Akku-Management: Wie behandle ich den Akku so, dass er eine lange Lebensdauer hat?

  • 1.713 Antworten
  • Letztes Antwortdatum

Ja, ich lade stets voll auf (100%)

  • Trifft zu

    Stimmen: 414 67,8%
  • Trifft nicht zu

    Stimmen: 197 32,2%

  • Umfrageteilnehmer
    611
Hallo,

spricht eigentlich etwas dagegen, die Uhr über Nacht zu laden und die ganze Zeit am Strom zu lassen? Beim Smartphone ist es ja kein Problem, aber wie schaut es bei der Uhr aus?

Gruß
Thomas
 
Was soll dagegen sprechen? Mache ich bei jedem Gerät so, inklusive G Watch R, und hatte bisher keinerlei Probleme oder Nachteile bemerkt.
 
  • Danke
Reaktionen: Tom2406
Welches Gerät ein Akku im Energie versorgt hat doch mit seinen physikalischen Eigenschaften nichts zu tun, Tom2406! ;) So lange die Ladeelektronik des Gerätes "korrekt" arbeiten, spricht also nichts dagegen, auch eine SmartWatch länger am Ladegerät zu belassen als es unbedingt erforderlich wäre.
 
  • Danke
Reaktionen: TSC Yoda und Tom2406
Meine Akkus haben selten Probleme gemacht bei Handys.
 
Solange es auch LiIo-Akku Typen sind, wie bei fast allen Smartphones auch, spricht doch nichts dagegen die auch so zu behandeln.
 
Hallo, seit knapp 3 Monaten habe ich nun das S5 und bin sehr zufrieden, was den Akku angeht, ich selbst reguliere dass auch so mit ein paar Einstellungen, dass ich sehr gut über den Tag komme. Am Anfang habe ich noch drauf geachtet, dass es immer auf 100% geht, jedoch ist es in meinem Job so, dass manchmal keine 100% rauf gehen und ich los muss.. Meine Frage ist nun, ist die Technologie in diesen Geräten mittlerweile soweit ausgebaut, dass es keinen Schaden am Akku nimmt? Es hieß ja früher immer, nicht vor 100% rausziehen, etc.

Meistens lade ich es so ab 8% auf und versuche bis zur 100% zu kommen, oftmals gelingt mir dass leider nicht.

Gruß
 
Ganz unabhängig davon, ob es die neueste Technologie ist - oder die davor.
Die 100%-Marke ist ohnehin ein im Kernel festgelegter Wert.
Es schadet dem Akku definitiv nicht, wenn Du ihn nicht bis zur 100%-Marke füllst - sondern nur bis (zum Beispiel) 90%.
Im Gegenteil auf (echten) 100% sollte der Akku ohnehin nicht zu lange verweilen.
 
  • Danke
Reaktionen: SaschaKH
Ich weis ehrlich gesagt nicht wie lange es her ist das es mal Smartphones mit NiCa oder NiMh Akkus gab, bei LiIo Akkus sollte es eher unbedeutend sein. Ob es etwas ausmacht das Du relativ regelmäsig so stark runter gehst (also unter 10%), kann ich Dir nicht sagen, das ist sehr unterschiedlich. Über den Daumen kann man aber sagen das es bei den recht neuen Modellen, oft nichts mehr ausmacht.
 
Ergänzung: eine solche fast "Tiefen-"Entladung von 8 % versuche ich zu vermeiden. Da sind mir schon einige, zugegebenermaßen ältere Akkus verlustig gegangen ...
 
Naja ein LiIo sollte das schon mehr als Hundertmal verkrafften, je nach Modeltyp auch deutlich öfter. 8% ist auch noch nicht so kritisch, aber man muss es auch nicht provozieren.
 
Die 8% meinen nicht das der Akku auf 8% runter ist. Es meint es sind noch 8% bis das Handy abschaltet weil es sonst zu leer wäre.
Diese Akkuanzeigen sind nur eine grobe Orientierung für den Nutzer. Mit dem tatsächlichen Zustand des Akku haben die nicht wirklich was zu tun.

Einfach nutzen, egal wie da geht nix kaputt. Im Akku selbst sind auch noch Schutzelemente die verhindern das man den Akku zu voll läd oder zu sehr entlädt.

cu
 
Es gab mal ein Laptop, der, wenn er bis zum bitteren Ende per Akku genutzt wurde, dann nicht mehr am Akku nutzbar war, weil es dann Tiefenentladung gab xD

Bei Notebooks und Smartphones ist mein Momentaner Wissensstand, dass wenn man (Abgesehen von den Ladezyklen vorgaben) Viel davon haben möchte, Immer bei 30% Aufladen sollte und bei 70-80% wieder Abnehmen sollte, Alles drüber und drunter wäre Über und Unterladung ^^
 
Im Prinzip ist das nicht falsch, leider gibt es aber auch bei den LiIo-Akkus nochmal Unterschiede. Genau kann Dir das leider fast keiner sagen, was beim einen Model stimmt mag beim anderen falsch sein.

Überladen ist selten ein Problem, erstens mal weil das Laden sowieso von einem Chip im Akku kontroliert wird, der bei 100% zu macht und zweitens weil immer mehr Akkus im Endbereich langsamer laden. Tiefentladen ist grundsätzlich tödlich aber auch dies wird von besagtem Chip verhindert. Wobei es da auch wieder Unterschiede gibt, bei vielen ältern Akkus ist unter 20% schon Stress, heisst also die machen das schon öfter mit aber nach 200-300 mal kann schon Ende sein. Bei vielen neuen Modellen ist auch das weitestgehend uninteresannt.

Ehrlich gesagt, das ist eine Wissenschaft für sich und was beim Einen schlecht ist, kann beim Anderen ziemlich egal sein. Was aber immer richtig ist, starke Temperaturschwankungen sind immer schlecht, deswegen auch immer achten das sie sich beim Laden nicht zu stark erhitzen.
 
ich habe bei meinem DG450 gestern das neue Update von 2015 geflasht und hatte allerlei Probleme,da ich alles vom letzten Mal wieder vergessen hatte...so mußte ich ca. 10x das phone an und abmachen vom PC ...jedesmal lädt der Akku ja kurz neu auf und das soll ja nicht gut sein da er dabei sehr belastet wird!?
 
nanu88 schrieb:
... und das soll ja nicht gut sein ...
Genau, "soll" :flapper: - mach dir darum keinen Kopf, die Ladeelektronik fährt den Ladevorgang ja "sanft" an und somit passiert im Normalfall NICHTS.
... und die 20-mal an-/abstöpseln fallen in der Gesamtsumme der Anschlußvorgänge garnicht auf.

Gruß __W__
 
Bei welchem Ladestrom leben Smartphoneakkus eigentlich am längsten? Je stärker, desto besser? Je schwächer, desto besser? Oder gibt es da einen Optimalwert? 0,5 A, 1 A oder 2 A?
 
Bei Akkus verhält es sich wie bei Menschen; mittleres, gleichmäßiges Tempo und dann hält beides am längsten durch. Jede Art von Stress / Schnellladung oder Schnellentladung und / oder extremem Einflüssen (wie z.B. Kälte oder Hitze bzw. extrem niedrige Restkapazität) verkürzen die Lebensdauer. Ach ja, und grundsätzlich spielt natürlich auch die Qualität des verwendeten (technischen wie genetischen) Materials eine entsprechende Rolle. Und dann gibt's da noch so etwas wie eine Leistungskurve; also langsamer beginnen, eine kräftige Dauerleistung und langsames Ausschleichen der "Belastung" tun nicht nur im Sport, sondern eben auch dem Akku beim Laden gut.

So sind gute Akkupacks in der Regel für eine maximale Stromaufnahme in der Hauptphase von etwa 1,6 bis 1,7 Ah ausgelegt, während in den ersten und letzten 10 bis 15 Prozent mit einer wesentlich geringeren "Dosis" gearbeitet wird.
 
Und welche Netzteile werden in der Regel empfohlen?
 
Bei Smartphones und Tablets beispielsweise ist die Ladeelektronik im Gerät verbaut, und nicht im Spannungswandler.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bearbeitet von: Klartext - Grund: Direktzitat entfernt - bitte Forenregeln beachten.
Also macht es für die Lebensdauer meines Geräts absolut keinen Unterschied, ob das USB-Netzteil 0,5 , 1 oder 2 A Output hat, sondern hängt nur davon ab, wie sich mein Gerät "bedient"?
 

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