G
GrossmeisterB
Fortgeschrittenes Mitglied
- 10
Hallo liebe Leute,
hier eine kurze Geschichte, wie sie mir passiert ist.
Kürzlich erwarb ich für mich und meine bessere Hälfte je ein schwarzes Xperia Z2.
Das erste Gerät war bereits nach 4 Wochen defekt. Das Display war gerissen! Das Gerät befand sich dabei in meiner Hosentasche (und nein, die Hosentasche war nicht zu eng und ich habe auch keine stahlharten Oberschenkel! )
Na gut, eine Woche vor dem Urlaub ist sowas natürlich extrem ärgerlich, aber ich hatte ja noch mein "altes" Handy.
Geplant war eigentlich, dass man mit der guten Kamera des Gerätes auch mal im Urlaub etwas fotografieren kann, ohne gleich die "große" Kamera mitschleppen zu müssen.
Na gut, hatte ja noch ein zweites Gerät, halb so wild.
Das Gerät mit dem defekten Display wurde dann nach Rücksprache mit dem "Kundenservice" (der von Sony an eine Fremdfirma ausgelagert ist) zu w-support geschickt. Da ich ja im Urlaub war, gab ich die Adresse meines Bruders als Versandadresse an.
Er schickte mir dann eine Nachricht, dass er Post bekommen habe, dass ich ca. 350 zahlen soll für die Reparatur des Gerätes.
Da war ich im Urlaub natürlich direkt auf 180.
Am nächsten Tag dann der Oberhammer: das zweite Xperia Z2 hatten wir im Ferienhaus gelassen. Als wir abends zurück kamen, ging nix mehr! Es ließ sich nicht mehr einschalten! Hab dann per PC Companion versucht es zum Leben zu erwecken, aber alle Versuche scheiterten -> Softbrick!
Nach der Rückkehr dann nochmal bei Sony angerufen - Verständnis oder ein Entgegenkommen? Null!
Man besteht darauf, dass das Display durch "äußere mechanische Einflüsse" beschädigt wurde. Davon sind aber keine zu sehen, da es natürlich wie ein rohes Ei behandelt wurde. Auch die Schutzfolie auf dem Display ist vollständig unversehrt, der Rahmen und das Gehäuse natürlich auch.
Der Oberhammer kam dann noch in einer E-Mail, welche ich vom Urlaubsort aus noch verschickt hatte. Dort steht geschrieben, dass das Produkt ja so dermaßen präzise gefertigt werde, dass ein solcher Defekt ausschließlich von einem äußeren Einfluss herrühren muss!
Also im Umkehrschluss: wenn euer Gerät kaputt geht, seid ihr generell immer selber Schuld!
Ich bin stinkesauer auf Sony und den Support!
Das war garantiert mein letztes Sony-Smarthphone! Auch die weiteren Produkte der Firma Sony werde ich von nun an meiden!
Ich weiß noch nicht, wie ich weiter verfahren werde - vermutlich muss der arme Händler nun dran glauben, denn dieser ist nach BGB ja in der Beweispflicht - was bei einem Gerät ohne jegliche Gebrauchsspuren dann schwierig werden dürfte für ihn. Eigentlich wollte ich das nicht tun, denn der Händler kann da sicher am wenigsten für. Aber selbst die knapp 200 für eine Reparatur anderswo sehe ich nicht ein zu bezahlen.
hier eine kurze Geschichte, wie sie mir passiert ist.
Kürzlich erwarb ich für mich und meine bessere Hälfte je ein schwarzes Xperia Z2.
Das erste Gerät war bereits nach 4 Wochen defekt. Das Display war gerissen! Das Gerät befand sich dabei in meiner Hosentasche (und nein, die Hosentasche war nicht zu eng und ich habe auch keine stahlharten Oberschenkel! )
Na gut, eine Woche vor dem Urlaub ist sowas natürlich extrem ärgerlich, aber ich hatte ja noch mein "altes" Handy.
Geplant war eigentlich, dass man mit der guten Kamera des Gerätes auch mal im Urlaub etwas fotografieren kann, ohne gleich die "große" Kamera mitschleppen zu müssen.
Na gut, hatte ja noch ein zweites Gerät, halb so wild.
Das Gerät mit dem defekten Display wurde dann nach Rücksprache mit dem "Kundenservice" (der von Sony an eine Fremdfirma ausgelagert ist) zu w-support geschickt. Da ich ja im Urlaub war, gab ich die Adresse meines Bruders als Versandadresse an.
Er schickte mir dann eine Nachricht, dass er Post bekommen habe, dass ich ca. 350 zahlen soll für die Reparatur des Gerätes.
Da war ich im Urlaub natürlich direkt auf 180.
Am nächsten Tag dann der Oberhammer: das zweite Xperia Z2 hatten wir im Ferienhaus gelassen. Als wir abends zurück kamen, ging nix mehr! Es ließ sich nicht mehr einschalten! Hab dann per PC Companion versucht es zum Leben zu erwecken, aber alle Versuche scheiterten -> Softbrick!
Nach der Rückkehr dann nochmal bei Sony angerufen - Verständnis oder ein Entgegenkommen? Null!
Man besteht darauf, dass das Display durch "äußere mechanische Einflüsse" beschädigt wurde. Davon sind aber keine zu sehen, da es natürlich wie ein rohes Ei behandelt wurde. Auch die Schutzfolie auf dem Display ist vollständig unversehrt, der Rahmen und das Gehäuse natürlich auch.
Der Oberhammer kam dann noch in einer E-Mail, welche ich vom Urlaubsort aus noch verschickt hatte. Dort steht geschrieben, dass das Produkt ja so dermaßen präzise gefertigt werde, dass ein solcher Defekt ausschließlich von einem äußeren Einfluss herrühren muss!
Also im Umkehrschluss: wenn euer Gerät kaputt geht, seid ihr generell immer selber Schuld!
Ich bin stinkesauer auf Sony und den Support!
Das war garantiert mein letztes Sony-Smarthphone! Auch die weiteren Produkte der Firma Sony werde ich von nun an meiden!
Ich weiß noch nicht, wie ich weiter verfahren werde - vermutlich muss der arme Händler nun dran glauben, denn dieser ist nach BGB ja in der Beweispflicht - was bei einem Gerät ohne jegliche Gebrauchsspuren dann schwierig werden dürfte für ihn. Eigentlich wollte ich das nicht tun, denn der Händler kann da sicher am wenigsten für. Aber selbst die knapp 200 für eine Reparatur anderswo sehe ich nicht ein zu bezahlen.