Ist der Akku des Samsung S6 verlötet oder geschraubt? Ist der Austausch möglich?

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@Italia
Ich glaube du hast dir die Kommentare nicht wirklich durchgelesen.
Es geht eben NICHT um die Akkulaufzeit, sondern darum ob man
das Gerät notfalls (1ster Beitrag, 1ste Seite!) vom Stromkreislauf
sauber trennen kann.
 
Die Frage ist dann ja beantwortet!

Ja aber nur mit Werkzeug und mit dem Verlust der Hersteller Garantie.
 
Na amen! Das sieht doch ganz gut aus :)

Da kann man wohlmöglich in 1-2 Jahren, wenn es soweit nötig ist, den Akku selber für 80€ tauschen (wenn nicht sogar günstiger?)
 
80 € lol - 50 werden schon zu viel sein.... .
 
In der Anleitung vom normalen S6 steht ja, dass die Glasrückseite abnehmbar ist, in der Anleitung vom S6 Edge steht davon nichts. Ist die Frage ob sie da auch abnehmbar ist??
 
Wo hast du denn das Benutzerhandbuch vom Edge gefunden?
 
Danke ich habe die nun auch in der FAQ Ergänzt.

Das bedeutet also das es bei dem Edge entweder anderster funktioniert oder es eventuell ein Versehen war das diese kurze Anleitung überhaupt in das Bedienhandbuch des "Normalen" S6 gerutscht ist.
 
Also dass die Rückseite einfach so "abnehmbar" ist, ist sicherlich falsch. Beim Sony xPeria lässt sich der eig. fest verbaute Akku auch in 5-10 Minuten je nach Geschick für insg. 12 Euro (neuer Orig. Akku + neuer Klebe-Rahmen) komplett austauschen, aber dazu muss man schon mit nem Föhn die Rückseite erwärmen, damit sich der Kleber löst.

Ich vermute, dass es beim S6 ähnlich einfach und schnell gehen wird.

Und nach 12 Monaten den Akku für sagen wir mal 20-30 Euro wechseln ist sicherlich drin und bringt wieder einiges an Mehrleistung. Innerhalb eines Jahres kann je nach Nutzung schon 10-30% Kapazität flöten gehen,
(Bei meinem S4 waren es ca. 30%, pro Tag ca. 1 bis 1,5 mal aufgeladen, also knapp 500 Ladezyklen).
 
Italia schrieb:
Ich bin nur beruflich Unterwegs (Außendienst), und komme mit meinem jetzigem iPhone 5 auch über den Tag, bei normaler Nutzung. Emails, Telefonate und Whatsapp... Wenn man natürlich den ganzen Tag an so einem Handy rumfummelt und Spiele spielt, dann ist es kein Wunder das der Akku schnell leer geht!

Ich finde, das sollte aber schon möglich sein. Es ist ein bisschen doof, wenn man im Hinterkopf haben muss, nicht allzu oft ans Handy gehen zu dürfen. Naja, abwarten, was das S6 da leistet und wie viel nach 2 Jahren von der Laufzeit noch übrig bleibt.

Es ist cool, dass der Akku nicht geklebt ist. Man sollte jedoch schon einigermaßen geschickt sein, 13 Schrauben und Platine zu lösen, damit das Ganze nachher auch wieder funktioniert :). Kann man den Akku als Kunde überhaupt einzeln bekommen?
j.
 
Die Anleitung sieht doch gut aus, gar nicht so kompliziert. Generell scheint die Garantie ja auch nicht zu verfallen, sondern nur wie erwähnt bei Fehlern die bei der Aktion verursacht werden. Wenn also später das Display ausfällt, sollte die Garantie davon unberührt bleiben.
 
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bitstopfen schrieb:
Wenn du unterwegs den Akku wechselst, dann ist das wohl ein Problem, wenn du aber Angst hast, dass das S6 wegen einem defekten Akku nach der Gewährleistung weggeschmissen werden muss, kann ich dich beruhigen.

https://curved.de/news/samsung-galaxy-s6-akku-ist-doch-austauschbar-228193

Ich finde die im Netz auftauchenden Berichten immer sehr lustig. Frei nach plappern was man im Netz so findet. Hier im Artikel reden die sogar davon das man die Platine entnehmen muss um an den Akku zu kommen.

Das ist in meinen Augen absoluter Blödsinn und schlichtweg eine falsche Übersetzung in der Anleitung. Denn wenn man genau hinsieht, erkennt man das es nur eine Plastik Abdeckung ist die man abschraubt und dann an den Akku kommt. Fotos -> https://www.android-hilfe.de/forum/...n-fest-verbauten-akku-austauschen.667181.html

Wie komme ich auf die Idee? Ganz einfach die Kamera und alle anderen Module sind mit der Hauptplatine (Mainboard) mit einer Flex oder so verbunden. Auf dem Bild wird aber einfach nur die Abdeckung abgenommen. Und die Kamera bleibt im Gerät.

Nunja ich freue mich darauf das erste S6 öffnen zu können um das ganze auch mit Fakten belegen zu können.
 
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  • Danke
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Eine gute und eine schlechte Neuigkeit!

Ich konnte erste Blicke in die Service Dokumente werfen.

Bei dem S6 (G920) wird es so sein wie in der Bedienungsanleitung beschrieben:

  1. Akkufachdeckel entfernen (noch unklar ob geklebt oder geklipst)
  2. 13 Schrauben lösen
  3. Rückschale entfernen (beinhaltet NFC Modul und Induktiver Ladeempfänger)
  4. dann kann man den Akku entnehmen
(Es muss keine Platine oder sonstiges entnommen werden)
Der Akku wird mit ~23€ UVP angegeben.


Bei dem S6 Edge (G925) wird es jedoch schwierig, denn der Akku liegt laut den Dokumenten die mir vorliegen direkt hinter dem Displaymodul. Das bedeutet alles muss raus bis auf das Displaymodul.

  1. Akkufachdeckel entfernen (noch unklar ob geklebt oder geklipst)
  2. 13 Schrauben lösen
  3. Rückschale entfernen (beinhaltet NFC Modul und Induktiver Ladeempfänger)
  4. Hauptplatine raus
  5. Akku entnehmen

Der Akku wird mit ~21€ UVP angegeben.

Das Problem ist das beim S6 der Akku auf der Platine aufgesteckt wird und beim S6 Edge der Akku unter der Platine aufgesteckt wird. Warum und wieso man das getan hat ist mir ein Rätsel aber nun ist es eben so.

Wenn ich mal ein Live Geräte habe, werde ich es natürlich direkt zerlegen :D



P.S. Noch ein Nachtrag, was ich so lese sind die Akkufachdeckel wirklich geklebt weil es gibt in der Ersatzteilliste folgende Positionen:

  • A/S-TAPE BACKGLASS OUTTER(R/KIT)SM-G925F
  • A/S-TAPE MAIN WINDOW_(R/KIT)SM-G925F
  • A/S-TAPE BATTERY
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
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Das Hauptplatine entfernen beim Edge dürfte ja eigentlich auch nicht das Problem sein, oder?
Meistens ist doch alles mit Flachbandkabeln verbunden welche nur gesteckt sind. Mit ein wenig Vorsicht und dem richtigen Werkzeug ist auch das zu bewältigen :)
Zumal ein Akkutausch vermutlich eh erst nach der Garantie anfällt :D
 
Das ist richtig, allerdings unterscheide ich immer zwischen jemanden der schon mal ein Handy repariert hat und jemandem der es zum ersten mal macht.

Für die absoluten Laien ist dieses schon eine größere Herausforderung!

Das wichtigste ist aber unterm Strich das es definitiv machbar ist den Akku aus zutauschen.
 
  • Danke
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Das ist ein Argument^^
Am meisten schreckt mich da noch die verklebte Rückseite zurück.
Alles andere ist kein Problem :D

Reicht es bei so etwas die Rückseite mit nem Föhn zu erwärmen und dann mit so einem Saugmöppel die Rückseite heraus zu heben?
 
Ja das werde ich noch testen, aber der Klebestreifen ist sehr dünn und daher denke ich das es mit einem Plastikkeil auch ohne erwärmen funktioniert.

Das Klebepad muss dann sowieso erneuert werden und gibt es auch einzeln.
 
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