M
mittelhessen
Enthusiast
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Slowmotion schrieb:Die Bilder verwackeln zu leicht und manchmal wirken sie ein wenig fad.
Das Verwackeln liegt sicher nicht an der Kamera, sondern am Fotografen. ;-) Den einzigen Einfluss den die Kamera hardwaremäßig darauf hat, ist die Lichtstärke des Objektivs die m. W. nach etwa 1/3 EV schlechter ist, als die der normalen S4-Kamera. Softwareseitig ist es möglich, dass die Kamera versucht die Empfindlichkeit so lange wie möglich niedrig zu halten und deswegen etwas längere Belichtungszeiten verwendet als üblich. Hast du das mal kontrolliert? Bei sowas könnten andere Motivprogramme oder das manuelle Hochsetzen der Empfindlichkeit u. U. weiterhelfen!
Android beta gama D schrieb:... im laden ausprobieren, die war etwas milichig und wenig Farbe vorhanden.
ikkyo schrieb:Wenn die Bilder milchig waren war warscheinlich die Linse verschmiert.
Genau das war auch mein Gedanke! Was bei großen DSLR-Objektiven mit entsprechend großem Sensor seltener ein Problem ist, ist bei den super kleinen Handyobjektiven sehr häufig ein Problem. Kleinste Schmutz-/Fettablagerungen reichen da aus um unerwünschte Lichtreflektionen-/streuungen mit allen Nebenwirkungen (Flares, Kontrastabsenkungen usw.) hervorzurufen.
PS: Um die Bilder in ihrer Qualität zu beurteilen wird hoffentlich nicht das 5" kleine Smartphonedisplay herangezogen. :-D Da ja bekannt ist, dass das S4 und das S4 active ein grundlegend anderes Display verwenden, sollten auch deutlich unterschiedliche Ergebnisse herauskommen. Im Übrigen sind viele wohl schon zu sehr an die knalligen (übersättigten) Farben von AMOLED-Displays gewöhnt und empfinden dann die oft deutlich natürlichere Farbgebung herkömmlicher LC-Displays als zu schwach/flau. Entscheidend sollte die Darstellung auf einem größeren und höherwertigen PC-Monitor sein, der nicht unbedingt kalibriert sein muss, aber wenigstens herstellerseitig profiliert sein sollte.