Maximale Akku-Lebensdauer - hilft das Laden auf max. 85% irgendwas?

@Nytro Das Einzige, was eindeutig ist, ist, dass du in der Vergangenheit lebst.

Was du beschreibst, ist zwar größtenteils richtig.

Den Akku hättest du aber natürlich nicht physisch trennen müssen.

[LÖSUNG] Gerät schaltet schon bei >5 % Restakku aus? (Samsung Allgemein)

Was du völlig ignorierst, ist, dass du das damals per Hand machen musstest, damit das Gerät z. B. bei 80 % mit dem Aufladen aufhört.

Seit einigen Galaxy-Generationen und auch bei vielen anderen Herstellern ist das mittlerweile eine vorgesehene Softwarefunktion, dass man einstellen kann, dass es nur bis 80/85 % lädt.

Da es eine Softwarefunktion ist, passiert es natürlich nicht mehr, dass das Gerät eine falsche Akkukapazität erlernt.
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Nytro schrieb:
Für mich ist damit klar, ich lade immer wenn es geht bis 100 %, solange der Rhein durch Köln fließt :D
Denn das ist die ware Akkuschonung
Diese Aussage ist wirklich dumm.
Weil Fakten und Wissenschaft dem klar widersprechen.


Nytro schrieb:
Nach Entladetests dann rausgefunden das die Batteriekapazität sowieso nach ca. 6 Monaten nur noch 95 % beträgt.
Auch das stimmt nicht, wenn man den Akku gut behandelt.
 
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Ich kann nur von meinem IPhone 14 Pro Max sprechen. Dies hab ich wenn es ging immer auf 80% geladen über die 2 Jahre. Hab noch 88% Restkapazität. Beim Samsung mache Ich genau das gleiche. Meist halte ich den Akku von 30 bis 80%. Ich komme damit aber auch immer über den Tag, so dass ich mein Samsung abends um 20 Uhr rum mit noch 35% ans Ladegerät stecke bis zum nächsten Morgen um 8 Uhr.
 

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Gestern unterhielt ich mich mit einem Kollegen über das Thema. Allerdings mit Bezug auf iPhones. Wir haben beide ein 15 Pro. Er hat seines bisher immer per Kabel auf maximal 80 % geladen, ich immer induktiv mit optimiertem Laden auf 100 %.

Bei ihm: 179 Zyklen, 99 % maximale Kapazität.
Bei mir: 212 Zyklen, 100 % maximale Kapazität.

Kann sich jetzt jeder seinen Teil dazu denken.
 
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Mein Onkel war Kettenraucher und ist trotzdem 101 Jahre alt geworden!
Kann sich jetzt jeder seinen Teil dazu denken.
 
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Sag ich ja. Aber zum Rauchen sag ich jetzt mal besser nichts. :1f607:
 
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dtp schrieb:
Kann sich jetzt jeder seinen Teil dazu denken.
Angefangen z.b. dabei, dass die Akkus beide noch sehr neu sind.
 
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Meiner ist genau ein Jahr alt. Beim Kollegen weiß ich es leider nicht. Aber da er nur jünger sein kann, verfälscht es den Vergleich nicht großartig.

Ich lade meine iPhones seit dem iPhone X immer nur induktiv auf 100 % mit maximal 7 bis 10 Watt. Hatte das X, 12 Pro, 13 Pro, 15 Pro und nun 16 Pro. Bisher hatten die Geräte, die ich länger als ein Jahr hatte, nach zwei Jahren Nutzung immer noch über 90 % Restkapazität. Das iPhone X hatte nach 3 Jahren noch ca. 86 %. Passt für mich.
 
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Nytro schrieb:
immer wenn es geht bis 100 %
Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Ergänzend würde ich noch hinzufügen, dass diese ewige Schnelladerei nach meiner Meinung auch nicht gut ist. Also wenn ich Zeit habe, lade ich langsam mit einem älteren Netzteil und immer voll auf 100%. Und zwar richtig, nicht wenn das Gerät der Meinung ist 100% geladen zu haben, sondern die externe Akku-App.
 
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@dtp
Ich meinte die Ladezyklen, nicht die Kalendertage.


Joh schrieb:
diese ewige Schnelladerei nach meiner Meinung auch nicht gut ist. Also wenn ich Zeit habe, lade ich langsam mit einem älteren Netzteil
Das ist natürlich auch richtig und schont den Akku, sofern das Netzteil nicht zu schwach ist.
5W sollte es schon mindestens haben.
 
Nun ja, ist ja klar, dass viele Ladezyklen dem Akku schaden. In der Regel beträgt die Anzahl der Vollladezyklen bei litiumbasierten Akkus ca. 1.000, bis die maximale Restkapazität unter 80 % fällt. Und es gibt einfach Einflüsse, die das Altern beschleunigen. Einer davon ist Hitze. Die Akkuzellen mögen absolut keine Temperaturen beim Laden von deutlich über 50 °C. Ebenso mögen sie kein häufiges Tiefentladen. Es schont den Akku deutlich mehr, wenn man ihn nicht häufig unter 10 % entlädt, als wenn man ihn nicht über 80 % lädt. Und das Schnellladen trägt auch nicht gerade zu einer langen Lebenszeit des Akkus bei.
 
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Aktuelle Akkus fühlen sich mit mittlerem Ladestand am wohlsten. Was sie nicht gut finden, sind niedrige oder hohe Ladezustände und hohe Temperaturen. Noch blöder finden sie es, wenn ein hoher Ladezustand lange bestehen bleibt (z.B. bei 100% tagelang am Ladegerät).
Wer auf 100% lädt und dann sofort den Stecker zieht, so dass der Ladezustand sich wieder reduziert, stresst den Akku weniger. Bei induktiver Ladung wird der Akku wärmer als bei herkömmlicher Ladung - eigentlich nicht so richtig gut. Wer den Akku schonen will, hält ihn im Bereich zwischen 20 und 80% SOC.
Wenn der Bereich für den täglichen Gebrauch nicht ausreicht, ist die Sache eh klar: man lädt so viel, wie man eben braucht.
Bei einem Smartphone-Akku reden wir von ein paar wenigen Prozent mehr oder weniger Degradation nach ein paar Jahren, abhängig vom Ladeverhalten, so richtig dramatische Konsequenzen hat das also nicht.
Ich würde nur vermeiden, den Apparat dauerhaft bis 100% zu laden und am Ladegerät angeschlossen zu lassen.
 
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Knisterfolie schrieb:
Noch blöder finden sie es, wenn ein hoher Ladezustand lange bestehen bleibt (z.B. bei 100% tagelang am Ladegerät).

Genau. Da würde ich die Ladung dann auch auf 80 % begrenzen. So mache ich das z.B. bei meinen Laptops, die nahezu 24/7 am USB-C-Kabel hängen. Allerdings beziehen die ihren Ladestrom über die angeschlossenen Monitore, die wiederum nur dann Energie liefern, wenn sie eingeschaltet sind.

Ich muss aber sagen, dass ich schon seit gut 20 Jahren nur noch Laptops nutze (auch beruflich), und gerade die im Büro hingen immer dauerhaft am Ladekabel. Selbst nach vier Jahren konnte man den Akku dann noch ganz gut nutzen. Besser, als wenn ich ihn regelmäßig auf- und entladen hätte.

Andererseits ist mir aber auch schon mal der Akku eines iPad Air 2 nach ca. vier Jahren dauerhaften Ladens auf 100 % aufgebläht. Das hing bei mir als Steuer-Tablet fürs Smart Home an der Wand. Und auch der Akku im Surface Laptop meiner Ex-Frau machte nach dieser Zeit dicke Backen. Da sollte man die Akkus schon beobachten.

Bei Elektrofahrzeugen halte ich jedoch diese aktuelle Akkuparanoia für völlig überzogen. Es dürfte schwerlich möglich sein, einen Akku bei einem Akkufahrzeug so stark zu belasten, dass er deutlich überproportional zur Laufleistung gealtert ist. Sprich, ein Fahrzeugakku hält bei ca. 500 km Reichweite und 1.000 Ladezyklen locker 300.000 km durch. Wenn man dann ein gebrauchtes E-Fahrzeug mit vielleicht 50.000 km auf dem Tacho kauft, hat der Akku in der Regel immer noch einen passablen Zustand (außer, er wurde gegen einen noch älteren ausgetauscht oder das Fahrzeug wurde in Sibirien betrieben ;)).
 
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dtp schrieb:
Bei ihm: 179 Zyklen, 99 % maximale Kapazität.
Bei mir: 212 Zyklen, 100 % maximale Kapazität.

Kann sich jetzt jeder seinen Teil dazu denken.

Was für mich irgendwie keinen Sinn macht... Bei weniger Ladezyklen sollte demnach ja auch die Abnutzung geringer sein. Zumal diese Option dann in allen modernen Geräten ja für die Katz wäre. Ob die Hersteller etwas einbauen, was nachweislich schädlicher / unvorteilhafter ist, bezweifle ich.
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Joh schrieb:
Also wenn ich Zeit habe, lade ich langsam mit einem älteren Netzteil und immer voll auf 100%

Genau das soll doch angeblich überhaupt nicht gut sein?? Also volle Pulle bis zum Anschlag laden, genauso wie man auch nicht bis zum Anschlag entladen soll?
 
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Kreacher schrieb:
Was für mich irgendwie keinen Sinn macht... Bei weniger Ladezyklen sollte demnach ja auch die Abnutzung geringer sein.

Das hängt aber auch vom Ladestrom und einigen anderen Parametern (z.B. Temperatur) ab. Der Vergleich sollte auch nur zeigen, dass ein Laden auf 80 % nicht per se zu einem geringeren Altern des Akkus führt. Gleiches gilt für das induktive Laden. Auch das schädigt per se den Akku nicht.

Klar, nun kann ich in meinem iPhone einen "sehr gesunden" Akku haben, während der im iPhone meines Kollegen schon beim Einbau nicht der beste war. Das kann ich nicht ausschließen. Aber grundsätzlich habe ich über die vergangenen 10 bis 20 Jahre keine großartig gegenteiligen Erfahrungen mit den Litium-Akkus meiner Geräte gemacht.
 
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Ich achte im Prinzip nur darauf, dass der Akku nicht über längere Zeit auf sehr niedriger Spannung oder sehr hoher Spannung bleibt.

Mangels richtigem Schnellladen lade ich mein S24U immer mit 10W über Nacht. Habe eine über die Fritz!Box schaltbare Steckdose, die den Ladevorgang während der Woche um 2 Uhr, am Wochenende um 4 Uhr startet. Über Bixby Routinen ist das S24U so konfiguriert, dass es erst mal nur bis auf 80% lädt (Akkuschutz max.) und dann, je nachdem, wann meine Aufwachzeit ist, etwa 30 Minuten davor auf Akkuschutz Standard wechselt. Dazu passe ich die Uhrzeit in der entsprechenden Bixby-Routine an.

Sollte es mal ausnahmsweise notwendig sein, tagsüber zwischenladen zu müssen, schaltet eine Bixby-Routine unter entsprechenden Bedingungen (Zeit und Ladestand) dann "Schnellladen" ein und Akkuschutz auf Standard.

So stelle ich halbwegs sicher, dass der Akku nie unnötig lange auf zu niedriger oder zu hoher Spannung bleibt.
 
Schnellladen war bei meinem Ultra tatsächlich aktiviert. Das habe ich nun deaktiviert.
Mein Netzteil ist aber ein 65W-Originalnetzteil von Samsung. Ich hoffe, die Watt-Leistung des Netzteils spielt bei deaktiviertem Schnellladen keine Rolle?

Oder heißt es: je mehr Watt, desto schneller lädt es auch trotz deaktiviertem Schnellladen?
 
dtp schrieb:
Der Vergleich sollte auch nur zeigen, dass ein Laden auf 80 % nicht per se zu einem geringeren Altern des Akkus führt.
Da war dein Vergleich doch aber völlig nutzlos.
Das ist doch im Rahmen der normalen Kapazitätsschwankung der Produktion.

99 oder 100% ist doch kein relevanter Unterschied.
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dtp schrieb:
über die vergangenen 10 bis 20 Jahre keine großartig gegenteiligen Erfahrungen mit den Litium-Akkus meiner Geräte gemacht.
In der Zeit hat sich aber vieles verändert.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Kreacher schrieb:
Mein Netzteil ist aber ein 65W-Originalnetzteil von Samsung. Ich hoffe, die Watt-Leistung des Netzteils spielt bei deaktiviertem Schnellladen keine Rolle?
Schau doch mal mittels App wie schnell es bei <20% Restakku lädt.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

kai84m schrieb:
Habe eine über die Fritz!Box schaltbare Steckdose, die den Ladevorgang während der Woche um 2 Uhr, am Wochenende um 4 Uhr startet.
Warum dieser Aufwand, wenn du die Aufladung doch am Smartphone komfortabel begrenzt?
 
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maik005 schrieb:
Da war dein Vergleich doch aber völlig nutzlos.
Das ist doch im Rahmen der normalen Kapazitätsschwankung der Produktion.

99 oder 100% ist doch kein relevanter Unterschied.

Du hast es anscheinend immer noch nicht wirklich verstanden. Gerade der geringe prozentuale Unterschied sagt aber doch aus, dass es eher unwichtig ist, ob man nun bis 100 % oder bis 80 % lädt. Ob da nun zwei, drei Prozent in die eine oder andere Richtung angzeigt werden, spielt keine bedeutende Rolle. Aber dadurch, dass es bei 100 % Aufladung sogar noch einen Tick besser ist als bei 80 % (und das sogar über einen längeren Zeitraum mit mehr Ladezyklen) wird doch deutlich, dass man die Ladeobergrenze nicht großartig einschränken muss.
 
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dtp schrieb:
Aber dadurch, dass es bei 100 % Aufladung sogar noch einen Tick besser ist als bei 80 %
Du hast immer noch nicht verstanden das die nicht mal 300 Ladezyklen viel zu wenig sind um da Aussagen zu treffen.

Und ein Vergleich aus zwei Geräten viel zu winzig ist um da irgendeine Aussage zu treffen.

dtp schrieb:
wird doch deutlich, dass man die Ladeobergrenze nicht großartig einschränken muss.
Das einzige was deutlich wird, ist das du Fakten und Wissenschaft leugnest, auf Basis von zwei Geräten.

Sowas kann man nicht ernst nehmen.
 
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maik005 schrieb:
Du hast immer noch nicht verstanden das die nicht mal 300 Ladezyklen viel zu wenig sind um da Aussagen zu treffen.

Wenn ein Akku nach 1.000 Vollladezyklen überwiegend hin ist, dann kann ein Drittel davon nicht ausreichend sein, um eine Aussage zu treffen? Und ich habe ja sogar geschrieben, dass es über die gesamte Lebenszeit des Akkus durchaus noch einen positiven Einfluss auf den Akku haben kann, wenn man ihn nur bis 80 % lädt. Aber das spielt im Alltag kaum eine Rolle, denn man wird einen Akku bei einem Smartphone dann austauschen, wenn man ihn für sein persönliches Nutzungsverhalten zu häufig nachladen muss.
 
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