Sony will Mini Klinkenstecker abschaffen

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Ich sagte ja "alle" sind noch nicht kabellos. ;) Und die 10€ Dinger haben natürlich widerum nicht die Qualität und vernünftige Akkus....

Klar dass so dicke OverEars grössere Akkus haben als InEars, die OverEars bekomme ich aber nicht in die Hosen- oder Jackentasche und beim Filme schauen daheim wären mir die wieder zu sperrig.

Naja, so hat halt jeder immer ein Gegenargument. :o
 
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JustDroidIt schrieb:
Naja, so hat halt jeder immer ein Gegenargument.
Genau, drum kann man um das Thema hier ja so schön endlos und auch bisschen sinnlos diskutieren.
Das sich die Technik nicht aufhalten lässt und die Tage der Klinkenstecker Hersteller übergreifend gezählt sind ist nun mal leider Fakt.
Klar, das es immer "Nostalgiker" geben wird, die wie damals der guten alten Musik Kassette, LP, oder den guten alten VHS Kassetten zb huldigen.
Und ich zähle mich als jemand der mit dem C64 und Amiga 500 aufgewachsen ist eindeutig dazu.
Aber hier sehe ich wirklich mehr vor als Nachteile in der Anschaffung der Klinkenstecker....
 
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  • Bluetooth kopfhörer müssen geladen werden, kabelgebundene nicht > ein teil weniger zum laden
  • Das Kabel mögen viele als störend empfinden, ich persönlich habe keine probleme damit. Ich bewahre sie immer in einer kleinen stofftasche auf und sie werden nicht so schnell kaputt ;)
  • Klangqualität: sollte eigentlich klar sein:biggrin: klarer gewinner ist hier die Klinke:thumbup:
  • Zum thema Platzersparnis: ja, es ist mehr platz vorhanden wenn die klinke wegfällt, aber wie viel mehr?? Für einen paar 100mAh größeren akku:blink:
  • Bei USB-C braucht man einen Adapter..... Streiche ein Bauteil um dann ein anderes wieder hinzuzufügen?!:lol: diese Logik:blink:
 
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@Sunny
Gefällt mir sehr gut: "schön endlos". Hat Plauderecke Charakter. :laugh:

Bin übrigens ein Kind der frühen 80er, mit Walkman aufgewachsen. :thumbsup:
 
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JustDroidIt schrieb:
Bin übrigens ein Kind der frühen 80er, mit Walkman aufgewachsen.
Dito :)

@SilentDamien
Haja klar hast du auch teilweise Recht mit deinen Argumenten:)

Ist halt wirklich viel persönliche Ansichtssache
 
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@JustDroidIt damals als kind(mit ca. 8 Jahren) bin ich mit dem sony walkman cd-player überall hingegangen:biggrin: da war es mir egal ob ich das teil überall hinschleppen musste. Es war einfach ein tolles Gefühl:love:....heutzutage hab ich mit einem Smartphone dieses Gefühl nicht mehr:(
 
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Eat This! :D
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Der Kassettenwalkman von ca. '88 funktioniert immer noch! Der DS3 Controller steht stellvertretend für meine PS 1, 2 & 3. Yoah, da habe ich 5x Sony Klinke. :o Nur der Discman ist kaputt gegangen, Laser...


P.S.: Schöne Grüsse @tiicher :flapper:
 
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Herrlich :thumbsup:
Ach das waren noch Zeiten :crying::lol:
 
BTT, please :winki:
 
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Ich wäre auch ganz ehrlich daran interessiert, mal einen Bluetooth-Kopfhörer zu testen (On Ear), der die Übertragungsmöglichkeiten der verbauten Bluetooth-Standards vollständig ausreizt, mit direktem Blick auf die Sound-Qualität.
Nur hat niemand in meinem Umfeld einen derartigen On-Ear, der sich wohl um die 1.000,-€ bewegen dürfte.....
 
Zu Soundqualität und Akku-Laufzeit wurde ja schon genug gesagt, aber ist das hier:
Sunny schrieb:
Mal ein interessanter Bericht zum Thema:
[...]
Klinkenstecker verbiegen sich leicht, können für Wackelkontakte sorgen
[...]
schonmal wirklich jemandem passiert? Wackelkontakt meinetwegen, hatte ich zwar in 30 Jahren Klinken-Nutzung auch noch nicht, aber sowas kann natürlich immer mal sein. Aber verbiegen? Ich wüsste nicht wie das ohne Vorsatz und entsprechendes Werkzeug zu bewerkstelligen sein sollte...
Da ist jeder USB Stecker deutlich anfälliger für mechanische Schäden, und für Verschmutzung sowieso...

Ich bleib dabei, dass ich den Wegfall der Klinke für eine bedauerliche Entscheidung halte. Aber genau genommen halte ich fast jede Neuerung bei Smartphones in den letzten 2 Jahren für eine bedauerliche Entscheidung... :sneaky:
 
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@Andi_K ist mir noch nie passiert passiert:cool2: Das einzige problem was ich bei in ears hatte ist, dass entweder der linke oder rechte in ear plötzlich keinen sound mehr hergab. Jedoch ist in den wenigsten Fällen der Klinkenstecker der Verantwortliche, sondern eher der Hörer selbst (also das Gehäuse inkl. aller darin befindlichen Komponenten) oder das Kabel(Kabelbruch, durch öfteres abknicken).
Die Lösung ist: einfach auf die Dinger aufpassen und nicht immer in eine Ecke pfeffern wenn man sie mal grade nicht braucht:winki: Kosten ja auch Geld:)
 
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Andi_K schrieb:
schonmal wirklich jemandem passiert? Wackelkontakt meinetwegen, hatte ich zwar in 30 Jahren Klinken-Nutzung auch noch nicht, aber sowas kann natürlich immer mal sein. Aber verbiegen? Ich wüsste nicht wie das ohne Vorsatz und entsprechendes Werkzeug zu bewerkstelligen sein sollte...
Da ist jeder USB Stecker deutlich anfälliger für mechanische Schäden, und für Verschmutzung sowieso...
Über das mit den verbogenen Klinkensteckern habe ich mich ebenfalls gewundert :blink: das hatte ich selbst NIE und im "real life" auch bei anderen noch nie beobachtet. Ich denke da muss es schon äußerst rabiat zugegangen sein, dass so ein Stecker verbiegt... oder vielleicht waren diese Stecker aus minderwertigem Material? :confused:

Eine Art Wackelkontakt am Klinkenstecker hatte ich dagegen tatsächlich schon bei einem Handy - das wurde aber auch extensiv und intensiv als MP3-player gebraucht.
Kabelbrüche gab's bei mir sogar schon einige (wobei, in letzter Zeit etwas seltener).
Und auch das ein paar Posts vorher angesprochene Problem des Hängenbleibens mit dem Kabel an Türklinken und ähnlichem kommt bei mir durchaus gelegentlich vor (weshalb ich bei längerem und bewegungsintensiverem Musikhören auch dazu übergegangen bin die Kabel unter der Kleidung zu verlegen).

Man soll die Klinkenkopfhörer ja auch nicht verklären, sie sind weder perfekt noch unkaputtbar.
Was letzteres angeht ist bei mir persönlich (im weiteren Umfeld dagegen durchaus anders) genaugenommen sogar eher das Gegenteil der Fall: Wie schon erwähnt: eine Kopfhörerbuchse ist bei einem meiner Geräte schon beschädigt, USB-Anschlüsse dagegen sind mir bislang noch nicht kaputtgegangen *auf Holz klopf*. Allerdings verwende ich USB auch seltener bzw. vorsichtiger als Klinkenbuchsen, daher bleibe ich trotzdem weiterhin dabei Klinkenanschlüsse grundsätzlich/relativ für robuster zu halten.
 
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Also für mich sieht die Klinke nicht so riesig aus :)ich glaub beim HTC U11/+, Huawei P20/Pro, Sony Xperia XZ2/compact, etc., hätte man sie wahrscheinlich schon noch unterbringen können;)
 
@SilentDamien
Gab's nicht sogar mal jemanden, der bei einem der klinkenlosen iPhones erfolgreich einen Klinkenanschluss reingebastelt hat?
 
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Sunny schrieb:

Der Artikel ist gigantischer Humbug.

Klar, bei vielem könnte man mit "Geschmackssache" argumentieren. Aber alleine bei der Prämisse "Klingen genauso gut" ist der Artikel spätestens 100% falsch.

Kabelkopfhörer klingen bei gleichem Preis grundsätzlich besser. Alleine schon bedingt dadurch, dass bei der Kabellosen Variante deutlich mehr Elektronik drin sein muss, die ja auch was kostet. Vergleicht man also Hörer in der gleichen Preisklasse, wird immer der Kabelhörer gewinnen.
Oder andersrum: Für gleichwertigen Klang muss bei Kabellosen Hörern deutlich tiefer in die Tasche greifen.

Außerdem gibt es immer noch keinen wirklich brauchbaren, der Kabelvariante mindestens ebenbürtigen, Übertragungsstandard. AptX (HD) ist ein Witz. Sonys proprietärer LDAC ist ein Weg in die richtige Richtung, aber immer noch vom Optimum weit entfernt. Erst wenn wir eine digitale, verlustfreie Übertragung haben, wird die Technik sinnvoll.

Und der größte Humbug dieses Artikels: Nur weil die Technik (Klinke) alt ist, müsste sie quasi ersetzt werden. Rein zum Selbstzweck quasi. Was für ein Unfug.

Solange es keine dem analogen Klingenstecker qualitativ überlegene digitale Lösung für kabellose Übertragung gibt, bleibt der Klinkenstecker die erste Wahl und das Nonplusultra!

Sunny schrieb:
Auch hier darfst du nicht verallgemeinern....
Auch hier ist wie bei Klinkenstecker von knapp unter 10€ bis weit über 400€ alles zu haben und für jeden Geldbeutel und Geschmack was dabei.

Wie oben... Groß, schwer, zu teuer für das klanglich gebotene.

derwahreeasy schrieb:
Nur hat niemand in meinem Umfeld einen derartigen On-Ear, der sich wohl um die 1.000,-€ bewegen dürfte.....

Sonys MDR-1000X (und Derivate) sind ja alles feine Kopfhörer. Auch kabellos. Aber mehr halt auch nicht. Im Preisbereich ~1000€ und mehr bewegt man sich zudem schon in Gefilden, in denen auch Elektro- und Magnetostaten wildern. Dagegen stinkt erst einmal lange nichts an. Und die Technik wäre kabellos nicht so leicht ohne weiteres zu realisieren.

Andi_K schrieb:
Wackelkontakt meinetwegen, hatte ich zwar in 30 Jahren Klinken-Nutzung auch noch nicht, aber sowas kann natürlich immer mal sein. Aber verbiegen?

In meinen 33 Lebensjahren, davon knapp 20 Jahre mit dem Hobby HiFi, ist mir das noch nicht einmal passiert. Ich habe noch nie einen kaputten 6,35mm oder 3,5mm Stecker gesehen. Bei der Micro-Klinke könnte ich es mir zumindest theoretisch vorstellen.
Wenn etwas kaputt ging, dann war das immer das Kabel. Kabelbruch am Stecker oder am Hörerende. Mein aktueller AKG Hörer, den ich am Rechner einsetze, hat zahlreiche Brüche der Ummantelung (Litzen zum Glück noch in Ordnung), weil eben das Gummi spröde wurde, nach einigen Jahren. Aber das ist normale Abnutzung.

Der bisherige Micro-USB Anschluss dagegen ist gerade mal für 500 Steckverbindungen zertifiziert. Und Berichte über kaputte Kabel oder gar kaputte Buchsen gibt es ja zu Genüge. Zum Glück ist hier der USB-C Anschluss deutlich robuster in der Theorie. Aber ich bezweifle, dass er mechanisch dem Klinkenstecker das Wasser reichen kann, so windig wie der aussieht.

Die ganze Diskussion ist einfach abwegig. Will man eine ordentliche, stabile elektrische Verbindung, braucht es einen massiven Stecker. Und die 3,5mm Mini-Klinke ist da so ziemlich das Minimum was zu erwarten ist.

Edit: Achja, zum Thema "Hängenbleiben" mit dem Kabel: Glaube ich ist mir auch noch nie passiert. Aber ich hab auch immer das Kabel unterm Pulli durch geführt, da man dann die Hörer auch mal rausnehmen und baumeln lassen kann, ohne dass sie runterfallen.
 
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Also ich nutze die Klinke nie. Der Wegfall könnte mir also völlig egal sein. Trotzdem finde ich ihn bedauerlich. Für mich ist allerdings völlig unverständlich, warum manche den Wegfall so vehement verteidigen. Wollen diese unbedingt Kabelkopfhörer mit Adapter an USB verwenden? Eigentlich gibt es nüchtern betrachtet doch keine vernünftige Argumentation für den Wegfall, oder? Oder wie konnte so macher mit Klinke bis jetzt überhaupt überleben? Bluetooth kann ja auch mit Klinke genutzt werden.
Einzig Designgründe oder vielleicht Kostengründe würden m.M. dafür sprechen. Platzmangel kann es, wenn ich mir das XZ2/XZ2 compact anschaue, jedenfalls nicht sein.
 
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Ich muss gestehen, schon einmal eine 3,5-er verbogen zu haben, nicht am Smartphone, vorher an einem"normalen" handy.
Aber fragt nicht, was der aushalten musste...letztendlich hatte ich mich mal draufgesetzt (harter Stuhl), das hat dann dem Ganzen den Rest gegeben. :thumbsup:
 
Danny_Wilde schrieb:
Für mich ist allerdings völlig unverständlich, warum manche den Wegfall so vehement verteidigen.
Das verstehe ich ebenfalls nicht.

Danny_Wilde schrieb:
Wollen diese unbedingt Kabelkopfhörer mit Adapter an USB verwenden?
Rein theoretisch wäre ja sogar das noch zusätzlich möglich, dann hätte man für Audio drei Wege: Klinke, BT oder USB-C (bzw. sogar vier, wenn man die Ausgabe über die Lautsprecher noch dazu zählt).
 
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