Archos Smart Home

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Hallo TimoBeil, bei mir hat der Router eine Firewall. Es hat zuvor nicht funktioniert.
Jetzt geht es einwandfrei. Das meinte ich.
 
Hmm...
Eine Firewall hat meiner auch. Gewährt man dem Gateway jedoch (wie bei der Einrichtung empfohlen) 6 freie Ports (UDP), kommt man an der Firewall vorbei, was ja auch irgendwie Sinn macht. Möglicherweise benötigt man nun (nach dem Update) keine UDP-Freischaltung mehr. Davon merkt man natürlich nichts, wenn man diese bereits eingerichtet hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

hier das Archos Gateway von innen:
Zum Öffnen habe ich ein handelsübliches Küchenmesser genommen, und vorsichtig die Frontblende damit abgelöst.
Diese ist nur geklipst, wenn man einmal den Anfang hat gehts sehr einfach, am besten an der Unterseite anfangen.
Gemacht habe ich das ganze weil das zweite Gateway bei mir auf dem Nachttisch steht und als Wecker dient.
Hier störte mich aber diese sehr helle blaue LED, es sieht zwar Cool aus wenn nachts der Rahmen des Gateway leuchtet, aber diese LED ist, für mich, zu hell, und deswegen wollte ich sie deaktivieren.

Das Innenleben wollte ich euch aber nun nicht vorenthalten ;-)

MfG
 

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TimoBeil schrieb:
Bei mir funktionieren sie! Ich hab gerade (aus der Ferne!) testweise ein zusätzliches "Programm" angelegt (Überschreitung eines Luftfeutigkeitswertes) und habe unverzüglich die gewünschte Benachrichtigungsmail erhalten.

Erhält man diese Benachrichtigung nur noch per Email und nicht mehr wie Anfangs als Push Benachtigung auf´s Handy? Ich erhalte keinerlei Benachrichtigung mehr bei einem Ereignis ...
 
Sorry, ich hatte dich wohl missverstanden. :unsure: Die "Ereignisse", von denen du redest, hatte ich vor längerer Zeit bereits deaktiviert, weil mich deren Häufigkeit (z.B. bei zeitweiligen Verbindungsabbrüchen) genervt hatte. Ich war von den E-Mail-Benachrichtigungen, ausgelöst durch eingerichtete "Programme" ausgegangen und diese funktionieren wie eh und je.
Ich hab gerade nur ein iOS Gerät zur Hand und da kann ich die Ereignisauflistung bzw. die zugehörigen Benachrichtigungen nicht mal abrufen ohne dass die Verbindung (reproduzierbar) abbricht. Also irgendwas stimmt da wohl wirklich nicht...
 
Eben die gehen gar nicht mehr, weder zum Handy noch auf dem Tablet selbst, steht auch nichts in der Verlaufliste, dass eine Benachrichtigung wie in den Programmen gewünscht versendet wird.

Edit: Nun geht´s ... man darf wohl nur eine Aktion wählen, Open & Movement gleichzeitig geht nicht ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
für alle die es interessiert:
Derzeit gibts das Smart Home Paket für 141,99€ bei Amazon.fr

MfG
 
  • Danke
Reaktionen: sargnagel
Hui, hier ist ja wieder viel passiert. Schön, dass das Smart Home doch noch nicht tot ist...

Bei mir hat's den auf dem Balkon befindlichen Klima-Tag zerrissen. Zeigt permanent 100% Luftfeuchtigkeit an. Kommt mir irgendwie bekannt vor, hatte jemand damit nicht auch Probleme? Leider gibt's den einzeln nirgends zu kaufen, oder?

Die iOS-App wurde auch noch nicht aktualisiert. Bin ja gespannt, ob ich dann auch mal die Geofencing-Funktionen nutzen kann...
 
Auf deren Webseite sind die Weather Tags ja (wie die Movement Tags) seit langem gelistet. Ich gehe mal vorsichtig optimistisch davon aus, dass sie auch eines Tages zu dem gleichen fairen Preis wie die Movement Tags lieferbar sein werden.
Was das implementierte Geofencing anbelangt, muss ich deine Erwartungen dämpfen. Ich hab's jedenfalls nach zahllosen Versuchen aufgegeben. Zwar erkennt mich (bzw. mein Smartphone) das Gateway beim Einrichten, das wars dann aber auch schon. Ich kann die WLAN-Reichweite um Kilometer verlassen - für das Gateway blieb ich zuhause. Zudem werden nur max. 4 Geräte gelistet, die sich im selben WLAN befinden. Befindet sich das zu überwachende Phone/Tablet jedoch auf Rang 5 oder 6 ff in der Liste des Routers, wird es nicht erfasst, geschweige denn kann es überwacht werden. Bringt (mir) also rein gar nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eijeijei, das klingt ernüchternd. Sehr schade. Gerade das wäre - zumindest für mich - echt ein Killerfeature. Für die Haussteuerung wäre das ja eigentlich auch DAS Feature, oder sehe ich das falsch? Wenn ich nach Hause komme: Licht an, Alarmfunktion aus etc. pp. Geofencing funktioniert bei meinem Tado-Thermostat einwandfrei und gerade diese zuverlässige Erkennung, ob man zuhause ist oder nicht, macht dort den Komfort aus. Umständliche, unpräzise und teils unpassende Schaltprogramme wären dann hinfällig. Ich könnte es verschmerzen, wenn denn endlich die IFTTT-Anbindung implementiert werden würde. Auch damit funktioniert Geofencing nämlich super.
 
Hi,

nutzt ihr das System noch, oder seid ihr mittlerweile abgewandert?

Weiß jemand eine Bezugsquelle wo man noch Motion Balls, und die anderen Tags kaufen kann?

MfG
 
Hi,

abgewandert!? Wenn du mir sagst wohin man abwandern könnte. Es gibt doch keine nennenswerte Alternative - und auch keine Weiterentwicklung. Irgendwie unbefriedigend das Ganze, jedoch alternativlos (um eine Floskel von Mutti Merkel zu gebrauchen). ;)
 
Moin..nutze es weiterhin, gerade die Einbindung der IP Cams war hervorragend. Leider immer noch in der Begrenzung von 20 Geräten.. Von daher verkaufe ich meine 4 Cams und einen Motion Ball jetzt auch....den Rest habe ich gut eingebunden...
 
Cams würde ich schon auch gerne einbinden. Leider werden meine beiden, die ich schon vor dem Archos System laufen hatte, nicht erkannt. Extra deswegen auf Foscams umsteigen möchte ich nicht, da mir das Archos ohne jegliche Weiterentwicklung nicht hinreichend zukunftsträchtig erscheint.
 
Hi,
@Michaelk1973

Du hast also mehrere IP cams eingebunden? Welche Modelle kannst du denn da empfehlen?
Die Motion Balls würde ich dir abkaufen, Details dann per pn?

@TimoBeil

Glaube in Sachen Weiterentwicklung brauchen wir uns keine großen Hoffnungen zu machen. Auf der archos Seite Gibt's auch nur noch die cams und movement Tags zu kaufen. Von den anderen hört und sieht man nix mehr.
Eine richtige Alternative wüsste ich derzeit auch nicht. Das Fibaro Home Center sieht nicht schlecht aus, aber sich da fehlen einige Dinge die ich vermissen würde. Für mich ist die Basis auf Android immer noch das beste,da man hier so viele Möglichkeiten hat.
Und der hohe Preis schreckt mich beim Fibaro auch ab.

MfG
 
You get what you pay for!
Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, das so ein verdächtig günstiges System wie das von Archos genauso zuverlässig ist wie altgediente und professionelle Lösungen anderer Anbieter? Archos war zusätzlich noch nie als besonders hochwertiger Anbieter bekannt. Mobile Multimediageräte konnten Sie vor ein paar Jahren richtig gut. Waren auch - soweit ich weiss - einer der ersten Hersteller der mit solchen Geräten die mobile Videoaufnahme ermöglichte.
Aber was die heute produzieren ist maximal Mittelklasse.

Als Spielerei ist das nett aber es ist einfach viel zu unzuverlässig.
Wer Funksteckdosen bsw. über sein Tablet oder Handy steuern möchte kann sich z.B. den aktuellen Lightmanager Air von jbmedia ansehen.
Für eine ordentliche Heimvernetzung muss man sich dann eh bei den bewährten Anbietern umsehen, wie z.B. Crestron, AMX, Revox, Bang & Olufsen, Busch Jäger, RTI etc. pp. Die haben alle für jeden Geschmack und Geldbeutel was dabei und v.a. sind die Sachen zuverlässig und auch untereinander kompatibel! Unter anderem ist der KNX Standard dabei.
Es ist auch sehr schade, das Philips seine Pronto Sparte dicht gemacht hat, die Fernbedienungen und das Zubehör waren auch top, kein Vergleich zu dem Logitech Zeugs.

Ich kann die Freude und den Spieltrieb absolut verstehen, nur habe ich persönlich mittlerweile absolut keine Lust mehr auf diesen ganzen billigen, unzuverlässigen und untereinander inkompatiblen Chinamüll!! Da geb' ich lieber mehr Geld aus, kann bei Bedarf immer noch nach Wunsch tunen und basteln aber muss mich nicht mehr ärgern! :)
 
Hi,

klar, das System ist für den Preis angemessen, allerdings könnte man hier noch viel mehr herausholen, wenn Archos sich Mühe geben würde.
Natürlich gibt es andere Systeme aber bewährt ist von diesen bisher auch noch keins, jeder Anbieter hat noch diverse Probleme und Kinderkrankheiten, und daran wird sich auch so schnell nichts ändern befürchte ich.
Der KNX Standard ist weit verbreitet, aber auch die von dir aufgezählten Systeme bieten nicht die komplette Lösung, die hat bisher noch keiner. Und untereinander kompatibel sind sie auch nicht zu 100%.
Ich finde, wie gesagt Android als Basis, als eine sehr gute Lösung, da sie extrem flexibel einsetzbar ist.
Bei mir sind auch drei verschiedene Hersteller für Heizung, Rolladen und Licht zuständig, aber man kann sie alle unter Android vereinen, ansteuern und z.B. per Tasker wunderbar Kombinieren.
Klar ist das nicht für jeden was, man muss sich schon damit befassen und auch das Verständnis und die Lust sowas zu "basteln" mitbringen.
In Sachen Zuverlässigkeit kann ich mir aber überhaupt nicht beschweren, bis auf sporadische Verbindungsabbrüche von diversen Tags, läuft das alles sehr stabil. Diese Probleme haben aber fast alle anderen Hersteller auch, wenn man sich mal etwas in den Foren einliest.

Schade finde ich nur das dass Archos System so schlecht supported wird, und auch keine große Community hat.

MfG
 
Captain Awesome schrieb:
Hi,

klar, das System ist für den Preis angemessen, allerdings könnte man hier noch viel mehr herausholen, wenn Archos sich Mühe geben würde.
Natürlich gibt es andere Systeme aber bewährt ist von diesen bisher auch noch keins, jeder Anbieter hat noch diverse Probleme und Kinderkrankheiten, und daran wird sich auch so schnell nichts ändern befürchte ich.
Der KNX Standard ist weit verbreitet, aber auch die von dir aufgezählten Systeme bieten nicht die komplette Lösung, die hat bisher noch keiner. Und untereinander kompatibel sind sie auch nicht zu 100%.
Ich finde, wie gesagt Android als Basis, als eine sehr gute Lösung, da sie extrem flexibel einsetzbar ist.
Bei mir sind auch drei verschiedene Hersteller für Heizung, Rolladen und Licht zuständig, aber man kann sie alle unter Android vereinen, ansteuern und z.B. per Tasker wunderbar Kombinieren.
Klar ist das nicht für jeden was, man muss sich schon damit befassen und auch das Verständnis und die Lust sowas zu "basteln" mitbringen.
In Sachen Zuverlässigkeit kann ich mir aber überhaupt nicht beschweren, bis auf sporadische Verbindungsabbrüche von diversen Tags, läuft das alles sehr stabil. Diese Probleme haben aber fast alle anderen Hersteller auch, wenn man sich mal etwas in den Foren einliest.

Schade finde ich nur das dass Archos System so schlecht supported wird, und auch keine große Community hat.

MfG

WENN sich Archos Mühe geben würde... wie die meisten Firmen scheinen sie ausschließlich am Verkauf und nicht an Service interessiert zu sein. :-(

Selbstverständlich sind Systeme von Crestron, AMX, B&O usw. etabliert! Die machen seit Jahrzehnten(!) nichts anderes als Heimautomation, Audio-Video-Vernetzung etc. Das "bewährt" bezog sich ausschiesslich auf diese Kandidaten und nicht auf das was aktuell krampfhaft mit "smart", "Heimautomation", "Smarthome" betitelt in den Markt gedrückt wird. Ich will z.B. für den Heimautomationsteil keinerlei Anbindung an's Internet, schon gar nicht an Server von bspw. Apple für die Siri-Steuerung o.ä.. Davon ab ist es im Alltag schlicht und ergreifend auch richtig nervig wenn ich um's Licht einzuschalten oder den Ton der Stereoanlage oder des Fernsehers erst ein Tablet oder Smartphone aktivieren muss, entsperren, dann das richtige Programm aufrufen und erst DANN kann ich laut/leise stellen oder das Licht ein/aus. Das sind Spielereien aber keine praktischen Lösungen und lediglich Ergänzungen.

Ich habe nicht behauptet, das ein Hersteller ALLES liefert. Ist auch nicht Sinn der Sache. Wenn einer gute bis sehr gute Überwachungskameras bauen kann, heißt das nicht, das er auch die Anbindung an die Heimautomation vernünftig hinbekommt. Macht aber auch nix. Wichtig sind hier Möglichkeiten der Interoperabilität. Wenn das Bang & Olufsen Gateway mit gewissen Standards kommuniziert und die Hardware des Kameraherstellers ebenfalls, ist das schon die halbe Miete. Dann noch eine Fernbedienung von RTI, Bedien- und Statuspanelein der Wand von Busch Jäger, Lichtsteuerungen von Lutron oder Controller/Fernbedienungen von Crestron, Audiosystem von Bang & Olufsen, Multiroomserver von Revox oder bunte Lichter von Philips oder Osram, Garagensteuerung, Steckdosen, Dimmer, Hausgeräte bla bla bla. Nicht umsonst haben die altgedienten Firmen entsprechende Standards entwickelt.

Es gibt nämlich genug Kunden und damit auch Benutzer die mit der Technik absolut NICHTS zu tun haben wollen. Der Kunden äußert seinen Wunsch was die Hütte können soll, wo welche Bedienmöglichkeiten gewünscht werden und fertig.

Ich drücke bspw. lieber einen echten Knopf um schnell den Ton abstellen oder das Licht einschalten zu können als das Tablet zu entsperren, Programm zu starten etc. Auf dem Nachttisch im Dunkeln will ich ja auch nicht fummeln (ich meine NUR am Schalter!) ;-) bis ich endlich im Halbschlaf das Telefondisplay entsperrt habe o.ä. Da tippe ich im Halbschlaf mit der Hand auf den großen Knopf oder drehe am Rad (= wörtlich, heißt nicht ich flippe aus) :)

Ich empfand das Archos anfangs auch echt toll und hab's als komfortable Lösung für Funksteckdosen betrachtet, v.a. auch für ältere Leute, aber so unzuverlässig wie das ist, kann ich das bspw. meinen Eltern/Schwiegereltern keinesfalls in die Hütte stellen. Die kommen noch aus der Generation wo nicht auf fast jedem Gerät "Made in China" stand, sondern wo Dinge a) einfach funktionierten und auch noch b) lange hielten. :)
Unsereins ist ja leiderprobt und fast schon gewohnt, das neue Produkte erst mal zig Updates brauchen bis sie das machen was der Hersteller groß versprochen hat und wenn sie dann halbwegs funktionieren gehen sie schon wieder kaputt. Nee danke. :)
 
System02, im Großen und Ganzen hast Du definitiv recht.

Das große Problem, welches ich an den meisten Deiner genannten Lösungen habe, ist schlichtweg der Preis. Für einen Einstieg in die Hausautomation wäre das einfach too much.

Ich wiederhole mich hier wieder: Generell hat das Archos Smart Home echt viel (offensichtliches) Potential. Und ich verstehe einfach nicht, warum Archos hier nicht zumindest ein wenig am Ball bleibt... Alleine die großspurig angekündigte IFTTT-Anbindung! Warum passiert da nichts?!

Für einfache Schaltaufgaben bzw. -programme jeglicher Art ist das Smart Home meiner Meinung nach schon jetzt gut zu gebrauchen.

Deinen Einwand bezüglich der Rumfummelei (Entsperren, App starten...), um einen Schaltvorgang auszulösen, kann ich voll und ganz unterstreichen. Nervt tierisch. Für die Haptik und das schnelle Schalten habe ich hier einfach 433 MHz Schalter ergänzt.
 
Das Preisargument kann ich - bedingt - nachvollziehen. Auf der anderen Seite muss man bei sowas auch die Opportunitätskosten mit einbeziehen.

System A ist vielleicht schön günstig (z.B. 200,- Euro) - im schlimmsten Fall "billig", verlangt dafür aber bspw. 100 Stunden Konfiguration, Anpassung, Softwareupdates, schlecht Laune etc. bis es endlich funktioniert und man kann sich u.U. nicht immer darauf verlassen.

System B ist teurer (z.B. 1000,- Euro), verlangt eine persönliche Konfigurationszeit von vielleicht 10h bis es so individuell läuft wie man's gern hätte, funktioniert von Anfang an und man muss sich um nix mehr kümmern weil es "einfach funktioniert" ohne das ständig irgendwelche Meldungen kommen welcher Sensor oder welche Funktion jetzt schon wieder nicht funktioniert.

Ich bastel' gerne, keine Frage. In gewissen Lebensbereichen möchte ich aber nach der individuellen Konfiguration nichts mehr mit dem System zu tun haben, außer es schlicht und ergreifend zu benutzen. Da verlange(!) ich als Kunde und Benutzer, das es so zuverlässig funktioniert wie'n Lichtschalter. Wozu sollte ich sonst das Geld ausgeben wenn ich die vermeintliche Komforsteigerung immer nur temporär habe, sprich solange wie das System bis zum nächsten Fehler/Absturz funktioniert. Insbesondere wenn man nicht allein im Haushalt lebt, sind unzuverlässige Bastellösungen die den Alltagskomfort nur eingeschränkt erhöhen und teils sogar stören, keine akzeptable Lösung! Ich habe auch massiv was gegen irreparable Wegwerfprodukte deren Support gefühlt nach 6 Monaten vorbei ist.

Wer billig kauft, kauft zwei Mal und das ist im Endeffekt teurer als gleich was vernünftiges zu kaufen.

Von den in meinem Beitrag genannten Herstellern kann man ja auch gebrauchte Dinge kaufen, das relativiert die Ausgaben. Natürlich muss man auch hier Zeit einkalkulieren wenn man's selber einrichten will und nicht einfach dem Händler sagt: "So will ich das haben!" :)
Belohnt wird man dafür mit zuverlässigen, langlebigen Produkten denen man mit Freude anmerkt, das die Hersteller sich hier WIRKLICH Gedanken gemacht haben, auch um das Zusammenspiel untereinander zu ermöglichen. Soetwas begrüße ich sehr und bin dann gerne bereit das Geld hier zu investieren. Im Endeffekt schont das meine Nerven. :)
Klar wäre es heutzutage naiv zu glauben, das alles 100% sofort funktioniert... dennoch spürt man bei den von mir genannten Firmen doch einen grundsätzlich höherwertigen Ansatz. Bei Bang & Olufsen hast du zum Beispield die Möglichkeit die top aktuellen Geräte mit 20 Jahre alten Komponenten zu verbinden und sogar alte Audio-Video-Systeme über Software auf dem Tablet/Smartphone/Uhr anzusprechen oder in's Multiroom-Audio zu integrieren; und das bei Geräten zu deren Aufkommen es Mobiltelefone mit Schwarz-Weiß-Display gab. Natürlich lassen sich von alten Stereoanlagen nicht alle Befehle via "App" ansprechen, aber man kann zumindest ihre Audiosignale mit einbinden usw. Bei meinem Fernseher war nach 15 Jahren die Sicke vom Lautsprecher hinüber/aufgebröselt. Ersatzteil konnte ich beim Händler für einen Spottpreis nachbestellen und hab's dann selbst gewechselt. Ein Radio hatte einen Defekt: Kostenlos repariert mit der Begründung, dass dies bei dieser Marke nicht passieren sollte. Diesen Support kenne ich von keinem anderen Hersteller!

Und wenn man dann sieht, das die ihre Fernseher und Stereoanlagen mitsamt Transportkartons u.a. auch fallen lassen um zu gucken ob's das aushält oder simulierte 20 Jahre Zigarettenqualm reinpusten um zu sehen, ob die gewählten Stoffe das aushalten oder sich doch verfärben oder die Elektronik unter diesen Belastungen oder dem Test in der Klimakammer den Geist aufgibt, versteht man Stück für Stück warum diese Firmen berechtigt teurer sind.


Beim Archos stimme ich Dir aber auch zu! Die Sensoren waren für mich 'ne nette Beigabe und es war klar, dass das via Bluetooth nicht unbedingt was wird.
Die Möglichkeit eine grafische komfortable und simple(!) Oberfläche für die Funktsteckdosen zur Verfügung zu haben, fand ich absolut super! Wer kennt diese Funkfernbedienungen mit Zahlen und Buchstaben die man dann ggf. selbst beschriften muss um zu wissen welche Taste welche Lampe schaltet? Furchtbar!
Da schien das Archos 'ne tolle Lösung zu sein. "Schien"... es ist ja leider zu unzuverlässig und es ist sehr bedauerlich, das Archos offenbar kein Interesse an Service uns seiner Reputation hat. Das Archos Smarthome könnte nämlich gerade auch für "ältere" Leute eine super Lösung sein oder für Leute die nicht technikaffin sind. Auf dem Bildschirm das klar beschriftete Knöpfchen "Licht Fenster links" (nur als Beispiel) zu drücken kann jeder und findet sicherlich jeder besser als "C3" auf 'ner Fernbedienung bei der man raten kann welches Lichtchen gleich angeht. :)

wer die Sensoren nicht braucht, sollte sich vielleicht wirklich mal den Lightmanager Air (www.jbmedia.de) anschauen. Der bietet ebenfalls eine grafische Oberfläche um alles zu beschriften, zusätzlich Infrarotsteuerung, Thermometer und kann via Programm oder sogar direkt über's Webinterface gesteuert werden. Letzteres finde ich immer SEHR gut da's auch älteren Geräten ermöglicht auf diese Schnittstelle zuzugreifen.
Das Webinterface kann man übrigens ebenfalls frei gestalten / verändern - sofern man möchte.


Basteln kann ich dann im Hobbybereich und da macht's auch Spaß wenn man was selber baut.
 

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