Diskussionen zu der Kamera des Galaxy S23

Von meiner Seite aus gibt es bislang nichts, worüber ich mich bei der Kamera beklagen könnte. Außer, dass ich mich frage, warum Samsung so eine App wie "Camera Assistant" nicht von vorn herein gleich in die Kamera-Einstellungen integriert. Warum muss man sich das immer noch extra installieren?

Wie bereits erwähnt, ich mache überwiegend Natur- und Landschaftsaufnahmen, und das was ich da bislang gemacht habe, gefällt mir. Ich nehme die Fotos anschließend aber auch nicht mit der Lupe auseinander uns seziere sie. Ich schaue drauf und was ich da bislang gemacht habe - wie gesagt - gefällt mir.
Also von meiner Seite aus habe ich bislang nichts, was ich bei Samsung als Fehler melden könnte.
 
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@Queeky: Jeder hat da andere Empfindungen (Habe lange in der Fotobranche gearbeitet) und zudem muss man einen direkten Vergleich zum Vorgänger-Modell haben, um die Fehler wahrzunehmen.
Wenn natürlich so viele dir zustimmen, wird Samsung sich nicht bemühen, die folgenden Fehler, die hier im Thread aufgezeigt wurden, zu fixen:

Rauschen in den Mitteltönen:
screenshot-2023-02-07-063109-jpg.1055196

Bezugnehmend auf Post: Diskussionen zu der Kamera des Galaxy S23

Selbes Problem hier im Schattenwurf des Dachfirsts - bei gutem Licht + Grünstich der Wand beim S23+ - die Wand ist reinweiß):
S22+
953210-6fc224a68bbb1ef1c9cd42eda0ca24e5.jpg

S23+
953211-90feb484d41f8761ff48368813fb5bdd.jpg




Extreme Haloeffekte bei Nachtaufnahmen (rund um Nadelbäume, hinter dem Geäst des höchsten Baumes):
20230206_190311-jpg.1055622

Bezugnehmend auf: Diskussionen zu der Kamera des Galaxy S23

Grünstich:
Samsung S22 (korrekter Weißabgleich):
s22_20230208_145315-jpg.1055969


Im Vergleich das Samsung S23 (für Laien: am besten die Farbe des Glases vergleichen).
s23_20230208_145302-jpg.1055970

Bezugnehmend auf folgenden Beitrag: Diskussionen zu der Kamera des Galaxy S23


Artefakte beim S23 bei 10x-Aufnahmen aufwärts - es entstehen sehr unschöne Muster:
screenshot-2023-02-08-204658-jpg.1056089

(selber Beitrag wie oben)


Zu dunkle und leblos wirkende Makros:
S22+:
5mm-nah-s22-jpg.1056766

S23+:
5mm-nah-s23-jpg.1056767



Weißabgleich bei Tageslicht in manchen Situationen - nicht allen, extrem fehlerhaft bei einem weißen Blatt Papier:
20230213_160842-jpg.1058014


Bildfehler in RAWs (wie auch immer sie in ein RAW hineinkommen): links 23+, rechts Iphone 14P

ipsam-jpg.1059374

Bezugnehmend auf: Diskussionen zu der Kamera des Galaxy S23

Es gibt noch einige gravierende Fehler. Daher wäre es gut, wenn jeder, dem sie auffallen, sie meldet und nicht liket, wenn jemand schreibt, das Kamera-Modul sei perfekt. Davon ist die Entwicklungssoftware leider derzeit noch weit entfernt. Die Fehler ließen sich aber sicher alle noch beheben und damit das S23/+ zu einem tollen Phone werden. Nur kann die Kamera derzeit noch nicht mit der des S22+ mithalten. Dessen Kamera hatte auch Schwächen, aber nicht annähernd so viele.
 
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Hat eigentlich schon jemand einen gcam port mit dem S23 ausprobiert? Zumindest theoretisch sollte ja App und Config vom S22 funktionieren.
 
@Schinkenhörnchen
Ich kann nur für mich sprechen. Und ich sage ja auch nicht, dass es keine Fehler gibt.
Wie ein fehlerhafter Weißabgleich aussieht, das weiß ich nicht. Und wenn ich lese, dass es in den Mittelbereichen und in den tiefen Bereichen Rauschen gibt, dann denke ich eher an Lautsprecherboxen.
Wenn ich keine Fehler sehe, weil ich sie gar nicht wahrnehme, dann kann ich auch nicht an Samsung schreiben, dass sie bitte den Weißabgleich korrigieren mögen.
Wenn ich mit dem Rad Touren fahre, dann mache ich Fotos von Natur und Landschaft. Zu Hause fange ich dann nicht an, die Fotos zu analysieren. Ich schaue drüber und das was mir gefällt behalte ich und der Rest wird gelöscht.
 
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Dreht sich ja auch seit 17 Seiten munter im Kreis, die Debatte. 🤪

Fraktion 1: sie knipsen, haben Spaß mit der Cam, schicken 99,89% der Fotos vom Smartphone zum Smartphone, teilweise gefiltert, durch Apps noch schlechter gemacht, sind trotzdem oder gerade deshalb zufrieden mit der S23-Kameraleistung, haben als Alternative zum Smartphone manchmal auch semi- oder professionelle DSLM oder DSLR Kameras.

Fraktion 2: sie sehen Fehler, die sie gegenwärtig/ungeupdatet überhaupt nicht oder nur schwer akzeptieren können in einem >1000,-€ Smartphone.

Ich freu´ mich auf die nächsten 17 Seiten.... 🍿
 
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Wie schaut es denn aus, wenn man in der Camera-App auf mittel-weich stellt?
Für mich reduziert das das Rauschen auf ein normales Maß und damit kann ich dann gut leben.
 
Franzinatra schrieb:
Fraktion 2: sie sehen Fehler, die sie gegenwärtig/ungeupdatet überhaupt nicht oder nur schwer akzeptieren können in einem >1000,-€ Smartphone
Wobei es weniger um "schwer akzeptieren" geht, als darum, dass man erwartet, dass eine gewisse Progression von Modell zu Modell vorhanden ist oder zumindest die Qualität des Vorgängermodells erreicht wird. Ich denke, Samsung kann hier problemlos nachbessern, nur ist die Frage, ob es genug Kritik gibt oder man mittlerweile demütig geworden ist und Fehler akzeptiert bzw. keine allzu großen Erwartungen hat an die Kamera.

Zudem greifen viele der anspruchsvolleren Fotografen zum Ultra, dessen Kamera-Setup die meiste mediale Beachtung und damit vermutlich auch nachträgliche Optimierung erhält.
Das Kamera-Modul des S23/+ findet wenig Interesse in der Fachwelt, wurde daher bisher kaum getestet und wenn, dann recht oberflächlich. DxO, das in der Regel Fehler objektiv aufdeckt und um aussagekräftige Test bemüht ist, nimmt sich nach Erscheinen stets recht schnell die Ultra-Reihe vor, die kleinen Schwestern dann mit deutlichem zeitlichen Abstand. Die Hoffnung bleibt aber, dass die Schwächen des Ultras, die von DxO aufgezeigt werden (Samsung Galaxy S23 Ultra Camera test | DXOMARK) und zum Teil auch beim S23(+) vorhanden sind, letztendlich auch zur Optimierung der Software der kleineren Geschwister des Ultras führen werden.

Einige Kritikpunkte von DxO am S23U - entsprechen zum Teil unseren hier am S23(+). Habe diejenigen fett hervorgehoben, die hier auch schon angesprochen worden sind.

Cons
  • Low contrast in backlit scenes
  • Noise in low light and indoors
  • Occasional local loss of detail on faces
  • Fusion artifacts in all conditions
  • Slight white balance casts
  • Occasional underexposure of faces in low-light video
Quelle: Samsung Galaxy S23 Ultra Camera test | DXOMARK

Die Halos, die wir hier festgestellt haben, kritisiert DxO beim S23U übrigens auch.
 
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@Schinkenhörnchen noice bei low Light indoor kann ich absolut bestätigen. War echt alles andere als gut ... vielleicht hätte ich lieber ein portrait machen sollen...
 
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Ich war gestern bei einer Veranstaltung wo es auch sehr dunkel war. Die Künstlerin dazu noch in Bewegung. Die Standard Foto App hat nicht gut funktioniert, da jedes Bild fast überbelichtet wurde. Ich habe meiner Meinung nach ein echt brauchbares Bild im Pro Modus gemacht, indem ich die ISO auf 200 gestellt habe. Das war kein Aufwand. Zwecks Rechten habe ich das Gesicht mal unkenntlich gemacht, aber insgesamt war auch dieses sehr gut zu erkennen. 20230219_134151.jpg
 
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Wie kann ich denn in 4k 60 fps aufnehmen ? Da steht immer für aktuelle Format nicht verfügbar ?!
 
Ich glaube du müsstest 16:9 wählen. Die beiden anderen Formate funktionieren nicht.
 
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Beim Thema Auslösegeschwindigkeit schauen nun mehr und mehr Leute genauer hin, gut so: Galaxy S23 Ultra's 200MP camera has an Achilles' heel
Beiträge automatisch zusammengeführt:

@PeeKayOne Nur ISO umgestellt oder noch etwas anderes (Speed z.B.)? Danke.
 
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Es war lediglich der ISO, den ich vorgegeben habe.
 
@alexandre
Für Indoorbilder für Personen zumindest tagsüber oder für solche Veranstaltungsfotos wie hier oben probier mal folgendes:
Pro-Modus wählen und folgende Einstellung:
Iso auf Auto, Autofokus auf Mitte, WB auf Auto und die Belichtungszeit (Speed) auf 1/90 s oder 1/125 manuell festlegen. Da die Werte gespeichert werden, ist es nur 1 Klick auf Pro nach Starten der Cam. Also auch fast Point&Shoot fähig... Damit bekomme ich mit meinem S21 bei Familienfesten, Kids etc. ganz gute Ergebnisse... Wenn man draußen ist, muss man den Speed auf 1/250 s oder noch kürzer stellen, um Überbelichtungen zu vermeiden (ausprobieren)...damit werden Fotos von Kids auf dem Spielplatz etc. auch scharf.
Wenn man in den Einstellungen der Kamera den Punkt aktiviert, dass die Kamera mit dem letzten Modus startet, hat man sogar gleich beim Einschalten diese Einstellungen z.B. bei einem Spaziergang. Man kann also diesen Modus durchaus verwenden, ohne das irgendwelche "Einstellorgien" mit Iso, Speed etc. stattfinden müssen
 
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PeeKayOne schrieb:
Ich war gestern bei einer Veranstaltung wo es auch sehr dunkel war. Die Künstlerin dazu noch in Bewegung. Die Standard Foto App hat nicht gut funktioniert, da jedes Bild fast überbelichtet wurde. Ich habe meiner Meinung nach ein echt brauchbares Bild im Pro Modus gemacht, indem ich die ISO auf 200 gestellt habe. Das war kein Aufwand. Zwecks Rechten habe ich das Gesicht mal unkenntlich gemacht, aber insgesamt war auch dieses sehr gut zu erkennen. Anhang anzeigen 1060189

Naja, finde ich für ein brandneues Smartphone von Samsung welches fast 1000€ kostet,mehr als dürftig.
Kriegt ein IPhone leider besser hin, schade…..
Das ist jetzt auch kein unnötiges bashing oder sonst was, leider nur Faktum 😕
 
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Ich habe da einen anderen Ansatz und dementsprechend auch Anspruch an Fotografie. Ich weiß viele nutzen nur das Smartphone, um Fotos zu machen. Ich nutze die Bilder, die ich mit dem Smartphone mache nur zum anschauen auf dem Smartphone. Daher bin ich auch wirklich zufrieden.
 
Drebin schrieb:
Naja, finde ich für ein brandneues Smartphone von Samsung welches fast 1000€ kostet,mehr als dürftig.
Kriegt ein IPhone leider besser hin, schade…..
Das ist jetzt auch kein unnötiges bashing oder sonst was, leider nur Faktum 😕

Naja ... wir reden hier von einem Problem, das schon in der analogen Fotografie existierte: Die Kamera kann schlicht weg nicht wissen, was der Fotograf will, was das wichtige Element im Bild ist und wie der Rest belichtet werden soll. Bei einer Szene, die 75% im Dunkeln liegt und 25% hell erleuchtet ist, kann die Automatik nur raten und der Kontrastumfang ist schlichtweg zu hoch, um alle Informationen unter zu bringen.
Heutzutage versuchen die Kameras dann mit AI, HDR und Co. allem gerecht zu werden, aber das ist bei dem oben gezeigten Foto eigentlich nicht notwendig, da die dunklen Bereiche eh niemanden interessieren. HDR wird die Szene allenfalls verschlimmbessern.
Die einzige sinnvolle Lösung ist hier manuell einzugreifen, d.h. manuelle Belichtungskorrektur, oder manuelles setzen der Belichtungsparameter - wie ja offensichtlich geschehen.
 
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Es wird spannend: Das Februar-Update brachte auch eine neue Kamera-Version:

Update von 13.1.00.49 auf 13.1. 01.17.
 
Ich habe vor dem Update ein Bild gemacht und danach ein Vergleichsbild. Motiv ist natürlich hässlich, weil ich auf Arbeit bin. Aber der Unterschied ist, dass das Bild nach dem Update mit ISO400 aufgenommen wurde. Vor dem.Update ISO640. Auffällig finde ich es an der weißen Rückseite des Schrankes bei der Wasserflasche. Das Muster erkenne ich nur auf dem Bild nach dem Update.

1. Bild vor dem Update
2. danach
 

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Danke @PeeKayOne Wobei beim Bild eins die Flasche fokussiert worden ist, beim Bild 2 nicht. Hoffe, der Fokus passt noch nach dem Update. Eigentlich sollte die KI der Kamera automatisch auf die Flasche scharfstellen und nicht auf den Hintergrund ...
 
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