Windows 10

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Wenn MS es mit seinen Betriebssystemen, hier besonders Vista, Win8 und wahrscheinlich auch Win10 schafft, den User zu überfordern dann stimmt was nicht in der Firmenphilosophie. Entwicklungen am Anwender vorbei begründen einen solchen schlechten Ruf von MS. Die einzige wirkliche Innovation war damals der Umstieg von FAT32 auf NTFS ab Win NT und damit die Umsetzung erstmals stabiler Systeme. Hier hat man allerdings von Linux abgekupfert.
 
Jup, die einzige Innovation war die Umstellung des Dateisystems. Jetzt habe ich es endlich verstanden. Und NTFS ist bei Linux abgeguckt.



Also jetzt mal im Ernst...



Sorry, ich bin raus. Auf solch einer Ebene kann man da nicht diskutieren.
 
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Na dann.... Nebenbei bemerkt: Ich nutze seit vielen Jahren Windows und Linux im Dualboot. Linux läuft und läuft und läuft. Ohne Virenscanner und Firewall und ständigen Ubdates. Soviel zu MS.
 
Und was bitte soll das jetzt aussagen? Dass Linux superior ist, da sich bei keinen 2% Marktanteil Niemand die mühe macht einen Schädling zu programmieren? Die letzte Meldung über eine kritische Sicherheitslücken bei MacOS und sehr vielen Linux Distributionen ist keine Woche alt. Es nutzt halt nur einfach niemand aus, das ist einfach schon alles.







Eine Firewall über IPTables zu realisieren war übrigens das erste was ich unter Linux gelernt habe.
 
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Nein. Das soll heissen das ein Betriebssystem vorrangig stabil und erst dann mit innovativen, benutzerfreundlicheren oder auch nur grafischen Änderungen arbeiten soll. Aber egal. Wirklich erschreckend ist für mich, dass ich mit Linux ohne jede Probleme in Windowsdateien komme, diese öffnen und bearbeiten kann. Der Zugriff unter Windows kann noch so beschränkt sein. Andersrum funzt das nicht. Kein Zugriff von Windows aus auf in Linux gespeicherte Dateien. Was sagt uns das? Mir viel.
 
Das bedeutet nur, dass es für Linux User wichtig ist, dass sie auf NTFS Systeme zugreifen können, für Windows die Linux Dateisysteme aber einfach keine Rolle spielen. Nebenbei gibt es unter Windows auch Opensource Projekte, die sich mit dem Zugriff von Windows auf Linux Dateisystems beschäftigen und dort dann auch Lösungen anbieten. Die allerwenigstens Windows User werden jemals versuchen auf ein ext2,3 oder gar 4 zugreifen zu wollen. Der Anteil der User beläuft sich garantiert noch deutlich unter den 1,6% der Linux User, da dort viele "Linux Only" unterwegs sind.



Aussagen tut das nichts außer: Linux Dateisysteme spielen in der Windows Welt einfach keine Rolle.



Edit: Sagen wir es mal so. Das eine OS hat 2% Marktanteil und das andere hat 85%. Wer da wessen Dateisystems lesen kann und wie wichtig es für die jeweiligen Systeme ist, sollte auf der Hand liegen.
 
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  • Danke
Reaktionen: Randall Flagg
Genau deshalb ist Windows so virenanfällig. Weil es zulässt, das seine Berechtigungen von anderen Systemen oder anderen Programmiersprachen entwickelten "Tools" einfach ignoriert werden können. Genau deshalb tun sich Virengauner bei Linux so schwer, denn Linux lässt das eben nicht oder nur eingeschränkt zu. Die 2% Keule, das am meisten benutzte Argument gegen Linux in Sachen Virenanfälligkeit, zieht wirklich nicht.
 
Du gehst davon aus, dass man von Windows nicht drauf zugreifen kann, weil es schwer oder gar unmöglich ist. Das ist aber Kappes. Man kann nicht drauf zugreifen, weil Microsoft da keine Notwendigkeit für sieht und der Bedarf nicht so groß ist, dass die richtigen Leute sich die Sache angucken würden. Das sieht bei NTFS komplett anders aus. Vor allem spielen da auch die Big Player rein, weil ein Router auf Linuxbasis, der keinen auf NTFS formatierten Stick akzeptiert, einfach kacke ist.



MacOS kann nativ NTFS nur lesen. Das ist auch nicht so, weil Apple es nicht besser kann sondern vielmehr eine politische Entscheidung. Natürlich könnte Microsoft, wenn sie wollten, die Linux Dateisystems unterstützen. Dabei sind die Linux Formate sogar vollständig einsehbar, die NTFS Funktionen mussten über reverse Engineering ermittelt werden. Das wurde aber halt gemacht, weil NTFS dementsprechend verbreitet und wichtig ist. Das hat überhaupt nichts mit einer etwaigen Sicherheit zu tun. Wer seine Daten vor Zugriff schützen will, der ist auch bei dem Dateisystems erstmal an der falschen Stelle. Aus diesem Grund gibt es eine Randtechnologie die sich "Verschlüsselung" nennt.



Und natürlich spielt die Verbreitung eine Rolle wenn es um Viren geht. MacOS galt als Unix Derivat auch als völlig Virenfrei. Als die Verbreitung von MacOS aber immer weiter zunahm, wurde es auch lukrativer für etwaige Angreifer. Ab da war es dann vorbei mit der vermeintlichen "Virenfreiheit" und das Angebot an ausführbarer Software wurde um Trojaner, Würmern, Viren und Malware erweitert. Endlich darf man auch als BSD'ler an Botnetzwerken teilnehmen.

Linux würde es da nicht anders ergehen.
 
Peace. Das führt zu nix. Einverstanden?

Der ursprüngliche Beitrag von 22:48 Uhr wurde um 23:07 Uhr ergänzt:

Sei mir bitte nicht böse aber die Diskussion hier artet aus. Es kommt mir so vor als stehe ich vor einem BMW Verkäufer, der seit 10 Jahren von seinem Produkt derart überzeugt ist dass er mir ernsthaft weiss machen will, es gäbe keine Alternativen zu BMW. Das ist jetzt OT, also bitte Admins, löscht es. Nur zu.
 
Natürlich führt das zu nichts und ich bin auch kein Verkäufer. Nur Argumente müssen als solche halt auch standhalten und nicht auf irgendwelchen Weisheiten beruhen wie: Ich kann von meinem Windows nicht auf meine ext3 Partition zugreifen und deswegen ist Linux weniger anfällig für Viren.



Ich bin sogar ein großer Freund von Linux. Es gibt Sachen die sind toll wie die äußerst mächtigen Kommandozeile ab Werk in den Distributionen, die zentrale Paketverwaltung in der man ordentlich gepflegt das allergängiste findet und natürlich die Stabilität der Systeme, in anderen Bereichen hat Windows, z.B. wenn man versucht den Energieverbrauch eines Systems wirklich an das absolute Minimum zu bewegen oder spielen will, die Nase vorn.



Ich würde mich nicht mal zu der Aussage verleiten lassen, dass Linux in irgendeiner Form schlechter ist als Windows. Das ist es nämlich nicht. Das macht aber nicht automatisch aus jedem Pro Linux Argument ein schlüssiges Argument und jeden Unsinn über Windows wahr.
 
Daumen hoch. Ich bin überrascht über dieses Posting. Und stimme dir zu, was Linux betrifft. Aber was zum Teufel meinst du mit dem wohl besseren Energiemanagement von Windows? Das ist mir völlig neu. Welche Einstellungsmöglichkeiten in Sachen Energieverbrauch gibt es in Windows, die es nicht in Linux gibt?
 
Ja da habe ich mich evtl. wohl falsch ausgedrückt und es ist vermutlich eine Randerscheinung der Treiber. Wenn man aber wirklich versucht einen PC in den minimalsten Energieverbrauch zu treiben, wir sprechen da über Systeme die im Idle 6,7 oder 8 Watt benötigen, dann schafft man das momentan leider nur mit einem Windows. Natürlich braucht das Linux System dann keine 100 sondern eher 12 oder 15 Watt, an die Werte von Windows kommt das Linux momentan leider noch nicht ran.



Eigene Erfahrungswerte habe ich da aber nicht vorliegen und ich muss mich auf die Fachpresse verlassen. User berichten, dass der 11W Bauvorschlag von der C't bei niedriger Last mit Ubuntu in etwa das Doppelte wie das selbe System unter Windows benötigt. Also 20 statt 10 Watt in dem fall. Das ganze spielt halt nur eine Rolle, wenn man wirklich richtig richtig tief runter will.
 
Okay... Das teste ich natürlich nicht. Ich will keine Hardware die dauernd schläft... Bei PCs ist mir Geschwindigkeit und zügiges Startverhalten wichtig, womit wir wieder bei Vista wären... Einfach grauenvoll war das damals mit Vista. Mag sein das Win7 nur ein besseres Vista ist. Aber dann ein um 1000% besseres Vista!
 
Die Urban Legends um Windows sind schlicht nicht tot zu kriegen, scheint's. Genauso die angebliche Virenanfälligkeit - wer sich freiwillig diverse Warez installiert, darf über präparierte Installer nicht verwundert sein.

Seit SP1 ist Vista genauso gut oder schlecht nutzbar, wie W7 SP1 oder XP SP3. Das einzige echte Argument dagegen ist der 2017 auslaufende Support, oder wenn man einen aktuellen Internet Explorer braucht - bzw. andere Funktionen, die es erst ab W7 gibt.

Was hat das überhaupt noch mit Windows 10 zu tun, außer (falsche) Nostalgie?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Von wem redest du? Wer installiert sich freiwillig Warez??? Natürlich ist hier vieles OT, daran bin auch ich schuld. Nostalgisch ist hier auch niemand, eher fehlt das Vertrauen oder die Hoffnung, dass Win10 besser als Win7 ist. Sind solche Meinungen nicht erlaubt im Win10 Thread?

Der ursprüngliche Beitrag von 19:11 Uhr wurde um 19:31 Uhr ergänzt:

Den testweisen Zugriff von Linux aus auf Windowsdateien bezeichnest du als freiwillig installierte Warez??

Der ursprüngliche Beitrag von 19:31 Uhr wurde um 19:44 Uhr ergänzt:

Der 2017 auslaufende Support für Win7 ist nebensächlich. Erstens rüsten viele bis dahin ihre Hardware auf und steigen zwangsläufig auf Win8 oder 10 um und zweitens kündigt MS sowas nur an, verlängert dieses Datum dann auf Druck der Wirtschaft doch immer wieder, siehe XP.

Der ursprüngliche Beitrag von 19:44 Uhr wurde um 21:04 Uhr ergänzt:

Nochmal Edit... Du schreibst, das nach den jeweiligen SP jedes Windows nutzbar ist. Das stimmt, bedingt aber den Frust der meisten User, ob privat oder in riesigen IT Abteilungen von Firmen. Vista war nebenbei bemerkt auch nach dem SP extrem lahm. Also wie lange wird es dauern bis Win 8 oder 10 mittels SP die extrem vielen anfänglichen Bugs ausmerzt? Vor jedem SP gibts bekanntlich 150 oder mehr Updates...
 
yetixx schrieb:
Okay... Das teste ich natürlich nicht. Ich will keine Hardware die dauernd schläft... Bei PCs ist mir Geschwindigkeit und zügiges Startverhalten wichtig, womit wir wieder bei Vista wären... Einfach grauenvoll war das damals mit Vista. Mag sein das Win7 nur ein besseres Vista ist. Aber dann ein um 1000% besseres Vista!



Dann such dir doch mal die Bootzeitvergleiche bei YT Raus. Manchmal gewinnt Vista, manchmal Windows 7, Windows 8 schlägt sowieso alles inkl. MacOS. Vista und 7 liegen keinesfalls so weit auseinander, dass man davon sprechen könnte, dass Vista erheblich langsamer als 7 ist. In der puren Performance im Betrieb sind sie nahezu identisch. Was natürlich der Fall ist, dass Windows 7 davon profitiert hat erst eine Rechnergeneration später eingesetzt worden zu sein. Das alleine hat natürlich dafür gesorgt, dass es schneller lief bzw. sich schneller anfühlte.

Vieles hat Microsoft auch wieder abgemildert. Eigentlich hat Vista z.B. mit Superfetch den User analysiert und die Programme, die der User gewöhnlich nach dem Booten benutzt, schon mal vorgeladen, damit der tägliche Start des Mailclients schneller vonstatten geht. Das System nannte sich Superfetch und basierte einerseits die Dateien schon mal ordentlich anzuordnen (SSDs waren noch kein Thema) und andererseits den freien und damit nutzlosen Ram zu nutzen bevor der User aktiv wird. Als der XP User natürlich gemerkt hat, dass schon mal 2 Gig von seinem 4 direkt nach dem Booten belegt sind, ging sofort der Shitstorm los, obwohl die Idee innovativ, logisch und sinnvoll war. Superfetch und die UAC gibt es bei 7 auch noch, beides aber in gemildeter Form.



Windows Vista war verwinkelte, vieles war nicht da wo ein XP User es vermutet hätte und das macht die Benutzung erst einmal sehr langsam. In teilen hat auch Windows 8 das Problem, weswegen manches in Windows 10 jetzt wieder da landen wird, wo der User es vermutet. Natürlich ist es so, dass Microsoft es langsam mal gelernt haben müsste, dass die Leute ausrasten wenn sie etwas nicht dort finden wo sie es 20 Jahre lang gefunden haben. Andererseits verstehe ich nicht wie man sich neuem Gegenüber so schwer tun kann. Es gibt haufenweise Leute die haben Windows 8 keine 2 Minuten getestet bevor sie ihr Urteil gefällt haben. Da sind selbst Leute bei, die Professionell mit Software arbeiten.
 
Nicht nur das Startverhalten des OS ist entscheidend, sondern auch das Startverhalten von Anwendungen. Hier war Vista wirklich lahm. Schlimmer noch war die dauernde Festplattenaktivität bei Vista im Ruhezustand, also ohne laufende Anwendungen. Das war beim ersten Upgrade auf Win7 verschwunden. Der PC, mit derselben Hardware wie mit Vista, arbeitete wieder gewohnt zügig. Na ja, und über den fehlenden Startbutton bei Win7 hab ich mich auch geärgert. Das wurde aber schnell mittels Tool behoben, auch die "innovativen" Kacheln wurden mittels Tool weggefegt, sodass das System wieder in den gewohnten Desktop startete. Alles kein Problem. Das ist Geschmackssache. Für mich persönlich unsinnig ohne Touchscreen. Es stimmt auch, das Win8 schneller startet als Win7. Aber das ist minimal. Für mich kein Grund zum Wechsel.

Der ursprüngliche Beitrag von 00:01 Uhr wurde um 00:33 Uhr ergänzt:

Ich meinte natürlich den fehlenden Startbutton bei Win8... MS hat wenigstens darauf reagiert in Win10 soviel ich weiss.

Der ursprüngliche Beitrag von 00:33 Uhr wurde um 00:41 Uhr ergänzt:

Und was sich MS dabei gedacht hat, man solle doch mit Tastenkombis arbeiten ist mir ein Rätsel. Zurück in die Steinzeit. Das ist wirklich am User vorbei.

Der ursprüngliche Beitrag von 00:41 Uhr wurde um 01:05 Uhr ergänzt:

#Nikon
Ich weiss was du mir sagen willst mit Superfetch bei Vista. Nur ist der Schuss mächtig in die Hose gegangen. Deshalb auch das in Rekordzeit entwickelte Win7 damals.
 
yetixx schrieb:
Und was sich MS dabei gedacht hat, man solle doch mit Tastenkombis arbeiten ist mir ein Rätsel. Zurück in die Steinzeit.
Ich kenne den Kontext nicht, in dem MS sowas empfiehlt. Aber per se Steinzeit sind Tastenkombination definitiv nicht. Für Menschen, die ihr Brot mit Dateneingabe, Textverarbeitung und ähnlichem verdienen, ist es ineffizient, alle naslang die Hand von der Tastatur zu nehmen, um zur Maus zu greifen und mühselig die Stelle anzusteuern, wo sie nun klicken müssen.
Es ist sogar eher erschreckend, wie wenig bekannt diese Möglichkeiten sind, selbst bei Leuten die am PC arbeiten .
Beim surfen braucht man freilich kaum die Tastatur ;)
 
Ja. Aber der OttoNormalUser daheim merkt sich ausser Strg-Alt-Entf (Affengriff in Not) keine 35 weiteren Tastenkombinationen, welche für einen Profi sicher effizient sind.
 
yetixx schrieb:
Zurückblickend waren bzw. sind nur drei Windowsversionen brauchbar: Win2000/NT, WinXP und Win9. Alles andere waren Bluescreens (Win3.11 bis Win98) oder in der täglichen Arbeit völlig unbrauchbare "Innovationen" wie in Vista oder Win8. Keine gute Werbung für MS wie ich finde.

Völlig überzogene, in Teilen falsche und mit Vorurteilen befrachtete "Meinung". Ich hab' seit "anno dunnemals" jedes Windows-Betriebssystem in Benutzung und hatte nie grössere Probleme. Auch mit Vista nicht. Hab' ca. 30 Minuten gebraucht, um mich in Windows 8 zurückzufinden. Dieses ständige "Windows-haten" nervt inzwischen nur noch.

yetixx schrieb:
Und was sich MS dabei gedacht hat, man solle doch mit Tastenkombis arbeiten ist mir ein Rätsel. Zurück in die Steinzeit. Das ist wirklich am User vorbei.

Tastenkombinationen sind ein unerlässliches Arbeitsmittel für Poweruser. Würde MS die abschaffen, würden User Redmond stürmen.
 

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