Grundsatzfrage Android als Router für Smart Home

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@jcoder

Das wollte ich auch gestern noch schreiben , da ich das oben schon erwähnte. (#16)

Um sicher zu gehen habe ich nochmal nachgeschaut :
Wissensdatenbank
Daraufhin habe ich mir den Kommentar verkniffen :)

Könnte mir vorstellen , dass AVM dort deren Server als eine Art Proxy einsetzt.
 
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Ich bin da jetzt nicht der Experte, aber wir haben bei uns in der Firma über solche Lösungen (SIM-Router) Fernwartungsverträge um auf unsere Anlagen zugreifen zu können.
 
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Gibt es. Vodafone bietet sowas z.B. über sog. CDN-Verträge für Geschäftskunden an. Telekom hat etwas ähnliches, ich weiß aber nicht, wie es heißt

Natürlich kannst Du auch genNATtette LTE-Verträge eines Prepaid-Anbieters basteln, indem Du Deinen LTE-Router im Ferienhaus permanent über ein VPN mit Deinem nicht genNATteten DSL-Router zuhause verbindest und die Verbindung aus dem Netz dann quasi über die Verbindung Inter-net->DSL-zuhause->VPN->LTE-Router-Ferienhaus->Smarthome-Steuerung aufbaust.
Aber das ist von hinten durch die Brust ins Auge.

Wenn der TE kein Geld ausgeben möchte, bleibt ihm eine SmartHome-Cloud-Lösung (um die ich einen großen Bogen machen würde) oder eine Lösung, die keine einkommende Verbindung zur Steuerung benötigt.

Am einfachsten wäre wahrscheinlich FHEM im Zusammenhang mit einem Telegram-Bot. An den sendet er dann einfach ein vordefinierte Nachricht wie "Heizung an", damit FHEM die Heizungsventile ansteuert.
Oder er sollte sich alternativ mal mit MQTT oder IFTTT beschäftigen.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Edit:
@swa00: Aber auch in der Wissensdatenbank steht doch:
Voraussetzungen / Einschränkungen
  • Für IPv4-Internetzugriffe muss die FRITZ!Box vom Internetanbieter eine öffentliche IPv4-Adresse erhalten.
  • Für IPv6-Internetzugriffe muss die FRITZ!Box vom Internetanbieter eine IPv6-Adresse erhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
jcoder schrieb:
Am einfachsten wäre wahrscheinlich FHEM im Zusammenhang mit einem Telegram-Bot. An den sendet er dann einfach ein vordefinierte Nachricht wie "Heizung an", damit FHEM die Heizungsventile ansteuert.
Oder er sollte sich alternativ mal mit MQTT oder IFTTT beschäftigen.

So wie du es schreibst wird es am saubersten laufen.

Ich habe 2 Anbindungen zu meinem FHEM --> die erste Anbindung (hauptsächlich um auch im Internet eine Visu zu haben) läuft über die HomeAssistant-Cloud (5€ im Monat) und die zweite über einen eigenen virtuellen Server bei Ionos (1€ im Monat) auf dem ein eJabberd und ein Mosquitto läuft (FHEM <-> Mosquitto lokal <-> Nodered local <-> Mosquitto auf dem vServer). Gerade mit einer reinem IPV6-Internetanbindung wird man um einen CloudAnbieter bzw eigenem vServer nicht herum kommen (VPN über IPV6 ist nicht mal eben so zu realisieren).
 
Skyhigh schrieb:
Einen Akku dauerhaft zu laden ist überaus ungesund für diesen. Solche Akkus tendieren dazu sich aufzublähen, was diese dann ziemlich gefährlich werden lässt. Ich mag nun pessimistisch sein oder schwarzmalen aber schonmal gesehen wie ein Akku feuer fängt?
Das ist grundsätzlich korrekt, allerdings sollte der Akku bei einer intakten Ladeelektronik eigentlich eben nicht dauerhaft geladen werden. Eine echte Brandgefahr besteht also im Grunde nur wenn die Elektronik fehlerhaft ist.
Natürlich leidet langfristig die Kapazität wenn der Akku dauerhaft nahe der 100% gehalten wird, aber wenn das Ding eh nur noch am Kabel betrieben werden soll spielt das ja keine große Rolle.

Ich hatte über mehrere Jahre ein altes Xperia Z als Küchenradio permanent am Kabel hängen. Und weil ich mich selbst auch nicht ausschließlich auf die korrekt funktionierende Ladeelektronik verlassen wollte habe ich eine Zeitschaltuhr dazwischen geschaltet und nur einige Stunden am Tag geladen. Zusätzlich habe ich es alle paar Wochen komplett vom Kabel genommen und ein, zwei Tage lang beobachtet ob der Akku ungewöhnlich schnell leer wird. War aber nicht der Fall. Inzwischen nutzt mein Großer das Teil als mp3-Player, und der Akku ist immer noch top.
Wenn Du ein Gerät mit Wechselakku verwendest, dann kannst Du zusätzlich noch hin und wieder schauen ob der anfängt sich aufzublähen. Die Option hatte ich beim Z halt nicht.

Hier gibts auch noch ein paar Beiträge zu der Thematik:
Geräte dauerhaft am Ladekabel - Fragen, Probleme, Risiken – Alternative Nutzung von Android-Geräten

Schönen Gruß
Andi
 
Das ist ja sehr interessant was ihr alle schreibt. Vielen Dank für die ausführlichen Antworten.

Die Betreiber von mobilem Internet geben also normalerweise KEINE öffentliche IPv4 Adresse aus? Sorry fürs blöde nachfragen, ich bin in dem Gebiet zwar interessiert, aber es ist ja doch recht komplex.

Der Zugriff auf die Fritzbox erfolgt ja über den MyFritz Account, ändert das was?
 
Nö. Auch über ein MyFritz-Account braucht man lt. Wissensseite eine öffentliche IP: Wissensdatenbank
Voraussetzungen / Einschränkungen
  • Für IPv4-Internetzugriffe muss die FRITZ!Box vom Internetanbieter eine öffentliche IPv4-Adresse erhalten.
  • Für IPv6-Internetzugriffe muss die FRITZ!Box vom Internetanbieter eine IPv6-Adresse erhalten.

Umgehen kannst Du das nur, wenn Du eine Lösung wählst, bei der Du für das Absetzen Deiner Kommandos keine aus dem Internet eingehende Verbindung zu Deiner Hausautomation benötigst. Das ist z.B. bei Cloudlösungen, wie HomematicIP der Fall.

Ich selber habe starke Vorbehalte, mein SmartHome in die Cloud zu geben. Wenn Du es auch lieber lokal haben möchtest, wäre z.B. ein Ansatz, einen RasPi mit FHEM einzusetzen und unter FHEM einen Telegram-Bot zu verwenden, um die Auskünfte, die Du benötigst oder die Befehle, die Du (aus dem Internet heraus) absetzen möchtest, ausführt.
Dazu definierst Du im Messanger Telegram für das Telegram-Konto Deines SmartPhones ganz einfach einen Bot (z.B. mit dem Namen "MeinHausAmSee")
Diesen Bot richtest Du dann in FHEM ein und teilst FHEM mit, wer mit dem Bot kommunizieren darf (z.B. Du und Deine Frau) und was der Bot tuen soll, wenn bestimmte Nachrichten (z.B. bei Eingang der Nachricht "Ich komme" Garagentor öffnen und Raumtemperatur auf 22 Grad Wohnzimmer und 19 Grad Schlafzimmer setzen, bei Eingang der Nachricht "Status?" den Zustand der Heizkörperventile, der Türen, Rolladen und Stromverbraucher zurücksenden, usw.).
Danach kannst Du über den Telegram von Deinem Handy aus dann "Ich komme" an Deinen Kontakt "MeinHausAmSee" schreiben, damit die Heizung auf die Wunschtemperatur eingestellt wird und das Garagentor geöffnet wird.

Das funktioniert auch bei genNATtetten Internetverbindungen gut.

Wie Du die Verbindung realisierst, ob über USB-Tethering oder WLAN-Hotspot eines ausgemusterten SmartPhones, über einen echten Router oder einen LTE-Stick, den Du am RasPi anschließst, ist dabei erstmal zweitrangig.

Auch wenn's mit dem Jolla funktionieren sollte (ich nutzte mein Jolla selber sehr ausgiebig für WLAN und USB-Tethering) würde ich eher zu Router oder LTE-Stick raten. Mit wäre unwohl, ein Handy die ganze Zeit am Strom zu halten. v.A. in einer Ferienwohnung, in der ich vergleichsweise selten vor-Ort bin.
 
Der Congstar Support sagt, bei deren Prepaid Daten Tarif gibt es eine öffentliche dynamische ipv4 Adresse
 
Die würde Dir reichen, wenn es so ist ...
 
@chouch wo steht das bitte ? link ?
 
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