Damn Small Linux (DSL) ist zurück - jetzt nach Jahren wieder am Start - als DSL 24

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say_hello

say_hello

Dauer-User
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...nach einigen Jahren in der Versenkung ist sie wieder retour: Damn Small Linux (DSL) ist zurück - jetzt nach Jahren wieder am Start DSL24 - und ich finde, dass es neben Puppy-Linux echt ein toller Kandidat ist.

hallo Community

....das muss ich unbedingt mit euch teilen - euch Mitteilen

nach einigen Jahren in der Versenkung ists wieder retour: Damned Small Linux (DSL) - mit neuen Ideen - seht selbst.

Damn Small Linux 2024: The New DSL 2024 has been reborn as a compact Linux distribution tailored for low-spec x86 computers. It packs a lot of applications into a small package. All the applications are chosen for their functionality, small size, and low dependencies. DSL 2024 also has many text-based applications that make it handy to use in a term window or TTY.
DSL 2024 currently only ships with two window managers: Fluxbox and JWM. Both are lightweight, fairly intuitive, and easy to use.
DSL has three X-based web browsers:


cit: Why make a new DSL after all these years?

cit: Warum nach all den Jahren ein neues DSL machen?

Die Erstellung des ursprünglichen DSL, einer vielseitigen 50-MB-Distribution, hat viel Spaß gemacht und ist eine der Dinge, auf die ich als persönliche Leistung am meisten stolz bin. Als Konzept war es jedoch zur richtigen Zeit am richtigen Ort und die Computerindustrie hat sich seitdem stark verändert. Während es heute möglich wäre, eine bootfähige Xwindows-Distribution mit 50 MB zu erstellen, würden viele Treiber fehlen und nur eine Handvoll sehr rudimentärer Anwendungen vorhanden sein. Die Leute würden eine solche Distribution als lustiges Spielzeug oder als etwas zum Aufbauen empfinden, aber für den durchschnittlichen Computerbenutzer wäre sie von vornherein nicht nutzbar.
Mittlerweile, im Jahr 2024, hat fast jeder die Größenbeschränkung unter 700 MB aufgegeben, um auf Computern zu laufen, die alt genug sind, um keine DVD zu haben und nicht von einem USB-Laufwerk booten zu können. Dies ist völlig verständlich, da der Platzbedarf von Anwendungen, Kernel und Treibern in die Höhe geschossen ist. Hut ab vor Puppy Linux, weil es eines der wenigen ist, das immer noch eine vollständige Desktop-Umgebung in kleiner Größe bietet.
Das neue Ziel von DSL besteht darin, möglichst viel nutzbare Desktop-Distribution in ein Image zu packen, das klein genug ist, um auf eine einzelne CD zu passen, oder eine feste Grenze von 700 MB. Ziel dieses Projekts ist es, ältere Computer zu warten und sicherzustellen, dass sie auch in Zukunft noch nützlich sind. Eine solche Vorstellung passt gut zu meinen Werten. Ich betrachte dieses Projekt als meine Möglichkeit, ansonsten verwendbare Hardware von der Mülldeponie fernzuhalten.
cf. Damn Small Linux 2024: - übersetzt


zur Vollständigkeit hier noch ein Auszug - von der Leightweight-Linux-Übersicht gehört: Leightweight-Linux-Übersicht

Light-weight Linux distribution - Wikipedia.

...Übersicht einiger Distributionen: - als Auszug..



...Übersicht einiger Distributionen: - als kleiner Auszug..

  1. Gentoo ( https://www.gentoo.org ) – kann das leichteste System sein, da nicht einmal eine GUI enthalten ist und mit -march=native kompiliert werden kann.
  2. ArchBang – ( https://archbang.org ) inspiriert von CrunchBang Linux, basiert aber auf der Arch Linux-Distribution anstelle von Debian.
  3. DammnSmallLinux ( https://www.damnsmalllinux.org ): Das neue DSL 2024 wurde als kompakte Linux-Distribution wiedergeboren, die auf x86-Computer mit niedriger Spezifikation zugeschnitten ist.
  4. DebianDog – (debiandog.github.io): Debian-Live-CD im Stil von Puppy Linux. Es ist mit JWM und IceWM oder Openbox und Xfce gepackt. Die Struktur und das Verhalten von Debian bleiben unberührt.
  5. Dog Linux: DebianDog von (debiandog.github.io): DebianDog ist eine sehr kleine Debian-Live-CD, die so geformt ist, dass sie wie Puppy Linux aussieht und sich verhält. Die Debian-Struktur und das Debian-Verhalten bleiben unberührt und ...
  6. LinuxConsole ( https://www.linuxconsole.org )- a lightweight system for old computers made to be easy for youth and casual users.
  7. Parabola GNU/Linux-libre ( https://www.parabola.nu ) an Arch-based lightweight system endorsed by the Free Software Foundation.
  8. postmarketOS ( https://postmarketos.org ) – a derivative of Alpine Linux designed primarily for smartphones ::
  9. Puppy-Linux: https://oldforum.puppylinux.com :
  10. SparkyLinux ( https://sparkylinux.org ): a lightweight system based on Debian: SparkyLinux is a GNU/Linux distribution based on the Debian GNU/Linux operating system. Forums:; https://forum.sparkylinux.org
  11. Zorin OS ( Zorin OS - Make your computer better. ) – also has "Zorin OS Lite" and "Zorin OS Education Lite" editions :


Habt ihr früher / oder aktuell - mit kleinen /kleinsten Linuxen schon mal was gemacht!?

Welche Distri war euch wichtig - welche Distri habt ihr eingesetzt.

Freue mich auf eure Postings..

Viele Grüße
 
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Erst mal danke für die Info, diese Distro hatte ich früher immer auf eine CD und einem BootStick griffbereit, die Version muss ich gleich runter laden und mal anschauen....


PS:
say_hello schrieb:
Damned Small Linux
ohne "ed" nur Damn
Screenshot_20240201-171816_1.png
 
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Hi Mblaster4711😊

vielen Dank für deine Rückmeldung, deinen Tipp und das Schildern deiner Erfahrung.

Vielen Dank!!! 😊

Viele Grüße
 
Eine schöne Nachricht.

Es ist wirklich schwierig geworden noch halbwegs aktuelle Software für 32 Bit Systeme zu finden.
Bei Puppy sind manchmal schon ein paar gute dabei gewesen.
Die meisten Distributionen haben 32 Bit schon aufgegeben oder setzen zumindest spezielle CPU Funktionen voraus. Für wirklich alte PCs ist da nix mehr dabei.

Ein derart veraltetes System (20 Jahre und älter) online nutzen zu wollen ist fast nicht mehr möglich. Moderne Webseiten und Browser stellen aberwitzige Ansprüche an RAM und CPU. Kümmert nur keinen… in einer Zeit wo fast jeder jedes Jahr das neuste Super-Mega-Protz-Handy oder einen Gaming-Laptop oder sonst was aufgeblasenes kauft.

Der Versuch einen Unterklasse Laptop aus dem Jahre 2005 internettauglich zu machen ist mir nur halb gelungen. 2GB RAM, IDE zu mSATA Adapter und eine entsprechende SSD → es geht. Browser ist langsam, aber Dank Pi-Hole nutzbar.

Download läuft. Mal sehen ob und wenn ja wie das neue DSL auf PCs aus ungefähr dem Jahr 2000 läuft.
 
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Meine Möhre ist Baujahr 2009, wird also dieses Jahr 15. Hat nie ein Windows zu Gesicht bekommen. Wurde in meiner Sturm und Experimentierphase mit zig Distros gequält. Heute bin ich nur noch Anwender, denn mir fehl schlichtweg die Zeit, und mittlerweile auch die Lust, alle 14 Tage was Neues zu testen. 😉

Puppy hatte ich eine ganze Weile auf dem Stick, um im Notfall am Hauptsystem Daten zu retten, sollte der Super-Gau eintreten.
Momentan ist es ein Knoppix, aber ich lade grade DSL, und werd' es im Laufe des Abends mal testen. Bin immer noch offen, für was Neues/Anderes.
 
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Hatte DLD Linux und den SuSE weil mag die console nicht, aber zuerst auf HD, dann den vm und seit win 7 gar kein Linux mehr.
Muss sagen Windows 11 ist schneller und auch nach 250 Programme und 50 Spiel Installiert immer noch so schnell wie ersten Tag. 6 Sekunden bootzeit, SuSE 12 Sekunden.
Unstabiele KDE alle Sekunden abstürzt, Win 11 Canary top Stabiel ist auch ungeprüfter Code.
Also für was Linux.
Und für was brauche ich ein lahmen alten pc, wenn ich ein schneller hab?
 
  • Danke
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Dachte DSL war 75MB nicht nur 50MB. Hab auch nicht wirklich lesen könne wie groß es jetzt sein soll.
Mit dem iNet und dem verschwinden von nötigen Discs da man sich alles aus dem Äther ziehen kann braucht es nicht wirklich was unter 700MB mehr.

Meist um Ubuntu oder Mint herumgeschwirrt, für die Computerspende haben wir diverse andere genutzt und sind in der Masse bei angepasste Xubuntu gelandet. Wohl weil auch 10 Jahre alte Geräte (teils auch ältere) noch damit laufen.

Größte Problem bzw am meisten Vermisse ist, im vergleich zu einem schön Organisiertem Windows, die Übersicht der Patitionen C: D: E:... eine schöne Struktur. Kann mich daher leider nicht wirlich mit Linux anfreunden im Alltag. Auch viele Programme sind nicht vorhanden und teils auch nur schlechte Alternativen die auch noch viel Vorwissen brauchen um Produktiv damit umgehen zu können. Ein einfacher umstieg von Windows ist das quasi nicht, außer man braucht nur Rudimentäres.
Dazu braucht es noch immer wieder gefrickle wenn neue Versionen (viel zu Häufig) rauskommen. Da ist Windoof einfacher zu händeln für den Normalnutzer.

PS: glaub neulich wurde Windows auf 100MB zusammengestaucht, es geht auch da also, quasi ein DSW.
 
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