Home Assistant als Smarthome-Zentrale / grundsätzliche Fragen

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Zu erstens:
Wenn du eine Fritzbox hast, kannst du z.b über den Fernzugriff auf deine Geräte und die Weboberfläche zugreifen: IPSec-VPN zur FRITZ!Box unter Android einrichten | AVM Deutschland

Wenn die ein paar Euro nicht zuviel sind, kannst du auch einfach die Homeassistent Cloud nehmen.

Bei zweitens:
Alexa kann seit 2021 die Geräuscherkennung.
Hier ein Blogeintrag dazu: Alexa-Geräuscherkennung - Smart Home - Dr. Markus Jasinski


Zum Rest:
Du wirst einiges an Eigeninitiative aufbringen müssen, um alle Geräte eingebunden zu bekommen.
Es wäre nicht verkehrt dir die Programmierung von "yaml" und "toml" anzueignen. Zumindest Grundkenntnisse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde auch die Cloud Anbindung von Nabu Casa empfehlen.
 
Skyhigh schrieb:
Zu erstens:
Wenn du eine Fritzbox hast, kannst du z.b über den Fernzugriff auf deine Geräte und die Weboberfläche zugreifen: IPSec-VPN zur FRITZ!Box unter Android einrichten | AVM Deutschland

Wenn die ein paar Euro nicht zuviel sind, kannst du auch einfach die Homeassistent Cloud nehmen.
ich glaube, das hab ich alles schon mal gemacht. Die FritzBox hat jedenfalls alle diese Einträge. Und von meinem Handy kann ich ja auch von überall auf die Fritzbox zugreifen, mit Hilfe der MyFritz-App. Und im Prinzip auch auf alle meine smarten Geräte zu Hause, aber nur über die jeweiligen Apps.

Aber ich hab auf dem Handy auch die HomeAssistant-App. Damit kann ich aber nicht von unterwegs auf meinen HomeAssistant-Server zugreifen. Dort scheint nur die lokale IP-Adresse hinterlegt zu sein. Und in dem Netz befinde ich mich ja nicht, wenn ich unterwegs bin.

Heißt das, ich MUSS die HomeAssistant-Cloud aktivieren, wenn ich von irgendwoher auch auf den HomeAssistant-Server möchte?
 
@thdeitmer ich habe keine Fritzbox mehr daher kann ich nicht nachschauen. Aber: ich konnte (als ich noch eine hatte) von unterwegs jede Weboberfläche in meinem Heimnetz über Eingabe der IP öffnen. Egal ob piHole, NAS oder PVR.
Ist aber auch schon ne Weile her, kann sein das sich was geändert hat.

Dieser Blogeintrag sagt mir, das es immer noch funktionieren sollte:
Remote-Zugriff auf den Home Assistant – mit der AVM FRITZ!Box

Und hier im HA Forum:
Remote Access using a FritzBox & the AVM myFritz DDNS Service


Bedenke: mit Portweiterleitung oder ähnlichem, kommen Sicherheitsrisiken. Diesen sollte man sich bewusst sein und Vorsichtsmaßnahmen treffen. Das ganze gibt's bei der Cloud z.B nicht, da dort kein Port geöffnet werden muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
genau das meine ich eigentlich auch. Ist bei mir auch schon ein paar Jahre her, da hatte ich mal zum Ausprobieren einen Webserver auf dem PC. Den konnte ich mit meiner DynDNS-Adresse von außerhalb aufrufen. Hab nur auch jahrelang nix mehr in die Richtung gemacht. Ich glaube, ich konnte sogar von meinem Handy aus auf den heimischen Drucker drucken.

Aber dann schau ich mal, vielleicht gehts ja noch und ich hab nur irgendeine Einstellung verdreht.....
 
Ich hab den Beitrag leider jetzt erst gelesen. Ich habe etwas ähnliches laufen, benutze aber für jeden "Dienst" eine separate virtuelle Maschine. Auf meinem ThinkCentre Tiny läuft ein Virtualisierungsbetriebssystem, Proxmox PVE ist es. HomeAssistant läuft dort auf einem virtualisierten Debian. Angst vor einem Festplattencrash hab ich wenig, da in der Nacht von allen 6 Maschinen Backups gemacht werden. Das ist so effektiv, dass das max 5min dauert. Das Wiederherstellen würde zwar etwas Zeit fressen, aber ist nicht wirklich abschreckend. ... Das Backup wird über den Proxmox PVE selber angestoßen und schiebt die Daten auf eine virtuelle Maschine auf meinem Synology-NAS, Proxmox PBS (ProxmoxBackupServer).

Wie greife ich von unterwegs auf meinen HomeAssistant zu? Ich habe zwar den Cloud-Dienst abonniert, kann mich aber auch per Wireguard (VPN) in mein heimisches Netz verbinden. Das funktioniert sowohl über mein Pixel als auch über mein iPad ... oder auch über mein Macbook.

Bei Benachrichtigungen aufs Handy oder dem iPad fahre ich zweigleisig. Über eine virtuelle Maschine und einem Signal-API-Docker verschicke ich meine "wer-klingelt-an-Tür"-Nachrichten (inklusive Bild). Sonstige Benachrichtigungen verschicke ich über die App "Pushover". Die gibt es für Android als auch für iPad/iOS. Beide Nachrichten werden sehr zeitnah zugestellt. Die Benachrichtigung von der "HomeAssisstant"-App braucht teilweise dann doch ewig, um ausgeliefert zu werden.

Die Videoüberwachung würde ich auf eine separate Hardware-Maschine laufen lassen. Mein PVE mit den 6 Maschinen genehmigt sich 10W bis 12W. Die Videoüberwachung mit dem einen Dienst genehmigt sich auf der separaten Maschine ca 15W bei 5 Kameras. Als Videoüberwachungssoftware läuft bei mir "frigate" und die spielt wunderbar mit HomeAssistant zusammen.... PS sogar mit Objekt-Erkennung. Gut, unsere Katze wird auch mal als Hund aufgelistet, aber ansonsten macht die Software einen sehr sehr guten Eindruck.

Damit ich auch immer im Bilde bin, ob noch alles läuft, läuft auf meinem Synology NAS ein Docker Container mit "checkmk" als Überwachungssoftware. Benachrichtigungen gehen hier ebenfalls über "Pushover" ans Handy und den Tablets.
 

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