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Hudrator
Enthusiast
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unbeliveable89 schrieb:Teilweise sind die Sensoren etwas größer - aber dafür mehr Megapixel. Kann ein Vorteil sein, insbesondere beim Hybridzoom, wenn man mehr braucht, muss aber nicht nur ein Vorteil sein. Realistischer sehen die Fotos dadurch nicht aus.
Den spannenden Punkt dabei - die Sensorgröße - ist das was wir uns wünschen würden.
Die sind bei den anderen Teilweise eine ganz andere "Klasse".
Ob das jetzt dann netto 12MPx nativ oder gebinnt sind, macht für mich dann einen Unterschied wenn wir uns über das Thema CI unterhalten. Das hattest du ja schon angemerkt.
unbeliveable89 schrieb:Dann sind 85 mm die ideale Portraitbrennweite (die 67 mm von Samsung sind auch noch ok). Das iPhone und Pixel fangen erst bei über 110 mm an - davon wird von 24 mm digital hochgerechnet, das ist ein riesen Loch!
Das ausfüllen dieses Lochs macht aber auch nur Sinn, wenn das Ergebnis dem entsprechend gegenüber einer Hauptkamera mithalten kann. Und da wird es, gerade wenn das Licht nicht mehr ganz so dolle ist, halt Schwierig. Auch was z.B. sowas wie die Fokusleistung angeht. Auch da hat das Ver doch so ab und an seine Grenzen....
Bei gutem Licht - und ich vernachlässige hier jetzt mal das ganze Thema der Kompression für optische Zooms - kann das auf Augenhöhe funktionieren.
Wenn es nicht mehr so schön ist, ist zumindest bei den derzeitigen Smartphones die Hautkamera sehr schnell die bessere Wahl für den Bereich.
Selbst Sony realisiert ja jetzt das 50mm equivalent durch alle Modelle durch rein "digital". Und von von 50mm bis 85mm ist es dann auch schon nicht mehr so ein weiter Weg...
unbeliveable89 schrieb:Deshalb kann Sony, trotz kleinerem Sensor und weniger MP, teilweise mehr feine Details auf natürliche Weise einfangen - und Samsung muss mit heftigem Pixelbinning und extremer Rauschunterdrückung (Aquarelleffekt) dagegensteuern. Das sieht man deutlich, finde ich.
Nö. Das Binning ist da nicht der Treiber. Im Gegenteil hat Samsung in der Theorie sogar noch mehr Möglichkeiten hier optimale Ergebnisse zu liefern. Der Aquarelleffekt kommt dann gerne durch das extreme hochziehen von Dynamik (HDR) erst recht bei dunkleren Szenen zum Tragen.
Sony nimmt "traut" dem Nutzer hier zu, ein wenig mehr Rauschen zu ertragen. Die anderen gehen da eher auf "saubereres" Bild - dafür eher Aquarell.
Das funktioniert für alle "kleinen" Darstellungen auch sehr gut - Mobile Displays usw. Selbst im Druck wird das bis ca. DIN A4 wohl keinem wirklich auffallen. ...
unbeliveable89 schrieb:Und wenn wir jetzt die Zooms der vergleichbaren Mitbewerber dem VIer gegenüberstellen, die aber etwas größer und vor allem alle deutlich schwerer sind, dann ist das Xperia doch hier richtig gut dabei !?
Xperia VIer:
f/2.3 bei 85mm - f/2.8 bei 125 mm - f/3.5 bei 170mm (12 MP, 1/3.5", 1.0µm)
Pixel 8 Pro:
f/2.8 bei 113mm (48 MP, 1/2.55", 0.7µm)
iPhone 15 Pro Max:
f/2.8 bei 120mm (12 MP, 1/3.06", 1.12µm)
Galaxy S24 Ultra:
f/2.4 bei 67mm (10 MP, 1/3.52", 1.12µm)
f/3.4 bei 111mm (50 MP, 1/2.52", 0.7µm)
Stimmt. Aber selbst die kleilnen Unterschiede machen sich bei der größe doch extrem bemerkbar.
Selbst die 0,12µm... wir reden hier ja hinterher von Flächen.
Minimal-Fall aus deiner Liste Ergeben sowas wie: 1µm² vs. 1,25µm². Also +25%. Pro Pixel OHNE Binning.
Wenn das auch hinterher nur eine ISO-Stufe sein mag merkt man das spätestens wenn das Licht nicht mehr toll ist.
Von den anderen Funktionen wie z.B. Fokus usw. wollen wir gar nicht erst reden