MTP unter Linux nutzen

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Super, vielen Dank!
 
Hallo,

ich habe den Thread mal verschoben. Bitte beachtet, dass wir als Android Forum in den Geräteforen nur Android Themen diskutieren. Für andere Betriebssysteme haben wir daher ein separates Unterforum eingerichtet.

Viele Grüße
Handymeister
 
Ich werd das zunächst mal testen... weil nur die gvfs-mtp Support und dann direkt im Nautilus wäre ja besser als noch diesen go-mtpfs Manager...
Zumindest die Versionen der mtp-libraries sind in den PPAs die gleichen...

Nautilus gehört doch zum Gnome Desktop.. Gnome sollte eigentlich MTP schon Native unterstützen mit nautilus.. zumindest sollte das seit Ubuntu 12.04 / Linux Mint 13 (Gnome / Cinnamon & Mate) out of the box funzen
 
Hallo,

durch das Update auf JellyBean ist ja der Zugriff auf die Speicher nun nur noch über MTP möglich. Unser HTC Desire X war der entsprechenden Bibliothek für Linux (libmtp) jedoch noch unbekannt: libmtp / Bugs / #814 New device - HTC Desire X

Basierend auf dem letzten Release (libmtp-1.1.6) habe ich zwei Zeilen für unser HDX hinzugefügt.
Code:
diff -burN libmtp-1.1.6/src/music-players.h libmtp-1.1.6-hdx/src/music-players.h
--- libmtp-1.1.6/src/music-players.h    2013-03-15 09:46:39.000000000 +0100
+++ libmtp-1.1.6-hdx/src/music-players.h    2013-05-13 13:25:49.000000000 +0200
@@ -2119,6 +2119,8 @@
       DEVICE_FLAGS_ANDROID_BUGS },
   { "HTC", 0x0bb4, "HTC One X (ID2)", 0x0f91,
       DEVICE_FLAGS_ANDROID_BUGS },
+  { "HTC", 0x0bb4, "HTC Desire X", 0x0dd5,
+      DEVICE_FLAGS_ANDROID_BUGS },
   // These identify themselves as "cm_tenderloin", fun...
   // Done by HTC for HP I guess.
   { "Hewlett-Packard", 0x0bb4, "HP Touchpad (MTP)", 0x685c,
Im angehängten Patch-File werden außerdem auch noch die Examples deaktivert, da ich sie nicht brauchte, und zusätzliche explizite Compiler-Flags zur Vermeidung eines "Bugs" unter der ein oder anderen Distribution eingefügt.

Wenn auch nicht wirklich empfehlenswert, habe ich für Faule die fertig kompilierte Bibliothek für folgende Quick'n'Dirty-Lösung angehängt.
Code:
$ ls -l /usr/lib/*mtp*
lrwxrwxrwx 1 root root     15 Jun 22  2012 /usr/lib/libmtp.so.9 -> libmtp.so.9.1.0
-rw-r--r-- 1 root root 747044 Jun 22  2012 /usr/lib/libmtp.so.9.1.0
Es handelt sich hierbei ausdrücklich nur um eine Übergangslösung bis das HTC Desire X ordnungsgemäß in libmtp eingepflegt wurde.

Tschüss Markus
 

Anhänge

  • libmtp-1.1.6-hdx.zip
    527,1 KB · Aufrufe: 111
  • Danke
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@ fischi1305 nix gegen dich, aber wenn du jetzt in jedem Thread deinen gleichen Fehler postest wird es auch nicht besser.
Vor allem ist das Crossposting was du da machst, und das wird hier nicht gerne gesehen.
 
sollte jemand Kubuntu verwenden oder einen anderen Debian Fork (apt-get und deb paket verwaltung) und den KDE desktop verwenden, kriegt man MTP so ganz formschön zu laufen

als erstes legt man sich irgendwo wo mans möchte irgend ein ordner an, der irgendwie heisst (idealerweise natürlich MTP oder Android oder sowas)

dann öffnet man ein terminal um zuerst eine kleinigkeit zu installieren und gibt

sudo apt-get install libmtp-dev libqt4-dev kdebase-workspace-dev cmake build-essential git

folgende befehlszeile ein, danach passwort

ist das alles installiert geht man in den Ordner den man vorher angelegt hat, offnet in diesem Order das Terminal und gibt

git clone git://anongit.kde.org/kio-mtp
mkdir kio-mtp/build
cd kio-mtp/build
cmake -DCMAKE_INSTALL_PREFIX=$( kde4-config --prefix ) -DCMAKE_BUILD_TYPE=Debug ..
make
sudo make install

das ins terminal ein - bestätigt es an den entsprechenden stellen dann auch mit eurem SU passwort

danach werden MTP devices erkannt.. der Mountpunkt ist dann

/den ordner den ihr gerade angelegt habt/kio-mtp/mtp-network-devices/

wenn ihr das plasmaaplet "verfügbare geräte" auf den desktop gelegt hat, werden die mtp geräte da automatisch angezeigt. ihr könnt den unterordner /mtp-network-devices auch zu euren Orten hinzufügen so dass er beim Dolphin Datei manager angezegt wird.

funzt einwandfrei und meines erachtens auch etwas stabiler als MTP unter gnome
 
Hallo RGEE,

zunächst einmal herzlichen Dank. Mit deiner Hilfe konnte ich mein neues Motorola G (Betriebssystem: Android 4.4) problemlos im mtp-Modus an meinen PC anschließen, auf dem ich Linuxmint 13, 64 BIT Cinnamon installiert habe.
Ich habe aber auch ein Laptop, auf dem ich Linuxmint 16, 64 Bit Cinnamon installiert habe. Leider klappt dieser Weg da nicht. Hast Du eine Ahnung, woran es liegen könnte? Vielen Dank für Deine Mühe und noch einen schönen Abend.

Gruß

Wubert
 
Da muss ich dich leider enttäuschen, ich habe mich seit dem nicht weiter mit MTP beschäftigt (ich hattes auch irgendwann satt, da nichts 100% funktionierte). Ich greife nun einfach per SSH (root vorausgesetzt) auf das Handy zu. Das funktioniert ohne Probleme und reicht locker für die paar Mediasachen die hin und her kopiert werden müssen.

Vielleicht hilft dir ja diese Seite weiter: klick
 
Ich habe mir heute unter VMWare LinuxMint installiert. So weit läuft alles und sieht auch sehr nice aus. Allerdings wird mein Note 4 unter MTP nicht erkannt bzw erkannt schon aber kann nicht darauf zugreifen. Wenn ich statt MTP nun PTP verwenden habe ich Zugriff allerdings nur auf Fotos und Videos, sonst kann ich nichts machen.

Kenne mich mit Linux überhaupt nicht aus und laut Google habe ich auch schon herausgefunden das MTP von haus aus nicht geht und man muss Pakete nachinstallieren. Habe dann in der Paketverwaltung einfach nach mtp gesucht und paar Sachen installiert aber es funktioniert noch immer nicht. Wäre schön wenn mir da jemand weiter helfen könnte bitte.

Ich möchte nicht nur darauf zugreifen können wie unter Windows sondern auch Roms installieren ähnlich wie mit Odin unter Windows oder auch selber Roms compilieren später mal.

Edit: Ich habe mal das gemacht was ich im Google darüber gefunden habe:

sudo add-apt-repository ppa:webupd8team/unstable
sudo apt-get update
sudo apt-get install go-mtpfs go-mtpfs-unity

Nur beim letzten bekomme ich das dann:

scoty@scoty-virtual-machine ~ $ sudo apt-get install go-mtpfs go-mtpfs-unity
Paketlisten werden gelesen... Fertig
Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut.
Statusinformationen werden eingelesen.... Fertig
E: Paket go-mtpfs kann nicht gefunden werden.
E: Paket go-mtpfs-unity kann nicht gefunden werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
LinuxMint finde ich dazu nicht gerade passend wenn du Roms machen willst. Wenn du aus den CM Sourcecode Roms machen willst ist eine VMWare keine gute Idee, da die Leistung ja "halbiert" ist. So musst du ewig warten. Für Linux ist am besten Heimdrall zum flashen. Versuche die Linux Befehle zu lernen damit du in etwa weißt was du tust.
 
Ja erst mal würde mir schon reichen wenn MTP funktionieren würde.

Edit: Es funktioniert jetzt. Habe Linux einfach neu gestartet und auf einmal ging es. Kann jetzt nicht mal nachvollziehen was das richtige war was ich installiert hatte aber so lange es geht bin ich schon mal sehr zufrieden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Über Ubuntu 14.04 lief es gleich von Anfang an. Versuche mal den Befehl, weiß aber nicht ob der bei dir geht:

sudo apt-get install gvfs gvfs-mtp
 
  • Danke
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Also ich weiß jetzt aber nicht was das mit Android geschweige denn mit dem Note 4 zu tun hat.
Ist das nicht besser in einem Linux Forum aufgehoben?
 
Gerade für Mint gibt es Linuxmintusers.de ;)

Ich nutze Mint auch als Haupt-OS, aber eben Parallelinstallation neben Windows. Das klappt sogar ohne Datenverlust. Die Anleitungen dazu sind in dem Forum auch verlinkt.

Bzgl. MTP und Mint (wenn der Unterbau auf Ubuntu und nicht auf Debian basiert) kann man auch hier nachlesen -> MTP

Gib mal im Terminal den Befehl:
Code:
dpkg -l | egrep "mtp"
ein.

Es sollte dann ungefähr diese Ausgaben erscheinen:
Code:
dpkg -l | egrep "mtp"
ii  libmtp-common                               1.1.6-20-g1b9f164-1ubuntu2                          all          Media Transfer Protocol (MTP) common files
ii  libmtp-runtime                              1.1.6-20-g1b9f164-1ubuntu2                          amd64        Media Transfer Protocol (MTP) runtime tools
ii  libmtp9:amd64                               1.1.6-20-g1b9f164-1ubuntu2                          amd64        Media Transfer Protocol (MTP) library
ii  libnet-smtp-ssl-perl                        1.01-3                                              all          Perl module providing SSL support to Net::SMTP
ii  mtp-tools                                   1.1.6-20-g1b9f164-1ubuntu2                          amd64        Media Transfer Protocol (MTP) library tools
ii  mtpaint                                     3.40-1ubuntu1                                       amd64        painting program to create pixel art and manipulate digital photos
ii  mtpfs                                       1.1-4.1                                             amd64        FUSE filesystem for Media Transfer Protocol devices
 
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Genauer verwende ich LinuxMint MATE.
 
Welche Version? Dazu im Terminal:
Code:
grep TITLE /etc/linuxmint/info
eingeben.

Mate ist nur die "Oberfläche", es gibt auch Cinnamon, KDE, Xfce ;)
 
Die letzte, also 17.1 Rebecca.
 
Immerhin die "passende" Version ;)

Wie schon erwähnt. Wenn Du wirklich vorhast selber ROMs zu bauen, dann kommst Du um eine Festinstallation eh nicht rum. Das ganze "Gedöns" mit VM uns so kannst Du da knicken. (Schon gar wenn die VM auf Windoof läuft).

Da Du ja auch die ROMs zum Testen flashen musst, ist der Tipp von Thomasmueller85 bzgl. Heimdall auch das Beste.

So auf die Schnelle ist das aber auch nicht zu bewerkstelligen, da Du wirklich einiges an Einarbeitungszeit benötigen wirst. Falls möglich versuche auch immer ein 64bit Linux zu nutzen, da es dann doch um einiges schneller läuft. 32bit ist nur für alte Hardware empfehlenswert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Verwende eh nur 64Bit ;-). Eine fest installation würde ich nur dann machen wenn es keine Probleme gibt mit dem Win 8.1 bootloader und bei nicht gefallen dieser sich ohne mühe wieder herstellen lässt. Habe gesehen das es auch so nette 3d effekte gibt nur die funktionieren nicht ob wohl bei vmware 3d aktiviert ist.

LinuxMint habe ich deswegen genommen weil es wohl am benutzerfreundlichsten sein soll neben Ubuntu wobei Mint ja auf Ubuntu aufbaut.
 

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