Diskussion um die Kamera des Galaxy S25 Ultra

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iamnotkurtcobain schrieb:
Pro Shot ist keine gute App. Die Bedienung und die UI sind katastrophal. Gefällt mir überhaupt nicht.
Also mMn. gibt's im 3rd party Bereich nichts Besseres, so unterschiedlich sind die Meinungen ;)
 
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@Nichts Noch eine Präzisierung worauf es tatsächlich ankommt und das liegt hier, denn dann ist noch kein Demosaic passiert
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@vw-kaefer1986 Ich finde MotionCam viel wirrer, aber das ist ja auch nicht für Foto gemacht. Proshot finde ich auch recht zielstrebig.

  • alle Kamera Einstellungen direkt wählbar, ich muss kein virtuelles Rad durchscrollen.
  • Kamera module direkt wählbar
  • Belichtungszeit Presets erstellbar und mit zwei Berührungen abrufbar
  • Belichtungskompensation direkt verfügbar
  • verschiedene Gitter für Bildkomposition
Nicht so gut ist:
  • das der gezeigt Ausschnitt beim Kamera Wechsel manchmal nicht passt, aber das ist eher wieder Samsung geschuldet die sich nicht an die API Regeln halten.
  • wenn ich im Motiv etwas berühre um die Belichtungsmessung auf dem Punkt zu machen schaltet der AF auf manuell.
 
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@Nichts ProShot zickt mit Xiaomi, vor allem bei den 3x und 5x Modulen. Man wählt das Modul und dann passiert nichts und das Bild friert ein. Schließt man die App (nicht killen, nur "unsichtbar" machen) und öffnet sie wieder, dann funktioniert es. Das ist so lästig, dass ich auf dem Gerät bei der Stock Kamera bleibe, es gibt allerdings auch keinen wirklichen Grund, außer dass man die größeren nicht komprimierten RAW Daten bekommt. Optisch sehe ich da keinen Unterschied. Lossless JPEG oder JPEG-XL sind schon fein, wenn richtig umgesetzt, Kosten ist etwas Rechenzeit.
 
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@Nichts Bin da ganz bei Dir, und Entwickler Eddie haut sich echt ins Zeug und hat richtig, richtig Ahnung von der Materie, bin mir zu 100 Prozent sicher, hätte der vollen Zugriff auf die camera2api, sprich auch auf die hohen Auflösungen, wir würden wahrscheinlich aus dem Staunen nicht mehr rauskommen, was mittlerweile qualitätsmäßig möglich wäre ! Ich werde ja den Eindruck nicht los, dass dieses Beschneiden der Hersteller Absicht ist, überlegt mal, so können sie uns dann mit jeder neuen SP-Generation ein zusätzliches Marketinghäppchen auftischen !
 
@QualityDoesMatter Aber zum Glück ist es da ja nicht notwendig da die native App (Xiaomi) RAW kann.

@vw-kaefer1986 Absicht ist es sicherlich, die eigenen tollen Algorithmen geheim halten oder so, bei manchem Root Vorgang beschneidet man sich ja manchmal auch Kamerafeatures. Aber da hab ich kein Plan von.
 
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@Nichts du meinst die Samsung Kamera? Wäre schön, wenn es richtige RAWs wären 😂
 
@iamnotkurtcobain Hab es angepasst um Missverständnisse zu vermeiden.
 
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QualityDoesMatter schrieb:
ProShot zickt mit Xiaomi, vor allem bei den 3x und 5x Modulen.
Bei dir am X13U nehme ich an, hatte da auf meinem älteren X13T auch Probleme, dürfte ev. sogar in Zusammenhang mit der aktuellen ProShot-Version sein, wenn für dich interessant, sehe ich mir das am Abend dann nochmal an, welche Version ich installiert habe !
 
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Es wäre sehr sinnvoll die deutliche Unterscheidung in den Settings zwischen verlustfrei komprimiert (typischerweise Faktor 2-3 möglich) und nicht verlustfrei komprimiert in den Einstellungen endlich hinzubekommen und an Beispielen zu erklären.
JPEG oder JPEG-XL lossless -> ist immer noch echtes RAW, benötigt allerdings einen Rechenschritt vor der Bearbeitung
JPEG oder JPEG-XL lossy -> ist kein echtes RAW mehr, die Daten lassen sich nicht mehr zum Original restaurieren

Die Erkrankung von Eddie hat die Weiter-Entwicklung von ProShot leider sehr stark eingebremst.

Für die Camera2 API muss man ja keine Geheimnisse verraten, sie ist ja nur eine Abstarktionsschicht über die Apps Funktionalität "bestellen" können. Man sagt in dieser "Sprache" ja nur: gib mir einen Videostream mit 4K, mit 60 Bildern pro Sekunde, mit dieser Autofokus Methode, Entrauschmodus X und Kantenverarbeitung Y, stabilisiert mit Methode Z in HEVC mit Bitrate 80MBit/s. Ich sehe da keine Hindernisse oder Gefahren für Intellectual Property.
 
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QualityDoesMatter schrieb:
Erkrankung von Eddie
Aber ist er jetzt nicht wieder fit und neu dabei?

Dann ist es wohl einfach der Aufwand alles freizugeben? Google müsste es zum Standard machen das es offen sein muss.

Dennoch selbst wenn man über die API nicht direkt deren Algorithmen auslesen kann so könnte man ja durchaus Messungen machen um sich Geschäftsgeheimnissen zu nähren wenn man direkten API Zugriff auf die Features hat.
 
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Nichts schrieb:
Dann ist es wohl einfach der Aufwand alles freizugeben?
Wäre ja die Frage, ob es für die Hersteller überhaupt der große Aufwand wäre !
Richtig, ich sehe mittlerweile auch eine große Teilschuld bei Google.
 
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@Nichts Man hat auf die Features in Form des Resultats Zugriff aber nicht auf dessen Entstehung. Um das zu verstehen muss man sich ein wenig näher mit der Camera2 API beschäftigen. Über deren Aufrufe bestelle ich gewisse Funktionalität in Form von Fotos oder Videostream, möglicherweise auch auf Stabilisierungsdaten die z.B. MotionCam aufzeichnen kann, weil es selbst keine Videos stabilisieren kann (nicht über die rein Optische hinaus) und man dann z.B. mit GyroFlow im Post stabilisieren kann (funktioniert für mich nicht so toll, weil die Zuordnung der Daten zum jeweiligen Frame nicht eindeutig möglich ist und durch Synchronisation geraten wird, so wie bei Audio das extern aufgenommen wurde).
 
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@QualityDoesMatter Ja, aber das Resultat lässt sich trotzdem mit angepassten Apps messen – zum Beispiel, wie schnell der DPAF in bestimmten Situationen und bei verschiedenen Motiven reagiert. Daraus können dann Rückschlüsse gezogen werden (Stichwort: Reverse Engineering). Ich spreche hier von Laboruntersuchungen durch Konkurrenzunternehmen. Das könnte ein Grund sein, warum Hersteller bestimmte Funktionen bei Root deaktivieren und nicht wollen, dass die Google-API uneingeschränkten Zugriff erhält – um ihr 'Intellectual Property' zu schützen oder sogar schützen zu müssen, um Patente nicht zu gefährden (einfach rechtliche Formsache).
 
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@Nichts Halten wir fest, dass wir hier nicht die gleiche Sicht darauf haben. Das muss ja letztendlich auch möglich sein.
Kein Risiko einzugehen kann am Ende das größte Risiko sein.
Nicht wenig Kommentatoren mir großer Reichweite sind der Ansicht, dass der Ansatz wegen fehlender Konkurrenz (z.B. in den USA, außer der eigenen in Form von Apple) auf safe zu spielen und außer KI kaum etwas Neues zu bieten für Samsung zum Problem werden wird. Auch wenn viele andere Kommentatoren weiter ihre Begeisterung zum Ausdruck bringen.
 
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