Spotify Preiserhöhung in Deutschland - Wie seht ihr das?

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Spotify light wäre aber dennoch interessant. Ähnlich dem Netflix light Abo mit Werbung. Können ruhig wie bei der kostenlosen Version nach einiger Zeit Werbung schalten, aber dafür Bibliothek freigeben. Für sagen wir mal 50% der Kosten
 
Akutell gerade 10 Jahre Family Premium für 130€ über Indien zu bekommen. Ist denn aber ein Deutscher Account mit Standort Deutschland. Habe mir selbst nur 3 Jahre für 40€ geholt.
 
SirMarc schrieb:
@Droid89 Hmm ich weiss nicht.
Früher hab ich pro Monat 6-7 music CDs gekauf je 15 Euro und so 7-8 dvd/blu-ray da sind den 2-3 [...]
IDa sind 2x 9 und 1x 9.90 sehr billiger und man hat Millionen von Alben und Filme.
[...]
Diese Kalkulation ist aber falsch, da Streaming nur so lange geht, wie du bezahlst, deine gekauften CD dir aber für immer gehören..
Filme guckt man sich eher ein Mal an und gut. Aber Musik hört man oft wiederholt und da kann das Kaufen günstiger sein.
Aber wie schon gesagt wurde, die Frösche werden weiter gekocht und damit werden auch die Preise weiter steigen, vermutlich jedes Jahr. Gewöhnung kann teuer werden.
 
Interessante Gehaltsdiskussionen hier 🤣
Dazu nur: Mit 3k brutto gehört man in München ins absolute Armenhaus, während man in anderen Landesteilen damit (vermutlich) gut über die Runden kommt. Ist also immer alles relativ.

Zu Spotify: Da ich den Dienst täglich und gerne nutze, werde ich unser Family Abo bei künftigen Preiserhöhungen nicht kündigen.
Man muss das Ganze im Verhältnis zu einer CD setzen (auch wenn diese Zeiten hier vermutlich viele gar nicht mehr kennen).
Für 11 Euro habe umgerechnet ein Album bekommen.
Ein Album im Monat. Bei einer Compilation lag der Preis noch höher.
Sprich: Heute bekomme ich im Monat "alles" für den Preis von damals einem Album.

Insgesamt werden die Abo Modelle aber immer mehr und man sollte schon hinschauen, was man wirklich braucht. Gerade im TV Bereich ist's ja verrückt, was man dort alles abonnieren könnte.

TV, Handyverträge und Co. verschlingen heutzutage schon einen ordentlichen Batzen vom monatlichen Einkommen. Diese Kohle haben frühere Generationen meist sinnvoller angelegt, hatten aber eben diese Verführungen nicht.

Ich sehe es bei meinem Sohn: Die kennen es gar nicht mehr, dass auf man auf ein Album oder ein Game warten/sparen muss und dieses dann bis zum Erbrechen hört oder zockt. Für die ist es selbstverständlich, dass sofort alles im Überfluss verfügbar ist. Das ist z.T. schon bedenklich, aber eben die Gegenwart.
 
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Aber die CD konntest du nicht nur so lange hören, wie du sie immer wieder bezahlt hast. Denn sie gehört dir. Bei spotify ist es so, also würdest du die selbe CD jeden Monat für einen Monat mieten und wenn du nix mehr zahlst, ist deine CD auch wieder weg. ;)
 
Die Zeiten haben sich für die meisten von uns halt gewandelt. Damals liefen gekaufte CDs rauf und runter und auch ältere Scheiben wurden des Öfteren mal eingelegt. Heute werden auf Spotify die 67437868562 heruntergeladenen Offline-Songs alle 30 Sekunden geskippt.

Bin auch ein Fan von "meins" Musik, anstelle den ganzen Abos.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Kornilein schrieb:
Interessante Gehaltsdiskussionen hier 🤣
Ja, ein "Krösus-Gebahren" musste gecancelt werden, IMHO. 🤪
 
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@rauke

Grundsätzlich schon richtig, allerdings zieht dieser Hinweis zieht bei mir leider nicht mehr.
Klar könnte man Schallplatten, CDs, DVDs und gar Videokasten heute noch hören und schauen. Ein paar Enthusiasten machen das auch. Die Wahrheit ist aber eher, dass diese Medien irgendwann als Centartikel verramscht werden, daheim verstauben oder gar im Müll landen. Spätestens dann, wenn das nächstbessere Medium sich durchgesetzt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kornilein schrieb:
@rauke

Die Wahrheit ist aber eher, dass diese Medien irgendwann als Centartikel verramscht werden, daheim verstauben oder gar im Müll landen. Spätestens dann, wenn das nächstbessere Medium sich durchgesetzt hat.
Die Wahrheit gibt es nicht. 1. Kann man auch heute noch Musik als MP3/AAC/lossless kaufen, 2. kann man seine CDs relativ einfach und schnell auf den Computer übertragen. CDs auf den Dachboden oder in den Keller und die Musik auf die Festplatte.

Bei Filmen sieht das anders aus, weil DVD qualitativ schlecht auf dem 4k riesenschirm aussieht und BR zu große Datenmenge pro Film hat. Dann haben beide ja DRM und überhaupt sieht man sich Filme eher nicht zwei mal an.

Ich kaufe ganz gerne gebrauchte CDs für Paar Euro und dann gehört die Musik mir.
 
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Dieser eine, meist schwarze, CD Ständer auf dem immer 2 kg Staub drauf war. IMG_0984.pngIMG_0985.png
 
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CDs oder Spotify sind 2 unterschiedliche Welten und Herangehensweisen. Da gibt es kein besser oder schlechter, beides hat Vor- und Nachteile. Ich sehe für mich aktuell Spotify Als die Bessere Variante an, aber das ist meine Sicht.
 

Neue Gebührenmodelle bei Spotify​

Spotify zahlt keine Tantiemen mehr für kaum gehörte Titel. Und es will die Gebühren in manchen Ländern erneut anheben.

Als Gründe nennt der Anbieter Mindestbeträge für Abhebungen zwischen 2 und 50 US-Dollar sowie Bankgebühren pro Transaktion zwischen 1 und 20 US-Dollar. Die erwirtschafteten Summen seien zudem so niedrig, dass die Künstler sie oft schlicht vergessen würden. In der Summe seien so aber 40 Millionen US-Dollar zusammengekommen, die man nun an diejenigen Künstler verteilen wolle, die "am meisten von den Streaming-Einnahmen abhängig sind".

Widerspruch von Gewerkschaftern​


Ganze Artikel:
Golem.de: IT-News für Profis


In D ist wohl die Preiserhöhung nicht im Gespräch, aber wegen Hörbücher seigen die Kosten. Oha... na dann...
Weiß einer zu wie viel % Hörbücher im vergleich zu Songs abgespielt werden bzw. wie kann man dies überhaupt miteinander vergleichen? Ehe wohl die abgespielten Minuten, oder?
 
Mal leicht OT falls noch nicht erwähnt: Es gibt bei Amazon weiterhin die 12 Monats-Gutscheine für 99€. Kann man sich gut eindecken. Hab für die nächsten 4 Jahre noch ausgesorgt. Und da können sie nicht die Preise erhöhen, da bereits gezahlt ist 😁
 
Spotify möchte ja extra Geld für Hörbücher kassieren.

In den letzten Tagen ist mir aufgefallen das die drei ??? und John Sinclair Hörspiele derzeit als Hörbuch umgelabelt werden bei Spotify.

Das wäre für mich der sofortige Grund zur Kündigung wenn die dann nicht mehr im Standard Abo abrufbar sind beziehungsweise auf 10 Stunden beschränkt sind pro Monat.
 
Das mit den Hörbüchern sehe ich prinzipiell nachvollziehbar.
Hörbücher kosten sehr viel Geld, wenn man sich sie kaufen würde (und im Gegensatz zu Musik hört man sich ein Hörbuch nicht immer wieder an), also muss das Angebot im Streaming finanziert werden.
Meine Tochter hört täglich mehrere Stunden lang Hörbücher. Viele Leute nutzen dieses Angebot, das wohl überwiegend auf Kinder abzielt, aber überhaupt nicht.

Fair wäre es, wenn es die Hörbücher als Zusatzpaket gäbe und im selben Zug die Musik-only Abos günstiger werden, da dort ja die Hörbücher wegfallen.

Was allerdings passieren wird: Abo teurer, Hörbücher zusätzlich teuer.
 
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Für mich ist das leider nicht akzeptabel,aber es gibt zum Glück andere Dienste wie Tidal,die sogar kürzlich den Preis trotz Hifi auf 10,99 Euro reduziert haben.

Da sind auch alle Hörspiele drin und so gehen dann unsere Accounts zu Tidal.

YouTube Premium habe ich schon lange abonniert wegen der Werbefreiheit,aber YouTube Music ist leider für mich nicht wirklich toll.
 
Über das Für und Wider für das extra Bezahlen für Hörbücher kann man sich streiten, aber wenn es kostenpflichtig werden sollte, dann muss Spotify auch eine vernünftige Hörbuch-App anbieten, denn solange Spotify Hörbücher wie Musikalben behandelt ist es einfach nur sch... Zum Glück gibt es eine App dafür, aber die ist nicht von Spotify.
 
Manche kaufen sich dreimal im Monat neue Smartphones und beschweren sich dann darüber, dass es etwas mehr kosten soll.

Das ist noch immer günstig für die Leistung, die erbracht wird, allein bei der Auswahl.

Genug gemotzt:) Bei den Hörbüchern sehe ich das wie @skycamefalling, aber dann braucht es wirklich einen vernünftige App dafür.

Ich selber nutze YouTube Music, da ich YouTube Premium nutze und das gut zusammen bezahlbar ist.
 
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Nächste Preiserhöhung ab Juli dann in den USA 11,99$ Single Abo, 16,99$ Duo und 19,99$ Family. Bin gespannt ob und wann es in Deutschland los geht.
 
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Ich hoffe einfach das nicht jedes Jahr eine Erhöhung kommt. Ich denke jede Preiserhöhung wird dazu führen, das Leute sich in anderen Ländern per VPN Abos buchen oder Teil einer "Familie" werden und das Risiko eingehen, das der Account gesperrt wird oder man auf Free gesetzte wird. Ich bezahle im Jahr 25€ durch solch eine "Familie" und das funktioniert seit Jahren. Das Single Abo für 11,99€ ist da schon Recht happig und kann dazu führen, das man darüber nachdenkt ob es das einem Wert ist. Dadurch dass ich den Dienst nicht jeden Tag nutze, mal mehr mal weniger intensiv wäre mir solch ein Preis schlichtweg zu hoch, bei anderen kann das schon wieder anders aussehen.

Sollte Spotify aber zeitgleich mit so einer Erhöhung auch Hifi Qualität bringen, ist es wieder etwas anderes, glaube ich aber irgendwie nicht dran.
 
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Hier mal noch Infos zu der Preiserhöhung. Spotify hebt US-Preise an, um Tantiemen zu senken
Irgendwie schon absurd das Ganze, auch von den Rechteinhabern. Da hat man jemanden der den ganzen Vertrieb übernimmt und will noch 60% vom Erlös anstatt das man mit ihm gut zusammenarbeitet
 

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