfrequenz beim Fahrrad zu messen. In Verbindung mit dem Brustgurt erfasst sie dann über ANT+ neben der Zeit und Geschwindigkeit natürlich auch den aktuellen sowie durchschnittlichen Pace und den Puls. Die Berechnung des Kalorienverbrauch ist allerdings nur als netter Gag zu sehen und dürfte fernab der Realität liegen. Die Daten werden in verschiedenen Darstellungen auf dem sehr gut ablesbaren Display angezeigt. Hierzu gibt es im Garmin IQ-Shop auch Watchfaces, die das Ganze nocheinmal verbessern. Schwimmer bekommen neben der Anzahl an Bahnen, auch die zurückgelegte Distanz, den Pace, die Anzahl der Züg sowie die verbrauchte Kalorien angezeigt.
Selbst an die Golf-Sportler wurde gedacht, so kann man sich die beliebtesten Golfplätze direkt auf seine Uhr herunterladen. Zusätzlich zeigt die Vivoactive danndie Schlagweite an, die Entfernung zum vorderen, mittleren und hinteren Bereich des Grüns sowie die Entfernung zu Layups bzw. Doglegs. Für eine spätere Analyse kann man die Daten über eine Software von Garmin mit dem PC oder Mac synchronisieren. Die Vivoactive übrwacht übrigens auch die Schlafphasen, zumindest dann, wenn man sie mit ins bett nimmt. Da ich das aber super unbequem finde und die Ergebnisse eher nichtssagend sind, ist das eine reine Spielerei. Frei nach dem Motto: "Nice to have". Legt man die Uhr abends ab, denkt sie nach ein paar Minuten, man würde wie ein Baby schlafen![Grinsendes Gesicht mit offenem Mund :D :D](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
Wer sich nicht ausreichend bewegt, wird übrigens durch eine sanfte Vibration aus seiner körperlichen Untätigkeit hingewiesen. Die Vivoactive selber steckt sich dabei ein Tagesziel, welches im Laufe der Zeit immer weiter steigt. So habe ich mit ca 7.000 Schritten angefangen und war nach ein paar Wochen schon bei einem Tagesziel von über 9.000 angekommen. Das nenne ich mal Motivation. Einen Eindruck von der Vivoactive bekommt ihr auch in meinem ausführlichen Videoreview auf Youtube.
Apps & Watchfaces: Die Auswahl ist klein aber fein
Die Vivoactive kann über Apps im Funtionsumfang erweitert werden. Leider nutzt sie als betriebssystem aber kein Android Wear. So ist man natürlich auf die Schaffenskraft unabhängiger programmierer angewiesen, die irhe Arbeten dann völlig umsonst im IQ-Shop von Garmianbieten können. Hier findet man neben zahlreichen Watchfaces (u.a. auch im PacMan-Stil) nützliche Apps, die zum Beispiel eine abgeschrittene Fläche berechnen. Die apps selber nutzen dabei auch den eingebauten GPS-Empfänger. Bevor es aber überhauptlosgehen kann, muss man sich die kostenlose Garmin Connect Anwendung aus dem Play Store bzw. auf dem Apple Store herunterladen und installieren. Eingehende Nachrichten, Kalenderereignisse und E-Mails werden im Volltext auf der Vivoactive angezeigt. Beantworten kann mnn sich mangels Tastataur aber nicht. Auch Anrufe können auf der Uhr entgegen genommen werden.
Fazit: Gute Smartwatch für Aktivsportler & Golfer
Für den gebotenen Leistungsumfang ist die Garmin Vivoactive eine kleine und schicke Smartwatch/Sportcomputer/Fitness-Tracker. Über den Touchscreen und die beiden Drücker kann man sie sehr leicht bedienen. Daneben stellt sie eingehende Anrufe, Nachrichten und E-Mails - wie bei einer Smartwatch - auf dem transflektiven Display dar. So unterscheidet sie sich kaum von einer "echten" Smartwatch. Und im Test klappte das sowohl mit Android als auch mit iOS. Über die zahlreichen Sport-Apps und Watchfaces ist sie gut auf die Bedürfnisse von Läufern, Radfahrern, Schwimmern und anderen Ausdauersportlern zugeschnitten. Die Garmin Vivoactive ist damit fast eine eierlegende Wollmilchsau. Zumindest dann, wenn man sich die fehlenden Sensoren (Brustgurt, Trittfrequenzsensor) zulegt. Das Preisschild von etwa 250 Euro ist allerdings auch nicht gerade klein ausgefallen. Für mich persönlich ist sie aktuell der sinnvollste Vertreter aller Smartwatches.
Lieferumfang: Schwarzer Karton, schwarze Smartwatch, schwarzes Zubehör
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Ok, vielleicht sehr ich hier zuviel Schwarz. Schliesslich kommt die Garmin Vivoactive je nach Modell in einer schwarzen bzw. weißen Verpackung daher. Ich habe mich für die unauffälligere, unempfindlichere Version in kleidsamen Schwarz entschieden. Im Lieferumfang der Vivoactive findet man neben der Smartwatch noch ein USB-Kabel mit magnetischer Docking-Station sowie eine Kurzanleitung/Garantiekarte. Das Kabel ist dabei fest mit dem Dock verbunden.
Design: Sieht aus wie eine Sony Smartwatch 2Auf den ersten Blick war ich etwas enttäuscht, topisch ähnlet die Vivoactive in meinen Augen nämlich stark der Sony Smarftwatch 2. Auf den zweiten Blick bin ich froh, dass sie nicht so eijn "Monster" ist wie mein Garmin Forerunner 310 und trotzdem ähnliche Features bietet. Der Forerunner 305 war natürlich auch schon deutlich handlicher
![Forerunner305-405-1.jpg](/proxy.php?image=http%3A%2F%2Fwww.mobile-reviews.de%2FGarmin%2FForerunner305-405-1.jpg&hash=771f60980b2c768cf95a5f7c17f426fe)
![Vivoactive_Arm1.jpg](/proxy.php?image=http%3A%2F%2Fwww.mobile-reviews.de%2Fmedia%2Fimages%2FVivoactive_Arm1.jpg&hash=b303dd62a7b80418926c11333ae56692)
(links: Garmin Forerunner 310/305, mitte: Garmin Vivoactive, rechts: Sony Smartwatch 2)
Mehr Bilder der Vivoactive gibt es nach dem Klick
Die Vivoactive von Garmin ist tatsächlich ein kleiner (43,8 mm x 38,5 mm x 8 mm), voll ausgestatteter Fitnesstrainer fürs Handgelenk. Der eingebaute GPS-Empfänger liefert in der Regel sehr genaue Positionsdaten. Daneben kann die Uhr aber auch eingehende Nachrichten des Android-Smartphones empfangen und auf dem Dispaly anzeigen. Das klappt übrigens auch wunderbar mit einem iPhone ab iOS8. So ist die Vivoactive also nicht nur ein gutes Hilfsmittel für ambitionierte Ausdauersportler, sondern auch für den Geschäftsmann oder Social-Network-Junkie interessant. Den Puls kann sie aber nur über einen optional erhältlichen Brustgurt messen. Aber zurück zum Design. Das transflektive Display auf der Vorderseite fällt einem asoort ins Auge. Wie die Pebble Time ist es in der Lage farbige Inhalte darzustellen. Mit ihrem Gewicht von nur 38 Gramm ist sie sehr leicht ausgefallen.
Das breite Armband aus Kunststoff kann man selbst wechseln, allerdings kann man kein "normales" Uhrenarmband nutzen. Der Hersteller verkauft aber verschiedenfarbige Bänder aus unterschiedlichen Materialien (Silikon und Leder) über seinen Webshop.
![Vivoactive_Armband.jpg](/proxy.php?image=http%3A%2F%2Fwww.mobile-reviews.de%2Fmedia%2Fimages%2FVivoactive_Armband.jpg&hash=6dc31942f7c2e65566faa92a37c89127)
Bei einem Preis zwischen 15 und 30 Euro (Leder) kann man nicht meckern. Wer es also etwas "stylischer" möchte, der kann hier hemmungslos zuschalgen und sich mal ein pinkes (Berry) Armband gönnen. Bedient wird die Smartwatch übrigens mit Hilfe von zwei silbernen Drückern. Diese findet man jeweils auf der linken und rechten Seite des Gehäuses, welches aus Kunststoff besteht und bis 5ATM wasserdicht ist. Schwimmen stellt die Vivoactive also vor keinerlei Herausforderung, zum Tauchen ist sie allerdings ungeeignet.
Die beiden Taster weisen eine starke Anlehnung an die Drücker eines typischen Xperia-Smartphones aus dem Hause Sony auf
Display: Stromsparende Variante mit transflektiver Darstellung
![](/proxy.php?image=http%3A%2F%2Fmobile-reviews.de%2FGarmin%2FVivoactive%2Fwgc_media%2Fthumbs%2FGarmin_Vivoactive_11.jpg&hash=2a0779a8ef0fd4821ac4172ea08db6a9)
Das knapp 1,4 Zoll große Display löst mit 208 x 146 Pixel auf und kann etwa 64 Farben abbilden. Der Vorteil gegenüber den üblichen LCD ist hier die Tatsache, das es komplett ohne aktive Hintergrundbeleuchtung auskommt. Je mehr Licht zur vrfügung steht, desto besser kann man es ablesen! Ist das Umgebungslicht mal zu gering, zum Beispiel im Winter oder bei einsetzende Dunkelheit, dann eicht ein kurzes Druck auf den linken Knopf am Gehäuse. Der aktiviert dann die aktive Hintergrundbeleuchtung. Die Auflösung ist im Vergleich zu den aktuellen Smartwatches zwar recht gring, da die Vivoactive aber in erster Linie texte und zahlen darstellt, reicht sie vollkommen aus. Dank der Fardarstellung kann man sich sogar ein paar außergewöhnliche Watchfaces im Stil von Star Trek (LCARS) installieren.
Performance & Akku: Bis zu 10 Stunden am Stück
Der fest eingebaute Akku der Vivoactive hält laut Hesteller bei aktiviertem GPS bis zu 10 Stunden durch. Dann sollte auch die letzt Schlafmütze bei einem Marathon ins Ziel gerollt sein
Sportfunktionen: Alles dabei was man so braucht
![](/proxy.php?image=http%3A%2F%2Fmobile-reviews.de%2FGarmin%2FVivoactive%2Fwgc_media%2Fthumbs%2FGarmin_Vivoactive_09.jpg&hash=833d2c2f053203300e8e3a755fc02e8f)
![](/proxy.php?image=http%3A%2F%2Fmobile-reviews.de%2FGarmin%2FVivoactive%2Fwgc_media%2Fthumbs%2FGarmin_Vivoactive_10.jpg&hash=006ecaaf002cf7f3018b40521f9d7f94)
![](/proxy.php?image=http%3A%2F%2Fmobile-reviews.de%2FGarmin%2FVivoactive%2Fwgc_media%2Fthumbs%2FGarmin_Vivoactive_11.jpg&hash=2a0779a8ef0fd4821ac4172ea08db6a9)
Die Vivoactive selber ist ohne zusätzliche Sensoren nicht in der Lage den Puls oder die Trittfrequenz beim Fahrrad zu messen. In Verbindung mit dem Brustgurt erfasst sie dann über ANT+ neben der Zeit und Geschwindigkeit natürlich auch den aktuellen sowie durchschnittlichen Pace und den Puls. Die Berechnung des Kalorienverbrauch ist allerdings nur als netter Gag zu sehen und dürfte fernab der Realität liegen. Die Daten werden in verschiedenen Darstellungen auf dem sehr gut ablesbaren Display angezeigt. Hierzu gibt es im Garmin IQ-Shop auch Watchfaces, die das Ganze nocheinmal verbessern. Schwimmer bekommen neben der Anzahl an Bahnen, auch die zurückgelegte Distanz, den Pace, die Anzahl der Züg sowie die verbrauchte Kalorien angezeigt.
Selbst an die Golf-Sportler wurde gedacht, so kann man sich die beliebtesten Golfplätze direkt auf seine Uhr herunterladen. Zusätzlich zeigt die Vivoactive danndie Schlagweite an, die Entfernung zum vorderen, mittleren und hinteren Bereich des Grüns sowie die Entfernung zu Layups bzw. Doglegs. Für eine spätere Analyse kann man die Daten über eine Software von Garmin mit dem PC oder Mac synchronisieren. Die Vivoactive übrwacht übrigens auch die Schlafphasen, zumindest dann, wenn man sie mit ins bett nimmt. Da ich das aber super unbequem finde und die Ergebnisse eher nichtssagend sind, ist das eine reine Spielerei. Frei nach dem Motto: "Nice to have". Legt man die Uhr abends ab, denkt sie nach ein paar Minuten, man würde wie ein Baby schlafen
Wer sich nicht ausreichend bewegt, wird übrigens durch eine sanfte Vibration aus seiner körperlichen Untätigkeit hingewiesen. Die Vivoactive selber steckt sich dabei ein Tagesziel, welches im Laufe der Zeit immer weiter steigt. So habe ich mit ca 7.000 Schritten angefangen und war nach ein paar Wochen schon bei einem Tagesziel von über 9.000 angekommen. Das nenne ich mal Motivation. Einen Eindruck von der Vivoactive bekommt ihr auch in meinem ausführlichen Videoreview auf Youtube.
Apps & Watchfaces: Die Auswahl ist klein aber fein
Die Vivoactive kann über Apps im Funtionsumfang erweitert werden. Leider nutzt sie als betriebssystem aber kein Android Wear. So ist man natürlich auf die Schaffenskraft unabhängiger programmierer angewiesen, die irhe Arbeten dann völlig umsonst im IQ-Shop von Garmianbieten können. Hier findet man neben zahlreichen Watchfaces (u.a. auch im PacMan-Stil) nützliche Apps, die zum Beispiel eine abgeschrittene Fläche berechnen. Die apps selber nutzen dabei auch den eingebauten GPS-Empfänger. Bevor es aber überhauptlosgehen kann, muss man sich die kostenlose Garmin Connect Anwendung aus dem Play Store bzw. auf dem Apple Store herunterladen und installieren. Eingehende Nachrichten, Kalenderereignisse und E-Mails werden im Volltext auf der Vivoactive angezeigt. Beantworten kann mnn sich mangels Tastataur aber nicht. Auch Anrufe können auf der Uhr entgegen genommen werden.
Fazit: Gute Smartwatch für Aktivsportler & Golfer
Für den gebotenen Leistungsumfang ist die Garmin Vivoactive eine kleine und schicke Smartwatch/Sportcomputer/Fitness-Tracker. Über den Touchscreen und die beiden Drücker kann man sie sehr leicht bedienen. Daneben stellt sie eingehende Anrufe, Nachrichten und E-Mails - wie bei einer Smartwatch - auf dem transflektiven Display dar. So unterscheidet sie sich kaum von einer "echten" Smartwatch. Und im Test klappte das sowohl mit Android als auch mit iOS. Über die zahlreichen Sport-Apps und Watchfaces ist sie gut auf die Bedürfnisse von Läufern, Radfahrern, Schwimmern und anderen Ausdauersportlern zugeschnitten. Die Garmin Vivoactive ist damit fast eine eierlegende Wollmilchsau. Zumindest dann, wenn man sich die fehlenden Sensoren (Brustgurt, Trittfrequenzsensor) zulegt. Das Preisschild von etwa 250 Euro ist allerdings auch nicht gerade klein ausgefallen. Für mich persönlich ist sie aktuell der sinnvollste Vertreter aller Smartwatches.