Smart Home ohne Home Server nur mit Macrodroid, AutoSheets, Google Tabelle

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S

stefan230561

Ambitioniertes Mitglied
3
Das Funktionsprinzip meiner Smart Home Lösung ohne Home Server mit einer Google Tabelle, der Android App Macrodroid, der Android App AutoSheets und ein paar Macrodroid Macros.
Alles individuell einstellbar egal ob 1 oder 10 Smartphones, egal ob 1 Gerät oder viele geschaltet werden sollen, egal ob die per an- oder abmelden von Heimnetzwerk oder per individuellem Macro auf verschieden Smartphones geschaltet werden soll.

Das universelle elektronische Schweizer Taschenmesser eben.
Wie das Ganze dann genau gemacht wird seht ihr in Teil 1 und Teil 2 von Smart Home ohne Home Server hier auf meinem Kanal.
Alles was ihr dazu braucht habe ich in Smart Home ohne Home Server mit einer Google Tabelle Teil 1 verlinkt.

Smart Home ohne Home Server nur mit Macrodroid, AutoSheets, Google Tabelle
 
ohne das Video anzusehen und nur nach den Apps zu urteilen, sieht es nach einer interessanten Herangehensweise aus. :)
 
Naja, ohne Home Server ist schwammig, da du ja die Cloud der Shellys nutzt.
Und gerade das ist ja der Sinn von Home Servern, weg von externen Abhängigkeiten.
Und ein weiteres Manko, in unserem W-Lan Netz meldet sich niemand ab, ausser man verlässt das Haus.
 
Nicht jeder hat die Möglichkeit sich eine Server zu Hause hin zu stellen für zwei Lampen zu schalten.... Ich selber habe einen Pi als Server aber nutze auch die schönen Dinge in der Cloud.
Was ich mir mit dem Projekt gedacht habe ist eine weitere Möglichkeit der Automation aufzuzeigen und wenn man sich die Videos genau anschaut wird man feststellen, dass es gerade darum geht das wenn man das Haus betritt oder verlässt sich das Smartphone an- oder abmeldet vom Heimnetzwerk und dann entsprechende Aktionen vornimmt. Also bitte erst anschauen, dann denken und dann kann man gerne seine Gedanken freien Lauf lassen.
 
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Bearbeitet von: hagex - Grund: Direktzitat entfernt. Gruß von hagex
Naja, da war die Rede von der Stubenlampe und das man dann im Dunkeln sitzt, wenn Kindelein in's Bett geht, weil es sich dann abmeldet.
Oder geht die Lampe nur automatisch aus, wenn man das Haus verlässt?
Was ja dann auch nur eine halbe Automation wäre.
Ich bleibe dabei, weg von externen Abhängigkeiten ist der einzige richtige Weg für die, die etwas mehr machen wollen.
Für welche die nur 2 Lampen schalten wollen, die nehmen eh nur die App oder labern mit Alexa.
 
Ich bleibe dabei, zuerst anschauen, dann denken und dann kann man gerne seine Gedanken freien Lauf lassen.
Wenn man sich das Video ansieht, dann wird man feststellen, dass ich nicht davon spreche das die Kinder ins Bett gehen. Man kann natürlich auch so lange suchen bis man ein Haar in der Suppe findet. Man kann aber auch sagen, ich brauche das smarte Zeug nicht und zünde eine Kerze an wenn es dunkel ist und wenn ich Durchzug mache geht die Kerze aus und das ist dann smart.
 
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Bearbeitet von: hagex - Grund: Direktzitat entfernt. Gruß von hagex
stefan230561 schrieb:
Wenn man sich das Video ansieht, dann wird man feststellen, dass ich nicht davon spreche das die Kinder ins Bett gehen.

Natürlich nicht, nur, ist das nicht auch der Sinn deiner Theorie?
Oder bleibt die Lampe an, wenn du in's Bett gehst? 😁
Es müssten sich ja erst alle im W-Lan abmelden, damit diese Automation in Gang gesetzt wird.
Wie gesagt, im Regelfall meldet sich kein Gerät ab im W-Lan, bleibt also nur Knöpchen drücken wenn man sowas will.
Solche Sachen macht man in der Regel mit Präsenzmeldern.
 
Ich mag mich nicht mehr erklären müssen. Wer die Idee gut findet, der findet sie gut und wer die Idee nicht gut findet, der findet sie nicht gut. PUNKT
Alternative wäre: Alles per Kameras und was man sich sonst noch an Sensoren so einfallen lassen kann zu überwachen. Die ganzen Daten dann durch einen super Server mit KI zu Hause auswerten und steuern zu lassen.
 
stefan230561 schrieb:
Die ganzen Daten dann durch einen super Server mit KI zu Hause auswerten und steuern zu lassen.

Da hast du den Punkt getroffen.
Man KANN das so machen mit einem Server zu Hause, oder auch einfach nur die Lampe im Wohnzimmer smarter machen.
Man KANN einen simplen Pi nehmen, oder auf einem Nuc beispielsweise Proxmox aufsetzen und so richtig loslegen.
Nach meiner Erfahrung gibt es 2 Typen, die einen schalten eben ein paar Sachen mit ein paar Apps auf dem Daddelfon und/oder labern mit Alexa, oder es gibt die anderen die Blut lecken und dann eben schnell an irgendwelche Grenzen stossen.
Der Sinn der Kiste ist, alles bleibt im heimischen Lan.
Und das geht eben nur so.
Mir ist das jedenfalls lieber als alles irgendeiner Cloud zu überlassen, egal wo auch immer die ist.
 
Das Problem ist einfach, man möchte, wenn einem das Smarthome-Fieber packt, so wenig wie möglich Geld in die Hand nehmen. Das war bei mir sehr ähnlich. Erst mit etwas Erfahrung erkennt man, dass man um bestimmte Dinge einfach nicht herum kommt, wenn es zuverlässig funktionieren soll. Gerade zu Anfangszeiten von AutoVoice, habe ich zB merken müssen, dass ein Android eben ein OS ist, dass auch gerne mal schlafen möchte (um Strom zu sparen) und so funktionierten die Prozeduren, die man sich so ausgedacht hatte immer sehr gut beim Testen, aber im Dauerbetrieb dann irgendwann absolut unzuverlässig. Ich hatte damals mit "Join", die ganzen Zustände zwischen den Androids aktuell gehalten. Wenn man richtig Smarthome machen möchte, dann muss es zu einem gewissen Grad absolut lokal ablaufen. Da man aber immer noch wenig Geld ausgeben möchte, braucht es einen lokalen Übersetzer/Verbinder (eine Software auf einem lokalem Rechner), der die ganzen unterschiedlichen Hersteller verbinden kann.

Bei mir setzt der SmarthomeServer auch erst sehr spät ein. Licht, Heizung, Rollläden, Steckdosen, Türschloss funktionieren miteinander autark ohne irgend einen Smarthome-Server. Die Garten-Bewässerung, der Mähroboter und die Multimedia-Steuerung funktionieren für sich selber zwar auch autark und lassen sich per App oder Web steuern, aber durch den Smarthome-Server fangen sie erst an, miteinander zu reagieren. Erst mit dem Smarthome-Server, wechselt die Beleuchtung im Wohnzimmer von automatisch auf "fernsehtauglich" (Rollläden werden in Position gefahren, Licht wird so eingestellt, dass sich keine Lichtquelle im TV spiegelt usw usw).... und erst mit dem SmarthomeServer gibt es eine Verbindung zum Google Assistant und zu Siri/Homekit.

Irgenwann stellt man auch fest, dass ein ideales Smarthome nicht nur aus Aktoren, sondern auch aus Sensoren besteht. Die Stimme wird ab einem gewissem "Smarthome"-Grad auch komplett überflüssig. Meine Sprachassistenten zu Hause werden hauptsächlich nach Wetter, Timern und für die Radio-Nebenbei-Berieselung angesprochen. Ich hätte auch nie gedacht, dass mir Teile von Homekit gefallen könnten. Homekit selber ist zwar stark unübersichtlich, aber gewisse Funktionen begeistern. Auf dem AppleTV wird ein DingDong an der Tür mit einem automatisch aufpoppenden Videofeed von der Haustürkamera initiiert. Unter AndroidTV hatte ich für die gleiche Funktion schon etwas mehr basteln müssen (Tasker, MQTT-Client usw), was bei Apple out-of-the-box läuft. Man wird irgendwann auch feststellen, dass die Hauptlogik nicht in die SprachAssistenten oder einem Smarthome-Cloudanbieter gehört. Das Grundgerüst muss ohne Server laufen, der Server bringt dann den zusätzlichen Komfort in die Bude und die Visu und die SprachAssistenten sind die Add-Ons, die man lieber hat und nicht braucht, als sie braucht und nicht nutzen kann.



Die Prozedur im ersten Post kann man aber für andere Dinge wunderbar nutzen. Zum Beispiel wenn man nicht so viel Geld für Kopfhörer ausgegeben hat, sie aber an vielen Geräten benutzt, dann ist es immer sehr lästig, wenn sich die Kopfhörer immer nur zum letzten verbundenen Gerät verbinden möchten, obwohl man gerade eine andere Handy-Kopfhörer-Kombi benutzen möchte. Da ist es dann sehr schön einen Task aufm Handy aktivieren zu können, dass im Endeffekt das Bluetooth des falschen Gerätes kurz ausschaltet, so dass sich die Kopfhörer mit dem "richtigen" Gerät verbinden können.
 

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