AdMob-Anzeigen blocken

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unixbyte

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Gibt es schon ein Lösung um die AdMob anzeigen in diversen Apps zu blockieren?

Ja, ich weiss, dadurch wird das App finanziert, aber ich werde dort eh nie draufklicken, nicht mal versehentlich - und da ich weiss, dass es Werbung ist, ist es eh überflüssig.

Würde mich über Lösungen/Ansätze freuen :)
 
Indirekt dürfte es einfach reichen, Traffic von admob.com zu blockieren - entweder durch den Provider, den Router oder durch eine Firewall auf dem N1.
Je nachdem, wie schlau die App dann programmiert ist, blendet sie das komplette Feld dann einfach aus, gibt Fehlermeldungen aus oder Du siehst an der Stelle, wo sonst die Werbung ist, ein genauso großes weißes Feld mit Parsing-Fehler-Meldungen. Prinzipiell ist genau der Platz, wo die Werbung ist, aber eben auch für genau diese reserviert, weshalb es Dir rein gar nichts bringen würde, sie zu blockieren. Es würde am Ende wohl einfach sogar noch hässlicher aussehen.
Aber ganz davon abgesehen wird sie ja eben - wie Du selbst sagst - dadurch finanziert. AdMob-Werbung ist doch wirklich noch dezent im Gegensatz zu Flash-Bannern und Layer-Werbung auf Desktop-Computern, von daher nimm sie eben einfach hin oder kauf Dir die jeweilige Paid-Version, die es ja meistens auch gibt. ;)
 
Falls du gerooted haben solltest tut es auch AdFree :)
 
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Paraglider schrieb:
Falls du gerooted haben solltest tut es auch AdFree :)
So siehts aus. ;)

Falsches Forum -> verschoben
 
manche Werbungen sind aber auch penetrant eingebaut. Wie z.b. bei einen Tic-Tac-To Spiel. Da kommt ständig nach jedem Spiel eine neue Seite mit Werbung und nach dem wegklicken dann eine Infoseite, wo man zum kauf annimiert wird. Dies kann man dann auch wegklicken, sodass man dann erst wieder das nächste Spiel spielen kann.
Echt nervig sowas.
 
Also die AdMob Werbung stört nun wirklich nicht. Wen es trotzdem stört soll man einfach die Apps nicht benutzen. Ich klicke freiwillig auf die Werbung, damit die Entwickler für ihre Mühe entschädigt werden.

Was ist das bitte für eine Einstellung??? Sowas widert mich echt an. Meinst du dir fällt ein Finger ab, wenn du mal drauf klickst?

Da hat man als Entwickler überhaupt keine Lust mehr irgendwas kostenlos anzubieten. Da schreibe ich lieber eine kostenpflichtige App, die sich überhaupt nicht verkauft, als sie Leuten wie unixbyte kostenlos anzubieten.
 
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Das Problem mit AdMob ist aber, dass neuerdings die Nutzer damit heriengelegt werden. Man trifft aus Versehen einen AdMob-Link, gelangt per WAP-Link auf eine Seite, die dann die Rufnummer mitgesendet bekommt (bei WAP geht das), und schon kriegt man eine SMS "Vielen Dank für den Abschluss des tollen BlaBlub-Abos für nur 9,95€ pro Woche!".
Sowas kotzt mich an, nicht ein bisschen harmlose Bannerwerbung. Wenn die Methoden der Werbe-Anbieter rabiat werden, muss man sich als Nutzer zur Wehr setzen. Auch dann, wenn der Entwickler der Ad-finanzierten App dafür nichts kann, dass rabiate Anbieter beworben werden.
 
(Edit: deleted, WHOA NECROMANCY!)
 
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Hallo!

m106 schrieb:
Was ist das bitte für eine Einstellung??? Sowas widert mich echt an. Meinst du dir fällt ein Finger ab, wenn du mal drauf klickst?

Da hat man als Entwickler überhaupt keine Lust mehr irgendwas kostenlos anzubieten. Da schreibe ich lieber eine kostenpflichtige App, die sich überhaupt nicht verkauft, als sie Leuten wie unixbyte kostenlos anzubieten.
Es gibt immer 2 Seiten. Denn wie jennergruhle bereits auch schon geschrieben hat, nimmt das Thema "Abofallen/ Abo-Abzocke" ganz gewaltig zu. Und welch "Zufall", dass die Werbung immer da platziert wird, wo man ganz in der Nähe klicken/ touchen muss.

Und da mein Provider (O2) keine Sperrung von Drittanbietern (Stichwort "Wap Billing") ermöglicht, habe ich ansonsten keinerlei Möglichkeit, mich vor dieser Art der Abzocke zu schützen.

Ich stimme dir durchaus zu, dass letzendlich die Leidtragenden bei dieser Geschichte die Entwickler sind, aber ...
... dafür gibt es ja diverse Optionen/ Möglichkeiten, dem Entwickler eine Spende zukommenzulassen. Und lieber dem € 5,- spendiert, als irgendwelchen vorsätzlichen Abzockern auch nur einen einzigen Cent.

Also bitte auch immer mal die andere Seite (versuchen) zu betrachten & zu verstehen, bevor du pauschal alle Nutzer derart verteufelst. Schließlich kann ich nichts dafür, dass von den entsprechenden Seiten (warum wohl nicht?) nichts gegen diese Abzockerei unternommen wird.

Gruß
Gunther
 
hmm es gibt doch jetzt ein Gesetz, daß der Mobilfunkanbieter das WAP-Billing nur noch mit Bestätigung über eine eigene Seite erlauben darf.
 
UncannyValley schrieb:
hmm es gibt doch jetzt ein Gesetz, ...
Bitte Gesetz benennen (oder Link) - wäre mir völlig neu.
Ich rede nicht von den "vollmundigen" Absichtserklärungen der Mobilfunkanbieter - die nutzen einem nämlich aktuell gar nichts.

Und selbst wenn das "angeblich" abgeschlossene Abo gegen geltendes Deutsches Recht verstossen sollte, hast du als Kunde einen riesen Aufwand & Ärger. Denn aufgrund der Abrechnungspraxis musst du den Betrag nämlich erstmal zahlen, da dir andernfalls die Sperrung deiner SIM Karte droht.

Und dann kannst du ja mal versuchen, 5,- Euro von einer im Ausland ansässigen Firma zurückzuholen, weil nach Deutschem Recht kein rechtsgültiger Vertrag zustandegekommen ist - viel Erfolg!

Genau darauf basiert die "Masche" doch, nämlich dass die Betroffenen wegen EUR 5,- diesen Aufwand von vorneherein scheuen.

Und aufgrund der (relativ) kleinen Beträge in jedem Einzelfall, lohnt sich auch kein juristisches Vorgehen, bzw. wird niemand aktiv.

Der Kunde ist hier durch seinen Mobilfunkanbieter diesen Abzockern hilflos ausgeliefert. Also sehe ich auch die Mobilfunkanbieter in der Pflicht, ihre Kunden (auf Wunsch) davor zu schützen.

Gunther
 
nunja ein Gesetz war es wohl doch nicht, sondern eine Regelung der Netzbetreiber.

Hab den Artikel nochmal rausgesucht, da ich das auch nicht mehr richtig in Erinnerung hatte: Kostenpflichtige Handy-Dienste: Neues System soll vor Abzocke schützen - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Netzwelt

Klingt ja eigentlich sehr gut, aber ich hab keine Ahnung, ob das inzwischen komplett umgesetzt wurde.

Bei der Gesetzlage hat sich aber auch etwas getan: Abofallen sind gewerbsmäßiger Betrug und daher strafbar, hat das OLG Frankfurt entschieden. Abofallen im Internet: Online-Abzocke mit "kostenlosen" Angeboten ist strafbar - Das Rechtsmagazin nicht nur für Juristen | Legal Tribune ONLINE
 

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