App-Testbericht: Diversion

[Kay86]

Ich meinen zweiten App-Bericht geschrieben.
Wie immer ehrlich sein, ob er euch gefällt.

Erinnert ihr euch noch an die ersten Jump ‘n’ Run-Spiele? Damals war Mario nur ein Nebencharakter in einem Donkey-Kong Spiel und das einzige, was er tun konnte, war springen und Fässer zu werfen. Mit der Zeit hat er dann immer mehr Fähigkeiten bekommen, z.B. die Fähigkeit Feuerbälle zu werfen, wie eine Biene zu fliegen oder sich zu einem Bohrer zu verwandeln.

Aber angefangen hat es alles mit Springen.

Warum ich das erzähle? Nun, weil es genau darum im Spiel “Diversion” geht: Springen. Und Springen. Und springen. Und springen.

Was sich unglaublich langweilig anhört, es am Anfang auch ist, wird mit der Zeit aber ein lustiges Spiel, was ihr selten wieder weglegen könnt. Denn um das Spiel interessant und abwechslungsreich zu gestalten, gibt es zahlreiche und interessante Hindernisse, die euch daran hindern sollen.

Aber von Anfang an.

Im Spiel gibt es 5 Welten zu je 30 Level, die ihr durchqueren müsst. Euer Ziel ist es dabei, zu einer eigenartigen goldenen Gestalt zu gelangen, eine Mischung aus Comicfigur und Pokal, die euch am Anfang des Levels immer weg fliegt und zu der ihr dann hin müsst.

Um zu ihr zu gelangen, müsst ihr die Level durchqueren und die sind mit allerhand Hindernissen gespickt. Denn erstens sind das meistens Plattformen in der Luft, mit Ausnahme der ersten Level am Anfang, das heißt, ihr könnt auch fallen und dann ist das Level verloren und ihr müsst von neu anfangen. Zweitens gibt es unzählige Hindernisse, stachlige Metallkugeln, Piranhas, automatische Laserschussvorrichtungen, detonierende Plattformen usw. Und die sorgen dafür, dass ihr es nicht zu einfach habt, das Level zu durchqueren.

Als zusätzlichen Anreiz gibt es auch lila Diamanten zu sammeln, die in der Luft schweben und zu denen ihr springen müsst. Und zusätzlich gibt es drei goldene Sterne in jedem Level. Die drei Sterne verbessern eure Punktwertung, sind jedoch nicht entscheidend dafür, ob ihr ein Level meistert. Geschafft habt ihr es, wenn ihr zum Ende gelangt. Auch ohne goldene Sterne.

Das einzige, was manchmal wirklich nerven kann, ist die Tatsache, dass es keine Speicherpunkte innerhalb eines Levels gibt. Die können manchmal ganz schön lang werden und wenn ihr dann kurz vor dem Ziel, nachdem ihr so viele Hindernisse überwunden habt, aus einem dummen Fehler heraus stirbt und ihr das Level nochmal von neu beginnen müsst, kann es ganz schön frustrierend sein.

Das tut dem Spiel insgesamt jedoch keinen Abbruch und ich gebe eine eindeutige Empfehlung, vor allem da es kostenlos ist bzw. über Werbeeinblendungen finanziert wird. Positiv zu erwähnen ist noch, dass der Entwickler, Ezone, das Spiel ständig weiter ausbaut und neue Level hinzufügt.

Getestet wurde das Spiel auf einem Asus Eee Pad Transformer mit Android 3.2.

Diversion im Android Market, im Apple App Store und die Webseite des Entwicklers Ezone. Das Spiel ist kostenlos im Android Markt verfügbar, im App Store ist es für 99 Cent zu haben.

Hier mit Bildern und entsprechenden Links: App-Testbericht: Diversion