Akku-Management: Wie behandle ich den Akku so, dass er eine lange Lebensdauer hat?

  • 1.713 Antworten
  • Letztes Antwortdatum

Ja, ich lade stets voll auf (100%)

  • Trifft zu

    Stimmen: 414 67,8%
  • Trifft nicht zu

    Stimmen: 197 32,2%

  • Umfrageteilnehmer
    611
eine dringende Bitte an die Beteiligten:
wir richten unser Augenmerk jetzt wieder auf die technischen(!) Aspekte des Themas!
Weiterhin viel Spaß im Thread und
Gruß von hagex
 
  • Danke
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Proon schrieb:
na wenn Du meinst, aber ich bin nun absolut nicht verantwortlich für deine Bildung, bzw. technisches Wissen.
Handele so, wie Du es für richtig erachtest und alles ist ok. Wenn Du eines Tages mal groß bist, erkennst Du sicher auch kompliziertere technische Zusammenhänge. Hoffentlich leidet deine teure Technik bis dahin nicht abnormal stark!

Gruß Proon


USB ist eine fest definierte und standardisierte Schnittstelle, auch wenn die Ladegeräte da nicht direkt der USB Spezifikation folgen. Da wird nicht plötzlich mit einer Wechselspannung und Amplitudenmodulation gearbeitet. 5V Gleichspannung, +- einer, zugegeben manchmal etwas großzügiger ausgelegten, Toleranz und das war es auch schon. Wenn jeder Hersteller da plötzlich seine ganz geheime Technologie benutzen würde, dann wäre das ein Spiel mit dem Feuer und das kann man wörtlich nehmen.

Alleine dass du versuchst das mit einer propritären Schnittstelle eines Satelitentelefons zu vergleichen, ist einfach nicht sinnvoll. Das ist so als wenn man sagt: Nachts ist es dunkel und deswegen laden Handys Tagsüber schneller.

Die ganz normalen USB Netzteile besitzen so gut wie keine eigene Logik. Alles was sie tun ist eine konstante Spannung bis zu einer gewissen Stromstärke zu liefern ohne bei einer zu geringen Last zu verbrennen. Weder findet ein Informationsaustausch statt, noch wird das Netzteil mit einbezogen wenn es um den sicheren Zustand/Ladung des Akkus geht. Um alles kümmert sich die Ladelektronik und so ist es durchaus normal dass ein für die Datenübertragung angeschlossenes Gerät so gut wie keine Leistung aufnimmt. Das ist auch zwingend erforderlich weil ansonsten ein "falsches Netzteil" extrem üble Folgen haben könnte. Hitze, Feuer, Verbrennungen, Tote... Das lässt man lieber.

Hinzu kommt, dass es im Prinzip eine Vereinbarung der Hersteller untereinander gibt die eine Kompatibilität erzwingt und ab 2017 wird es aller Voraussicht nach eine per Gesetz erzwungene Kompatibilität geben. Alleine das sorgt schon dafür, dass man die Netzteile untereinander tauschen kann. Die sind so gebaut dass man das tun kann.

Wenn du wirklich anderer Meinung bist, dann werf halt Fakten auf den Tisch und mach dir keine Gedanken über meine Bildung.
"Ich könnte mir vorstellen" oder "Ich habe hier ein propritäres Ladegerät von einem Mixer und da ist das so" hat halt keinerlei Aussagekraft.

Du hast noch kein einziges fundiertes Argument gebracht das deine Thesen stützen würde. Ich würde sogar ein brauchbares Paper akzeptieren. Es müsste nicht mal eine Studie sein.
 
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Proon schrieb:
... die dynamischen Eigenschaften der Stromquelle doch eine recht beträchtliche Rolle und beeinflussen die Ladereglercharakteristik.

Erläutere das doch bitte mal näher! :)


Proon schrieb:
Was passiert z.B. bei periodischen und nichtperiodischen Abweichungen

Nichtperiodische Abweichungen hast du in so vielen Betriebsfällen, wo die Endgeräte problemlos damit klar kommen. Sei es z. B. bei (Ladegeräten) Netzteilen fürs KFZ, so wie Bordspannung keineswegs höchst stabil ist. Wir reden hier nicht von einer Energieversorgung die zum stabilen Betrieb höchstempfindlicher, elektronischer Schaltungen auf hundertstel Volt oder Ampere stabilisiert werden muss, sondern von simplen (Handyladegeräten) Handynetzteilen.

Man sollte also nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

Proon schrieb:
wie ist das dyn. Kurzschlußverhalten

Wenn es für ein (Handyladegerät) Handynetzteil eine Rolle spielt, dann erkläre bitte an dieser Stelle auch wie ein Kurzschlussverhalten dynamisch sein kann.

Proon schrieb:
welche Rolle spielt die Temperatur usw.

Die Hersteller geben klare Temperaturbereiche für die Nutzung der Geräte an. Innerhalb dieses Temperaturbereichs wird eine ordnungsgemäße Funktion gewährleistet. Wird eine regelmäßige Nutzung ausserhalb dieses Temperaturbereichs geplant, sollte man sich nach spezielleren Geräten umsehen. Aber das kennst du sicher von deinem Satellitentelefon.

Proon schrieb:
Kurzum, das Verhalten des speisenden Mehrpols sollte schon exakt definiert sein und ist es bei originalen Netzteilen auch und zwar weitestgehend auf den Verbraucher abgestimmt!

So exakt wie du das hier beschreibst, wird ein (Ladegerät) Ladegerät nie definiert sein. Dier Hersteller werden es so auslegen, dass es dem USB-Standard entspricht und darüberhinaus mit ihrer Produktpalette harmoniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte das Netzteil nicht immer Ladegerät nennen. So etwas unterstützt nur die seltsamen Theorien die viele über Handy Netzteile haben ;-)

cu
 
Da hast du Recht. :-D
 
Noch einmal ein paar Bemerkungen zu einem Handy-Netzteil. Schau mal hier: Unfall im Badezimmer: Frau stirbt nach Stromstoß von ihrem iPhone - Handy - FOCUS Online - Nachrichten
Na ok, Focus online ist zwar ein Revolverblatt übelster Sorte, aber die berufen sich ja auch nur auf eine Meldung.
Wäre nun dieser Handy-Lader ein Trafo, der lediglich den Ladestrom liefert, hätte der Unfall nicht passieren dürfen.
Zur Beruhigung, ähnliche Tests liefen mit anderen Ladern ohne Unfall, SAMSUNG, Nokia und Huawei getestet, Einen Eier-Fone Lader hatte ich leider nicht ;-).
Bei den Testgeräten war die galvanische Trennung ausreichend und der Fehlerstrom gegen Erde im Bereich des Zulässigen!

Gruß Proon

tja, sollte diese Meldung wahr sein, ist doch bewiesen, dass "2A doch nicht nur so 2A" sind :flapper:
Hier hatte jemand die USB Norm ins Feld geführt, ok, ist zwar kein USB Host, aber diese 5 V hätten keinen Menschen töten dürfen und auch nicht können ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja bei Apple kein Wunder. Bei 2a ladestrom Frage ich mich aber ob das noch für den Akku gut ist. Mein LG Ladegerät liefert 1.2a ladestrom das reicht vollkommen aus. Ich errinere mich an das alte Autoladegerät von meinem ersten Smartphone(?) nokia n97mini. Das Ding hatte 200ma ladestrom und das Handy ging damit aus wenn mans angeschaltet hat. Das war Spaß. MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Proon.
Entweder ist nicht nur das Phone ins Wasser gefallen, oder die Meldung ist schlichtweg eine Ente.

Ich halte es für unmöglich, dass im Smartphone Spannungen von mehr als 5V anliegen!

Diese Spannung fällt deutlich in den Bereich der Schutzkleinspannung und kann bei einem Kurzschluss keinen Schlag auslösen.



Gruß
Markus
 
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TSC Yoda schrieb:
Moin Proon.
Entweder ist nicht nur das Phone ins Wasser gefallen, oder die Meldung ist schlichtweg eine Ente.

Ich halte es für unmöglich, dass im Smartphone Spannungen von mehr als 5V anliegen!

Diese Spannung fällt deutlich in den Bereich der Schutzkleinspannung und kann bei einem Kurzschluss keinen Schlag auslösen.



Gruß
Markus

nun, das Problem hierbei sind nicht die 5 V sondern die nicht ausreichende galvanische Trennung vom Netz und je nach Netzart (TN) ist es im Störfall durchaus möglich (auch bei 5 V!) einen tödlichen Schlag erhalten zu können, denn die AC Spannung gegen Erde ist sehr viel höher und tödlich! Die junge Frau befand sich außerdem noch vollflächig im Wasser, d.h. hier gab es nur sehr geringe Übergangswiderstände, so dass mit Leichtigkeit der tödliche Stromfluss zustande kommen konnte.
Die "2A" sind nur symbolisch gemeint und sollen den Wert und die Qualität ausdrücken, die letztendlich wirklich am Ausgang des Laders liegt.

Gruß Proon

die Eugenia Sviridenko hat gewiß so einen billigen 1 € Lader verwendet, weil ihr Original Eierphone Handynetzteil defekt war und hat das nun mit ihrem Leben bezahlen müssen (reine Spekulation!).
Was lernen wir hier wiederum daraus, verwendet unbedingt das Originalnetzteil :thumbup:

Der ursprüngliche Beitrag von 08:57 Uhr wurde um 09:30 Uhr ergänzt:

TSC Yoda schrieb:
Moin Proon.
Entweder ist nicht nur das Phone ins Wasser gefallen, oder die Meldung ist schlichtweg eine Ente.
Gruß
Markus

ist natürlich das ganze Netzteil mit ins Wasser gefallen ist der Fall klar, aber normalerweise handelt es sich hier um sog. Steckernetzteile (die ja direkt in der Netzsteckdose stecken), oder die junge Frau hat eine Verlängerung verwendet die dann mit abgestürzt war. Der Fall ist aber so, oder so traurig und sehr tragisch!

Gruß Proon
 
Zuletzt bearbeitet:
Proon schrieb:
nun, das Problem hierbei sind nicht die 5 V sondern die nicht ausreichende galvanische Trennung vom Netz und je nach Netzart (TN) ist es im Störfall durchaus möglich (auch bei 5 V!) einen tödlichen Schlag erhalten zu können, denn die AC Spannung gegen Erde ist sehr viel höher und tödlich!

Demnach sind das dann aber keine 5 Volt! Im Übrigen ging es hier ja nicht um fehlkonstruierte Netzteile die Netzspannung auf dem Sekundärausgang führen können, sondern um die Qualität von Netzteilen bezogen auf die Akkulebensdauer.
 
@mittelhessen, man kann nun beim besten Willen nicht behaupten, dass dieses Apple-NT fehlkonstruiert ist, aber das schließt generell nicht die Möglichkeit aus (nicht nur bei Apple), dass die Qualität der NT Ausgangsspannung anwendungsbezogen schlecht ist und die Funktion der Ladeelektronik doch empfindlich stören kann. 2A sind halt keineswegs nur so 2A !
Hier kommen meine zuvor gemachten Bemerkungen zum Tragen, denn verschiedene Handy-NTe können durchaus mit verschiedenen Handys auch verschieden reagieren:scared:
Eine gewisse Restwelligkeit (bzw. Oberwellenanteil) z.B. mag dem einen Handy nichts ausmachen, ein anderes hingegen kann da schon manchmal seinen Dienst verweigern.
Darum ist es immer ratsam das Original NT zu verwenden, weil man auch im Labor gelegentlich bestimmte Sachverhalte fehleinschätzt und die richtige Funktion für fremde Geräte nicht garantieren kann. Lebensgefährlich darf der Betrieb dieser NTe aber auf gar keinen Fall werden!
Die Güte bzw. die Qualität eines Handy-NTs zeigt sich eben vor allem im Störfall!

Gruß Proon

ich benutze u.a. einen Sangean Weltempfänger (ATS 909) und das dazugehörige NT ist ein gewaltiger Klopper, so mit großem, schwerem Trafo, denn ein Schaltnetzteil ist hier wohl fehl am Platze, denn der Entstöraufwand wäre hier unverhältnismäßig hoch, denn der Weltempfänger braucht eine Versorgungsspannung mit einer gewissen Qualität (Stichwort QRM local)!
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wieder tust du es, das Netzteil deines Weltempfängers hat eine Übertragbarkeit von genau nix. Genauso sagt der Artikel folgendes aus: null. Wir wissen ja nicht einmal was da für ein Netzteil benutzt wurde. Genauso wenig kennen wir die genaueren Umstände.
Und 2A sind immernoch 2A. Es ist ganz genau definiert was zwei Ampere sind. Ich weiß natürlich was du meinst, die Formulierung bleibt trotzdem schlecht.

Für die Diskussion ob man sein HTC auch mit seinem LG oder Samsung Netzteil laden kann, worum es ja eigentlich geht, hat das keinerlei Bewandtnis. Es sagt einfach gar nichts aus.
Natürlich gibt es Netzteile in unterschiedlicher Qualität, aber da sagt einem niemand dass ein LG Ladegerät da besser ist als Samsung was man noch rumliegen hat. Es kann durchaus sein, dass das Samsung deutlich stabilere Spannungen liefert als das LG. In dem Fall wäre das Samsung besser als das LG um sein LG zu laden, letztlich wäre es aber völlig egal welches man nutzt solange beide sich auch nur halbwegs in den Toleranzen bewegen.
Die Geräte sind nicht so aufeinander abgestimmt. Kein Hersteller baut absichtlich Wellen in sein Netzteil, damit sich die Ladeelektronik damit rumschlagen muss. Und mit der Ladecharakteristik hat das Netzteil, bis auf Gleichspannung und Strom liefert, einfach nichts zu tun.

Also nochmal, abseits des Defekten oder 99 Cent Netzteils, kann man die Netzteile fröhlich untereinander tauschen. Das hat allenfalls Auswirkungen auf die Ladegeschwindigkeit. Mit der Ladegeschwindigkeit kann man natürlich versuchen seinen Akku absichtlich zu schonen. Ein 500 mA Netzteil (gehen wir auch hier mal nicht vom China Kracher aus) würde ein Handy schonender Laden als ein Netzteil das der Ladeelektronik das Maximum an Strom liefert.



einhuman197 schrieb:
Naja bei Apple kein Wunder. Bei 2a ladestrom Frage ich mich aber ob das noch für den Akku gut ist. Mein LG Ladegerät liefert 1.2a ladestrom das reicht vollkommen aus. Ich errinere mich an das alte Autoladegerät von meinem ersten Smartphone(?) nokia n97mini. Das Ding hatte 200ma ladestrom und das Handy ging damit aus wenn mans angeschaltet hat. Das war Spaß. MfG


Die 2A Netzteile sollten die Netzteile für die IPads sein.
Laden ist immer ein Tradeoff aus Geschwindigkeit und Belastung für den Akku. Als guter Kompromiss wird oft 1C betrachtet. Platt übersetzt bedeutet das, dass beispielsweise ein 2000 mAh Akku mit 2000 mA (2A) Ladestrom gefüttert wird. Da die Ladekurve nicht linear verläuft, ist der Akku dann nach etwa 1,5h voll. Lässt die Elektronik höhere Ladeströme zu, lädt der Akku schneller aber die Belastung nimmt zu, was in weniger Zyklen resultiert. Benutzt man weniger Strom, wird der Akku schonender geladen. Das merkt man auch ein klein wenig selber wenn man ein Handy in die Hand nimmt beim Laden. Es wird warm und Wärme ist Gift für einen Li-Ion Akku.

Zurück zu den IPads. Mein Mini hat irgendwie einen 33 oder 34 Wh Akku, was ganz ganz grob überschlagen 8.000 mAh entspricht. Da sind wir dann bei einem 10W Netzteil doch noch deutlich von 1C entfernt.

Edit: Oder anders ausgedrückt: ein IPad das mit 2000 mA lädt belastet seinen Akku weniger als ein Handy mit 1800 mAh dessen Ladelektronik den Akku mit 1,2A lädt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Proon schrieb:
@mittelhessen, man kann nun beim besten Willen nicht behaupten, dass dieses Apple-NT fehlkonstruiert ist, ...

Wer weiß denn hier überhaupt, dass es sich um ein Apple Netzteil handelt? Es könnte auch irgendein x-beliebiges, kompatibles Netzteil gewesen sein. Spielt aber keine Rolle, weil es hier im Thread wie gesagt um die Akkulebensdauer geht und nicht um die Sicherheit, die vor allem Anderen stehen muss.

Proon schrieb:
2A sind halt keineswegs nur so 2A !

So oft du das nun auch noch wiederholst, so falsch ist diese Aussage. Was ein Ampere ist, ist nämlich sehr wohl defininiert und deshalb sind und bleiben 2 A auch 2 A.

Proon schrieb:
Eine gewisse Restwelligkeit (bzw. Oberwellenanteil) z.B. mag dem einen Handy nichts ausmachen, ein anderes hingegen kann da schon manchmal seinen Dienst verweigern.

Nochmal: wir reden hier von Handys bzw. Smartphones als alltäglichen Gebrauchsgegenstand und nicht von höchstempfindlicher, sehr spezieller Elektronik. Kennst du ein Beispiel aus der -Praxis- wo ein Handy seinen Dienst aufgrund der Restwelligkeit des Netzteils verweigert hat?

Proon schrieb:
... ich benutze u.a. einen Sangean Weltempfänger (ATS 909) und das dazugehörige NT ist ein gewaltiger Klopper

Schön, dass du einen Weltempfänger nutzt. Nur ist das leider ein völlig anderes Einsatzgebiet mit gänzlich anderen Anforderungen.
 
Hallo. Ich habe mir für Reisen einen 4usb ladegerät gekauft. Und zwar das hier: Aukey® AIPowerTM 4-Port USB Ladegerät Ladeadapter Multiport Adapter ... http://www.amazon.de/dp/B00HJKBGVG/ref=cm_sw_r_udp_awd_k.Z2ub1V4QE7X. Ist das ok weil ihr ja so tut (nicht böse gemeint) das alle anderen Netzteile außer die mitgelieferten Bombe sind. Ist das ok? Danke. MfG
 
Bisschen viel Hokus-Pokus (intelligente Elektronik) aber ansonsten why not ;)
 
Wir haben natürlich keine Ahnung wie das Gerät von innen aussieht. Man kann aber davon ausgehen, dass das Gerät alle notwendigen Sicherheitsmechanismen ausreichend umsetzt und sich halbwegs an die USB (Lade-)Spezifikationen halten wird.

Alles womit du da rechnen musst ist, dass ein Gerät im Zweifel zu langsam lädt. Schädigen tut es dem Akku nicht, da ein schädliches Handeln des NT nicht an der Ladeelektronik vorbei kommt. Außer natürlich das NT leitet einfach die Netzspannung in die Handys. Davon gehen wir jetzt aber einfach mal nicht aus.
 
  • Danke
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Nikon schrieb:
Schädigen tut es dem Akku nicht, da ein schädliches Handeln des NT nicht an der Ladeelektronik vorbei kommt. Außer natürlich das NT leitet einfach die Netzspannung in die Handys. Davon gehen wir jetzt aber einfach mal nicht aus.

und das ist wiederum eine falsche Annahme. Es ist nämlich möglich, dass die Ladeelektronik schädliche Eigenschaften des Netzteiles ganz einfach zum Telefon "durchreicht" und damit Schaden anrichtet.
Du möchtest aus verständlichen Gründen Fakten und Belege. Würde ich dir auch liefern wollen, aber ganz so einfach ist das nicht. Ich habe hier Werksunterlagen verschiedener Hersteller, die diese Thematik behandeln, leider sind das interne Sachen, die nicht zur Veröffentlichung freigegeben sind.
Du magst ja Recht haben, sagst du man kann ganz munter die Handynetzteile untereinander austauschen. Dem pflichte ich bei, zumindest für den ganz normalen Gebrauch, soweit die Eckdaten stimmen und die Stecker passen.
Inwieweit nun "fremde" Handylader bzw. -NTe sicher ihren Dienst tuen wird sich gewiss während des Gebrauchs zeigen. Zu gebrauchen sind sie gewiss und Teile von Drittanbietern sind ohnehin meist billiger ;-).
Möge also jeder seine eigenen Erfahrungen sammeln und wenn möglich mitteilen. Dass zuweilen Lehrgeld dabei zu zahlen ist, will ich nicht ausschließen, darum empfehle ich immer die Benutzung der Originalteile und das nicht nur wegen der Betriebssicherheit (denn mit LiPos macht man keine Scherze - hohe Energiedichte!), nein, auch aus versicherungsrechtlichen Gründen und nicht zuletzt wegen der Produkthaftung des Herstellers und der Garantie!

Gruß Proon

hatte neulich ein SAMSUNG Smartphone hier dessen W-Lan Leistung beanstandet wurde. Das Gerät war völlig i.O., es durchlief alle Prüfroutinen ohne Beanstandungen. Meine Frage, wie der Fehler festgestellt wurde, erklärte nun alles. Der User benutzte das Gerät zu Hause generell mit angestecktem Lader von einem Dritthersteller und dann trat der Fehler auf. Mit originalem NT war alles ok, nun sag mal ...
 
Zuletzt bearbeitet:
@einhuman197, hab mal kurz in den Beurteilungen geblättert und war keinesfalls begeistert. Mein teures Smartphone würde ich auf gar keinen Fall mit diesem Gerät laden. Leider kann ich das Teil nicht präziser beurteilen, ich habe keines, aber habe mehrfach gelesen, dass sich das Gerät mit lautem Knall verabschiedete und das sollte das totale KO Kriterium sein!

Gruß Proon

Schau mal: Aukey® AIPowerTM 4-Port USB Ladegerät Ladeadapter Multiport Adapter Wall Charger für iPad Air/Air 2; iPad Mini; iPhone 6 Plus/ 6/ 5S/ 5/ 4S; Samsung Galaxy S4/ S3/ Note 3/ Note 2; Smartphones, Tablets und andere USB-ladende Geräte - EU-Stecker 34W 5V / 6.8A (schwarz) (Elektronik)
Gerät heute bekommen, in die Steckdose gesteckt, ein kurzer Blitz und das war es. Nun weiß ich erstmal nicht, wie ich es umtauschen kann. Rücklieferschein war bei dem Paket nicht dabei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry aber wenn man bei dem Punkt ist, dass Kundenaussagen Sachen beweisen und auf streng geheime Unterlagen verwiesen wird, dann ist die Diskussion irgendwie am Ende.

Ich jedenfalls werde mal öfter die Zeitungen wälzen und einen Bodycount starten wieviele Menschen in Deutschland so gestorben sind weil sie ihr LG mit einem Samsung, HTC oder Apple Netzteil geladen haben.
 
  • Danke
Reaktionen: Z1-debil
Proon schrieb:
Der User benutzte das Gerät zu Hause generell mit angestecktem Lader von einem Dritthersteller und dann trat der Fehler auf. Mit originalem NT war alles ok, nun sag mal ...

Das hat genau was mit dem Threadtitel, nämlich der Lebensdauer des Akkus zu tun?!

Dazu sei aber gesagt, dass Schaltnetzteile oft Oberwellenschleudern sind. Da mag es grobe Ausreisser geben, aber dass dies pauschal bei Originalnetzteilen nicht auftritt, dafür aber bei den von dir sogenannten "Drittanbieter", halte ich für schlichtweg nicht belegbar. In dem Fall also ein Zufall der deine Einstellung dazu natürlich stützt. ;-)
 

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