matula
Stamm-User
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Hallo,
ich bin mal so frei und erstelle den ersten Post im Brutofen. Ich denke für die interne Abstimmung vor der Veröffentlichung meines ersten Testberichtes ist hier das geeignete Forum.
Wie ihr ja vielleicht mitbekommen hattet, konnte ich das Leihgerät Xperia Arc 4 Wochen lang testen. Hier nun mein Bericht:
In den letzten vier Wochen hatte ich Gelegenheit, das Sony Ericsson Xperia Arc zu testen.
Als erstes fiel mir die Leichtigkeit des Gerätes auf. Es liegt gut in der Hand und ist nicht zu breit.
Die Einrichtung des Googlekontos war einfach. Positiv fiel mir die Funktion des Timescape Widgets auf. Damit werden alle konfigurierten Dienste (Twitter, Facebook, Anrufe, SMS, Emails) in einer chronlogischen Reihenfolge angezeigt. Das Widget ist scrollbar und bietet damit einen sehr schönen Überblick aller eingegangenen Events.
Damit ich richtig testen konnte, habe ich das Arc erstmal voll geladen. Danach kam ich mit folgender Konfiguration gut über den Tag:
HSDPA, GPS, Bluetooth, Sync, Helligkeit 75%, Bildschirmtimeout 2min.,
Das ein Smartphone akkumäßig nicht mit einem normalen Handy vergleichbar ist, sollte jedem klar sein. Seit Beginn meiner Smartphonezeit lade ich die Geräte nächtlich auf.
Nun aber zum Display. Es ist brilliant. Zwar kommt es nicht an ein Super-AMOLED ran, aber die Farben erscheinen auf dem 4,2 Zoll Display dank Bravia-Engine sehr klar und realistisch. Mittels miniHDMI kann man Bilder und Videos auf seinen Fernseher bringen. Die Größe des kapazitiven Displays mit 480x854 Pixeln ist ausreichend zur Darstellung von Webseiten.
Zum Einsatz kommt Android in der Version 2.3.3 und unter der Haube treibt ein 1GHz Prozessor das Arc an.
Kontakt mit der Außenwelt nimmt das Arc wahlweise mit Wlan b/g/n, USB, Bluetooth 2.1 und HSDPA auf.
Über Bluetooth konnte ich meine SE LiveView Armbanduhr verbinden. Verbindungsabbrüche waren -wie bei anderen Handys- nicht der Fall. Hier merkt man, dass die Geräte aus einem Stall kommen.
Und das Highlight des Handys: Die Kamera
Sie macht sehr gute Fotos - und das sehr flott. Es ist möglich im Sekundentakt Fotos mit bis zu 8MP zu schiessen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit Videos in 720p aufzunehmen.
Dem Handy kommt hierbei ein besserer Lichtsensor als dem X10 zu Gute.
Apropos Licht. Es gibt ja bekanntlich kein Licht ohne Schatten:
Negativ fiel mir auf, dass das Arc komplett aus Platik besteht. Die metallisch wirkende Rückseite sowie die Chromleiste sind aus lackiertem Kunststoff. Die glatte kann besonders bei Sommertemperaturen dazu führen, dass das Gerät aus den leicht verschwitzten Händen rutscht.
Die Speicherkarte lässt sich nur nach Entfernen des Akkudeckels wechseln.
Weiter schaltet sich das Handy bei leichter Berührung einer der 3 Tasten kurzfristig ein. Leichtes Versenken oder zumindest das Anpassen auf die Displayhöhe (wie beim Base Lutea) wäre hier sinnvoll gewesen. Darüber hinaus knarzt der Akkudeckel und ist rutschig.
Abgesehen von diesen Punkten ist das Arc ein sehr gutes Gerät. Es bietet alles, was die Technik momentan hergibt.
Bleibt zu hoffen, dass Sony Ericsson aus den Updateproblemen gelernt hat und das Arc künftig regelmäßig mit OS Updates versorgt.
Pro
Contra
Ich bedanke mich bei Sony Ericsson für die freundliche Leihgabe des Gerätes.
matula
ich bin mal so frei und erstelle den ersten Post im Brutofen. Ich denke für die interne Abstimmung vor der Veröffentlichung meines ersten Testberichtes ist hier das geeignete Forum.
Wie ihr ja vielleicht mitbekommen hattet, konnte ich das Leihgerät Xperia Arc 4 Wochen lang testen. Hier nun mein Bericht:
In den letzten vier Wochen hatte ich Gelegenheit, das Sony Ericsson Xperia Arc zu testen.
Als erstes fiel mir die Leichtigkeit des Gerätes auf. Es liegt gut in der Hand und ist nicht zu breit.
Die Einrichtung des Googlekontos war einfach. Positiv fiel mir die Funktion des Timescape Widgets auf. Damit werden alle konfigurierten Dienste (Twitter, Facebook, Anrufe, SMS, Emails) in einer chronlogischen Reihenfolge angezeigt. Das Widget ist scrollbar und bietet damit einen sehr schönen Überblick aller eingegangenen Events.
Damit ich richtig testen konnte, habe ich das Arc erstmal voll geladen. Danach kam ich mit folgender Konfiguration gut über den Tag:
HSDPA, GPS, Bluetooth, Sync, Helligkeit 75%, Bildschirmtimeout 2min.,
Das ein Smartphone akkumäßig nicht mit einem normalen Handy vergleichbar ist, sollte jedem klar sein. Seit Beginn meiner Smartphonezeit lade ich die Geräte nächtlich auf.
Nun aber zum Display. Es ist brilliant. Zwar kommt es nicht an ein Super-AMOLED ran, aber die Farben erscheinen auf dem 4,2 Zoll Display dank Bravia-Engine sehr klar und realistisch. Mittels miniHDMI kann man Bilder und Videos auf seinen Fernseher bringen. Die Größe des kapazitiven Displays mit 480x854 Pixeln ist ausreichend zur Darstellung von Webseiten.
Zum Einsatz kommt Android in der Version 2.3.3 und unter der Haube treibt ein 1GHz Prozessor das Arc an.
Kontakt mit der Außenwelt nimmt das Arc wahlweise mit Wlan b/g/n, USB, Bluetooth 2.1 und HSDPA auf.
Über Bluetooth konnte ich meine SE LiveView Armbanduhr verbinden. Verbindungsabbrüche waren -wie bei anderen Handys- nicht der Fall. Hier merkt man, dass die Geräte aus einem Stall kommen.
Und das Highlight des Handys: Die Kamera
Sie macht sehr gute Fotos - und das sehr flott. Es ist möglich im Sekundentakt Fotos mit bis zu 8MP zu schiessen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit Videos in 720p aufzunehmen.
Dem Handy kommt hierbei ein besserer Lichtsensor als dem X10 zu Gute.
Apropos Licht. Es gibt ja bekanntlich kein Licht ohne Schatten:
Negativ fiel mir auf, dass das Arc komplett aus Platik besteht. Die metallisch wirkende Rückseite sowie die Chromleiste sind aus lackiertem Kunststoff. Die glatte kann besonders bei Sommertemperaturen dazu führen, dass das Gerät aus den leicht verschwitzten Händen rutscht.
Die Speicherkarte lässt sich nur nach Entfernen des Akkudeckels wechseln.
Weiter schaltet sich das Handy bei leichter Berührung einer der 3 Tasten kurzfristig ein. Leichtes Versenken oder zumindest das Anpassen auf die Displayhöhe (wie beim Base Lutea) wäre hier sinnvoll gewesen. Darüber hinaus knarzt der Akkudeckel und ist rutschig.
Abgesehen von diesen Punkten ist das Arc ein sehr gutes Gerät. Es bietet alles, was die Technik momentan hergibt.
Bleibt zu hoffen, dass Sony Ericsson aus den Updateproblemen gelernt hat und das Arc künftig regelmäßig mit OS Updates versorgt.
Pro
- Klares Bild
- Timescape sehr praktisch
- 3,5mm
- sehr gute Kamera
- Micro USB
- Trageschlaufe
- 8GB microSD Karte im Lieferumfang
Contra
- LED falsch angebracht
- Launcher nur hochkant
- rutschiges Gehäuse
- Knartzen
- leichte Spalten, die den Dreck anziehen
- Versehentliches Einschalten durch die Hardwaretasten
Ich bedanke mich bei Sony Ericsson für die freundliche Leihgabe des Gerätes.
matula