Brandgefahr bei magnetischen Ladeports?

[omah]

Seit einiger Zeit gibt es Ladekabel, die leicht angeklickt und magnetisch festgehalten werden, die Kontakte liegen dort recht offen am Gehäuse. Das gibt es für USB-Ladekabel, aber auch als firmeneigene Lösung.

Es gibt Taschenlampen mit magnetischem Ladeport z. B. von Olight, da kann es vorkommen, daß Metallspäne daran kleben bleiben oder Schlüssel... Es gab sogar Brandgefahr, weil dort immer Spannung anliegt. Jemand hatte damit Stahlwolle angezündet, so viel Strom kann dort rückwärts aus dem Gerät heraus fließen...

Da stellt sich mir die Frage, ist das bei Smartphones auch so, liegt dort der Akku ohne Schutzelektronik an den USB-Kontakten, können dort hohe Ströme zurück nach außen fließen?

Weitere Fragen: Ist der Magnet immer am Handy dran? Kleben dort Büroklammern oder Eisenspäne oder Schlüssel fest oder ist der Magnet am Kabel, nicht am Handy? Wie ist es da mit der Kompass-Funktion wenn der Adapter immer am Handy dran ist?

 

[TimeTurn]

Ich hab mir gerade auch entsprechende Kabel in China geordert. Ist halt die Frage, ob der Magnet im Kabel oder im Anschlußstück ist.

Wer immer Eisenspähne oder Büroklammern spazieren trägt und auch noch in derselben Tasche wie das Handy, sollte die Finger von sowas lassen. Bei mir kommt das nicht vor, daher mache ich mir da keine großen Sorgen. Bin auch noch unschlüssig ob ich die Kabel dann behalte, mal schauen

Da das Pixel USB OTG unterstützt liegen da permanent 5V auf den Anschlüssen, ja.

 

[derstein98]

Also bei mir und meinem Z1 ist nichts passiert bisher und ob da immer Strom anliegt weiß ich nicht

 

[TimeTurn]

@derstein98 Beim Z1 ist der Magnet-Dock allerdings auch mit sehr weit auseinanderliegenden Kontakten. Hatte ein Z Ultra, das weitestgehend baugleich mit dem Z1 ist und dazu auch mehrere Ladekabel mit Magnet. Beim USB-Anschluß sind die Pins aber nur wenige Millimeter voneinander entfernt. Und beim Z1/Z Ultra wird auf den Kontakten auch kein Saft sein, da diese ja keinen Strom liefern müssen.