Akku-Management: Wie behandle ich den Akku so, dass er eine lange Lebensdauer hat?

  • 1.713 Antworten
  • Letztes Antwortdatum

Ja, ich lade stets voll auf (100%)

  • Trifft zu

    Stimmen: 414 67,8%
  • Trifft nicht zu

    Stimmen: 197 32,2%

  • Umfrageteilnehmer
    611
N2k1 schrieb:
Zyklen sind Zyklen - es gibt keine Halb oder Voll- oder was auch immer Zyklen.
Ladezyklen gehen von Anfang einer Ladung bis zu deren Ende - und das gerade bei den Herstellerangaben.
...

Genauso könntest Du sagen "Strecken sind Strecken, es gibt keine Kilometer weil man ja niemals ganz genau einen Kilometer weit geht".

Vollzyklus die Masseinheit für die Summe der Teilzyklen.
 
Sehr schön - nur leider sind de Hersteller und Labore anderer Meinung .. aber ich will Dich nicht (weiter) mit Fakten verunsichern.
 
Sag ja auch nicht das ich das generell so handhabe, sondern es versuche.
Ca. 1,5 oder 2 Std. Ladezeit kann ich aber meist gut einplanen.
 
Ich lade immer nachts, da ich morgens auf Arbeit fahre und abends heim komme. Lade ich dann abends, reicht es oft nicht - lade ich nachts, habe ich abends Reserven (man weiß ja nie)..
 
  • Danke
Reaktionen: hellmichel
Werde mir demnächst auf jeden Fall endlich mal ne kleine Powerbank kaufen. Warhscheinlich die 10000er oder vieleicht 5000er von Xiaomi.
 
Das kann man sich ja nicht mit anschauen ...
... nochmal zum Mitschreiben, die %-Zahlen mit denen ihr um euch werft sind Zahlen die das Gerät liefert (vom Hersteller festgelegter Arbeitsbereich) und nicht %-Zahlen die eine definierte Aussage über den realen Akkuladestand angeben.

Gruß __W__
 
  • Danke
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Klar, das klingt ja auch logisch. "bin auch schon fast gewillt manche Optimierung Maßnahmen in Zweifel zu ziehen"
Nur weiß man leider nicht in wie weit das eher Kompromiss als ideal für den Akku von Herstellern als Arbeitsbereich umgesetzt wird.
Letztlich wollen die Hersteller ja auch lange Akkulaufzeit ermöglichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese letzte Diskussion hier führt einfach zu nichts.....
Die eine Seite will, unter "am besten Labor" Bedingungen, eine maximale Lebensdauer erreichen..
Die andere Seite will unter "realer Nutzung" die maximale Leistung lange erhalten...
Das dieses nicht in einen Einklang zu bringen ist, sollte ja beiden Seiten klar sein.....

Von daher bitte ich euch, auf die jeweiligen Fragen konstruktiv zu antworten.

Danke für's Verständnis Euer AH-Team
 
  • Danke
Reaktionen: __W__ und hellmichel
Ich habe bisher meine Geräte immer nachts aufgeladen und verwende sie meistens 2-3 Jahre. Nach 2 Jahren habe ich auf jeden Fall Kapazitätsverluste festgestellt, aber keine gravierenden. Ich denke das Problem von heutigen Smartphones ist vor allem die Tatsache, dass der Großteil mit Quick Charge kommt. Da die meisten Nutzer wahrscheinlich (täglich) den mitgelieferte Quick Charge Adapter verwenden, vermute ich, dass ein Kapazitätsverlust früher erreicht wird als es damals ohne die Schnellladetechnik der Fall war. Ist nur mal eine Vermutung, weil bei schnellladen einfach viel Wärme entsteht. Daraus folgere ich eine schnellere Alterung des Akkus. Wenn ich komplett falsch liege, bitte korrigiert mich :)

Das OnePlus 3T, welches ich mir zugelegt habe, verwendet ja Dash Charge. Hier bleibt das Smartphone von der Wärme verschont. Trotzdem ist es eine hohe Belastung für den Akku so schnell geladen zu werden. Ich habe mir jedoch vorgenommen es so zu machen, dass ich mich mal an diese 20-80% Regel halte. Mich interessiert einfach mal, wie es dann nach 2-3 Jahren aussieht. Daher werde ich nachts nicht mehr laden. Für mich ist es ein kleines Experiment. Bin mal gespannt, ob das wirklich soviel bringt.
 
Die App Accubattery gibt den Verschleiß der Zyklen an. Man kann also per Alarm begrenzen und es wird vom aktuellen Ladestand ausgehend der Verschleiß ermittelt. Von 0-80 oder von 20-80% zu laden spielt da kaum eine Rolle. Aber bei allem über 80 % steigt der Verschleiß massiv an. Wie korrekt das nun ist weiß ich nicht. Laut der Akku verfügt der Akku meines S6 noch über 91% nach einem Jahr. Habe nur langsam per Qi geladen. Andere beklagen schon Verluste auf 80% während der gleichen Zeit, da sie Quickcharge nutzten
und dabei habe ich meinen Akku anfangs ganz oft nachgeladen von hohen 90er Prozentwerten auf voll da ich Apps auf Idle Verbrauch testen wollte

riognach schrieb:
Genauso könntest Du sagen "Strecken sind Strecken, es gibt keine Kilometer weil man ja niemals ganz genau einen Kilometer weit geht".

Vollzyklus die Masseinheit für die Summe der Teilzyklen.
Und was bringt dir das, diesen theoretischen Wert zu kennen wenn je nach Ladestand die Zyklen völlig unterschiedlich auf den Akku wirken. Da kannst du dir getrost ein Ei drauf pellen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich schließe mich @hellmichel. Ich achte nicht auf richtige Behandlung des Akkus. Mein altes g hab ich täglich 2x geladen und es läuft genauso lang wie am anfang. Bei meinem g5 mach ich mir ebenfalls keine Sorgen. Man kann sich das Leben auch kompliziert machen...
 
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N2k1 schrieb:
Sehr schön - nur leider sind de Hersteller und Labore anderer Meinung .. aber ich will Dich nicht (weiter) mit Fakten verunsichern.

Gerade die Hersteller und Labore sind es doch die in Vollzyklen messen
andregee schrieb:
riognach schrieb:
Genauso könntest Du sagen "Strecken sind Strecken, es gibt keine Kilometer weil man ja niemals ganz genau einen Kilometer weit geht".

Vollzyklus die Masseinheit für die Summe der Teilzyklen.
Und was bringt dir das, diesen theoretischen Wert zu kennen wenn je nach Ladestand die Zyklen völlig unterschiedlich auf den Akku wirken. Da kannst du dir getrost ein Ei drauf pellen

Damit bekomme ich einen vergleichbaren Wert. Wenn der eine seinen Akku 1000mal geladen hat bis der Akku verschlissen war und ein anderer 2000mal, dann sagt das noch nichts darüber aus welcher Akku mehr Strom geliefert hat. Wenn der mit 1000 Ladungen immer von 20 bis 70% geladen hat und der mit 2000 Ladungen von 30% auf 50%, dann hat der mit 1000 Ladungen trotzdem mehr Strom aus dem Akku bekommen (500 Vollzyklen gegen 400). Genau genommen müsste man dabei nicht über die % summieren, sondern über die Energie, also Spannung x Ladung.
 
riognach schrieb:
Gerade die Hersteller und Labore sind es doch die in Vollzyklen messen
Ja, aber da es keine Definition oder noch besser Spezifikation für den "Vollzyklus" bzw. überhaupt "Zyklus" gibt, kocht da jeder seine eigene Suppe, mit teilweise deutlichen Unterschieden bei wesentlichen Parametern, und damit sind die "Ergebnisse" sogut wie nicht vergleichbar und im besten Fall nur interpretierbar.
andregee schrieb:
Die App Accubattery gibt den Verschleiß der Zyklen an.
Was aber ziemlich geraten sein dürfte, denn die App weiß ja nicht welchen Arbeitsbereich der Hersteller für diesen Akku vorgesehen/freigegeben hat ... :blink:, im besten Fall kann man vielleicht einen Trend erkennen, dafür reicht aber auch die Laufzeit.

Gruß __W__
 
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__W__ schrieb:
riognach schrieb:
Gerade die Hersteller und Labore sind es doch die in Vollzyklen messen
Ja, aber da es keine Definition oder noch besser Spezifikation für den "Vollzyklus" bzw. überhaupt "Zyklus" gibt, kocht da jeder seine eigene Suppe, mit teilweise deutlichen Unterschieden bei wesentlichen Parametern, und damit sind die "Ergebnisse" sogut wie nicht vergleichbar und im besten Fall nur interpretierbar.
...

Soso das sind also "Ergebnisse". Du tust da grad sämtliche Materialforschung als Voodoo ab. Und noch so einige weitere Forschungszweige. Ist wahrscheinlich Schadenzauber oder Strafe für Sünde wenn manche Gegenstände mal länger mal kürzer halten.
 
Sorry, aber das war wohl grad nichts..
@_w_ schrieb (übrigens genau wie ich), daß es eben keine VOLLZYKLEN sind, weil es diesen Begriff gar nicht gibt.
Nochmal: Den neueren Akkus schadet die Anfangszeit des Ladens mehr als die Spannung.
Daher stimmt hier diese Regel nicht mehr.
Bei den alten Akkus war es in der Tat so, daß man mehr als doppelt so viele Zyklen von 25-75% fahren konnte als von 0-100%.
Aber wie auch schon erwähnt wurde, wird im Kernel festgelegt, wann 0% oder 100% angezeigt werden.
 
riognach schrieb:
Du tust da grad sämtliche Materialforschung als Voodoo ab.
Nein, aber jeder "forscht" auf seine Weise ...:razz:und nur die Wenigsten geben überhaupt eine Info darüber was denn ein "Vollzyklus" für sie bedeutet und somit hat man zwar irgendein "Ergebnis", kann das aber mit Nichts und Niemandem vergleichen und somit kaum, wenn überhaupt, auf die Realität übertragen.

Zudem sind Materialforschungsergebnisse immer Laborergebnise die mit dem realen Leben wenig zutun haben, aber das sagt ich ja bereits ...

Gruß __W__
 
  • Danke
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__W__ schrieb:
Ja, aber da es keine Definition oder noch besser Spezifikation für den "Vollzyklus" bzw. überhaupt "Zyklus" gibt, kocht da jeder seine eigene Suppe, mit teilweise deutlichen Unterschieden bei wesentlichen Parametern, und damit sind die "Ergebnisse" sogut wie nicht vergleichbar und im besten Fall nur interpretierbar.

Was aber ziemlich geraten sein dürfte, denn die App weiß ja nicht welchen Arbeitsbereich der Hersteller für diesen Akku vorgesehen/freigegeben hat ... :blink:, im besten Fall kann man vielleicht einen Trend erkennen, dafür reicht aber auch die Laufzeit.

Gruß __W__
Die App erkennt doch minimal und Maximalspannung.

N2k1 schrieb:
Sorry, aber das war wohl grad nichts..
@_w_ schrieb (übrigens genau wie ich), daß es eben keine VOLLZYKLEN sind, weil es diesen Begriff gar nicht gibt.
Nochmal: Den neueren Akkus schadet die Anfangszeit des Ladens mehr als die Spannung.
Daher stimmt hier diese Regel nicht mehr.
Bei den alten Akkus war es in der Tat so, daß man mehr als doppelt so viele Zyklen von 25-75% fahren konnte als von 0-100%.
Aber wie auch schon erwähnt wurde, wird im Kernel festgelegt, wann 0% oder 100% angezeigt werden.
Wenn das stimmen sollte mit dem Anfangsladen wäre mein S6 Akku schon voll platt der hing mindestens 1000 mal am Netz. Der hält jedoch wie am ersten Tag und das nicht Gefühlt sondern in einer von mir festgelegten Normprozedur
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
andregee schrieb:
... erkennt doch minimal und Maximalspannung.
Ja, das schon, aber woher weiß die App denn, was für diesen Akku ein "Zyklus" ist ? Ohne die Spezifikationen des Akkus kann die App nur den, vom Hersteller freigegebenen, "Teilladebereich", also "Teilzyklus" betrachten und damit ist die Aussage ungefähr genau so gut wie die Statusmeldung "Der Zustand des Akkus ist GUT", die man von einigen anderen Apps oder vom Notebook her kennt.
Ohne Infos kann die App ja auch nicht wirklich etwas hochrechnen um auf einen, wie auch immer definierten, "Vollzyklus" zu schliessen.

andregee schrieb:
Wenn das stimmen sollte mit dem Anfangsladen ...
Ich glaube, damit meint @N2k1 dass der Startpunkt des Ladens bei Handys heute ja nicht bei ~2,6V (gängige Entladeschlußspannung bei Li-Akkus) liegt, sondern bei eher bei 3,1-3,3V (Handy zeigt 1% an) zu finden ist. Deshalb geht 's deinem Akku auch noch so gut, da der Arbeitsbereich auf den Nutzungszweck abgestimmt ist :winki:.


Gruß __W__
 
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@s.normal ist zwar o. T. Aber egal: wenn du deinem akku ein langes Leben bescheren willst, solltest du den Akku nicht so lange laufen lassen bis das Smartphone aus geht. Ideal ist ein Zustand zwischen 30-80%, auch das macht man selten bzw. Ist nicht wirklich alltagstauglich aber in die ganz unteren Bereiche sollte der ladestand nicht fallen.
 
Ja ich lasse meinst nach Möglichkeit auch nie unter 10% fallen und dazu meide ich das Schnellladen das sollte reichen. Die wenigsten haben ihr Handy länger als 3 Jahre!
 

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