Community-Betriebssysteme (~Custom-ROMs) für das SGY

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Hi,
Ich möchte mein altes Samsung Galaxy Y auf ein Festival mitnehmen und suche dafür eine passende Rom und evtl einen Kernel dazu.
Mir geht es vorallem um die Akkulaufzeit, d.h. wenn es mal ruckelt ist das kein Problem, oder wenn die Funktionen nur absolut rudimentär sind.
Ich hab auf meiner Suche noch nichts entsprechendes gefunden. Hat jemand Vorschläge?

MfG-Grevius
 
@Grevius

Dein Anliegen ist hier in diesem Thread genau richtig denn du suchst einen ROM und da musst du nicht extra einen neuen Thread dafür auf machen!
 
Ok, sorry. Ich hab auch gerade nicht durchgeblickt, irgendwie spinnt die Webseite in meinem Browser
 
ich empfehle da die letzte evolution x4 rom mit dem kurokernel oder dem percy gnu#10 kernel,hier im forum zu finden.
 
  • Danke
Reaktionen: Darkman
Ich kann mich leider noch nicht bedanken. Also: Danke :)
Ich werde den Percy nehmen, weil er aktueller ist, allerdings habe ich Evolution x4 nicht gefunden. Meinst du nicht eher die? Lenox Evolution V3
 
-CALIBAN666- schrieb:
ne die lenox hat gar keine deutsch unterstützung deswegen meine ich die
[ROM] Evo-x 4.2.0 [Changeable statusbar layout/color/elements] - xda-developers

für mich das beste rom.

hmm... in dem Thread finde ich irgendwie keine Downloads, GApps, Anleitungen etc.
Und nach dem flashen fährt mein Smartphone nicht hoch.

Ist es denn so schwierig, ein stabiles ROM mit funktionierenden Links und einer sinnvollen Anleitung (ext4, kernel, rom, gapps, ota, reihenfolge) zu finden?
 
Wer sucht der findet ... man kann aber auch warten bis einer so gnädig ist und es für einen übernimmt! :rolleyes2:

Hier BITTE!
 
  • Danke
Reaktionen: -CALIBAN666-
Ich habe dieses ROM fürs SGY gefunden:
Evo-x 4.2.0 Rom for galaxy y ~ TechWeen
Ob das Android 4.2 wirklich brauchbar auf dem SGY läuft?

Kann man das auch mit den Odin installieren oder wie beschrieben auf Speicherkarte und einfach per ClockworkMod einspielen. Also ähnlich wie bei der Root-Account-Aktivierung, wenn ich das richtig verstehe?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Community-OS-Versionen werden so gut wie immer mit einem passenden, in der Regel ebenfalls von der Community zur Verfügung gestellten Minibetriebssystem eingespielt (und nicht über die öff-line-Flasher der jeweiligen Gerätehersteller geflasht).

Ob Du Dir eine andere OS-Version bei diesem Zwerg antun willst, bleibt Dir überlassen. Ich halte das beim SGY für reichlich sinnlos; schlicht weil das Gerät ja zahlreiche andere, "drastischere" Hardwareeinschränkungen aufweist, und weil ein GB immer noch für alles auf so einem Gerät reicht.
 
gibts ein leicht zu installierendes deutsches rom für das schon in die jahre gekommenes handy das auch aktuell ist und auch den playstore mit an board hat?
hab momentan das hyperion 9 drauf und das nur auf englisch.

vielen dank schonmal für eure hilfe
 
Hallo alle, ich habe kürzlich dieses Allerweltsteil geschenkt bekommen und will darauf dann eine spezielle Anwendung laufen lassen. Diese App möchte dann aber gerne mindestens Android 4.X haben. Daher möchte ich das Gerät irgendwie updaten. Ich habs schon gerooted, das ging. Zum Update habe ich in der Suchfunktion auch schon viel gefunden, aaaaber.... die Tips sind sehr unterschiedlich, oft unverständlich, teilweise sogar widersprüchlich. Daher wäre es schön, wenn sich ein User, der sowas mit Erfolg geschafft hat, sich erbarmen könnte und mir eine Wegleitung dazu via PM geben könnte. Wahrscheinlich ist das eine Sache von wenigen Minuten, aber es muss erstmal richtig gemacht werden. vielen Dank schonmal ru Kalle
 
Da es seitens Samsung keine 4.er für dieses Gerät gibt, muss man zu einem Community-OS greifen.
[
Ja, das habe ich begriffen. Sowas nennt man wohl auch custom rom.
Folgefrage: nennt ihr ein rom auch kernel? Ich bin Linuxer, für mich ist der kernel das tiefste innere des Betriebsssystems, auf das man dann die Arbeitsumgebung aufsetzt.
-der-weg-zum-community-os-ist-immer-gleich.html"
Auch das habe ich gelesen und tatsächlich die erste Zeile verstanden!
Als ich das Ding bekam habe ich als erstes einen WErkreset gemacht, dann in zweitägiger Arbeit das Teil gerootet und danach alles rausgeschmissen, was der Kasten nicht mehr brauchen wird. Die Büchse ist jetzt ziemlich leer.
Zu den weiteren Zeilen deines Textes habe ich doch gleich mal einige Verständnisfragen.
Was ist ein CWM, was unterscheidet es vom Minibetriebssystem, ist dieses Minibetriebssystem das gleiche wie unter Linux ein LIve-Stick, was ist der Unterschied zwischen einspielen und flashen?
Wie ich ins recovery komme, kann ich jetzt! Wenigstens bei dem Ding.
Durch eifriges Nachlesen habe ich jetzt einen link zu einem evolution-x4.zip gefunden. Das ist immerhin stolze 90MB gross und scheint ja wohl so ein community-OS / custom rom zu sein.
Kann ich dieses zip jetzt aus dem Wurzelverzeichnis der sd- Karte als Android 4.2 für das Galaxy nehmen?
Ich habe nicht Informatik studiert, dehalb fehlt mir wohl eine Vorlesung Fachchinesisch.>br/>
Ein allfälliger Net-Lock ist allerdings für der ganzen Prozedur zu entfernen.
Und das ist jetzt wieder was? Ich spreche englisch, aber auch ein Netz Schloss bringt mich hier nicht wirklich weiter.
BTW, herzlich willkommen im Forum!
Ich glaube, das ich jetzt erstmal 3 Semester an die Uni muss, bevor ich dieses Telefon bedienen kann..... bis jetzt danke Kalle
 
Jetzt übertreib' mal nicht! :D Man braucht kein Studium für diese microNetbooks! Ein solides EDV-Verständnis & -Grundwissen, der Hausverstand und einige Fachbegriffe reichen und schon packt man das! :winki:


Da es in den Kleinstcomputern aller Art schon seit Ewigkeiten keine ROMs mehr gibt (weil man deren "Inhalt" schließlich hart kodieren muss, und selbst ein EEPROM wohl mehr als unpraktikabel wäre, weshalb da ein NAND-Flash(-Chip) verwendet wird; die selben Dinger die auch in Speicherkarten zum Einsatz kommen), ist die Nutzung dieses Begriffs obsolet geworden, aber aus den Köpfen der "worldish"-sprachigen Welt leider nicht raus zu bekommen, und alle anderen plappern das einfach nach. Das selbe gilt für einen SIM-Lock, den es bei Geräten für 2G-Netze (und höher) gar nie gegeben hat (weil's ja schließlich unsinnig wäre; was soll die Sperre eines Gerätes auf eine einzige SIM-Karte? Damit wäre ja deren Zweck ad absurdum geführt!). Gemeint ist da immer der Net-Lock (also die Sperre auf einen Netzzugangsanbieter); aber verklicker das mal der breiten Masse an EDV-Analphabeten (von denen manche auch noch auf Wikipedia als Täter, äh Beitragsschreiber tätig sind) in einer Welt die seit 30 Jahren von Computern dominiert wird ...

Wenn hier von einem OS (Abkürzung des engl. "operating system", also Betriebssystem, abgekürzt BS) die Rede ist, dann ist ein solches auch gemeint. Selten, gelegentlich aber eben doch, ist im entsprechenden Package auch ein dazupassender / notwendiger Kernel enthalten.

Da ich den Begriff "Stock" (engl. für Lagerbestand bzw. Auslieferungs(zu)stand) für "ungeschickt" halte, spreche ich von Hersteller- und Community-OS-Versionen. Auch wenn die "worldish"-sprachige Welt bei letzteren gerne von custom(ized) redet und dabei eben die letzten vier Buchstaben regelmäßig unter den Tisch fallen lässt.

Der Begriff Hersteller-OS ist mir auch deswegen wichtig, weil er den genau lesenden Usern vermittelt, dass z.B. die OS-Version von HTC nicht die selbe (im Hinblick auf den Funktionsumfang, die Einstellungsmöglichkeiten, der Ausstattung usw,) ist wie jene von Samsung, auch wenn beide "grundsätzlich" auf der selben Version des AOSP (oft auch als "Android-Version" bezeichnet) basieren. Und genau dieser Umstand kommt beim Begriff "Stock" irgendwie nicht rüber. Ganz haarig wird die Sache zudem bei Geräten die mit verschiedenen Versionslinien eines OS ab Werk verkauft werden.

Und dann war da noch die Sache mit dem Minibetriebssystem, das ja gar nicht "auf Android" basiert, und in etwa mit einer fix eingelegten "LiveCD" verglichen werden kann. Und auch da gibt es welche die von den Herstellern erstellt und ausgeliefert werden (und meist einen äußerst bescheidenen Funktionsumfang aufweisen) und solchen die von der Community erstellt (und meist auch noch mit dem NANDroid-Tool (das sich den dd-Befehl zu nutze macht) ergänzt) wurden. Das bekannteste Werk der Community stammt von einem gewissen Clockwork, dessen Arbeit (~der ClockworkMod) für zig andere Geräte portiert wurde. Ein weitere bekannte, entwicklungstechnisch jüngere, dafür aber durchgängig Touchscreen-fähige Version stammt vom TWRP.

Und diese alternativen Minibetriebssysteme werden in aller Regel in die "Recovery" (engl. und in diesem Zusammenhang am ehesten mit "Wiederbelebung" zu übersetzen) genannte Partition geflasht, ziemlich selten auch nur temporär vom Hersteller-Minibetriebssystem in den RAM (nach)geladen. Anmerken sollte man in diesem Zusammenhang auch, dass es eine erhebliche Anzahl von Herstellern gibt, die es bei der Partitionierung des NAND-Flash(-Chips) trotz einer schon mal grundsätzlich zweistelligen Partitionsanzahl nicht der Mühe wert finden, auch für das Minibetriebssystem eine gesonderte Partition vorzusehen und dieses daher zusammen mit dem Kernel in einer einzigen Partition unterbringen, was das getrennte Ersetzen durch Arbeiten der Community natürlich erheblich erschwert bzw. unmöglich macht.

Alles was von einem anderen Computer(system) aus dauerhaft in NAND-Flash(-Chip) eines Kleinstcomputers geschrieben wird, bezeichnet man als flashen; alles was innerhalb des selben Computersystems von einer Partition / von einem Datenträger - und daher in aller Regel per Minibetriebssystem - in den NAND-Flash(-Chip) geschrieben wird, als einspielen. Eine derart feinsinnige Unterscheidung ist der im allgemeinen eher schlampig agierenden "worldish"-sprachigen Welt natürlich fremd; dort wird alles geflasht, was zwar fachlich richtig ist, doch den grundsätzlich vollkommen anderen Ablauf unterschlägt.

Weil wir gerade bei den Begriffen sind noch ein kleiner Nachschlag: Das was ich - in Ermangelung eines besseren bzw. offiziellen Begriffes - als "(Gesamt)Software" bezeichne und in der "worldish"-sprachigen Welt immer noch "Firmware" genannt wird (eine Bezeichnung die aus der Zeit der (EEP)ROMs stammt und den damaligen unveränderlichen Aufbau eines mehr oder minder einzigen, riesigen Programms beschreibt), enthält die Software für all jene Partitionen mit denen der User auch nur irgendwie in "Berührung" kommt. Mit stark Hersteller-spezifischen Unterschieden ist darin eventuell auch einer der oftmals zwei Bootloader enthalten. Das bedeutet allerdings auch, dass darin NIEMALS die Software für alle Partitionen enthalten ist, also auch jene, die der User nicht einmal mit Root-Rechten zu sehen bekommt bzw betrifft.

Wer (Fach)Begriffe nicht kennt, sollte damit einfach die Suchfunktion des Forums oder die Suchmaschine des (Nicht-)Vertrauens füttern, vieles kann aber auch im DroidWiki nachgelesen werden, manches steht sogar im einen oder anderen Handbuch oder dessen Glossar, und selbst die Wikipedia enthält (neben der einen oder anderen eindeutig falschen Definition; siehe eben das oben angeführte Beispiel mit dem Net- bzw. SIM-Lock) auch viele richtige / zweckdienliche Erklärungen.


P.s.: Die Checkliste ist wirklich nur als solche gedacht. Zu jedem einzelnen darin angeführten (und in aller Regel in sich abgeschlossenen) Schritt gibt es schon einen passenden Thread in dem die näheren Details nachzulesen sind.
 

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