Shelly oder Smarter Schalter für Steckdosen

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mobile-freak

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Hallo zusammen,

wir bekommen demnächst unsere neue Küche und haben auch eine Kaffeeecke geplant.
Über die Arbeitsplatte soll ein Brüstungskanal kommen mit ca. 8 Steckdosen.
Gerne würde ich diese Smart mit Alexa steuern.

Meine Vorstellung war es mit dem Stromkabel in den Shelly mit Kippschalter bzw. direkt in einen Smarten Schalter (Amazon.de Lichtschalter) zu gehen und von dort aus die 8 Steckdosen in Reihe zu schalten.
Möglich wäre auch das ich das ganze in 2x 1 Schalter für 4 Steckdosen

Ziel ist es das ich beispielweise Alexa sagen kann: "Alexa, Zeit für Kaffee" und die Maschinen schalten sich ein und das Licht (LED Spots/Stripe) geht an.

Kann ich den Lichtschalter nur für das Licht benutzen oder eignet es sich auch für meinen Bedarf?

Für alternative Vorschläge bin ich ganz offen und würde mich auch sehr über eure Tipps und konstrukive Kritik freuen!


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Mit dem verlinkten Lichtschalter (auch die 2 oder 3 Fach-Schalter), kann man über die App (SmartLife) konfigurieren, dass auch solche Module geschaltet werden, ohne dass diese direkt verbunden sind. Da Lichtschalter und Module über WLAN und die App verbunden sind, geht das relativ problemlos.
Bei Alexa muss du nur noch den SmartLife Skill aktivieren und schon kannst du auch alles über Alexa steuern.
 
@mblaster4711
Ich habe nicht genau verstanden, an welche Stelle die von die erwähnten Module angeschlossen werden.
Anstatt dem Lichtschalter die Module?
 
Die Module kannst du vor jeden beliebigen Verbraucher (Steckdosen in Kanal) schalten, gesteuert wird so ein Modul dann über App, Alexa oder eben über einen Lichtschalter (dazu kann man im der App konfigurieren, dass Schalter A das Model F steuert, sollte dies nicht direkt möglich sein, kann man eine Scene konfigurieren, Wenn A ON dann F ON und Wenn A OFF dann F OFF).

Ich habe im Keller zu wenig Kabel im Bad verlegt, der Spiegelschrank hatte mur eine Kabel, somit konnte ich die Steckdose im Spiegelschrank und das Licht nur gemeinsam schalten. Das ist natürlich dämlich für die elektrische Zahnbürste, man möchte nicht das Licht an lassen, damit die Zahnbürste geladen wird.
Also habe ich diesen Lichtschalter verbaut und den Spiegelschrank dauerhaft mit Strom versorgt, das Licht daran habe ich dann über dieses Modul angeschlossen und in der App konfiguriert dass einer der 3 Schalter in dem Lichtschalter das Modul steuert (die eine Anschlussklemme bleibt in diesem Fall frei).
 
Zuletzt bearbeitet:
ein ganz fettes VORSICHT ... Soll in der Kaffeeecke auch noch anderes stromintensives Zeugs werkeln? Bei den Unterputz-Schaltaktoren sind die Schaltströme meistens auf 10A begrenzt. Eine gleichzeitigbetriebene Kaffeemaschine und ein Wasserkocher können da schon die 10A überschreiten und dann wird es gefährlich.
 
  • Danke
Reaktionen: swa00
@oggy, genau das hatte ich mir auch gedacht :)
Zumal ich mich frage , ob überhaupt mittlerweile eine Kaffeemaschine verfügbar ist , die nur mit Stromzufuhr "loslegt" :)

@mobile-freak
Verbraucher mit hoher Stromaufnahme sollten möglichst nicht betrieben werden .
 
Shelly kann 10A als auch 16A je nach Modell, Shelly 1 ist für 16A ausgelegt.
 
@braindealer

Jetzt habe ich insgesamt über 30 Shellies verbaut - dem theoretisch angegebenen Wert und vor allem dem
Verhalten der Relaiskontakte ab 1kW kann ich aus der Praxiserfahrung heraus nicht zustimmen resp. empfehlen .

Auch wenn CE "draufgedruckt" ist und/oder VdS/VDE gänzlich fehlt.
Dann kann man das in einem öffentlichen Forum auch nicht "empfehlen" - sondern muss darauf hinweisen.

Wäre schade um die neue Küche :)
 
Zuletzt bearbeitet:
swa00 schrieb:
ob überhaupt mittlerweile eine Kaffeemaschine verfügbar ist , die nur mit Stromzufuhr "loslegt"
Jede Menge 😉
Aber bei Kaffeevollautomaten wird's schwierig, ich habe noch eine (Saeco Odeo) die einen mechanischen Power-Schalter hat.
 
es geht nicht darum, dass es auch 16A-Schaltaktoren gibt, sondern dass man primär nicht nur auf den Preis schauen soll, sondern auch auf die Werte mit denen man die Dinger belasten kann. Ich kenne, dass nur zu gut, man beisst sich an etwas fest, findet eine passende Lösung und dann fällt einem auf "huch das Dingens ist ja garnicht für die hohen Ströme ausgelegt". In der Wand ist es ja noch gefährlicher, da im Zweifelsfall, falls man keinen Wissenden fragen kann, die Steckdose immer mit dem Wert belastet werden kann, mit der sie abgesichert ist. Wenn dann die Steckdose mit 16A abgesichert ist und man dann wegen einer großen Besucherrunde 2 Raclett-Grills a 1500W dranhängt, dann kann es durchaus passieren, dass das Dingens in der Wand mächtig warm wird. Sicherer ist es, man wählt die Belastbarkeit aus, mit der auch die Steckdose abgesichert ist....

Mein Kochfeld läuft mit 2 Schaltaktorkanälen, die jeweils mit 20A belastet werden können. Die jeweils benachbarten Aktorkanäle sind dann zusätzlich nur mit Verbrauchern bestückt, die nur wenig Strom ziehen (zB Arbeitsplattenbeleuchtung, Dunstabzugshaube usw).
 
  • Danke
Reaktionen: swa00
oggy schrieb:
huch das Dingens ist ja garnicht für die hohen Ströme ausgelegt
Bei Chinaprodukten würde ich ohnehin nochmals 20% unterhalb der angegebenen Leistung bleiben.
 

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