Sony Xperia Z3 - Der große Wasserschaden Thread...

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Habe es mit dem vorhandenen Thread verbunden.
 
Ich habe vor ein paar Wochen einen Wassertest mit meinem Z3 durchgeführt im Schwimmbad. Es lief alles reibungslos. Tolle Unterwasserfotos und Videos gemacht. Heute wollte ich das gleiche wieder ausprobieren doch ist mir das Z3 diesmal nach etwa 10 Min Aufenthalt im Wasser einfach ausgegangen. Dazu sollte ich sagen dass mir beim Einstieg in den Pool das Z3 aus der Hand fiel und unter Wasser am Boden landete. Die Tiefe betrug etwa 1,5 Meter. Ich konnte das Z3 nichtmehr einschalten, beim Drücken des Einschaltknopfs, vibrierte das Z3 merkwürdig. Ich bemerkte auch dass beim Untertauchen des Geräts blasen am Displayrand entstand, wenn ich auf das Display druck ausübte, schien Luft aus dem inneren des Geräts nach aussen zu dringen und durch den entstandenen Unterdruck schien auch wasser ins Gerät zu fließen. Die Kameralinse beschlug sich. Zuhause öffnete ich alle Verschlusskappen, entfernte die Micro-Sim und die Nanosim und überprüfte den Indikator. Dieser war Gelb gefärbt. Ich habe das Gerät nun in eine Tüte mit Reis und geöffneten Kappen gelegt. Beim Tauchen war ich mir 100%ig sicher dass die Kappen fest verschlossen war. Was kann ich nun tun, sollte sich das Gerät morgen früh nicht einschalten lassen ? Ich hatte vor es an die Steckdose zu hängen.
 
Erstes ein Tag reicht nicht. Würde es locker 3 tage drin lassen. Vielleicht schon mal nach nem handy Reparatur laden schauen. Oder hast die Möglichkeit das Ding auf zu schrauben?
 
Nein das Gerät will ich selbst nicht aufschrauben.
 
Elkaine schrieb:
l das Z3 aus der Hand fiel und unter Wasser am Boden landete.

Die, wenn auch unter Wasser gemilderte, Erschütterung wird den Unfallschaden wohl verursacht haben.
 
Elkaine schrieb:
überprüfte den Indikator. Dieser war Gelb gefärbt.

Der Indikator ist standardmäßig weißlich/gelb ;)
Durch Berührung mit Wasser verfärbt er sich rot.
 
Zuletzt bearbeitet:
Elkaine schrieb:
Ich habe vor ein paar Wochen einen Wassertest mit meinem Z3 durchgeführt im Schwimmbad. Es lief alles reibungslos. Tolle Unterwasserfotos und Videos gemacht. Heute wollte ich das gleiche wieder ausprobieren doch ist mir das Z3 diesmal nach etwa 10 Min Aufenthalt im Wasser einfach ausgegangen. Dazu sollte ich sagen dass mir beim Einstieg in den Pool das Z3 aus der Hand fiel und unter Wasser am Boden landete. Die Tiefe betrug etwa 1,5 Meter. Ich konnte das Z3 nichtmehr einschalten, beim Drücken des Einschaltknopfs, vibrierte das Z3 merkwürdig. Ich bemerkte auch dass beim Untertauchen des Geräts blasen am Displayrand entstand, wenn ich auf das Display druck ausübte, schien Luft aus dem inneren des Geräts nach aussen zu dringen und durch den entstandenen Unterdruck schien auch wasser ins Gerät zu fließen. Die Kameralinse beschlug sich. Zuhause öffnete ich alle Verschlusskappen, entfernte die Micro-Sim und die Nanosim und überprüfte den Indikator. Dieser war Gelb gefärbt. Ich habe das Gerät nun in eine Tüte mit Reis und geöffneten Kappen gelegt. Beim Tauchen war ich mir 100%ig sicher dass die Kappen fest verschlossen war. Was kann ich nun tun, sollte sich das Gerät morgen früh nicht einschalten lassen ? Ich hatte vor es an die Steckdose zu hängen.


Welcher INdikator? Das Gerät hat keine Sichtbaren Indikatoren....
 
Ich würde auf keinem Fall das zu trocknen legen, ganz zu schweigen von selbst öffnen!. Ich würde zuerst zu einem Sony-Händler gehen und versuchen das Gerät auf Garantie ersetzen lassen. Wenn du dein Handy trocken bekommst, heisst das nicht, dass dem keinen folgen Schäden stattfinden könnten. Soweit ich weiß, ersetzt Sony dein Handy auf diesem Grund, bei Wasserschaden, d. h. Das Gerät wird nicht mehr repariert. Wenn Sony sich quer stellt und
dein Handy nicht ersetzen möchte, hast du noch Zeit unvernünftige Selbsthilfe -Versuche zu starten. Meine Meinung!
 
Nordwind2000 schrieb:
Wenn ein Gerät zertifiziert ist, dass es wasserdicht ist, dann sollte es auch so sein... Im Endeffekt ist Sony bei dir nicht nachgekommen. Trotzdem wäre ich so ehrlich und würde Amazon beschreiben was und wie es passiert ist. Schließlich ist das Z3 nun mal wasserdicht unter, gewissen Vorrausetzungen.

Wie Du schön sagst : Wasserdicht unter gewissen Vorraussetzungen ! Und das heist es kann keiner wissen ob die Klappen vieleicht doch nicht richtig zu waren. Das weis man meist selbst nicht und man ist der Meinung es ist richtig zu.

So eine Rückgabe bei Amazon ist für mich eine sehr mieße Sache und müsste unterbunden werden.
 
Elkaine schrieb:
Dazu sollte ich sagen dass mir beim Einstieg in den Pool das Z3 aus der Hand fiel und unter Wasser am Boden landete. Die Tiefe betrug etwa 1,5 Meter.

Ich denke das Problem hierbei war nicht, dass es zu tief gesunken war bzw. auf dem Boden landete. Das Problem liegt viel mehr im Aufprall auf die Wasseroberfläche.

Bei meiner Unterwasserkamera, die ich beim Tauchen dabei habe, wird ausdrücklich davor gewarnt die Kamera beim Sprung ins Wasser mitzuführen. Da beim Aufprall auf die Wasseroberfläche Wasser ins Gehäuse gedrückt werden kann.

Also wenn Du es einschicken willst, erwähne nicht dass es dir ins Wasser "gefallen" ist.
 
Das Problem "Wasserdicht" ist bei Smartphones neu, bei Uhren eine unendliche Geschichte. Hier trennt sich die Spreu der Hersteller vom Weizen.

Schick das Handy mit einer Beschreibung der Symptome ein, dass du es ins Wasser mitgenommen hast kannst du getrost weglassen. Mal schauen, was dann passiert. Alles andere nutzt doch nichts.
 
Mit einer Uhr hatte ich auch mal eine Diskussion mit einer Verkäuferin!
Es war eine Sportuhr auf der Stand auch bis 1m Wasserdicht.
Ich wollte dann wissen ob die Uhr wasserdicht ist oder nicht und wie der Hersteller weis ob ich nicht auf 10m unten war?
Die Verkäuferin wollte mir weis machen das der Händler dies überprüfen kann wie tief die Uhr unter Wasser war.
Ich habe mir dann die Uhr nicht gekauft, weil ich nicht 100 prozentig sicher war ob die Uhr wasserdicht ist oder nicht und wie im Schadensfall vorgegangen wird.
ich denke mal rechtlich ist das noch eine Grauzone wenn ein Z3 einen Wasserschaden hat.
 
JohannS. schrieb:
Die Verkäuferin wollte mir weis machen das der Händler dies überprüfen kann wie tief die Uhr unter Wasser war.

Indirekt. Man kann die Wasserdichtigkeit in Metern prüfen, d.h. verifizieren, ob die Uhr der angegebenen Wasserdichtigkeit entspricht. Hast du trotzdem einen Wasserschaden, ist davon auszugehen, dass du sie tiefer im Wasser hattest.

Ähnliches wird Sony vermutlich in den entsprechenden Fällen auch machen, da das Z3 ja einen Drucksensor hat und auch mal jemand schrieb, Sony nutze den für "spezielle Tests" und nicht dieses "Handy zusammendrücken und schauen ob der Druck steigt".

Davon abgesehen finde ich den Vergleich zu einer wasserdichten Uhr sehr gut. Ich habe auch einige nicht ganz billige Uhren, die bis zu einer bestimmten Tiefe wasserdicht sein sollen, eine davon bis 200m. Trotzdem war keine einzige dieser Uhren auch nur 10cm tief im Wasser. Ich finde es gut zu wissen, dass Spritzwasser oder auch mal ein versehentliches Eintauchen denen nix anhaben kann, provoziere es aber nicht, sie absichtlich am Rande der Spezifikation zu betreiben. Genauso halte ich es mit dem Z3: Gut zu wissen dass es nicht schlimm ist, wenn's im Freizeitpark o.ä. einen Schwall Wasser abkriegen sollte, aber es deshalb absichtlich in's Wasser tauchen oder gar als Unterwasserkamera im chlorigen Schwimmbecken verwenden...? Nö, das finde ich muss nicht sein. Genauso wie ich nicht ausprobiere ob das stimmt, wenn der Hersteller meines Autos schreibt, die Stoßfänger überstehen Rempler mit bis zu 4km/h schadlos, oder ob mein Plasma-TV wirklich einen versehentlichen Stoß mit einem Wii-Controller übersteht, nur weil der Hersteller es mal auf einer Messe gezeigt hat :winki:

Gruß
Tobi
 
  • Danke
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Euch ist schon klar das die 200m bei ner Uhr nicht wirklich 200m bedeuten. Ihr solltet mal Google fragen. Sone 100m Uhr taugt z. B. Zum tauchen mal garnix
 
Ja, richtig ist eigentlich die Angabe in bar bzw. atm, 20atm entspricht 200m. Für eine theoretische, völlig ruhige Wassersäule gilt das auch so, nicht aber in der Realität und beim Sport, da durch Strömungen punktuell wesentlich höhere Drücke erzielt werden. Dürfte bei der Angabe für die Smartphones nicht viel anders sein, deshalb provoziere ich es wie gesagt nicht mit "Wasserests" oder ähnlchem, sondern finde es einfach beruhigend zu wissen, dass das Teil nicht gleich hinüber ist, wenn man z.B. mal ein Getränk drüberschüttet.

Gruß
Tobi
 
Mir ist nach wie vor vollkommen unverständlich, wie man wissentlich ein elektronisches Gerät mit ins Wasser nehmen kann, welches MANUELL mit beweglichen Kappen an vielen Stellen abgedeckt wird. Da ist mir doch vollkommen egal, was der Hersteller mir erzählt und ob das eventuell durch Garantie abgedeckt wird. Alleine der Aufwand von Reklamationen, Umtausch und Verlust der Daten...von der Neu/Wiedereinrichtung mal ganz zu schweigen. Kein Smartphone-Hersteller wird mich je bewegen oder ermuntern, ein 500€-Telefon! mit ins Wasser zu nehmen. Es gibt sehr teures, wirklich speziell dafür ausgelegtes equipment wie Kameras, aber sowas ist dann auch ganz speziell ganz genau dafür ausgelegt. Wir reden hier von einem Telefon, welches zusätzlich zu seinen ursprünglichen Funktionen mit dem Attribut 'wasserdicht' beworben wird.
 
  • Danke
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Oh es gibt doch noch User die meiner Meinung sind. Ich verstehe auch nicht wieso man "Wasstertests" machen muss und warum alle meinen wenn es heist "wasserdicht" dann kann nix passieren.

Wie sieht es aus wenn mal ein Haar sich in der Dichtung verklemmt und man dieses nicht sieht ?!
Zudem steht auch bei jeder Uhr das mit dem altern auch die Dichtungen nachlassen.
 
Deswegen
Die einen tuen es die anderen nicht
Sonst hätte ich mir auch ein anderes Handy kaufen können
und übrigens anrufen lassen geht auch unter Wasser :biggrin:
 

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Zuletzt bearbeitet:
Dafür braucht's noch nicht mal ein Haar. Wenn du mit den Z3 im Meer stehst, und es donnert dir zB am Atlantik eine einzige richtige Welle auf's Display, dann kann man sich bei einer Wucht, die ausreicht einen gestandenen Mann umzustoßen, an drei Finger abzählen, dass diese Wucht ausreicht, um Wasser durch noch so kleine Spalten und Ritzen zu pressen. Da kann mir Sony erzahlen, was sie wollen. Das ist Marketing-Geblubber und nichts anderes.
Was man in den Videos sieht, ist lediglich sanft ablaufendes Wasser ohne jeden Druck und Wasser, was das Gehäuse umgibt. Das hat absolut keinen realistischen Bezug
 
Ich habe mir ein Geländewagen gekauft. Der Hersteller sagt, ich könnte, dank Allradantrieb und Diferenzialsperre, Unnebenheiten bis 0,6 Meter überwinden und Rampen in Gelände mit eine Neigung von 40% steigen/abfahren. Aber ich fahre nur auf schon ebene und gut asphaltierte Straßen, da gehören nämlich die Autos und nicht durch irgendwelche Geländepisten, egal was die Hersteller sagen, ich weiß es doch besser und glaube an keine Märchen mehr, es ist aber sehr beruhigend zu wissen, dass, in der Hypothetischen Fall, dass ich vielleicht auf einer Wiese anhalten sollte, weil die Blase wieder mal drückt, wieder mit Bravur los fahren kann ohne dass ich steckenn bleibe. Ja, sorry, offtopic aber es müsste sein.
 
  • Danke
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