Akku-Management: Wie behandle ich den Akku so, dass er eine lange Lebensdauer hat?

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  • Letztes Antwortdatum

Ja, ich lade stets voll auf (100%)

  • Trifft zu

    Stimmen: 414 67,8%
  • Trifft nicht zu

    Stimmen: 197 32,2%

  • Umfrageteilnehmer
    611
Welche Quelle gibt es denn dafür, dass LiPo bei 4,35 Volt nicht deutlich schneller altern als bei 3,9 Volt?
 
Eine solche Quelle wird es nicht geben, da natürlich ein Li-Akku bei einem vollen (von min. Entladeschußspannung bis zur max. Ladeschlußspannung) Ladezyklus "schneller" altert als bei einer Teilladung, aber diese "Alterung" wurde in den letzten Jahren deutlich verringert, wie man unschwer an den höheren Ladezyklenangaben (die gelten normalerweise für "volle/vollständige" Ladezyklen) der Hersteller sehen kann.
Auch das die Handyakkus mittlerweile fast alle bis 4,2V geladen werden zeigt, das die "Alterung" durch eine "hohe" Ladeschlußspannung veringert wurde, ein älteres Smartphone von vor 5 Jahren macht schon bei 4,0-4,1V Schluß.

Das ist aber alles "nur" theoretisch, denn ohne den Akku extern zu laden kommst du garnicht an diese Maximalwerte heran und betreibst den Akku bereits in einem "schonenden Teilladezyklus" der für die Lebensdauer des Akkus (heißt, das der Akku noch eine Leistung von 80% liefert) von 3-5 Jahren ausgelegt ist.

... und wenn du noch "schonender" laden willst kannst du natürlich gern nur bis 3,9V Ladeschlußspannung arbeiten, dabei verzichstet du aber auf ~40% der Leistung des Akkus.
Meiner Meinung nach die Mühe nicht wert.

Gruß __W__
 
Das ist doch gar nicht mein Duktus. Ich rede nicht davon, niemals über 3,9V zu laden, sondern davon, nicht vorm Schlafengehen oder sonstigen Phasen geringer Nutzung über 60% zu laden (weil die Kathode sonst über lange Zeit schneller altert als die Anode). Wenn man vorhat das Telefon in den nächsten Stunden intensiv zu nutzen, dann darf man gern auf 90 oder 100% laden, weil dann die Spannung ja nur für kurze Zeit so hoch ist und die beschleunigte Alterung deswegen nur ganz kurz stattfindet.

Die mögliche Zyklenanzahl wird meist in Vollzyklen angegeben, also 10 Ladungen von 40 auf 60% sind 2 Vollzyklen. Und bei Ladung von 0% auf 60% (mit 60% entsprechend 3,9 Volt und 0% etwa 3,3 Volt) erreicht ein Akku 4,5mal mehr Vollzyklen als bei Ladung von 0% auf 100% (4,2 Volt).
 
Zuletzt bearbeitet:
riognach schrieb:
... erreicht ein Akku 4,5mal mehr Vollzyklen ...
Der Faktor stammt immer noch aus dem Jahr 2002, und seitdem hat es einige Verbesserungen gegeben, gerade weil man das Anoden-Kathoden-Problem erkannt und genauer untersucht hat und die Materialien und deren Anordnungen optimiert hat.

Du kannst natürlich die Akkulebenszeit auf diese Weise auf geschätzte 10 Jahre (die Hersteller schweigen gemeinschaftlich über solche Zahlen aus) verlängen, aber wozu ...
... damit man in ~4 Jahren noch einen Akku hat der 95% Leistung liefert statt 80%, aber desen Handy aufgrund fehlender Updates fast nichts mehr unterstützt ...
... damit man das Handy jeden Tag unter Aufsicht (eine "Steuerung" einer Teilladung gibt es nicht) nachladen muß, anstatt es alle 3-3,5 Tage einfach an die Strippe hängt und damit einen Tag "Reserveleistung" zur Verfügung hat falls mal "mehr los ist"...

Wenn man die grundlegenden Akkuschontips wie "nicht zu heiß", "nicht zu kalt" und "nicht zu häufig" beherzt kommt man mit einem Akku normalerweise problemlos über das Handyleben hinweg.

Und nochmals, dein Handy läd niemals einen Vollzyklus sondern immer nur einen Teilzyklus in dem vom Hersteller definierten Ladebereich und daher ist es praktisch wurscht, ob du es über Nacht lädst oder mit besonderen Ritualen auf eine extra lange Lebensdauer trimmen willst.

Gruß __W__
 
  • Danke
Reaktionen: Thomas79
Soso die Anoden und Kathoden wurden also "optimiert" - wo steht denn das? Im Gegensatz zu mir lieferst Du keine Belege sondern stellst nur starke Behauptungen auf, unter anderem die dass meine Belege überholt sind. Ist das eine der "gefühlten" Wahrheiten?

Man soll Deiner Meinung nach auf die Temperatur achten (Wie soll man das denn Deiner Meinung nach machen? Indem man gelegentlich überprüft ob das Telefon sich heiss oder kalt anfühlt?), aber das Telefon morgens zu laden und nach Möglichkeit bei 60% vom Netz zu nehmen, anstatt vorm Schlafengehen vollzuladen oder sogar über Nacht angesteckt zu lassen, ist schlimmer als Zwangsarbeit!? Nach 3mal Aufladen hat man raus wie lang man das Ding in etwa anstöpseln sollte. Wenns doch mal höher lädt als beabsichtigt dann hat man ja nichts verloren, nur eben nicht so viel gewonnen. Im einen Fall muss man das Telefon immer vorm Schlafengehen anstöpseln, im andern Fall immer beim Aufstehen - was verliert man dabei?

Bei 3,9 Volt kann man nur etwa 50% so viel Ladung nutzen wie bei 4,2 Volt, aber die extra 50% kosten den Akku 7mal so viel Lebensdauer und verursachen 7mal so viel Kapazitätsverlust wie die ersten 50%. Über das gesamte Akkuleben kann dem 4,2-Volt-Akku nur etwa ein Viertel so viel Strom entnommen werden wie dem 3,9er.

Der "Vollzyklus" wird als Masseinheit dafür genutzt, wie viel Strom dem Akku über mehrere Teilzyklen entnommen wird. Damit man ein für Vergleiche taugendes Mass hat.
 
Die Temp wird doch ständig überwacht; zum. bei den meisten Phones die ich kenne.
LiIon u. LiPo sind nunmal auch sehr Kälte empfindlich, Im Winter sollte man die immer warm halten, also so gut es geht am Körper Tragen, oder sonst wie einpacken; u. nicht abgekühlt benutzen.
Da sonst zum einen nicht mehr genug Strom zu Verfügung stehen könnte. Oder auch mit höheren Leistungseinbußen oder gar Beschädigung zu rechnen ist.
Und wenn kalt auf keinen Fall dann direkt aufladen. Bei hohen Temp auch nicht.
Grundsätzlich vermeiden sollte man auch sehr kurze Ladezeiten von paar Minuten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du selber nichts findest versuchs doch mal z. B. da Forschung oder hier Warum “altern” Lithium-Ionen Akkus? ...

Und für die Tatsache, das sich in den letzten 10 Jahren sich die Li-Akkus weiterentwickelt haben (Kapazität, Ladezyklen, ...) brauche ich wohl keine Quelle anzugeben ... :winki: und deshalb ist es müßig mit Zahlen zu jonglieren, die zu alt für die Jetztzeit sind, wenn du aktuellere Quellen hast immer her damit.

Edit: ... ach ja ich habe, da ich ein Morgenmuffel bin, morgens "keine Zeit" und auch gar keine Muße das Handy "gezielt" aufzuladen ...

Gruß __W__

PS: Akkus sind für Handys, wie die Reifen am Auto, ein Verbrauchsmaterial - kein Mensch käme auf die Idee, auf dem Weg zur Arbeit nach 2/3 der Strecke den Wagen stehen zu lassen und den Rest zu Fuß zu gehen (zum Reifen sparen) um dann nach ~7 Jahren fest zu stellen, das noch richtig viel Profil da ist, der Gummi aber porös wird oder so ausgehärtet ist, das man keinen Grip mehr hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt trägst Du mir an, selber Quellen zu suchen die Deine Behauptung belegen!? Was genau belegen die von Dir angegebenen Quellen denn nun? An welcher Stelle steht das? Da steht ganz verborgen was von bis zu 1000 Vollzyklen, das gibt meine Quelle auch her. Dein zweiter Link enthält überhaupt nichts was zum Thema beiträgt.

Dass die Akkus weiterentwicklet wurden habe ich niemals bezweifelt, aber dass sie so weit entwickelt wurden dass die Ladung auf 4,2 Volt und das stundenlange verharren auf dieser Spannung signifikant über 500 Vollzyklen gestattet bedarf durchaus eines Belegs.

Kein Mensch käme auf die Idee ständig mit quietschenden oder sogar qualmenden Reifen anzufahren weil manche Leute sich jedes Jahr ein neues Auto kaufen. Schon gar nicht, wenn die Reifen fest mit dem Rahmen verbaut sind so dass man das Auto für 2000 Euro komplett auseinandernehmen muss um die Reifen mit einem Materialwert von 400 Euro zu wechseln.
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nb44 schrieb:
Die Temp wird doch ständig überwacht; zum. bei den meisten Phones die ich kenne.
LiIon u. LiPo sind nunmal auch sehr Kälte empfindlich, Im Winter sollte man die immer warm halten, also so gut es geht am Körper Tragen, oder sonst wie einpacken; u. nicht abgekühlt benutzen.
Da sonst zum einen nicht mehr genug Strom zu Verfügung stehen könnte. Oder auch mit höheren Leistungseinbußen oder gar Beschädigung zu rechnen ist.
Und wenn kalt auf keinen Fall dann direkt aufladen. Bei hohen Temp auch nicht.
...

Tatsächlich sollte die Akkutemperatur den Bereich von 10 bis 30 Grad Celsius nicht signifikant verlassen. Schon bei 25 Grad Celsius altert ein Akku mehrfach schneller als bei 10 Grad, insbesondere bei hohem Ladestand. Also auch im Winter nicht ZU intensiv damit kuscheln. Nicht auf oder in die Nähe einer Heizung legen. Nicht im Auto liegen lassen, egal ob Sommer oder Winter.

Überwacht wird die Temperatur zwar, aber weder schaltet das Telefon eine Heizung an wenn der Akku zu kühl wird, noch kann der Akku gekühlt werden wenn er zu warm wird. Das Telefon kann lediglich bei hoher Temperatur die Aktivität einschränken um nicht noch mehr Hitze zu erzeugen.

Es gibt aber einfache und sehr kleine Apps, die die Temperatur oder die Spannung des Akkus in der Statusleiste anzeigen bzw den Verlauf protokollieren und auf Wunsch anzeigen.
 
... nun mal nicht komisch werden, von "quietschenden oder sogar qualmenden Reifen anzufahren" hat niemand gesprochen, genauso wenig davon ein Handy dauernd auf Volllast zubetreiben (und somit in ~5 Std. leer zu fahren) und dann sofort wieder per Quickcharge wieder aufzuladen ...
Solche "Poweruser" kaufen sich ja auch Handys mit wechselbaren Akkus oder (lassen) den Akku/Gerät nach 12 Monaten wechseln, genauso wie sich solche Leute dann auch eher einen Michelin- oder Continental-Reifen kaufen als einen Yokohama oder Hankook ...

Den Klick auf Forschung - Batterien hatte ich dir eigentlich zugetraut, dort sind mehrere Docs zu finden, die sich mit der, von dir so befürchteten Alterung und den bereits gefundenen Gegenmaßnahmen beschäftigen.
Der zweite Link zeigt nur allgemein auf, das sich gerade im Materialbereich, eine Menge "gegen Alterung" tut ...

... und die technischen Specs eines gängigen LI-Akku sind ja nicht so schwer zu finden z. B. https://industrial.panasonic.com/cdbs/www-data/pdf2/ACA4000/ACA4000C47.pdf , der nach 500 Ladezyklen immer noch über 85% Leistung liefert, von den in Handys festverbauten "Spezialanfertigungen" gibt 's schlicht und ergreifend keine handfesten technischen Daten, allenfalls die Angabe das sie für eine "Lebenserwartung von 3-5 Jahren" ausgelegt sind ...

Nach wie vor sind die alten Daten von batteryuniversity.com Labordaten und haben nur wenig mit dem realen Leben eines Handyakkus zu tun, denn auf wesenliche Faktoren wie die Ladekennlinie (Zeiten, Spannungen/Temperaturen zu denen der Ladestrom veringert wird, Ladetechniken wie Pulsladung, usw.) oder die wirklichen Material- und technischen Spezifikationen des Akkus bzw. deren Auslegung der "Haltbarkeit" zu Gunsten der Leistung, Strom, Lade-/Entladeverhalten und somit auf die "Lebenserwartung" des Akkus hast du gar keinen Einfluß.
Die Daten von batteryuniversity.com beziehen sich auf exakt spezifizierten Lade- und Entladevorgängen und müssen bezüglich Laborbedingungen (und des Alters der Daten) interpretiert werden.
Nein, dein Handyakku wird nicht permanent mit 1C entladen und schon garnicht bis auf 3V entladen (was wesentlich wichtigere und die Akkuleben- und Leitstungsfähigkeit deutlich mehr beeinflussen Faktoren sind als das "herumgammeln" auf 4,2V) und somit solltest du vielleicht erstmal Quellen nennen, die den drastischen "Lebensverlust" den du herauf beschwörst
riognach schrieb:
Bei 3,9 Volt kann man nur etwa 50% so viel Ladung nutzen wie bei 4,2 Volt, aber die extra 50% kosten den Akku 7mal so viel Lebensdauer und verursachen 7mal so viel Kapazitätsverlust wie die ersten 50%. Über das gesamte Akkuleben kann dem 4,2-Volt-Akku nur etwa ein Viertel so viel Strom entnommen werden wie dem 3,9er
in der Realnutztung überhaupt zum Tragen kommen läßt.
Ich kenne keine Studie oder Test und somit auch keine Quelle die Das bestätigt oder wiederlegt und schon gar nicht in dem Umfang (Faktor 7) und mit aktuellen Akkus unter Nutzungsbedingungen.

... und damit bin ich raus, denn ich lasse mich nicht zum Sklaven meines Akkus machen, dafür gibt 's ja die Ladeelektronik :cool2:

Gruß __W__

PS: Bauen könnte man heute Li-Akkus die mehr als 10.000 Ladezyklen schaffen => Google findet sowas ;-) , dürfte aber kaum bei Handys realisiert werden, schließlich soll man ja, nein, laut Statisik/Umfragen, kauft man sich ja alle ~2 Jahre ein neues Gerät und somit wird es wohl für die Hersteller "technisch" bei Akkus mit einer "Lebenserwartung von 3-5 Jahren" bleiben, ...
... aber das ist ein ganz anderes Thema :crying:
 
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  • Danke
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Grau ist alle Theorie. Die Praxis zeigt je nach Nutzung schon ein deutliches Nachlassen der Kapazität nach nur einem Jahr Nutzung
Und auch heute noch wird bei Hybrid Fahrzeugen z. B die die Ladesschlussspannung deutlich begrenzt damit die Teile über mehrere Jahre problemlos funktionieren. Selbst wenn die Akkus heute vielleicht unempfindlicher auf hohe Ladesschlussspannungen reagieren, dann potenziert sich deren Lebensdauer dennoch mit einem verringern dieser
 
Zuletzt bearbeitet:
Akku schonen ist mir egal. Wenn das Ding leer wird, hänge ich es an, bis es wieder voll ist. Meist per Induktive Ladestation über Nacht. Bisher bin ich damit immer gut gefahren. Mein S7 ist jetzt ein dreiviertel Jahr alt und der Akku hat noch nicht nachgelassen. Komme immer wieder auf fast identische Laufzeiten.
 
  • Danke
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Ich wünsche Dir ehrlich dass Du weiter gut damit fährst. Wie oft lädst Du denn? Und wann?
 
Dann klinke ich mich hier mal kurz ein - ganz ohne Quellen, da ich die an anderen Stellen mehrfach genannt habe.
1. Die Mär, daß 5 * 20% einer Volladung entsprechen ist das, was ich schrieb: Ein Irrglaube!
Heutige Akkus altern in den ersten Sekunden/Minuten beim Laden mehr, als wenn man sie 5 Stunden bei 4,2 Volt hält.
Ich rede dabei von den Akkus mit der Technologie von amprius.
2. Ja, bei Teilladung erhöht sich noch immer die Zyklenzahl - aber die ist gemessen von Anfang bis Ende eines Ladevorgangs. (Ein Zyklus startet grundsätzlich beim Anstecken an Ladegerät! Also nicht etwa 5 * 20% = 1 Zyklus!)
3. Wer hier Akkus aus dem KFZ-Bereich mit dem Handy-Bereich vergleicht, hat a) nicht verstanden, daß andere Materialien benutzt werden und es sich b) um andere Ströme handelt.
4. @hellmichel schrieb doch, wie und wann er sein Gerät lädt.
 
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Fast täglich über Nacht. Also so ca 360 X im Jahr. Ich bin seit dem IPhone 3 G dabei und hatte echt noch nie ein Akku Problem. Zwei Jahre halten die bei mir immer. Meine Frau hatte vier Jahre lang das IPhone 4 und der Akku war nicht das Problem das es dann nicht mehr funktionierte.
 
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4. Er schrieb nicht wie oft er lädt.

2. 5x20% entspricht nicht einem Zyklus, sondern einem Vollzyklus. 6x20% entspricht 1,2 Vollzyklen. Ein 80% Zyklus und ein 50% entspricht 1,3 Vollzyklen.
 
Das kann man so nicht sagen. 5x von 80-100 laden ist schädlicher als 5x von 40 auf 60% zu laden
 
Trotzdem ist beides ein Vollzyklus. Der Erste stresst den Akku nur stärker als der Zweite. Von der ersten Art übersteht der Akku vielleicht 500 Stück, von der zweiten Art dann über 2000.
 
riognach schrieb:
4. Er schrieb nicht wie oft er lädt.

2. 5x20% entspricht nicht einem Zyklus, sondern einem Vollzyklus. 6x20% entspricht 1,2 Vollzyklen. Ein 80% Zyklus und ein 50% entspricht 1,3 Vollzyklen.
Leider komplett daneben - wie auch selbst festgestellt.
Zyklen sind Zyklen - es gibt keine Halb oder Voll- oder was auch immer Zyklen.
Ladezyklen gehen von Anfang einer Ladung bis zu deren Ende - und das gerade bei den Herstellerangaben.
Leider nur am Telefon - sonst würde ich das glatt an einem Ref-Link zeigen.
Immer dieselben Diskussionen - nur leider selten von Leuten, die in dem Bereich tätig sind oder forschen.
 
In der Ampere App (pro) kann man sich Alarm für tiefen und hohen Ladestand einstellen. Eigentlich benutze ich bisher keine Bat Apps, bzw ungern, aber diese scheint ok, und ist recht nüztlich.
Hab ich jetzt mal für Bereich 27% - 87% eingestellt.
  • Weiterhin werde ich vermeiden all zuweit unter 25 % zu entladen, und nicht mehr als 90% aufzuladen.
  • Nicht über Nacht laden. Damit wäre es unnötig lange an NT angeschlossen, wenn Ladezeit ca. 2 Std beträgt, und zudem mehrfach neuer Ladevorgang gestartet werden.
  • Nicht zu laden wenn noch 60% Ladestand.
  • Nicht bei sehr kalten oder sehr heißen Temp das Phone betreiben, bzw laden.
  • Sehr kurze Ladephasen von paar Minuten so gut es geht vermeiden.
  • Schnell laden oder gar QuickCharge muß nicht sein. Mit meinem nokia AC-50E (1,3A) und AC-60E (1,5A) ist das Phone immer noch schnell genug geladen, trotz 4000er Akku in Redmi 3S.
  • Des weiteren habe ich auch gelesen dass es gut sein soll dennoch ca 1 mal im Monat tiefer zu entladen (~5%) und voll zu laden.
So viel Aufwand ist das so nicht, und beruhigt irgendwie etwas.
 
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nb44 schrieb:
So viel Aufwand ist das so nicht, und beruhigt irgendwie etwas.

Sorry, aber ich gehe "nebenbei" arbeiten - und das nicht nur stundenweise.
 

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